Technisch gesehen spricht man von "Schnellladen", wenn das Ladegerät bei 5 Volt deutlich mehr als 1000 mA und/oder zusätzlich Ladespannungen von bis zu 20 Volt liefert. Üblicherweise spricht man von Schnellladeadaptern, wenn sie mindestens 15 Watt leisten können. Das braucht aber etliche leistungsfähige Elektronik, Wärmeschutzvorrichtungen und in aller Regel eine separate Stromversorgung. Ein einfacher Zigi-Stöpsel für 2,99 hat das aber alles sicher nicht.
Posts by oldrebel
-
-
Beim FL ist das natürlich was Anderes. Da werden die Rückfahrleuchten ohne Sicherung und ohne Relais direkt angesteuert und vermutlich auch gleich überwacht. Wenn da an beiden BCM-Outputs gleichzeitig kein Saft mehr rauskommt (oder per Kabel eben hinten an den Lampenfassungen), dann deutet das entweder auf die Software oder die Hardware (elektronische Treiberstufe) vom BCM hin. Das R-Signal wird ansonsten ja korrekt empfangen und verarbeitet.
-
Der Sensor wird eher ein LIN Signal ausgeben
Eher nicht. Aufgrund der extremen Umgebungsbedingungen am Motor ist da so wenig Elektronik drin wie möglich.
Der Sensor ist nichts Anderes als ein Transistor, versehen mit Vref (+5V, Kollector), Masse (Emmiter) und Signalanschluss (Basis). Je nachdem erfasst er einen physikalischen Wert und meldet ihn als Referenzsignal an das Motorsteuergerät zurück, rein analog. Genauso wie die diversen Temperatur- und Positionssensoren, die der Motor sonst noch hat. Der Rest ist Software-Hokus-Pokus und Farbprospekt-Aussagen.
-
Das PDC bekommt die Rückfahr-Info digital über den CAN-Bus mitgeteilt. Falls Du eine (originale) AHK hast, dann ebenfalls. Das hat nichts mit der Bestromung der Rückfahrleuchten am Fahrzeug zu tun. Einzige Gemeinsamkeit ist das Eingangssignal vom Getriebeschalter, und das funktioniert ja augenscheinlich.
Für die Rüchfahrleuchten selber ist ein internes Relais im BCM zuständig, abgesichert mit der Sicherung 11.
Bitte zunächst diese Sicherung 11 prüfen oder vorsichtshalber mal ersetzen.
Wenn es dann noch nicht funktioniert, ist der Rat nicht verkehrt, das BCM und die großen Stecker genauer zu betrachten, ob da nicht eventuell der Korrosionsfraß drangekommen ist.
-
PS: Beim Fließ- und Stufenheck gibt's das ganze Gerödel so nicht. Die Mulde ist tief genug für das Notrad, um ohne Styroporteile bündig abzuschließen. Wagenheber, Radmutternschlüssel und Starterkabel sind mit drin. Bei Reifenkit statt dem Rad halt Spray und Kompressor. Nur wer unbedingt ein Vollrad mitführen will, muss durch Formteile aufbauen.
-
Das ist halt eine Rechnung mit (mindestens) 4 Variablen: Regionalklasse, SF-Stufe, Fahrleistung, Fahrzeugalter, dazu noch weitere wie Rabatte für öffentlichen Dienst / Beamte, Paketrabatte, usw. Und dann die Haustarife der Anbieter. Um das flächendeckend vergleichen zu können, braucht man schon eine größere Tabellenkalkulation. Also bleibt's bei Stichproben und Individualwerten.
Ich habe meine Police 2025 schon abgeheftet und weiß die genaue Zahl jetzt nicht aus'm Kopf, liegt aber mit TK/300, 15 tkm, öff.Dienst, Paketpreis und 40 Jahre unfallfrei bei etwas unter 400 EUR p.a. Versicherer ist die DEVK.
-
Es geht ihm zwar nicht um den Chip selbst sondern um die darin gespeicherten Daten wie VIN, WFS-Codes und Config. Diese will er mit der Chip-Verpflanzung clonen. Aber da ist noch mehr Software drin, die ganz genau zur VORHANDENEN Hardware des Moduls passt und nicht auf ein anders ausgestattetes Modul.
Ergo: Nö.
-
C64 oder VC20?
Alles ab MS-DOS 2.11, davor als "Spiel- und Lernzeug" wie der Sinclair ZX-81
-
Meine Meinung ist: Ein Handy ist ein nettes Spielzeug, aber kein Computer für ernsthafte Anwendungen. Das fängt schon mit der Bedienbarkeit an. Die Programmierung von Kraftfahrzeugen ist definitiv eine ersthafte Anwendung, wenn Du es nicht in einen 1,5 Tonnen schweren Ziegelstein verwandeln willst, nur weil Du mal ein wenig daneben gewischt hast und dank dem "riesigen" Handy-Display keine Übersicht und damit keine Kontrolle über Dein Programmiervorhaben hattest. Es wird schon seinen Grund haben warum die Forscan-Entwickler diese "ernsthaften" Funktionen nicht für Handys anbieten.
Mein Rat ist: lass es. Ein gebrauchtes Laptop mit Win10 drauf kostet nicht die Welt, und Du hast was Vernünftiges.
PS: Ich bin seit 40 Jahren in der IT-Branche und habe dabei die gesamte Entwicklung von den ersten PCs an mitgemacht. Deshalb denke ich schon ein wenig, dass ich weiß was ich dazu sage.
-
Gibt es für Android Software, mit der man das CCC auslesen und programmieren kann oder ist das ausschliesslich unter Windows ?
Mit der "Lite"-Version geht das nicht. Und die "Vollversion" gibt es nur für Windows.
Aber immerhin bist Du jetzt einen Schritt weiter und schonmal "drin".
-
Naja, "betagt" ist relativ. Meiner ist von 2008 und steht immernoch recht gut da. Unsere dicken Schiffe sind schon recht langlebig, wenn man sie gut behandelt.
Für das beschriebene Upgrade bräuchtest Du (mindestens):
- 1 originales SONY-Radio des passenden Bauzeitraumes, das hat entweder ein CD-Laufwerk oder einen internen CD-6fach-Wechsler (Radioblende bleibt drin, das hat dieselbe Form)
- 1 passendes Sound&Connect Bluetooth/USB-Modul
- 1 passenden Codierstecker (der ist abhängig je nach der hier gewählten Ausstattung unterschiedlich, siehe Wiki)
- 1 USB-Anschlusskabel ins Handschuhfach oder sonstwohin
- Etwa 2 Stunden Zeit für den Umbau
Das müsste es eigentlich gewesen sein.
-
Es gibt tausende OBD-Adapter, und es gibt tausende Möglichkeiten, diese mit der unterschiedlichsten Hardware zu betreiben. Daher ist es eher unwahrscheinlich, dass genau Deine Kombination hier schonmal erfolgreich (oder erfolglos) verwendet wurde. Probier es einfach aus. Fehler auslesen und löschen klappt i.d.R. selbst mit den "billigsten" Dingern. Ob sie mehr können, z.B. auch die hintersten Module erreichen, findest Du zusammen mit ForScan oder elmconfig rasch selber raus.
Auf der sicheren Seite bist Du, wenn Du Dich an die Empfehlungen aus diesem Forum oder von der Homepage der Conversmod-Truppe hältst. Ich benutze einen Standard-ELM327-Adapter mit manuellem Bus-Umschalter, USB an einem Win10-Laptop. Absoluter Standard, und funzt immer.
-
Der Wiki-Betreiber ist auch der Admin hier, der User Go4IT. Beides läuft zwar separat und nebeneinander, ist aber thematisch schon sehr stark verwoben. Also warum nicht im passenden Forumsthema auch die dazugehörigen Wiki-Informationen diskutieren? Go4IT liest sowieso so gut wie jeden Beitrag hier und kann dann auch zum Wiki Stellung nehmen - oder, was auch immer wieder mal vorkommt - das Wiki aufgrund hier gewonnener Erkenntnisse korrigieren oder ausbauen.
-
Gibt es für die diversen Fahrzeugvarianten des Mondeos vielleicht irgendwo eine Liste mit Features, die man sich freischalten/umkonfigurieren könnte?
Eine alles-umfassende Komplettliste gibt es nicht - und kann es auch garnicht geben, weil...
a) der Hersteller, der es ja wissen müsste, diese Informationen nach wie vor nicht offiziell herausgibt, sondern als Betriebsgeheimnis behandelt, um sich vor der Konkurrenz abzuschotten
b) es jede Menge Varianten und Übergangsvarianten gibt, da die Entwicklung auch während der Produktion eines Modells laufend weiterging.
Alles was man aus diversen Quellen zusammensuchen kann (wie eben auch in unserem Wiki), wurde von Interessierten im Rahmen von Versuchen herausgefunden. Also sollte man jede Angabe ein wenig skeptisch betrachten, sie kann bei genau Deinem Mondeo funktionieren - oder auch nicht. Wobei der Wiki-Betreiber schon seeeehr tief ins Thema rein geht. Je allgemeiner eine Informationsplattform ist (z.B. Motortalk oder Forscan Anwenderforum), desto weniger zuverlässig sind die dortigen Informationen.
-
Der Mantel des Schweigens ist groß genug, dass selbst unsere Langnasen darunter Platz finden.
-
Bluetooth ist zum Fehlerauslesen und -löschen soweit okay und praktisch. Aber BITTE nicht zum Programmieren. Denn wenn während des Zurückschreibens in die Module durch irgendeinen Knackser im Äther die Verbindung abbricht, hast Du einen Ziegelstein auf vier Rädern. Daher ist für jede ernsthafte Anwendung immer die Kabelversion zu bevorzugen.
Die aufgelisteten Protokolle sind das Kommunikationsverfahren zwischen den Modulen und dem OBD-Tester oder -interface. Aber was innerhalb dieser Module los ist, also, was-wie-wo-wann an einzelnen Programmierschritten gemacht werden kann und muss, ist bei jedem Hersteller anders. Selbst wenn der Adapter für mehrere Fahrzeughersteller passt (und das tut er in der Regel), brauchst Du jeweils Marken-spezifische Software.
Deshalb sind die Marken-übergreifenden Geräte wie DELPHI und BOSCH ja auch so teuer, weil sie eben für jedes Modell die entsprechend passende Software bereithalten müssen.
MS-CAN ist die heute weltweit übliche Kommunikation mit allen Komfortmodulen. Was mir in Deiner Liste fehlt, ist HS-CAN, damit man an die Motorsteuerung rankommt. Das kann eigentlich jeder Adapter. Vergessen? Dafür ist mir "SW CAN" nicht bekannt.
-
Ein Capri II war mein erstes eigenes Auto. Und wenn man darauf das Fahren lernt, dann kann man es
Aber mein Credo "ich fahre lieber das Auto selbst, und nicht das Auto mich" ist ja ebenso "vintage" geworden wie ich selbst
-
Braucht man sowas ?
Als Capri-Fahrer eher nicht, da hat man ja noch das "Dreipunkt-Anfahren am Berg mit Handbremse" gelernt
Sowas wird aber seit vielen Jahren in den Fahrschulen nicht mehr geübt..... dann ist der Hill Holder fast schon Pflicht.
-
Der "Bildschirm" (genauer: das Display) ist ja kein separates Gerät, dass man wie Lego-Bausteine gegen ein anderes tauschen könnte, und schon ändern sich die Funktionen des Gerätes. Nein, für die "modernen" Funktionen braucht man ein ganzes neueres Gerät, und das kommt dann eben mit seinem eigenen Display und seinem eigenen Layout daher.
Viele der angebotenen Android-Geräte haben ebenfalls Tasten außen herum. Die sehen vielleicht ein wenig anders aus, aber so massiv ist der Unterschied nicht. Bei Deinem NX ist der größte Unterschied, dass Du wohl auf die Standard-Radioblende umbauen musst, inklusive Klimabedienteil, und damit schaut das dann natürlich ganz anders aus.
-
Das kommt auf eoinen Versuch an. Beides sind einfache Mikrofone. Aber wie alle elektrischen / elektronischen Elemente haben auch solche Mikrofone bestimmte elektrische Eigenschaften. Das originale Mikro wurde passend zum originalen Bluetooth-Modul ausgewählt, das mit dem Pumkin gelieferte Mikro passend zum Pumkin. Ob das "überkreuz" passt, wäre auszuprobieren.