Da schließe ich mich Norbert an.
Hatte letzte Woche das selbe Dilemma: welcher Reifen soll es werden. Tagelang hab ich Testberichte studiert und Meinungen im Netz gesammelt.
Mein ganz persönliches Fazit: jeder fährt, bremst, beschleunigt anders. Man kann defacto nicht sagen, der ist gut, und der ist schlecht. Der Reifen hält lang, und der nicht, da schlicht jeder Mensch sein Fahrzeug anders von A nach B bewegt.
Bisher war ich mit allen Reifen, die ich auf allen möglichen Autos von mir drauf hatte sehr zufrieden was Fahrverhalten, Spritverbrauch und Verschleiß anging. Und warum: weil ich immer Markenreifen gekauft habe und keine China Kracher. Letzte Woche hab ich mir einen Vredestein aufziehen lassen. Die einen schimpfen über den, die anderen lieben ihn. Er war eher einer der günstigeren, aber warum soll ich pro Schlappen 50 Euro mehr ausgeben wenn der Gummi seine Sache genauso gut macht!?
Wie gesagt, alle Tests bringen nichts, wenn Du z.B. morgens und abends erstmal eine Portion Burnouts brauchst 
Ausserdem sollte man bedenken: je besser die Nasshaftung, desto weicher der Reifen (Thema Verschleiß). Michelin ist z.B. u.a. deshalb so verschleißarm, weil die eine relativ harte Mischung haben. Wobei ich gelesen hab, dass Michelin hier ein bisschen ein Riegel vorgeschoben wurde. Ausserdem haben die, zumindest beim Winterreifen Alpin A4, 1mm mehr Gummi als andere Winterreifen die ich damals bei ATU mir angeschaut und nachgemessen hatte.
Wie gesagt: die ganzen Tests sollte man m.E. nur als Anhaltspunkte sehen. Interessant bei diesen ganzen Tests ist eher zu sehen, welche weniger bekannten Marken da so abgeschnitten haben.
Im Winter fahre ich z.B. einen Nokian W3 und bin super zufrieden damit.