Grüß Euch,
die Suche hilft mir nur bedingt weiter, da haben ja scheints überwiegend die Diesel Probleme mit Motorstörungen.
Hier triffts den 2.0er Beziner.
Folgendes:
Letztens bin ich schön brav im Zuge des Tanktourismus in Österreich beim volltanken gewesen. Rein zum bezahlen, raus zum Auto, eingestiegen... Startknopf gedrückt und.... nichts. Nur rumgeorgelt, kein Start.
Beim dritten Versuch dann (nein, nicht von übermäßiger Dauer) "pling pling - Motorstörung".
Anlasser drehte, aber starten wollte er nicht.
Also Auto von der Zapfsäule geschoben. Hatte glücklicherweise den Laptop dabei und noch aus meinen Focus-Zeiten das Kabel für die OBD-Diagnose.
Ran und ausgelesen mit Ergebnis:
Gespeicherte Fehlercodes:
keine
Sporadische Fehlercodes:
P0607 - Steuergerät, Betriebsverhalten (wtf???)
P2110 - Drosselklappensteller-Steuerungssystem - erzwungene Motordrehzahlbeschränkung (der Code dürfte aus dem ersten resultieren, sprich Notlauf)
Permanente Fehlercodes:
keine
Natürlich war das Ganze in Österreich, Feiertag in D (wegen meinem Händler) und irgendwo in der Botanik. Also erstmal alles gepüft, Öl, Kühlwasser, sämtliche sichtbaren Kabel usw. Lief ja kurz zuvor noch einwandfrei. Nachdem die optische Diagnose keine erkennbaren Fehler erbrachte nun der klägliche Versuch:
Fehlercodes über Laptop gelöscht.
Zündung an, Startknopf: Brumm, läuft sofort ohne Murren. Das nun seit drei Tagen... keine Fehlermeldung im Convers.
Lappi hatte ich seither nicht mehr dran. Denke aber da wird kein Fehler mehr sein.
Kann das einer dieser ominösen Kabelbrüche sein, welche die ersten Baujahre betrafen? Bei nem 2009er sollte das doch nicht mehr sein, oder? Wo wären denn evtl. betreffende Stellen im Kabelbaum?
Mag es sein, dass sich die Software vom Motorsteuergerät einfach "mal so aufgehängt" hat? Oder sollte man einen Hardwaredefekt vermuten?
Wäre so was über die Gebrauchtwagengarantie abgedeckt? (zumal mir der Händler wohl eh was pfeift, wenn ich einfach die Fehler raus lösche )