Beiträge von BorgWarner

    Nach 122.897 bewegten Kilometern mit dir, 1 Ölwechsel, weiteren 2 Ölspülungen und regelmäßigen Kundendiensten hast du mich nun doch verlassen.

    Anfangs noch schwächelnd mit gelegentlichen Schlägen beim Einkuppeln und verzögerten Schaltwechseln kündigte sich dein vorzeitiges Ende

    mit Störungsmeldungen und zunehmenden Komplettausfällen an.

    Dein Verscheiden hinterlässt bei mir eine schmerzliche Lücke - eine Lücke in meinem Portemonnaie von €5.900 für ein neues Werksgetriebe...

    Kehre nun also zurück zu deinem Schöpfer Henry Ford den ich an dieser Stelle

    noch um den Segen und ein langes Leben für deinen hoffentlich standfesteren Nachfolger bitten möchte!

    Möge der Schmelzofen gnädig mit dir sein - Ruhe in Frieden!

    Nachdem mein Fahrersitz trotz der 4 getauschten Stahlbuchsen wieder gewackelt hat, hab ich den jetzt nochmal ausgebaut und nach Durchsicht 2 weitere Schrauben (eine davon hatte sich auch schon lockergedreht) mit den "Bröselbuchsen" entdeckt und gerade erfolgreich getauscht - Fazit: es hat sich endlich ausgewackelt (hoffentlich)!

    Bilder und weitere Beschreibung hier:

    Mondeo Mk4 - passen Sitze vom Mk5?

    So, jetzt passt es - mein Sitz ist endlich wieder fest, es hat sich ausgewackelt!

    Hab den Sitz nochmal ausgebaut (Batterie nicht abgeklemmt, Sitzstecker mit 7er-Nuss gelöst und butzi!) und siehe da - nach nochmaliger, genauer Durchsicht der Gestellschrauben war da echt noch eine Verschraubung mit Bröselbuchse die - weil beim ersten mal übersehen bzw. weil im ebay-Repair-Kit aus Polen nur 4 gleiche Reparaturbuchsen für 4 Verschraubungen mit dabei waren - ausgenudelt war (nebst auch noch lockerer Schraube damit es auch richtig g'scheit wackelt).

    Diesmal ging die Überholung schon recht einfach: Sitzhöhenverstellung hochgefahren, Sitz ausgebaut, Seitenverkleidungen und Sitzschienen ab, Sitzbezughalter ausklinken, die 3 Torxschrauben pro Seite lösen (Cave: erst die eine Seite überarbeiten und wieder verschrauben und dann erst die andere sonst bekommt ihr das ganze Gestell-Geraffel nur schwer wieder zusammen!), kaputte Buchse rauspopeln, Loch auf 16mm aufbohren, neue Buchse einsetzen und Bundschraube mit hochfestem Schraubensicherungsmittel wieder eindrehen, Sitz zusammen- und wieder einbauen - Fertig!

    Beim ersten Probesitzen ist mir fast das Augenpipi gekommen so ergriffen war ich von meinem endlich wackelfreien Mondeositz...

    Fotos wo die 3 Schrauben an jeder Seite zu finden sind hab ich mal angehängt falls einer den Umbau plant.

    VG

    Hi,

    weiß einer ob die Sitze vom Mk5 vom Anschluß-Stecker und der Bodenverschraubung in den Mk4 passen? Nachdem trotz Tausch der ausgeschlagenen Kunststoffbuchsen der Sitzverschraubung gegen welche aus Stahl der Fahrersitz nun wieder wackelt möchte ich mir eine Sitzgarnitur aus der Mk5-Serie einbauen weil es da mehr Angebote mit geringerer Laufleistung und in weniger zerrittenem Zustand gibt als für meinen mittlerweile 12 Jahre alten Mk4. Die verbauten Originalsitze haben elektrische Höhenverstellung, Sitzheitzung und sonst keine Extras, ich würde mir wegen der Anschlußbelegung wieder die gleiche Ausstattung suchen.

    Wenn da einer die Ahnung von hat wäre echt hilfreich und ich sag schon mal Danke im Voraus!

    VG

    Danke für den Tipp Erfurter, den Beitrag hab ich schon kurz überflogen, ich knie mich da mal rein.

    Mein Haustuner konnte leider auch nichts machen.

    Nachdem das ja keine simple Fliekraftkupplung wie bei einem Roller ist, kann ich mir vorstellen das der Einkuppelvorgang ebenso wie die Anpassung der Leerlaufdrehzahl an die verschiedenen Betriebszustände

    über das Motor-/Getriebemanagement läuft. Da einfach nur die Leerlaufdrehzahl erhöhen zu wollen bringt wahrscheinlich nur andere Parameter durcheinander weil das aufeinander abgestimmte Abläufe sind, sprich ich hab da überhaupt sowas keine Ahnung von....

    Ich probier das mit dem "Rückstellen" jetzt einfach mal aus,

    Dank und beste Grüße!

    Hallo,

    ich habe eine Frage wegen folgendem Problem mit dem Powershift-Getriebe meines 2.0 SCTI:

    Gehe ich bei eingelegter Fahrstufe R vom Bremspedal setzt sich mein Mondeo nicht in Bewegung. Erst wenn ich nur minimal die Drehzahl per Gaspedal erhöhe ( so um geschätzte 30-40 U/min) packt die Kupplung zu, löst sich aber sofort wieder wenn ich vom Gaspedal gehe und die Drehzahl auf Leerlauf zurückfällt.

    Wenn ich Gas gebe damit die Kupplung zupackt beschleunigt der Wagen, gehe ich vom Gas dann bleibt er mir stehen weil kein Kraftschluß mehr da ist. Die Folge ist ein ständiges Ruckeln bzw. ruckartiges Beschleunigen beim Rückwärtsfahren. Ein langsames und konstantes Kriechtempo nur im Standgas, wenn ich z.B. in engen Parklücken genau rangieren muß ist nicht möglich.

    Ein Softwareupdate des Getriebes mit einem Reset beim Fordhändler hat keine Besserung gebracht.

    Meine Frage nun:

    Ist es möglich die werkseitig eingestellte Leerlaufdrehzahl per Eingriff in die ECU dauerhaft soweit zu erhöhen, das die Kupplung beim Lösen der Bremse konstant zupackt und dieses nervige Geruckel beim Rückwärts rangieren aufhört oder ist mein Gedankengang zu simpel für die Komplexität eines Powershift-Getriebes?

    Beste Grüße!

    Denke da ist was dran,

    Das Blech ist nicht sehr zäh, der ganze "titanbeschichtete" Quastch ist einfach nur Geldscheiderei und Verarsche. Teilweise weicheres Eisen statt Stahl als Kern, die Bohrer lassen sich zum Teil verbiegen. Und die Beschichtung bringt genau gar nichts beim Bohren. Richtige HSS oder wenn es zähes/härteres Material ist Cobalt legierte Bohrer verwenden.

    Ein ST37 ist das nun auch nicht unbedingt aber das mit dem "gescheiten" Bohrer stimmt auf jeden Fall. Ich hab mich schon gefragt warum es da Stufenbohrer für €6,99 und welche in der gleichen Größe auch für €36,99 gibt - jetzt weiß ich Bescheid und mir fällt der Spruch ein - Billig muß man sich echt leisten können...

    Beste Grüße!

    Hallo,

    zum diesem Thema meine Erfahrungen wie folgt:

    Nachdem mein Fahrersitz zunehmend stärker gewackelt hat, habe ich mir einen Reparatursatz (4 große, 1 kleine Buchse, Tube Schraubensicherung hochfest) aus Polen bestellt und nun endlich eingebaut. Der Einbau dauerte bei mir ca. 5 Stunden, was u.a. daran lag, das schon beim ersten Loch das ich auf 16mm aufbohren wollte der titanbeschichtete Stufenbohrer aus dem Baumarkt kläglich versagt hat. Das Blech des Sitzgestelles ist erstaunlich zäh, erst mit einem ordentlichen 16mm-HSS Bohrer und etwas Schneidöl ließen sich die Bohrungen auf Maß bringen. Bei meinen Reparaturbuchsen war das Innenmaß minimal kleiner als der Außendurchmesser der Bundschrauben, beim Festziehen haben sich die Schrauben dann aber in die Buchsen eingepresst und der Sitz hat nun kaum mehr Spiel, das lästige Wackeln ist endlich weg.

    Hauptursache für das Wackeln war bei meinem Sitz der eingepresste Metallring der Verschraubung hinten links, der sich auch - wie bei Ossis Bild schön zu sehen - komplett aufgerieben hatte. Die Originalbuchsen in den Befestigungslöchern bestehen nur aus Blech das sich mit der Zeit aufarbeitet und nicht aus Vollmaterial wie die gedrehten Stahlbuchsen des Reparatursatzes.

    Die eine kleine Buchse aus dem Reparaturset gehört (vermute ich) in die Verschraubung der Abstützung des Motors zur Sitzhöhenverstellung. Den habe ich aber nicht gewechselt sondern nur die Verschraubung - wie alle anderen erreichbaren Schrauben kontrolliert bzw. nachgezogen.

    Ein paar Tipps noch:

    Kopfstütze vor dem Ausbau abnehmen erleichtert das Herausheben des Sitzes.

    Die elektrische Sitzhöhenverstellung beim Ausbau des Sitzes nicht in der tiefsten Stellung belassen sondern so auf ca. 2/3 hochfahren. Zum Aufbohren der Löcher musste ich, damit ich an das linke Seitenblech herankam u.a. auch die Querstange an der der Motor der Sitzhöhenverstellung befestigt ist losschrauben. Diese stand aber, weil ich meinen Sitz beim Ausbau in der tiefsten Stellung belassen hatte unter Spannung, sprang beim Herausdrehen der Befestigungsschraube aus ihrer Position und ließ sich erst wieder festschrauben, nachdem ich den ganzen Sitz provisorisch eingebaut und den Multistecker wieder angeschlossen hatte. Erst dann konnte ich den Sitz soweit hochfahren das die Stirnseite der Stange wieder mit der Bohrung im Seitenblech fluchtete und sich die Schraube eindrehen ließ.

    Wegen des Sitzairbags habe ich mir vor dem Ausbau einige Gedanken gemacht und im Web recherchiert, dann aber einfach nur bei mir die Batterie abgeklemmt und gut wars.

    Hallo,

    ich wärme diesen alten Thread auf da ich folgendes Problem habe das exakt hier reinpasst.

    Nach unsanftem "Kontakt" mit dem Randstreifen (bin wegen Fahrfehler mit der rechten Wagenhälfte von der Straße abgekommen) hatte mein Mondeo 2.0 SCTI eine Unwucht am rechten Vorderrad. Bin also zum Auswuchten zum Reifenhändler, dort Diagnose Höhenschlag rechte VR-Felge. Neue Felge und Reifen besorgt, nach Montage war die Unwucht zwar weg aber ich bemerkte, das der Wagen leicht nach rechts zieht, habe also Termin zur Fahrwerksvermessung / Einstellung gemacht.

    Ich dachte zuerst das "Nach rechts ziehen" läge an einer Verstellung der Voderachsgeometrie da ja auch die rechte vordere Felge den Patscher abbekommen hat.

    Bei der Vermessung kam dann aber als Ergebnis heraus das die Vorderachse i.O. sei aber die Spur der beiden Hinterräder verstellt sei und beide nach links zeigten, weswegen der Wagen ständig nach rechts abweiche.

    Nun das eigentliche Problem:

    Der Versuch, die hintere Spur an den Exzenterschrauben der Hinterachse einzustellen schlug fehl da der Mechaniker die Schrauben nicht aufbekam.

    Diese seien festgegammelt und man müsse deswegen die beiden hinteren Querlenker mit den Buchsen austauschen.

    Die Querlenker gäbe es aber nur als Original-Ersatzteil von Ford.

    Nun lese ich in diesem Beitrag über Spur und Sturz einstellen, festsitzende Einstellschrauben bzw. das ...Gummibuchsen aber so fest eingepresst seien, dass sie sich nicht drehen" und wollte wissen ob mein Mechaniker eventuell hier nicht so die Ahnung hatte, es einen Trick gibt wie man diese Schrauben aufbekommt oder

    ob nun wirklich die Querlenker getauscht werden müssen?

    Wäre echt froh wenn mir da einer von euch einen Ratschlag geben könnte.

    Beste Grüße!

    Hi,

    im Folgenden mein kleiner Erfahrungsbericht zum Thema Breitreifen (ist auch als "Streitthema" gedacht):

    Bisher hatte ich auf meinen 8.5x18" Nachrüst-Alufelgen Ronal Padua immer knapp die Möglichkeiten der KBA ausreizende 235/40-18er Sommerreifen aufgezogen. "Bigger is better" habe ich mir gedacht, mehr Haftung haben breitere Reifen schließlich auch und so breite Schlappen sehen doch nach was aus!

    Did Idee zum "Downsizing" kam mir beim Durchblättern der KBA: 215/40-18 Pellen darf ich also auch auf die Felgen montieren?, soso - aber macht das Sinn? Günstiger sind die Schmalen nicht wirklich - aber weniger Rollwiderstand sollten die doch haben, oder? Was macht das mit dem Verbrauch, der Vmax, den möglichen Einbußen bei der Kurvenhaftung, Aquaplaning? Kurzum, ich habe mir dieses Frühjahr nun Neureifen in dieser Größe aufziehen lassen ( gleicher Reifenhersteller, gleicher Reifentyp: Goodride SA37 Sport) ..... und bin nach nun knapp 3500 gefahrenen Kilometern schlicht begeistert vom Umstieg auf die "Schmalreifen". Zuerst fiel mir gleich ein deutlich agileres Handling in schnellen Kurvenwechseln auf. Der Wagen wirkt nun nicht mehr so träge und schwerfällig, reagiert schneller auf Lenkaktionen. Die Kurvenhaftung ist auch bei schnell gefahrenen Kurven tadellos, kein früheres Ausbrechen oder Wegrutschen als bei der 235ern bemerkbar. Auf der Autobahn scheint mein Mondeo jetzt zügiger zu beschleunigen, ich komme deutlich schneller auf Vmax, die nun messbar ca. 5 km/h höher liegt (GPS = 252 km/h ). Bei der Bremshaftung bemerke ich auch keine negativen Auffälligkeiten, über das Verhalten bei Nässe kann ich noch nichts sagen, ebenso wenig über den Verschleiß. Der Verbrauch liegt nach den bisherigen Messungen um ca. 0,3-0,4 l. niedriger als mit den 235ern. Klar sehen die 215er etwas schmalbrüstig aus, sitzen auch nicht so satt im Felgenbett wie die 235er Breitreifen aber in der Summe der rein fahrtechnischen Eigenschaften haben sie mich voll überzeugt.

    VG

    .....es macht einfach einen Heidenspaß, wenn die Herren Leistungsträger, Wichtig & Co. auf der Autobahn in ihren Dickschiffen beim Durchbeschleunigen hinten einsortiert werden oder bei Tempi>230 rechts rüber müssen, weil leistungsmäßig die Puste raus ist.

    Infantil? Sicher, ganz bestimmt - trotzdem oder genau deshalb macht es mir Spaß in dieser zunehmend reglementierten Welt ab und an etwas unvernünftig zu sein. Denke, der Spaß ist 'eh bald in 1-2 Jahren vorbei, wenn dann selbst die im Umbruch auf e-Mobilität befindliche Autolobby begriffen hat, daß das letzte Land ohne Tempolimit auf dieser Welt ein gretamäßiges no-go ist.

    Meinen Urenkeln dann aber irgend wann einmal zu erzählen, wie ich mit meinem fossilen Brennstoff-Motorfahrzeug mit knapp 1/5 Schallgeschwindigkeit über die Autobahn gedüst bin, in ihre teils vorwurfsvollen aber auch faszinierten Augen dabei blicke - das Vergnügen will ich mir nicht nehmen.....

    Ich fahre den Goodride SA 37 Sport in 235/40 ZR18 für um die €40-. pro Reifen (aktuell € 38,90 incl. Versand). Hatte den Reifen vorher auf meinem Audi Q3 2.0 TSFI montiert auf Grund einer Reifentest-Empfehlung für SUV von AutoBild.

    Bedenken hatte ich anfangs schon von wegen "Billigreifen

    aus China" (Haftung bei Nässe, Bremsweg, Haltbarkeit usw.), habe dazu auch seitenweise Diskussionen pro/contra in den verschiedensten Foren zu dem Thema verfolgt, wollte dem aber dann letztendlich doch mal eine Chance geben - und wurde nicht enttäuscht.
    Ich war dermaßen zufrieden mit dem SA 37, das ich den auch auf meinem jetztigen Mondeo aufgezogen habe und kann in Hinblick auf das Preis/Leistungsverhältnis nur Gutes, sprich unauffälliges über den Reifen berichten.

    VG