Ja, das mit dem Bemsenentlüftungsgerät ist mir schon klar gewesen. Wenn ich das andere ABS einsetze drücke ich ja da erstmal jede Menge Luft durchs System, bis das ABS komplett entlüftet ist. Also am Bremszylinder bekomme ich dann vermutlich erstmal 200ml alte Flüssigkeit, dann Luft und dann neue Flüssigkeit. Und meine Frage war ob ich da nicht lieber vorn links anfange mit der alten Bremsflüssigkeit aus dem Ausgleichsbehälter bis das ABS mal luftleer ist und danach dann den eigentlichen Wechsel (hinten recht, links vorn rechts, links) durchführe?
Beiträge von Go4IT
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Nochmal meine Frage an die Super-Kleber hier: Wie habt ihr es hinbekommen das nach dem andrücken mit Sikaflex der Schweller press an der Karosserie bleibt? Man kann ja praktisch nur Klebeband nehmen?! Also Strang innen aufdrücken, dann ans Auto. Nun quillt die Scheiße erstmal überall etwas über. Die dann mit dem Gummi-Rakel (habe so Teile zum verfugen) abziehen und nochmal mit nassem Spülmittelfinger hinterherwischen. Jetzt dann überall (möglichst der länge nach) Duct-tape drauf und beten...?
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Ja, ich finde das auch unnötig kompliziert gemacht, aber so ist es halt. Wenn Du mir Deine VIN per PN schickst dann kodier ich Dir das. Brauchst dann nur noch eingeben und gut.
Ich hoffe Du hast mit Glück mit Deinem ebay327, sonst machst Du damit erst recht ne Baustelle auf.
Bezüglich der Leitung glaube ich auch das die vorhanden ist, ist bei meinem auch drin.
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das würde ich nicht machen. Du solltest froh sein über jeden mm³ Luft die sich nicht im Bremssystem befindet.
Klingt einleuchtend. Danke für den Hinweis.
Der Austausch-ABS Blocke, welchen ich hier liegen hab, dürfte ja nahezu leer sein. Kann man den vor dem Anschließen der Leitung noch mit einer Spritze etwas vorfüllen? Macht das Sinn?
Ich habe die Bleedmaster Funktionen noch nie verwendet, weiss also nicht wieviel der da rauspumpt. Ideal wäre ja wenn das ganze pro Zylinder die Menge von ca. 200-250ml entspräche, so stelle ich mir das jedenfalls vor.
Also werde ich wohl uerst den Block wechseln und dann via Bleedmaster entlüften und damit gleichzeitig neu befüllen. Vorher den Ausgleichsbehälter so weit wie es geht entleeren, klar.
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Hab noch ein Bild von meinem vorletzten Batteriewechsel gefunden. Da habe ich den Batteriehalter mal ganz rausgenommen um das ABS zu fotografieren. Das Bild ist quasi von vorn zu sehen, so als würde man von der Stoßstange aus auf die Batterie schauen:
Im Grunde muss man nur oben am Block alle Überwurfmuttern aufdrehen, die Leitungen leicht nach oben abziehen, und unterhalb vom Block die 3 Muttern vom Hilfsrahmen rausdrehen. Dann noch den Stecker rechts ab und schon müsste man das Modul samt Halter vorsichtig nach vorn herausziehen/hebeln können.
Irgenwo habe ich mal gelesen das man den Block vor dem Einbau bereits mit Bremsflüssigkeit füllen kann/sollte. Dann erstmal wieder die Stopfen drauf damit nichts kleckert. Empfiehlt sich das?
Überhaupt sollte man wohl acht geben das keine Bremsflüssigkeit ausläuft, ist nicht gut für den Lack und andere Teile. Da ich das ja mit dem Wechsel der Bremsflüssigkeit verbinden möchte ist es sicher sinnvoll erst das System weitestgehend zu evakuieren, oder? Ich hätte jetzt gedacht mittels ForScan/UCDS die Bleedmaster Funktion zu nutzen die vorhandene Flüssigkeit mit Druckluft komplett aus dem System zu entfernen. Danach den Block wechslen und dann wieder befüllen.
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Bleibt beim Thema Jungs, auch wenn Wochenende ist! Und das Thema hier ist NICHT Frauen

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Nach allem was ich bislang in Erfahrung bringen konnte ist es definitiv so das beim MK4 das ABS Teils des PATS-Systems ist und bei einem Wechsel des Blocks (inkl. Elektronik) das neue ABS-Modul entsprechend programmiert werden muss. Hierbei werden die PATS-Daten aus dem BCM in das ABS übertragen. Das geht wohl mit IDS ganz einfach, aber mit Fremdsoftware (ForScan, UCDS) nicht so ohne weiteres...? Für alles was man mit PATS machen will benötigt man Sicherheitscodes (Incode/Outcode) und die gibt es ggf. nur gegen Bezahlung. Ich bleibe mal weiter dran. Ein Austausch nur mit IDS wäre für mich fatal, denn dann müsste ich das ja in einer Ford-Werkstatt machen lassen. Das, so glaube ich, würden die da niemals zulassen. Ausser ich gege ihnen einen Auftrag und selbst dann...
Auch war irgendwo die Rede das man ggf. die PATS-Daten vom alten ABS ins neue übertragen könne.
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Würde ich nicht machen, zumindest nicht wenn es keinen triftigen Grund gibt . Der MK4 ist nicht gerade bekannt für Probleme mit den Radlagern, ich hab mit 495Tkm auch noch die Ersten drin. Wenn sie wirklich mal gewechselt werden müssen dann muss man an den Bremsen nichts machen, ausser natürlich abbauen.
Ok, ist aber leider zu spät, sind schon bestellt
Habe zwei Stück (Original, von deutschem Ford-Händler) für 170,- € bekommen, da musste ich einfach zuschlagen. -
Welche ForScan-Version hast Du benutzt?
Ich war diesen Sommer mal wieder in der Verlegenheit; konnte mit der neuesten Version aber nicht die CDP-Programmierroutine aufrufen. Hab dann eine ältere Version installiert. Damit ging's.
Ich hab das garnicht ausprobiert sondern das Problem rein theoretisch gelöst. Welche ForScan braucht es denn dafür? Und was könnte der Grund sein das es in neueren Versionen nicht mehr enthalten ist? Das macht ja eigentlich keinen Sinn etwas rauszuschmeissen. Im Gegenteil, ich hätte gehofft die ForScan Bubens hätten einfach mal eine kleine Hilfsroutine zum kodieren einer VIN dazu gebaut...
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Also falls Du Steffen77 immer noch vor hast den Wechsler nachzurüsten habe ich hier mal das bisher gesammelte Wissen in eine Anleitung gegossen: https://mk4-wiki.denkdose.de/artikel/audio_…ofit_cd-changer
Wäre schön die fehlenden Schritte zu wissen und mit entsprechend aussagekräftigen Bildern ergänzen zu können

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ich habe echt nicht wenig studiert, aber keine informatik.
Ich darf Dir verraten ICH auch nicht

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So rein mechanisch ist das ja nun klar. Jetzt gab es Hinweise darauf das wenn man wie ich den Block komplett gegen einen anderen tauschen möchte, das der neue Block irgendwie am Fahrzeug "angelernt" werden muss (Stichwort Wegfahrsperre). Wer weiss da genaueres?
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Also sollte das wirklich so alles sein dann wäre das der Weg von mir die VIN mittels ForScan Modulprogrammierung "CDP" einzustellen.
Aber erstmal eine kleine Lehrstunde. Denkt an meinen Bildungsauftrag!

Im ForScan sollte man nach ändern der CCC das Modul "CDP" einsehen können:
Die Daten die man hier erhält sehen so aus:
Dies ist im Grunde nichts anderes als die hexadezimale Kodierung der Fahrgestellnummer (VIN). Bringt man die Bytes in einen Hex-Editor (z.B. HxD) sieht das so aus:
CodeOffset(h) 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 0A 0B 0C 0D 0E 0F 00000000 57 46 30 47 58 E5 58 47 42 42 47 E4 37 55 33 32 WF0GXåXGBBGä7U32 00000010 32 9E 39 37 EC 2ž97ìMan erkennt die VIN aber auch jeweils ein "anderes" Byte dazwischen. Diese Bytes sind Prüfsummen (dazu gleich mehr). Lässt man die einfach weg, erhält man: "WFG0GXXGBBG7U32297". Das in einen VIN-Decoder der Wahl (z.B. https://talkford.com...des/vin_decoder) und man weiss wo das Teil vorher verbaut war
CodeManufacturer Identifier: WF0 Body type: G Line: Ford Germany (Own Assembly) Assembly Plant: Genk (Belgium) Model: Mondeo/Cougar/Sierra/Cortina/Taunus Year: 2007 (some codes are used for more than one year) Month: October Production Sequence: 22297So, Schule aus! Nun zur Praxis
Wollen wir nun unsere eigene VIN dort einkodieren müssen wir diese nur in die Hexadezimalschreibweise umformulieren und die Prüfsummen-Bytes berechnen, die jeweils am Ende einer jeden Bytesequenz steht. Der Berechnungsalgorithmus ist simpel: Es werden einfach alle Bytes, inkl. der Speicheradresse im Byte-Boundary mit Überlauf addiert. Das ganze macht man für jedes 5er Paar der VIN.
Ein Beispiel
Nehmen wir diese VIN an "WF0GXXGBBG0X00000". Öffne einen Hexeditor und gebe den Text in die Spalte für die ASCII-Darstellung und man erhalt links die Hex-Bytes davon:
CodeOffset(h) 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 0A 0B 0C 0D 0E 0F 00000000 57 46 30 47 58 58 47 42 42 47 30 58 30 30 30 30 WF0GXXGBBG0X0000 00000010 30 0Nun starten wir den Windows "Rechner" und stellen auf "Programmier-Modus" um. Dann auf den Eingabemodus "HEX" klicken (blauer Balken links daneben) und die Genauigkeit auf "BYTE" stellen (da steht beim Start vermutlich "QWORD". Einfach draufklicken bis dort "BYTE" steht).
Die Speicherstellen-Adressen sehen so aus "770-01-01" und werden für die Addition auf Byte-Boundary umgeschrieben = "07 70 01 01", usw.
Nun zerteilen wir die Bytes der VIN jeweils in 5er Blöcke und fügen diese dann der Speicheradresse an. Mit der ersten Adresse sähe das dann so aus: "07 70 01 01 57 46 30 47 58". Diese Bytefolge addieren wir nun im Rechner: "07 + 70 + 01 + 01 + 57 + 46 + 30 + 47 + 58" und erhalten als Ergebnis "E5". Das ist die Prüfsumme.
Auf alle Bytes der VIN angewandt sieht das dann so aus:
Code"07 + 70 + 01 + 01 + 57 + 46 + 30 + 47 + 58" = "E5" "07 + 70 + 01 + 02 + 58 + 47 + 42 + 42 + 47" = "E4" "07 + 70 + 01 + 03 + 30 + 58 + 30 + 30 + 30" = "93" "07 + 70 + 01 + 04 + 30 + 30" = "DC"Nun nimmt man vorn die Bytes der Adressen weg, fügt die Prüfsumme hinten an und erhält die eigentlichen "Nutzdaten":
Die gibt man dann in die Eingabefelder ein (bis auf das letzte Byte sind das dann alles DWORDs, also jeweils zwei Bytes in Folge pro Feld):
Code770+01+01 => "5746" "3047" "58E5" 770+01+02 => "5847" "4242" "47E4" 770+01+03 => "3058" "3030" "3093" 770+01+04 => "3030" "DC"Dann nur noch auf "Write" clicken und FERTIG!

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Das mag ich ja garnicht glauben... wozu sollte das denn wohl gut sein?? Kling wirklich wie Fake-News auf mich.
Was da am Ende des Threads steht ist nix anderes wie eine Aktivierungssequenz, quasi CCC via ForScan.
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Und dann muss er noch auf Deine Fahrgestellnummer programmiert werden. Geht mit älteren ForScan-Versionen.
Wie kommst Du denn da drauf?
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Ja, das weiss ich danke aber für den guten Rat! Stimmt und ist erkennbar wenn man die Mechanik vor Augen hat. Meine Hobbywerkstatt hat sowas da, ob es also lohnt... hm.
Was ich allerdings grad suche sind Radlager für hinten, ich glaub die tausch ich gleich mal mit aus. Bei keinem MK3 waren die schon früher hin (von KM Laufleistung), wurden laut (wummern, rauschen) und warm. Ich denk das kann nicht schaden.
Müsste für keinen die Teilenummer sein 1769848. Der Austausch schaut genauso simpel aus wie beim MK3...
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Leider hab ich nur Nachbauten für den vfl hier liegen, sonst hätte ich dir schon Bescheid gegeben.
Hab ich vor nem Jahr 5 Stück davon gemacht. 3 sind schon weg und gab keine Beschwerden bisher drüber. Ist aus Aluminium handgefertigt komplett. Vorlage war der originale Halter von meinem Radar damals.
Immer noch niemand der einen ausgebauten Radar vom FL (!) da hat und mal den Halter als Nachbau für unseren Blech-Held Cosworth zur Verfügung stellen könnte?

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Argh, ja, erinner mich ruhig an meine Bringschuld. Ich muss mich da jetzt echt mal dransetzen das zu bauen, hab ja alles dafür hier...
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Ja, kann man einfach tauschen. Alle Schlüsselcodes/etc. sind im BCM/IPC hinterlegt. Zudem sind die Module nicht sehr teuer, einfach kaufen und ausprobieren und im schlimmsten Fall zurückbauen und wieder melden
