Wenn Lila/Weiss immer Bordspannung hat, dann müsste die Magnetkupplung auch anziehen. Brücken von R3 sollte eigentlich dann keinen Effekt haben, denn darüber würde die Spannung ja geschaltet. Oder meinst Du das andersrum? Klar, wenn R3 gebrückt, dann 12V an Magnetkupllung. Die Erregerspannung für dieses Relais kommt vom Motorsteuergerät (PCM).
Wenn Du F13 (BCM) ziehst müsste die Spannung aber weg sein.
Beiträge von Go4IT
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Ups! Nachgeholt pardon
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Sehr gut beschrieben, alemond! Genauso hab ich es auch gemacht.
Inzwischen konnte ich meine Anleitung im Wiki endlich fertigstellen.
MK4-Wiki Anleitung: "Außenspiegel zerlegen" -
Hier mischen sich evtl. zwei Themen:
A) Die Umrüstung von Halogen zu mitlenkendem Halogen, was im Wiki hier dokumentiert ist: Adaptives Kurvenlicht (AFS) nachrüsten
B) Umrüstung von Xenon auf mitlenkendes Xenon, was hier im Wiki liegt: Adaptives Kurvenlicht auf Xenon umrüsten (Xenon-AFS)A) sollte relativ einfach funktionieren, es ist ein Retrofit, d.H. alte Teile raus, neue Originalteile rein, CCC ändern, fertig!
Für B) müssen neue Scheinwerfer gebaut werden. Es soll eine Mischung aus AFL- und einem Xenon-Scheinfer werden. Bislang ist noch nicht klar ob das funktioniert, denn das BCM/HCM müsste glauben das Xenon drin ist, aber dennoch über den Lenkwinkel die Linsen bewegen. Solche Scheinwerfer gab es für den MK4 nie. Leider ist die Niveaueinstellung im AFL-Scheinwerfer mit einem Servo realisiert und im Xenon mit einem Schrittmotor. Das ist nicht kompatibel. Also ist die Idee den Niveaumotor und die Brennerlinse vom Xenon in den AFL-Scheinwerfer einzubauen. An diesem Punkt bin ICH gerade noch dran. Vielleicht ist aber schon jemand weiter...
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Drücke auch die Daumen!
Wie können WIR denn helfen?
ICH könnte ja, um den Bewertungspunkt "Qualität der Inhalte" einfach mal einen Monat Schreibpause machen... topicclosed -
Hallo Manu,
freut mich das alles geklappt hat! Beim Anker des Motors würde ich (bin aber nun wirklich kein Experte für Gleichstrommotore) eher auf den Kommutator tippen. Das ist das Teil zwischen deinen Pfeilen. Hast also quasi "daneben geschossen"
Hier hat sich metallischer und damit leitender Abrieb gebildet, was auch das von dir bemerkte Knirschgeräusch erklärt. Auch wäre es eine gute Erklärung für die kurzzeitige Teilfunktion. Der Abrieb gerät zwischen den eigentlich isolierenden Schlitz zwischen den Lamellen und verursacht eine leitende, kurzschließende Brücke. Ich würde behaupten das die Wicklung noch okay ist. Kannst ja mal ablöten und durchmessen. Oder die Lamellen reinigen.Wie schauen denn die Bürsten/Kohlen aus?
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Das Steuergerät für den Lüfter ist ein separates Teil und sitzt auf dem Kunststoffteil das den Lüftermotor selbst trägt neben dem eigentlichen Lüfter. Das gibt es einzeln zu kaufen.
Soweit ich das ermitteln konnte gibt es das Teil nicht einzeln und Ford will den gesamten Lüfter mit PWM-Endstufe tauschen, was ca. 400,- € kostet. Aber schön, das ich mich hier irre.
Ich kenne zwei Modelle, einen mit dem schwarzen PWM-Teil und eins mit einem silbernen:

Das silberne hier nochmal im Detail:


Der Eingangsstecker hat zwei dicke Pins für die 12V Last und einen Mini-Pin für das PWM-Signal:

Hast Du denn Teilenummern dazu?
Man liest zwar hier und da auch mal von einem defekten PWM-Modul, aber überwiegend sind des die Kabel. -
ICH halte dieses ganze Radio für "Spielkram". Allein dieser Thread zeigt doch das sein einziger Vorteil in einem schönen Display besteht. Ganz ehrlich, da kauft man sich doch besser ein Tablet und lässt sein MCA drin. Mir ist noch kein Nachrüstradio untergekommen was auch nur annähernd alle Funktionen erfüllt. Spätestens beim Convers hörts dann auf.
Könnte mir gut vorstellen das dies auch der Grund ist warum so viele die Teile schon nach kurzer Zeit wieder verkaufen. Ebay und Co ist auf jeden Fall voll damit.Auch wenn viele schimpfen, ich halte das MCA immer noch (vor allem für seine Zeit um 2010 rum) für eines der besten Systemgeräte.
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Bei sowas bin ich immer skeptisch. Module sind sehr robust und meist weniger das Problem. Aber wenn, dann kommt hier entweder das Klimamodul unterm Radio oder der PWM-Leistungsteil (keine Ahnung wo das im Fahrzeug wirklich sitzt, vermutlich direkt im Gehäuse des Lüfters) in Frage. Beim letzteren hätte ich vermutet, wird der gesamte Kühlerlüfter ausgetausch, da es da sicher auch keine Einzelteile gibt. Das könnte dann vom Preis schon hinkommen. Beim ersteren hätte ich fast vermutet das es teurer ist.
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Nein, ist nicht normal. Klappt bei mir quasi sofort.
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Das ist ja schonmal ein klarer Hinweis! Der Motor ist recht "dumm", sprich der hat keine Endabschaltung. Wenn ich ihn mit 12V belege dann fährt er bis zum Anschlag und zieht dann gut 2A. Das heißt das die Elektronik den Motor über das Relais vermutlich nur kurz aktiviert bis sie glaubt das die jeweilige Endposition angefahren ist.
P.S.: So wie es aussieht ist Dein Motor wohl hin. Dann kommt also bald Ersatz für Dich, von mir

Tu mir doch dann bitte noch den Gefallen und mach den Deckel mal runter und ein paar Highres Bilder davon fürs Wiki. Evtl. siehst Du dann auch was durchgebranntes... Aber erstmal messen und vielleicht mit dem Ladegerät kurz einen Impuls geben. Nicht das es doch was anderes ist! -
Wie ja in dem Plan zu sehen sind es beim vFL die Pins 67 und 68 am C2.
Messen gegen Masse geht ja leicht und 12V findest Du z.B. direkt an den Sicherungen, die sind ja "oben" offen. -
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Ja, beim vFL ist das BCM ja anders aufgebaut. Beim FL sieht das ganze so aus:


und da wo ich den gelben Kringel gemacht hab, wäre theoretisch Platz für weitere Sicherungen. Der Rote Pfeil wäre zähltechnisch die F25 (ist sogar auf dem Gehäusedeckel so ausgewiesen).
Ich könnte mir vorstellen das andere FL-Fahrzeugausstattungen, z.b. mit RDKS-Antennen ab Werk, hier noch zusätzliche Sicherungen haben, aber die sind dann ganz sicher nicht für die Tankklappe.Im FL ist dafür keine Sicherung mehr vorgesehen, das zeigen die Schaltpläne (links vFL, rechts FL):


Somit ist klar, warum bei Dir Tankklappe und Heckklappe zusammenhängen, stromtechnisch. Unklar ist, warum die Sicherung fliegt. 10A ist ja schon was...
Wahrscheinlich ist, das der Motor der Tankklappenverriegelung oder des Hackklappenschlosses einen Kurzen hat. Beim FL sind die ja alle separat abgesichert, beim vFL eben über eine gemeinsame. Hast Du denn mal, wie vorher von mir beschrieben die Leitungen durchgemessen? Aber achtung, auch hier könnte sein das der braune Stecker beim vFL andere Pinbelegungen hat wie beim FL. Leider habe ich zu vFL fast keine Infos. -
Ja, diese ominöse F25 hab ich auch schon gesehen. Laut Schaltplänen ist die im BCM. Auf der Platine sind bis zu 28 vorgesehen. Ich habe so eine Variante aber noch nicht gesehen.
Wo tauschst Du dei denn aus (Bild)? -
Sorry, ich vergaß das wir uns wohl gefühlt auf gleichem Wissensstand bewegen. War nicht abfällig gemeint!
Das von Dir genannte Tool kann vermutlich nur die PSN ändern (wenn überhaupt, denn das hängt auch von den verwendeten SD-Cards ab). Wir müssen aber die gesamte CID kopieren.Aber ich glaube egal ob Windows, Linux oder iOS, das Problem ist, das mit normalen Card-Readern an diese Info nicht ranzukommen ist. Ich habe gelesen das einige dafür Handys, Tablets oder eBook-Reader gerootet haben, denn da sind die SD-Reader wohl auch direkt via SPI mit dem Prozessor verbunden. Mit meiner Arduino-Bastellösung mache ich im grunde dasselbe. Eine SD-Card hat zwei Protokolle, ein SD und ein SPI-Protokoll. Die sind was ihre Befehle angeht etwas unterschiedlich. Interessanter ist das SPI-Interface. Dieses spreche ich mit dem Arduino direkt an und kommuniziere so mit dem Mikrocontroller auf der SD. Nur so ist es mir gelungen die CID-Infos zu lesen.
Dieser Teil ist für normale Reader eben unsichtbar und kann auch nicht durch formatieren oder sonstiges gelöscht oder überschrieben werden. Auch das geht wiederum nur mit "Spezialhardware".Hier mal z.B. die CID Daten einer 2010er Navi-SD Karte (meine Originalkarte vom Werksauslieferungszustand):
Und hier, nur weil ichs auch hier rumliegen habe, die CID einer F4 Navikarte für ein Sync-Navi:
Und zum Vergleich die einer normalen SanDisk 2GB:
Gut erkennbar, das im Productname (PNM) die SD-Größe enthalten ist. Die PSN (Seriennummer) habe ich hier als Dezimal ausgegeben.
Die MID ist im Fall der 2010er Originalkarte gleich mit meiner 2GB SanDisk und tatsächlich liest sich das auch auf der Rückseite der Originalkarte
Als nächstet werde ich versuchen einer SD-Card die CID meiner 2010er Originalkarte zu schreiben. Da muss ich wohl jetzt etwas rumprobieren. Sollte mir das gelingen, müsste es möglich sein den verschlüsselten Teil einfach zu kopieren.
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Eine "VolumeID" ist was ganz anders. Ein Volume ist ein logischer Datenträger innerhalb einer Partition. Eine Partition ist ein Teil eines Filesystems, welches wiederum auf einem Datenträger liegt. Was wir suchen ist gaaanz tief im Datenträger, also RAW, direkt auf Protokollebene mit dem uC in der SD, ohne USB-Controller und ohne Treiber dazwischen.
Ich bin der Sache auf den Fersen! Mit Hilfe eines Arduino, nem SD-Card Shield und etwas programmiererei und viiiel einlesen in SD-Kartentechnologie bin ich inzwischen so weit, das ich die CID einer normalen SD-Card auslesen kann

Programmieren freilich ist ne ganz andere Nummer. Hierzu habe ich aber bei Alibaba.com spezielle SD-Cards mit beschreibbarem CID gefunden, sowas werde ich mir mal bestellen. Gerüchte besagen, das es auch div. im freien Handel befindliche Karten ermöglichen die CID zu überschreiben. Die Samsung Evo soll so ein Vertreter sein. Das wäre noch zu testen. -
Hier mal, was ich gefunden habe:
ZitatInformation about an SD card is encoded in its internal card registries. One of these is the Card Identification (CID) Register, a 16 byte code that contains information that uniquely identifies the SD card, including the card serial number (PSN), manufacturer ID number (MID) and manufacture date (MDT). The CID register is set when the card is manufactured and cannot be changed after it is set. (According to SD card specification the information is only to be written once, however if a card does not conform to the specification this information could be changed!)
Der letzte Satz klingt interessant, denn an dieser Stelle könnte ich mir sehr gut chinesische Produkte vorstellen. Die sch** nämich auf so gut wie alles, nicht nur den Warenschutz
Dort enthalten ist auch noch ein wichtiger Hinweis:
ZitatOne way to read the CID is to use a laptop with an SD card slot. Card readers in laptops are usually connected directly through the PCI bus (or IDE bus). this will not work through a USB card reader because the command to retrieve the card information is intercepted and not understood by card readers. Not all computers with built-in card slots will work, some internal card readers are connected through a USB bus.
Offensichtlich respektieren die USB-Chipsätze in den Card-Readern das CPRM und geben die Information nicht aus. Ggf. könnte das sogar bereits in der Software (sprich Treiber) verhindert werden. Laptops mit integrierten SD-Readern gibt es zu hauf, aber die allermeisten dürften intern ebenfalls über USB angesprochen werden.In der "medium.cfg" in diesem Ordner kann man u.a. lesen:
CodeCOMMENT{ verschluesseltes Datum der Imageerstellung als U32-Wert } | PRODUCTION_DATE{'743249745'}
Es ist also sehr wahrscheinlich das der Kopierschutz wenigstens an dieses Attribut gebunden ist. Der U32 (32-Bit unsigned integer). Das ist der MDT (Manufacturing date) des CID. Dieses ist laut Spezifikation in der Form "YYM", also 2 Ziffer für das Jahr und einen für den Monat, mit einem Offset von "2000" hinterlegt. Der Zahlenwert oben ist aber wie im Kommentar zu lesen "verschluesselt". Wie und womit ist unklar.Wie ja wohl bekannt sind die Daten der SD verschlüsselt (Ordner "cryptnav" im SD Filesystem soll wohl darauf hindeuten). Das ist aber egal, denn wir wollen ja nicht dekodieren, sondern nur kopieren.
P.S.: Wenn man weiß wonach man suchen muss, wird man auch fündig
Hier gibt es "customized sd-cards" direkt aus Shenzhen. Leider erst ab 100 Stück. Auf Wunsch sogar mit bedrucktem Logo. Ich verwette meinen Hut darauf, das die Dinger aus Bulgarien/etc. genau so gefertigt wurden. Wir glaube ja alle nicht daran das es sich dabei um Originale handel, nicht wahr? 
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Ich kann euch beiden nur zustimmen, das sehe ich genauso. Die CID scheint mir auch der Schlüssel zum Erfolg. Diese, wie auch noch ein paar andere Informationen, liegt im CPRM Bereich der Karte. Dieser Bereich kann mit "herkömmlichen" Card-Readern und SD Karten wohl nur gelesen, aber nicht beschrieben/geändert werden. Was genau hier drin steckt und wozu es genutzt wird, ist noch ungeklärt, aber ganz sicher wird darüber der Kopierschutz etabliert.
Laut offizieller Info enthält die CID eine Seriennummer der Karte und wird vom Hersteller programmiert. Es steht nirgendwo, das dies ein einmal beschriebbarer Berich ist. Jetzt sieht es für mich so aus als würden die Chips und/oder Treiber der Card Reader das beschreiben nicht zulassen.
Ich bin auf Artikel gestossen, in denen genau das gemacht wird. Aber es scheint nur it bestimmten Karten (Samsung Evo) und Lesegeräten zu gehen. Die ganzen per USB angebundenen können es wohl definitiv nicht und das dürften wohl 95% aller Geräte sein.
Aber per PCI angeschlossene sollen es können. Die findet man in älteren Laptops von Acer. Der Test ist relativ simpel. Man erstellt sich einen bootfähigen USB Stick mit einem Linux (z.b. Ubuntu), steckt eine SD rein und überprüft dann mittel "df" in einer Shell dann ob das Device als /dev/mmcblk0 abgebildet wird. Ist das nicht der Fall, also /dev/sd*, ist er inkompatibel.Leder haben alle meine Laoptops (habe drei Stück mit integriertem SD-Reader) nicht den benötigten Typ. Sind intern alle via USB angebunden (zeigt auch "lsusb" so an).
Hat man einen gefunden, kann man einer anderen Karte die gleiche CID verpassen. Das müsste dann klappen. Ich bin mir sehr socher, das in der CID ein Hashwert der Kartendaten aus dem lesbaren Bereich der SD enthalten ist. Sonst könnte man einfach die neuen Dateien draufschreiben und gut, denn die Navi SDs sind theoretisch auch beschreibbar.
Soweit mein Stand der Dinge.