Beiträge von Niko88

    So, ich fahre nun schon seit einigen Wochen mit LED-Birnen und möchte mal hier einen Bericht geben.

    1. Kurze Vorgeschichte: Feuchtigkeit im Scheinwerfer (Offtopic)

    Einer meiner Scheinwerfer war undicht. Den wollte ich reparieren und reinigen bevor da die LEDs reinkommen.

    Ich guckte mir entsprechendes Video im Youtube von einem Ami an, wie man die Scheinwerfer aufmacht und neu versiegelt. Die Technik kannte ich schon, wollte nur noch einmal auf Details achten. Der Scheini beim Mondeo ziemlich groß ist, passt er in keinen häuslichen Backofen. Daher auf am Samstag in die Firma, Backofen an, Scheini rein. Temperatur einstellen, aufheizen und rein damit.

    Leider wusste ich nicht, dass der Backofen ein Zauberofen ist. Man legt da einen Scheinwerfer rein und rauskommen tut:

    Als ich das Ding dann so sah, dachte ich daran, dass Amis Fahrenheit haben.... Dummheit wird bestraft.

    Also kamen 2 neue Scheinwerfer von Hella in den Mondi rein.

    2. Scheinwerferkappen

    Wie ich schon angesprochen habe, passt der Lüfter des LED-Leuchtmittels nicht in die Scheinwerferkappen rein. Um Manipulationen an den Kappen vorzunehmen, besorgte ich mir Kappen bei dem Schrotti. Der Spender war ein vFL-Mondi. Bei dieser Version waren die beiden Seiten der Kappe abgerundet.

    Erstaunlicherweise passte das Leuchtmittel sehr knapp in die vFL Kappen... Ich musste also gar keine Manipulationen vornehmen.

    Dadurch dass der Stecker des Scheinwerfers jetzt irgendwo im Scheinwerfer liegt, hat das LED-Leuchtmittel keine Befestigung. Hier habe ich gepfuscht und geheime Konstruktion verwendet, die hier nicht veröffentlich wird um das Auslachen zu vermeiden :D

    (Später stellte ich fest, dass Osram schon vorgedacht und in dem beiliegendem Heftchen die benötigten Adapter angeboten hat. Das Heftchen als Download: LED.zip)

    3. Fehlermeldung

    Als ich nur eine der beiden LED-Leuchten getestet habe, gab es keine Fehlermeldung im Cockpit. Als nun die beiden reinkamen, habe ich den Fehler, dass Abblendlicht defekt angezeigt wird.

    Aber auch hier gibt es wohl einen Adapter (im Heftchen beschrieben), der das beheben soll. Wahrscheinlich wird der Widerstand manipuliert. Das Ding habe ich aber noch nicht beim MK4 getestet.

    4. Leuchtkraft

    Nun sind die Dinger drin und leuchten.

    Wenn man ein Foto mit dem Handy macht, sieht es so aus:

    Leider entspricht es nicht der Realität. Ich habe in den manuellen Modus geschaltet und mit dem ISO-Wert so lange gespielt, bis es auf dem Bildschirm so aussah, wie ich es in echt wahrnahm.

    Wenn ein Hindernis da ist, wird es ziemlich schnell sichtbar. Wenn aber die Straße frei ist, fehlt als ob etwas Lichtintensität auf dem Asphalt.

    Ich fahre jetzt erst mal so. Eventuell hole ich mir dann den Widerstand zum Ausblenden des Fehlers und noch mehr eventuell die Adapter zur Montage.

    Ergebnis: 4 von 5 Sternen

    Niko warst du etwa derjenige von dem der Wavemaster hier schrieb ;)8)^^

    Mist, aufgeflogen.... :lol4:

    Scheinwerferdeckel in der ländlichen Gegend zu bekommen ist auch nicht so einfach... Online findet man nur originale Ersatzteile für 33€ / Stück. Bin dann bei einem der Autoverwerter (oder wie die sich nennen, Autorecycler laugh-squared) fündig geworden. Es sind Kappen vom Vor-Facelift. Die sind etwas anders geformt - sind aber passend.

    Demnächst steht eine Bastelstunde an.:00000441:

    Auf der Seite von Osram stand ja, dass die LED-Ersatz für Halogen eher für die älteren Modelle gedacht ist... Deswegen ist mir die Geschichte mit MK5 auch nicht verständlich.

    Ich habe vor noch ein paar Messungen zu machen die Tage. Wenn es möglich sein wird, kann man ja 2 neue Scheinwerferdeckel besorgen und die Rückwand so anpassen, dass die Osram LEDs doch reinpassen. Dann abdichten, evtl. mit etwas Gummi ran und fertig.

    Ich werde schauen.

    Um das hier mal aufzugreifen, ich habe es ausprobiert! 8)


    Ich bin der Looser ;(

    Also, die Sache ist so:

    1. Man kann die Leuchte nicht mit Standardmitteln befestigen. Die Feststellung der Lampe geschieht durch den Anschlussstecker. Jetzt aber ist am Hinterteil der LED der Kühlkörper samt dem Lüfter - und der Stecker liegt irgendwo im Scheinwerfer rum. D. h. erst muss eine gescheite Halterung für die LED vorbereitet werden.
    2. Wenn man soweit kommt, dass das Leuchtmittel sich in der Position hält, kommt man zur nächsten Schwierigkeit: Der Deckel lässt sich nicht wegen der Größe des Kühlkörpers schließen. Der Deckel ist genau an dieser Stelle etwas abgeschrägt und lässt gutes cm nicht verschließen. Mit etwas Druck kommt man zwar auch näher an den Verschluss, aber a) trotzdem nicht dran und b) dabei bewegt sich bereit der Reflektor innen, was natürlich nicht zulässig ist. Sonst erleuchtet die LED den Himmel.
    3. Ich war so schlau den Deckel vom anderen Scheinwerfer zu nehmen. Die Abschrägung ist dort auf der gegenüberliegenden Seite. In diesem Fall ging der Deckel zu. Ich habe mich gefreut, dachte endlich das System gehackt zu haben 8). Beim Einbau merkte ich jedoch, dass die Schräge im Deckel nicht umsonst da ist... Der Scheinwerfer nimmt nicht seine Position ein da der Deckel gegen den Rahmen stößt. Es fehlen 2cm.

    Ich habe die Möglichkeit genutzt und den Stecker angeschlossen. Das Licht ist sehr gut. Ich fand es immer schade, dass das TFL weiß ist und das Abblendlicht gelb. Mit LEDs sah es natürlich schön homogen aus. Das Licht ist um weiten besser. Ich habe keine Fehlermeldungen im Display vorgefunden.

    Ohne Anpassungen bekommt man also die Osram LEDs nicht eingebaut.

    Das Gehört eigentlich nicht zum Thema, aber ich schreibe mal etwas ausführlicher:

    Das Fabrikat war ein Opel Vectra B, Vorfacelift, 99er Baujahr. Es war ein Knopf wie auf dem Bild (nicht mein Vectra) links neben dem Warnblinklicht. Normalerweise hat sich die Heckscheibenheizung immer abgeschaltet wenn man das Auto ausgeschaltet hat. Als eines Tages aber die Autobatterie leer war und nach Wiederbelebung nach kurzer Zeit wieder leer war, hat ein Bekannter (KFZler) (1) den Knopf für schuldig erklärt, (2) mir den ungewöhnlichen Hubvorgang gezeigt und (3) den Schalter ausgetauscht. Seitdem war das Problem behoben. Wie genau es sich dort mit der Schaltung verhält weiß ich nicht, war schon mehr als 10 Jahre her. Die Karre war aber auch nicht verbastelt. Das einzige, was ich in der Elektrik geändert hatte, war das Tauschen von Dauerplus und Zündung-Plus im Stecker zum Anschluss einer gekauften Audio-Anlage.

    Liebe Grüße

    Aber dann ist bei dir auch mehr wie 700mah geflossen oder und deine batt war auch schneller leer? Klar ist das möglich aber die hsh braucht laut Wiki im Durchschnitt von allen Fahrzeugen 150w das wären dann 12,5ah die sie ziehen würd

    100% richtig. Die Batterie war rück-zuck leer.

    Mir geht es primär darum auf die Möglichkeit von defekten Schaltern hinzuweisen, wenn die Schaltergeometrie im Mondeo überhaupt ähnliche Fehler erlaubt.

    Vor sehr langer Zeit habe ich einen Fehler im Glühkerzenkreis gehabt. Den Fehler habe ich nicht mehr im Kopf. Ich habe den Stecker gezogen gehabt und den wieder angesteckt. Danach war das Problem weg. Ich dachte es wäre schlechter Kontakt im Stecker.

    Ist die Glüheinheit im dem Verdampfer drin? (in dem Ding - myparto Link)

    Hatte ähnliches Problem bei einem anderen Fabrikat. Da war der Knopf für die Heckscheibenheizung defekt und ließ sich nicht ausschalten. Das Lämpchen leuchtete nicht - die Heizung lief aber - auch wenn kein Schlüssel drin war. Man hat aber beim Betätigen gemerkt, dass der Hub anders ist.

    Ich weiß nicht ob der Fehler beim Mondeo bautechnisch rekonstruierbar ist.

    Hallo zusammen.

    Das Problem ist wieder da. Nachdem der Freundliche letztes Mal das Problem durch den Tausch des Differenzdrucksensors scheinbar beseitigt hat, hatte ich nach kurzer Zeit wieder die Meldung Motorstörung. Nach einer statischen Regeneration (die zum ersten Mal komplett durchlief) war alles in Ordnung bis vor ca. einer Woche. Dann kam wieder Motorstörung mit "Katalysatortemperatur während Regeneration zu niedrig (P244C)" und nach etwas Fahrzeit kam auch der Rest dazu:

    PCM P246C:00-AF Code: P246C - Verstopfung - Dieselpartikelfilter - Leistungsbegrenzung Status: - DTC vorhanden zum Zeitpunkt der Anfrage - Fehlfunktions Indikator Lampe ist AN für diesen DTC
    PCM P2463:00-AF Code: P2463 - Dieselpartikelfilter - Ansammlung von Rußpartikeln Status: - DTC vorhanden zum Zeitpunkt der Anfrage - Fehlfunktions Indikator Lampe ist AN für diesen DTC
    PCM P246B:00-2F Code: P246B - Fahrzeugbedingungen für Regeneration des Dieselpartikelfilters inkorrekt Status: - DTC vorhanden zum Zeitpunkt der Anfrage - Fehlfunktions Indikator Lampe ist AUS für diesen DTC
    PCM P244C:00-6D Code: P244C - Katalysatortemperatur während Regeneration zu niedrig, Reihe 1. Status: - DTC vorhanden zum Zeitpunkt der Anfrage - Fehlfunktions Indikator Lampe ist AUS für diesen DTC - Test nicht abgeschlossen
    OBDII P246C-C Code: P246C - Verstopfung - Dieselpartikelfilter - Leistungsbegrenzung Status: - Bestätigt - Fehlfunktion wurde Bestätigt

    Frage:

    - wie stelle ich fest, ob der Verdampfer dicht ist? Abnehmen und in den Schlauch schauen? Der eine Kollege im youtube (Link) hat den Schlauch abgeschnitten um reinzuschauen.


    Ich habe eine Logdatei vom FORSCAN angehängt, die die Temperatur, den gemessenen Differenzdruck und noch ein paar Sachen anzeigt.

    Ich fahre im Winter Originale Ford Felgen (16") und im Sommer 18" Felgen. Als ich meinen Mondi gekauft habe, hatte er auf den 18" Continental Premium Contact 4 drauf (ca. 4 mm Profil). Als die abgefahren waren habe ich mir Hankook Ventus V12 Evo K120 gekauft.

    Ich bin mit beiden Reifen gleichermaßen zufrieden. Die Contis haben zum Schluss ziemlich viel Aquaplaning durchgelassen (abgefahren, verständlich) - dafür aber brutalen Seitenhalt auf trockener Straße an den Tag gelegt. Die Hankooks sind schön leise und haben auch gute Haftung. Überhaupt, ich bin von der Fahrstabilität des Mondeo begeistert. Selbst jenseits 200 kann man ihn sehr leicht steuern (Kein Schwimmen, gibt dem Wind kaum nach, lässt sich gut lenken). 1+.

    Hallo, ich grüße euch alle *winke-smiley*.

    Ich bin ein ziemlich zufriedener Besitzer eines Mondeo MK4 Titanium Turnier, 2.0 TDCi mit 140PS und ca. 203.000 km Laufleistung. Das Auto fährt täglich mindestens 2 Mal eine Strecke von 30km, oft 60km mit nur kurzer Pause zwischen (10-15 Minuten). Gelegentlich (1x in 3 Monten) große Stecken von über 200 km - dann auch mal schneller. Persönlich fahre ich das Auto nun ca. 50.000 km.

    Seit neustem stellt mich mein Mondeo vor einer "Herausforderung". Eigentlich ist das Problem dem hier (Motorkontrolle leuchtet mit Warnanzeige Motorstörung) gleich.

    Erst hatte ich die Anzeige "Motorstörung" im Convers+, etwas später wurde die MKL (Motorkontrollleuchte) gesetzt. Beim Auslesen mit einer kostenlosen App wurde der Fehler P2463 angezeigt:

    • Soot accumulation (Rußansammlung Partikelfilter P2463)

    Bei einer darauf folgenden Autobahnfahrt habe ich Leistungseinbußen gemerkt. Ich habe dann kurzerhand ForScan heruntergeladen und mir einen kompatiblen OBD-Adapter besorgt.

    Folgenden zusätzlichen Fehler (nach der AB-Fahrt) habe ich mit ForScan ausgelesen:

    • Dieselpartikelfilter Erzwungene Leistungsbegrenzung P246C

    Ich habe die Fehler gelöscht und dann eine statische Regeneration angestoßen. Die lief an sich ohne Fehler ab - beim Abschluss wurde jedoch gezeigt dass die Werte trotzdem kritisch sind. Der Regenration-Ladebalken unten ist auch nicht bis 100% gekommen (eher ca. 20%). Die statische Regeneration habe ich danach noch 3 mal (2 Mal hintereinander, an verschiedenen Tagen) ausgeführt.

    Nach so einer Regeneration wird auch folgender Fehler gesetzt:

    • Partikelfilter Regeneration Bedingung nicht erfüllt P246B (die Katalysator-Temperatur ist wohl zu niedrig)

    Habe den Tipp bekommen nach einer Regeneration die gelernten Werte des DPF, der Abgastemperatur und des Differenzdrucksensors zu löschen. Gesagt - getan. Leistungseinbußen waren weg, MKL war aus, "Motorstörung" blieb noch. Fehler: P246B (Bedingungen nicht erfüllt). Ich kann der Fehler nicht löschen und eine erneute Regeneration bringt auch nichts.

    Schläuche zum Differenzdrucksensor wurden kontrolliert.

    Mir war es irgendwie schon klar, dass wenn die Zurückgesetzten Werte wieder etwas gelernt haben, das Problem wieder kommen wird (weil Motorstörung-Meldung blieb). So ist es auch gekommen, heute morgens. MKL ist wieder an.

    Meine Frage ist:

    1. Wie kann ich den Fehler weiter eingrenzen? Ich habe ja ForScan und einen funktionierenden OBD-Adapter.
    2. Gibt es die Möglichkeit den Differenzdrucksensor (DDS) auf korrekte Funktion zu überprüfen?
    3. Wenn er (DDS) spinnen sollte, würde nicht ein "passender" Fehler gespeichert sein?
    4. Wie kann das AGR/EGR überprüft werden? (Live-Daten?)
    5. Sollte das Teil spinnen (EGR), würden da nicht ebenfalls "passende" Fehler abgelegt worden sein?

    Ich habe ja auch die Möglichkeit die Live-Daten auszulesen - kenne aber keine Soll-Werte. Wenn mir jemand eine kleine Anleitung ala Ausschlussverfahren geben könnte wäre ich sehr dankbar.

    Gruß,

    der Niko.