Als nächstes hab ich mich ja nun für Zusatzinstrumente entschieden:
Geworden sinds die Raid Night Flight Instrumente für Öldruck, Öltemperatur und Ladedruck. Weiße Beleuchtung mit rote Zeiger, also passend zur Originalbeleuchtung. Das die Teile sicher nicht das Nonplusultra sind is mir schon klar, reichen aber für meine Zwecke vollkommen aus optisch wie funktional. Realisierung über OBD wäre sehr wohl möglich gewesen wäre, kommt für mich aufgrund der errechneten Werte nicht in Frage bzw. is eine Optisch ansprechende Einpassung ins/aufs Amaturenbrett ned wirklich zerstörungsfrei machbar.
Also hab ich die letzten Tage damit verbracht mich durch nen ordentlichen Kabelsalat zu wursteln und mal ordentlich den Lötkolben zu schwingen. Dabei wurden einige Sachen grundlegend geändert bzw. manche Komponenten durch bessere ersetzt.
Zu allererst mal wollte ich generell auf jegliche Quetsch- oder Crimpverbinder verzichten, die aufgrund der Fehleranfälligkeit bei Verwendung im Motorraum (Feuchtigkeit, Hitze, Öle,...) einfach nicht das Wahre sind. Also kamen für Öltemperatursensor und Öldruckdose diese netten Verschraubungen zum Einsatz:
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Ölfest, Hitze und temperaturbeständigkeit sind bestätigt an einem nicht erwähnungswürdigen Ort.
Der mitgelieferte Schlauch für den Druckanschluss der Ladedruckanzeige ist ebenso gegen was besseres aus dem Hause Festo ersetzt worden.
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Hauptgründe dafür sind nicht Hitzebeständig und ölbeständig sowie sowieso zu kurz.
Nachdem nun alle Leitungen soweit verkabelt und vorbereitet waren hab ich mich an die Anzeigen gemacht und denen mal nen ordentliche anschlussstecker verpasst und weiters gleich auch nen Abgangsstecker "erfunden" und verlötet.
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Für die Anzeigen ist ein altes PC Netzteil seinen Mainboardsteckers beraubt worden, welcher geteilt wurde und das Gegenstück stammt von nem alten Motherboard das so rumlag.
Abschließned kleiner Testaufbau am Arbeitstisch.
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Öltemperatur mit heißem Wasser simuliert, Ladedruck mit Lungenvolumen (naja auf 0,2 - 0,3bar hab ichs bracht). Öldruck konnte ich nicht simulieren. Einfach zuwenig Puste im Peuschel. Aber dadurch das die Anzeige nach Anschluss des Sensors auf 0,0 sprang (Ohne Sensor war Vollausschlag) passt die Anzeige sicher auch.
Als letztes dann großes Kabelumwickeln und herrichten fürn Einbau.
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Jetzt brauch ich nur mal ne Tülle wo das ganze Zeug (weißes + graues Kabel + blauer Schlauch) bis in den Motorraum kommt und dann wärs schon an der Zeit dass die Instrumente einzugsfähig wären, natürlich nur MIT dem Halter.
Das Anschließen im Auto is natürlich auch noch zu erwähnen. Aber die Orte zum Abgriff von Öldruck und Öltemperatur sowie dem Ladedruck sind an sich ja vorgegeben. Ebenso wo ich mir Zündungsplus und Masse herhole.
Geplant war ja eigenltich den Instrumentenhalter von Ford Racing für den Mustang zu verbauen Mustang Instrumentenhalter, aber da Lieferzeiten und Preise einfach nicht in meinen Zeitplan passen, hab ich mich dazu entschieden selbst etwas in diesem Design zu entwerfen.
Und somit hab ich seit vorgestern diese nette kleine Selfmade Replica des Mustang Parts im Repertoir:
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Ich glaub von der Optik her kann mans lassen bzw. schaut das Teil nach dem Beflocken sicher klasse aus. Weiter kann ich sagen ich hab abgesehen von wieder mal bissl Bastelspaß auch noch das Geld für das eigentlich überteuerte Ford Racing Teil gespart.
Hier noch paar Fotos von der Entstehung:
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Verwendete Materialien:
- Makrolon in 4mm und 3mm
- PVC Rohre mit 52mm Innen und 58mm Außen
- Superkleber
- Anreißwerkzeug quer durch die Bank
- Bandschleifer
- 12 Stunden Zeit
- und dringend zu empfehlen Schutzbrille und Staubmaske
Jetzt noch bissl Kanten schleifen und bissl spachteln, dann gehts mit anderen Teilen ab zum Beflocken nach Wiener Neustadt.
Platz für die Kabel und Schlauchdurchführung in dem Motorraum is auch schon gefunden, da gehts dann heute am späten Nachmittag los mit einziehen und soweit wie möglich auch anschließen.