Beiträge von Montega

    Hallo Mondeogemeinde,


    na da bin ich aber froh, dass ich da nicht der einzige mit dem Problem bin. Ich dachte schon ich stehe mal wieder alleine da. An meinem Mondeo (2 1/2 Jahre alt) wurden schon beide vordere Lautsprecher auf Garantie gewechselt und jetzt geht es schon wieder los. Der LS auf der Beifahrerseite gibt wieder den Geist auf. Ich war am überlegen, ob ich nicht gleich andere Lautsprecher einbauen soll. Allerdings ist da die Qual der Wahl. Für mich ist der Markt recht unübersichtlich und ich weiß echt nicht was da am besten rein passt. Die Originalen wollte ich nicht unbedingt wieder einbauen, da das Problem mit Sicherheit wieder auftaucht. Und wenn ich mir schon die Arbeit mache, dann sollte doch gleich was Besseres rein, oder?

    Mal sehen, was hier noch an Problemlösungen angeboten wird,


    Gruß René

    Hallo Andreas,


    ich habe auch das erste Mal ein Fahrzeug mit Leder (beige) und aus lauter Furcht, dass das schon nach kurzer Zeit unansehnlich wirkt alles Mögliche ausprobiert. Der Zubehörhandel bietet jede Menge an und die Auswahl ist groß. Ebenso das Kopfkratzen was man nun nehmen soll. Ich komme nach 2,5 Jahren und 150.000 km zu folgendem Ergebnis:

    - Produkte von SONAX taugen, zumindest die in Deutschland vertriebenen, überhaupt nichts - lieber das Geld in ein lecker Eis investieren. Weder das Mittel zum Aufsprühen, noch das zum EInreiben und schon gar nicht die Pflegetücher aus der Dose (waren mal kostenlos gegen einen Bon der Autobild bei ATU zu haben) hatten irgendeinen Effekt der Reinigung oder der Pflege. Ich hatte allerdings mal ein SONAX-Lederreinigungsspray in Spanien gekauft, das war absolt super. Nur gibt es das hier leider von SONAX nicht.

    - Die Pflegelotion von AMORAL taugt ebenfalls nix. Die kostet einen Haufen Geld und ist nicht besser als klares Wasser. Dazu riecht sie auch noch fürchterlich.

    - Lederpflege von POLYBOY, eigentlich für den Haushalt gedacht, ist nicht schlecht, aber relativ teuer. Gut riechen tut das auch nicht sonderlich, aber immerhin taugt es einigermaßen.


    Ich nehme seit langer Zeit Babypflegetücher (nicht einfach Feuchttücher, da ist der Alkoholgehalt höher), die billigen aus dem Supermarkt. Man sollte bedenken, dass Leder nichts anderes ist als Haut. Gut, etwas tot, aber Haut. Was für einen Kinderhintern gut ist, das passt dann schon auch im Auto. Sie reinigen gut und die darin enthaltene Lotion pflegt auch gleich. So eine Packung passt in jedes Auto und vor allem ist in kürzester Zeit schnell alles abgerieben, auch zwischendurch mal. Die Kunststoffverkleidungen kannst Du auch gleich mit abreiben und ratzfatz ist der Innenraum schnell, preiswert und bequem wieder sauber.

    Dazu habe ich noch das billige Lederpflegemittel aus dem Pennymarkt. Das gibt es ab und zu für ganz kleines Geld (so um die 1,50 bis 2 Euro). Das ist super, riecht auch gut und ich habe das nun fast zwei Jahre wirklich zur Zufriedenheit genommen. Momentan probiere ich das Zeug von MEGUIARS, GOLD CLASS (habe ich mal zum Probieren geschenkt bekommen). Das kostet hier in Deutschland relativ viel, da sollte man auf Sonderangebote achten (in USA kostet das weniger als die Hälfte). Bis jetzt ist das ganz gut, aber es könnte ein klein wenig besser riechen.


    Ach ja: Weißt Du warum Männer auf Frauen in Lack und Leder stehen? Die riechen so gut nach neuem Auto .... :-)))))


    Gruß René

    Hoi,


    kann mich den Worten von "Blackmondeo" nur anschließen. Es liegt an uns, ob wir diesen Firlefanz mitmachen und ob man uns das Geld aus der Tasche leiern kann oder nicht. Ich gehe an solchen Tankstellen schon aus Prinzip nicht mehr tanken. Das Gejammer der Konzerne und Pächter wird mir langsam zu blöde, jede Woche ein neuer Grund um auf die Tränendrüse zu drücken. Sollten wir vielleicht einen Fond für notleidende Tankwarte oder Konzerne aufmachen?

    Meiner Meinung nach ist, so lange bei Aral, BP, Esso und Shell noch getank wird, der Sprit noch viel zu billig. Warum unterstützt man solche Konzerne noch? Es ist ein Leichtes günstigere Tanken anzufahren, zumindest in Ballungsgebieten ist das kein Problem. Der Gipfel der Genüsse sind dann noch ADAC und AutoBild: die fordern einerseits dazu auf an günstigen Tankstellen zu tanken und machen andererseits dann selbst noch Geschäfte mit den Großen - siehe Rabatsysteme bei Shell und AGIP und ähnliche Aktionen.


    Seit Jahrzehnten gibt es Wasser und Luft an Tankstellen als Service, umsonst. Seit Jahrzenhten waren die Kosten dafür einfach nun mal da und gehörten zum Geschäft. Jetzt auf einmal ist das alles zu teuer? Jetzt, wo mit allem möglichen an Zubehör, überteuerten Speisen und Getänken Geld verdient wird wie Heu? Übrigens, ich weiß jetzt wieder warum ich eine Beißzange auf meinem Nachttisch liegen habe: damit ich mir morgens meine Hosen anziehen kann :)

    Ich sage einfach nur: Tankstellen mit überzogenen Preisen und obskuren Aktionen meiden, dann erledigt sich dass alles von selbst. Wenn keiner mehr hingeht sind diese Automaten schneller weg als sie da waren. Nur schimpfen bringt nichts, da lachen die sich nur kaputt.

    Hallo "marksman",


    ich fahre den 2,2 ltr jetzt seit zwei Jahren und habe mittlerweile 135.000 km drauf. Auf der Autobahn versuche ich mich zwar jedes Mal zusammenzureißen und es langsam angehen zu lassen, aber ich bekomme das nicht hin. Dieser Motor zieht aus allen Lage, egal ob bergrauf oder runter. Ein feines Aggregat ist das und läuft bis heute problemlos. Einzig der Turboschlauch musste erneuert werden (126,00 Euro), aber das scheint kein generellles Problem zu sein. Der Ölverbrauch liegt bei nahe Null, alles im grünen Bereich.


    Jetzt muss natürlich die Überlegung kommen, was das einem so alles wert ist. Du musst davon ausgehen, dass die Fahrleistungen als erstes mal auf die Reifen gehen. Bei flotter Fahrweise sind in der 18" Breitreifenversion spätestens nach 30.000 vorne die Gummis am Ende, dann müssen neue drauf. Sollte man ein Fabrikat erwischen, das nicht ganz so standfest ist, dann kann das schon bei 20.000 km sein, dass die Abfahrgrenze erreicht ist.

    Das nächste Thema sind die Bremsen. Lässt es man gerne krachen, dann lernt man schnell Typen wie Golf Plus, MB A-Klasse und alle Arten von Pampersbombern hassen. Die haben nämlich die Angewohnheit, auf der Autobahn bei einem Überholvorgang statt selbst zu bremsen einfach rauszuziehen und andere bremesen lassen. Wahrscheinlich werden Geschwindigkeiten im Spiegel schnell unterschätzt und dann sind Klötze und Scheiben schneller verschlissen als man schauen kann.


    Wie gesagt, der 2,2 ltr verleitet dazu, die Leistung auch zu nutzen, was dann auf den allgemeinen Verschleiß geht und zu entsprechenden Unterhaltskosten führt. Ist natürlich eine Charaktersache, aber bei mir z.B. gewinnt meist die Unvernunft. Halten tut der Motor allemal, bis jetzt zumindest und Spaß macht er auch.


    Gruß René