Beiträge von MarcusB

    So, also ich hab nun heute noch den Querlenker ausgebaut um "bequem" an diese Nieten heranzukommen.

    Ausbau des Querlenkers eforderte noch Ausbau der Radhausverkleidung. Auf den hinteren Schrauben des Querlenkers sind Muttern, die nicht wie ich annahm angeschweißt sind, sondern die sich fleißig mitdrehten. Musste also Platz schaffen zum Gegenhalten.

    Die Nieten bekomme ich nicht auf.

    Habe zunächst 6 mm, dann 8 mm, dann 10 mm gebohrt. Danach mit dem Dremel 2 Schlitze in den Kopf und mit ein Paar Meißelschlägen sprang der Kopf ab.

    Leider kann ich auch mit roher Gewalt den Schaft der Niete nicht durchtreiben. Die Niete sitzt fest obwohl der Kopf weg ist.

    Ich verstehe das nicht.

    Bild des aktuellen Zustands - Querlenker von unten.:

    Die rechten beiden Nieten haben nur ein 6mm Loch. Die linke Niete ist die ohne Kopf, welche sich nicht austreiben lässt.

    Ich habe aufgegeben für heute und schonmal neuen Querlenker inkl. Schrauben geordert. (Lehrgeld für Ungeschickte...)

    Würde der Sache aber gerne noch eine Chance geben. Jemand einen Tipp?

    Ist da vllt. soviel Spannung drauf, dass ich die Nieten erst rausbekomme, wenn ich alle 3 Köpfe abmache?

    So, nun ist auch auf der anderen Seite die Achsmanschette defekt.

    Diesmal wollte ich mich selber ranwagen. Das Traggelenk konnte ich trennen, , die Antriebswelle von der Radnabe lösen, die Achsmanschette mit dem Kegel konnte ich aufschieben, soweit so gut.

    Nun ist mir aber die Gummimanschette vom Tragelenk gerissen. Ich hab sie an dem Hitzeschutzblech der Bremse aufgeschlitzt -.- . Shit happened.


    2 Lösungsansätze - was soll ich tun?

    Lösung 1)

    Nun die Frage,

    ich habe aufgrund der hinweise hier ja vorsorglich ein Traggelenk zum Schrauben gekauft:

    https://www.amazon.de/gp/product/B00…0?ie=UTF8&psc=1

    Ist das das richtige? Augenscheinlich ja.

    Es sind auch Schrauben dabei, aber wie bekomme ich die Nieten am Querlenker im eingebauten Zustand ab?

    Ich habe zur Verfügung:

    - Ein kleinen Dremel mit so einer 20mm Trennscheibe

    - Normale Bohrmaschine

    - Diverse Meissel

    Habt ihr da Tipps? Oder sollte ich besser den Querlenker mit dem 3 Schrauben an den Buchsen abschrauben um besser an die Nieten zu kommen?

    Hab Schiss den Querlenker auch noch zu

    Im eingebauten Zustand käme ich nur mit meinem Dremel dran. Soll ich da ein großes Plus in den Nietenkopf machen und dann mit dem Meissel von der Seite ran? Mit Bohrmaschine komme ich nicht ran so - wegen Platzmangel.
    Habt ihr einen Tipp?


    Lösung 2)

    Manschette erneuern vom Traggelenk.

    Ich könnte ja von dem gekauften Traggelenk nur die Manschette benutzen.

    Nur wie löst und schließt man diesen Sicherrungsclip unten an der Manschette?

    Gibt es da eine Zange dazu oder ist das nicht möglich?

    Das alte Traggelenk hat kein Spiel, könnte man noch weiter nutzen.


    Das Auto steht aufgebockt auf 2 Abstellböcken und Hydraulikheber auf dem Hof - keine Bühne.

    Bin dankbar für einen Hinweis

    Ich habs jetzt letzendlich doch machen lassen in der Werkstatt. Manschette bin ich zufrieden, aber Achsvermessung ist (mal wieder) so lala gelaufen.

    Lenkrad auf 2 Minuten vor 12 bei geradeaus. Und vorher war es super perfekt gerade ausgerichtet. (Nach x-Anläufen für die Achsvermessung letzes Jahr)

    Die Werkstatt wollte mir noch neue Bremsen vorne empfehlen, weil Fett aus dem Gelenk raufgekommen wäre. Meine Scheiben sind aber noch sehr jung und sehen noch top aus. Keine Riefen, kein fühlbarer Rand.

    Das konnte ich aber zumindest selber richten.

    Hab nun neue Klötze eingebaut (natürlich ganze Achse, nicht nur links), die Scheibe halt ordentlich mit Bremsenreinger entfettet. Bremst top.


    Allerdings dennoch super hilfreich eure Tipps - die Manschette auf der anderen Seite, die wird ja irgendwann dieses Jahr auch fällig werden, da hab ich dann mehr Zeit und kann mich mal selbst versuchen daran. Aber für jetzt hab ich es mir nicht zugetraut.

    Danke für die Antwort. Das Traggelenk gibt es auf einigen Fotos unten am Querlenker verschraubt.

    Leider ist das bei mir nicht so, dort sind 3 Nieten gesetzt. Ich nehme an, dass müsste man dann aufbohren um ein Traggelenk dann anschrauben zu können.

    (Ich habe noch die Werks-querlenker drin).

    Ist das ne Arbeit die ich auf dem Parkplatz mit Böcken hinbekomme? Oder besser Bühne.

    Im Grunde muss die Achsmutter ab, das Rad ab, wahrscheinlich Gelenk am spurtstangenkopf ab (das ist eigentlich easy), dann Gelenk am Querlenker ab.

    Und dann diese Geschichte mit dem Kegel und der Manschette.

    Traggelenk würde ich dann ordern wenn man das irgendwie geschraubt bekommt.

    Aber nochmal zurück auf die Ausgangsfrage: Welche Methode zum trennen von Querlenker und Achsschenkel? Auf Youtube sieht man die wildesten Sachen mit Hebeln etc.

    Taugt sowas dazu:

    https://www.amazon.de/Haskyy-Kugelge…ps%2C63&sr=8-12

    Parallel Frage ich mal in der Werke was das kostet.

    Ich häng mich hier mal dran. Bei mir ist Fahrerseite aussen auch die Manschette fällig. Ebenfalls 2.2. TDCI.

    Überlege ob ich das selber machen kann oder besser machen lasse.

    Hier im Thread hat endeo ja diese Teile benutzt:

    https://www.ebay.de/itm/Universal-…18AAOSwnHZYdMcJ

    Meine Größte Angst ist, dass ich das Traggelenk nicht Zerstörungsfrei vom Querlenker abbekomme (hab sowas vor Jahren mal an einem kompaktwagen gemacht, war nicht so leicht zu trennen).

    Kann mir jemand einen Abzieher empfehlen dafür? Und, endeo, sind diese Universalmanschetten immer noch dicht?

    Dankeschön für eure Meinung dazu.

    @Chrgeier, wie viel km hat denn der Motor gelaufen? Wenn unter 250.000 km, dann denke ich mal hast noch Ruhe was Injektoren angeht.

    Zu viel Ruß kann leider sehr viel sein. Das AGR ist bei dem Modell aber wohl nicht so auffällig. Sonst hängen diese AGRs ja gerne mal halb offen.

    Wie macht sich dass den bemerkbar Dein Problem? Regeneriert der zu oft?

    Also ich hab ja nun 2 x BOSCH von kfzteile24 eingebaut. Bisher alles ohne Probleme.

    Biberach hatte mir ja zunächst die falschen zugesendet und da ich zeitlich nicht mehr warten wollte habe ich mich dann entschieden den Mehrpreis zu zahlen.

    Dazu kommt, dass mir bei der überarbeiteten Variante aus Biberach nicht klar ist, wie der Injektorcode zustande kommt. Ich solle "den Code, der auf den Injektoren gestanzt ist, verwenden". Allerdings war der optisch alt, weshalb soll der noch stimmen?

    Bei den BOSCH Teilen von kfz24 waren die Codes augenscheinlich neu, da die Plaste-köpfe der Injektoren neu waren.

    Also ich würde die wieder kaufen. Zur Zeit 275 Euro das Stück.

    Chrsgeier , was ist denn das Problem mit Deinen Injektoren? Die Rücklaufmengen aus Deinen Bilder sehen ja bei weitem nicht so schlimm falsch aus wie auf meinen Bildern.

    Hallo,

    hat jemand ein Foto von einem Unfallfreien Turnier mit eingeschraubter Abschleppöse hinten.

    Sowas hier:

    Hintergrund:

    Dieser Mondeo wurde in einen leichten Auffahrunfall verwickelt - ich möchte gerne feststellen, ob der Metallträger / Prallträger verzogen ist.

    Wenn ich von unten auf der Bühne schaue, sieht es für mich alles okay und gleichmäßig aus. Genauso auf Vergleichsfotos vom dem Träger online im Teileshop.

    Einzig Zweifel habe ich bei den aufgeschweißten / eingeschweißten Hülse des Abschlepphakens.

    Der Haken ist nicht völlig waagerecht zum Auto - Frage ist, ist das normal?

    Hat evtl. jemand ein Vergleichsfoto aus Ähnlicher Perspektive?

    Besten Dank.

    a) Teilenummer:

    Die passenden Injektoren sind für den 147kW 2.2 TDCi bis 08/2013 Bj:

    https://www.kfzteile24.de/artikelsuche?n…hType=universal

    (BOSCH Art.-Nr. 0 986 435 434) - 251 Euro je Stück

    Im 7zap sieht es so aus:

    Die Finis 1700694 löst sich nach BOSCH 0 986 435 434 auf, mein Auto ist EZ 05/2013, also folglich die ältere Version. Wo der Unterschied ist, weiss ich nicht, im Zweifel vor Ausbau mit Spiegel von hinten die Teilenummer der alten Injektoren ablesen.

    Diese kamen im orignalen Karton von BOSCH an - Ich würde die wieder kaufen von kfzteile24 - war zufrieden und auch das mit dem Pfand hat geklappt.


    Achtung: Der 129kW TDCI hat wieder noch andere Injektoren.

    b)

    Zum Injektorlösen habe ich "

    LIQUI MOLY 3379 Pro-Line Injektoren- und Glühkerzenlöser 400 ml " benutzt und sehr lange, über einen Tag einwirken lassen.

    c)

    Zur Schachtreinigung habe ich das hier benutzt:

    https://www.amazon.de/gp/product/B09…0?ie=UTF8&psc=1

    "EINFEBEN 19tlg Injektorsitz Schacht Reinigungs Satz, Einspritzdüsen Dichtsitz Werkzeug, Injektor Reinigungsset mit Stahldraht Bürsten, Nylon Bürsten"

    Wichtig ist eben, sich Zeit nehmen und penibel vorgehen. Nach dem ziehen des Injektors habe ich erstmal mit dem beliegenen Stopfen das Loch in den Brennsraum verschlossen, sodass dort kein Dreck reinfällt. Dann mit den Messingbürsten drehend den Dreck hochziehen, immer wieder dann die Bürsten mit lappen reinigen, bis alles blank ist. Wenn man unsicher ist, zuerst die Plastikbürsten verwenden, die sind weniger "scharf". Zum Schluss hatte ich mit Bremsenreiniger getränktes Küchenpapier um die Plastikbürste gewickelt um den letzten Dreck rauszubekommen.

    Wichtig:

    Das M8 Loch, wo die Injektorschraube drin ist, besser verchließen bevor man mit dem Reinigen anfängt. Mir fiel sehr viel Dreck rein, was mich viel Zeit kostete, den wieder rauszubekommen. Das Loch ist kurz, ist Dreck drin, geht der Injektor nicht zu befestigen!

    d)

    Die von Dir verlinkte Leitung ist dafür ungeignet. Du nimmst die Rücklaufmenge ja in den Injektoren ab. Die haben ein Anschlusstück, auf den ein Schlauch muss. Für mich passend war am Ende 4 x 2 cm Benzinschlauch von einem S51 Moped. Vom Durchmesser ebenfalls passend die Schläuche, die man auf Entlüfternipper am Bremssattel steckt. Dabei aufpassen, nicht die 0-Ringe der Injektoren kaputtzumachen.


    6 mm Innendurchmesser, 2 cm lang. Das passt dich auf den Stutzen vom Injektor.

    e)

    Der O-Ring hat die FINIS 1834049.

    https://www.ebay.de/itm/1141646314…F4AAOSwAzVczzHy (Teuer !)

    Was ich aber sagen kann, es ist derselbe O-Ring, der auch auf den nicht passenden Adapter vom Rücklauftester dabei ist.


    f)

    Schwer zu sagen - Hätte ich auch gerne bestellt, aber konnte nicht rausfinden, welches Gewinde die Dieselzuleitungen oben an den Injektoren haben.

    Dein Set dort sagt M17 ist drin . Es war zumindest ein 17er Schlüssel, aber kann nicht sagen, ob es ein Normales Gewinde oder Feingewinde ist.


    Die anderen beiden Injektoren lasse ich so wie sie sind. Hab mich viel belesen, und oft gelesen, dass die Injektoren sich nicht wie Glühbirnen verhalten und alle zur selben Zeit kaputt gehen.

    Hast Du vor, dass bei Deinem Auto zumachen?

    Für den 129kW Motor lt. 7 Zap:

    FINIS 1509239

    PSA 9659228880

    BOSCH 0 445 115 025

    https://www.kfzteile24.de/artikelsuche?n…hType=artnrOenr

    Bei KFZTeile löst er dann nach 0 986 435 450 auf. Die sollte passen für Deinen. 230 Euro das Stück.

    @Go4IT:

    Für den Rücklaufmengentest habe ich das hier benutzt:

    https://www.ebay.de/itm/3934318907…353.m2749.l2649

    Aber:


    1)

    Keine der mitgelieferten Adapter hat out-of-the-box auf die Rücklaufanschlüsse gepasst. Ich habe dann einfach je 2cm Moped-Benzinschlauch als "Adapter" benutzt, das hat dann perfekt funktioniert.

    2)

    Dazu noch, man muss mit der Rücklaufleitung aufpassen. Es ist alles filigran und aus Plaste. Ganz vorsichtig anfassen.

    Ich hatte mir einen O-Ring eines Injektors beim Abziehen der Rücklaufleitung beschädigt... Hab dann hilfsweise einen O-Ring der mitgelieferten Adapter aus dem Testset übergangsweise genutzt, bis der neue Injektor mit neuem O-Ring kam.

    3) Das Abziehen der Rücklaufleitung ist tricky:

    Einbau ist dann aufsetzen der Leitung und dann den schwarzen Mittelteil runterdrücken. Ich fand das super schwierig beim ersten mal.

    Ich fand auch Videos im Netz vom Range Rover Evoque, der hat die gleiche Leitung - dort haben die mit nem Schraubenzieher gehebelt, das würde ich mich nicht trauen.

    Also ich würde diese Messung nur machen, wenn ich wirklich was in der Richtung vermute. Und wenn man das macht, sollte man mit dem selben Auto nicht nächsten Tag zur Arbeit fahren müssen, wenn z.b. die Rücklaufleitung nicht dicht ist. Wenn Du hingegen auch ein Paar Tage auf das Auto verzichten kannst, dann kannst das gefahrlos machen. Im schlimmsten Fall neue Rücklaufleitung 120 Euro wenn man die abbricht.

    Das ist - zumindest für mich, keine Arbeit zwischen Tür - und Angel.

    Hier noch ein Bild vom Rücklaufmengentest vor der Erneuerung:

    1 und 4 gleich (Schläuche gleich voll, noch nichts in den Flaschen, 2 und 3 förmlich am sprudeln nach 3 Minuten)

    Alte Injektoren sahen so aus:

    Einbau der Injektoren:

    Neue Injektoren drin auf Zylinder 2 und 3:


    Der Motor startet nun wieder wie ein Neuwagen, hoffe es bleibt nun so.

    Hinweise:

    Beim Reinigen der Injektorenschächte kam mir ordentlich Dreck in Schraublöcher der Halteschraube.

    Diese Löcher musste ich mit dem Pinsel und Bremsreiniger langwierig putzen, da die Schrauben nicht mehr reingingen wegen dem Dreck der sich unten sammelte. Hätte man im Vorfeld vermeiden könnnen, wenn man die Löcher abgedeckt hätte oder eine Kurze M8 Schraube als Verschluss hineingedreht hätte.

    Ansonsten Einbau:

    - Injektorschächte penibel reinigen, dabei die Stopfen aus dem Reinigungsset nutzen, damit kein Dreck in den Brennraum kommt

    - Injektoren einsetzen, Halteklammer setzen, festschrauben

    - Dieselleitung befestigen

    - Rücklauf befestigen

    - Injektoren im ForScan anlernen (Serviceprozedur im Menü), Nummer stehen oben auf dem Injektor; Hexadezimal

    Dann:

    Motor starten. Ich hab nicht an der HD -Seite entlüften müssen, er kam so nach ein Paar Sekunden.

    Dann aber: Auf Dichtigkeit prüfen! Ich hab im Leerlauf etwas hochgedreht und hatte überall Diesel auf dem Motor.

    Musste sowohl die Injektoren als auch die Dieselleitungen nochmals nachziehen nach Probelauf und nochmals nach Probefahrt.

    Es scheint nun dicht und ist trocken, werde es noch etwas beobachten und die Motorabdeckung wieder drauf machen.


    An der Stelle nochmals Danke für die konstruktive Diskussion zur Problemlösung hier im Forum.

    Fazit:

    - Motorstart sporadisch schwer bis unmöglich, nur mit Startpilot

    - Auf Verdracht Vorglührelais erneuert - keine Besserung

    - Anlasser drehte den Motor mit 230 U/min, Anlasser ersetzt, 250 U/min, Problem leicht gebessert

    - Rücklaufmenge Injektor 2 und 3 stark erhöht, Injektoren ersetzt , Problem gelöst.

    Theorie:

    Es scheint, dass dadurch, das 2 Injektoren ohne Betätigt zu werden massiv in den Rücklauf drückten. Das scheint dazu geführt zu haben, das während des Startvorgangs der Raildruck nicht ausreichend war zum starten. Beim fahren muss es aber gereicht haben. Leider kein Fehlerspeichereintrag dafür und schwer zu finden.

    Mfg MarcusB

    Seit der Reinigung ist der Notlauf bei mir nicht mehr aufgetreten, also seit 2 Jahren. Hab nun gut 300.000 runter, Reiniger bei 250.000 drin gehabt.

    Neuer Turbo wäre 1890 Euro gekommen.

    Also zumindest 50000 km ohne Turboprobleme jetzt, dafür nun Injektoren fällig, anderes Thema.

    Tipp: Mache diese Reinigung irgendwo auf Privatgrundstück mit viel Platz oder in einem Gewerbegebiet wo niemand gestört wird. Es wird ordentlich rauchen aus dem Auspuff dabei.

    Wenn Deine Schläuche aussen feucht sind, dann wirklich besser tauschen, weil das sollte normal alles trocken sein.

    Es gibt die bei Ebay auch einzeln und nicht orginal-Ford. Pass nur auf, dass Du wirklich welche für den 147kW Motor bekommst, der 129kW 2.2er hat kleineren Turbo auch wenn bei Ebay die gerne beide in der Verwendungsliste stehen.

    Das ist erstmal der Reiniger, den ich meine:

    https://www.ebay.de/itm/183740507672?

    Das VTG konnte ich nicht selber prüfen, weil der Turbo so wartungsunfreundlich eingebaut ist. Man sieht der Versteller wenn man das Auto auf der Hebebühne hat und am Auspuff Richtung Krümmer schaut, Fahrerseitig. Ich kam da aber nicht gescheit ran.

    Also ich habe das auf Verdacht gemacht mit dem Reiniger.

    Beim Versteller können 2 Sachen kaputt sein:

    a) Der Elektromotor vom Stellglied bzw. dessen Schneckradgetriebe (hatte ich beim MK3 Mondeo mal)

    b) Die Verstellung geht nicht mehr bzw. schwergängig. Bei b) hilft so ein Reiniger


    Mit den Schläuchen, ist halt so eine Sache ob Du die tauschen musst. Als die bei mir defekt waren, hat man das direkt gesehen beim anfassen, alles war ölfeucht, also auch in der Nähe der Schläuche.

    Wenn Du den Wortlaut und Fehlercode nicht mehr genau weißt, bei mir war es das Thema:

    2.2 TDCI 200 PS, P0234 Aufgetreten, Sporadisch Notlauf

    Hatte sporadisch Notlauf auf der Autobahn und nach Neustart wieder alles ok. Bei mir war das VTG verklemmt bzw. nicht mehr gängig.

    Ich habe es am Ende mit einem Reiniger "Revive Turbo Clean" wieder hinbekommen. Seit 2 Jahren Ruhe mit dem Thema.

    Turboschläuche musste ich schon 2 Tauschen bei meinem 2.2er TDCI - selbe Maschine wie Du. Es gibt aber 4 Schläuche und auch der Ladeluftkühler selbst kann undicht sein.

    Vorschlag:

    Fahr mal konstant mit offenem Fenster und gehe dann leicht auf's Gas - als ich Risse in den Schläuchen hatte, hat man das wirklich deutlich gehört.

    Wenn Du es Rauschen hörst, ist es irgendwo schlicht undicht. Wenn nicht, würde ich mal richtung VTG untersuchen. Man kommt super schlecht ran bei dem Auto.

    Ölfilm in den Schläuchen habe ich auch, ist normal.

    Hab im 7zap geschaut - scheinen echt die falschen zu sein. Werde zurücksenden bei kfz24 die passenden bestellen - was solls.

    Habe dennoch heute früh Zeit gehabt und die 2 Injektoren selber ausgebaut, nachdem der Injektorlöser 24 Stunden Wirkzeit hatte.

    Der Ausbau war also einfacher als ich annahm, hab nur Paar Minuten gebraucht.

    1) Rücklauf abziehen: Mit Daumen und Zeigerfinger der Linken Hand die grünen Spangen halten und mit der rechten Hand Daumen und Zeigefinger den schwarzen Mittelzeil ziehen. Es muss leicht gehen, keine Gewalt, alles Plaste! Lieber etwas grakeln aber keine Gewalt.

    2) Dieselzuleitung entfernen: Mit Maulschlüssel beide Überwurfmuttern lösen, Leitung abnehmen

    3) Stecker abziehen: Rastnase eindrücken und Stecker ziehen

    4) Injektor entfernen: Inbus der Halteklammer lösen, Klammer entfernen

    5) Injektor mit 14er Maulschlüssel ganz vorsichtig im und gegen Uhrzeigersinn drehen (nur ganz wenig bis er sich löst), dann rausziehen. Ich habe dort angesetzt, wo er mit der Halteklammer befestigt war.

    Hinweis: Die Injektoren sind unten im Schacht verkokt, und man sieht schön, wie dieser Injektorentferner von Liqui Moly das alles matschig gemacht hat.

    Also ohne dieses Mittel wäre es wahrscheinlich schwer gewesen. Ebenso die Inbusschraube mit dem Mittel behandeln, da sehr fest und könnte sonst abbrechen denke ich.


    endeo: Danke für deine Tipps! Hat soweit schonmal geklappt.

    Nun werde ich heute Abend die Schächte putzen und warte auf die passenden Injektoren.