dafür müsste man dich eigentlich übers Knie legen
Wieso willst du ihn denn noch belohnen?
OH
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigen Sie ein Benutzerkonto.
Sie haben schon ein Benutzerkonto? Melden Sie sich hier an.
Jetzt anmeldenHier können Sie ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellendafür müsste man dich eigentlich übers Knie legen
Wieso willst du ihn denn noch belohnen?
OH
Das kann ich dir gern sagen , weil er gesagt hat das da ja noch genug Klimamittel drauf sein muss da der Klimakompresor noch anspringt. Und dann gleich sagte da müssen wir die Elektronik prüfen und dazu müssten wir einen Termin machen. Er hätte ja auch sagen können komm wir schließen ihn an das Diagnosegerät an und lesen mal die Fehler aus, das hätte ich sogar bezahlt.
Die Erstaussage des Händlers ist mit Sicherheit innerhalb von fünf Minuten entstanden, aufgrund der sichtbaren Symptome - Kompressor läuft, Lüfter nicht. Ohne das Klima- oder ein Diagnosegerät angeschlossen zu haben, kann keine zielführende Diagnose erfolgen. Deshalb wollte er mit dir ja einen Termin machen.
Nun fällt in der Zwischenzeit der Kompressor auch noch aus und - welch Wunder - die freie Werkstatt schließt das Klimagerät an und behebt damit das Problem, denn das ist in diesem Fall auch das Naheliegendste gewesen. Hättest du das Auto dem Händler mit den neuen Symptomen vorgestellt, hätte der das Problem auch identifizieren können. Da du ihm dazu aber keine Chance mehr gegeben hast, kannst du ihm das eigentlich nicht vorwerfen.
OH
Ich erm ruder mal zurück xD
Na wenn du schon dabei bist, dann könntest du dich doch Ferryman nennen. Bei dem geht's auch immer vor und zurück...
OH
Irgendwie verstehe ich dein Problem mit dem Händler nicht. Wie soll der denn den Fehler finden, wenn du gar keinen Termin mit ihm gemacht hast?
OH
Ich würde zuerst einmal das Lichtschaltermodul abklemmen.
OH
Hat doch super geklappt fürs erste Mal, denn ein paar Leute waren ja da. Ihr müsst es nur noch hinbekommen, dass sich die Anwesenheitszeiten zumindest ein wenig überschneiden. So ähnlich wie ihr das vorgemacht habt, stelle ich mir das übrigens mit dem Hauptstadtflughafen vor...
OH
Holz verbietet sich meiner Meinung nach schon von selbst aufgrund der Schimmelgefahr. Ich denke, in der Situation gibt es nur zwei Möglichkeiten, die konsequent durchgeführt werden müssen. Du kannst versuchen, die Feuchtigkeit auszusperren. Dazu müsstest du auf die derzeitige raue Oberfläche einen Estrich legen und darauf dann eine Versiegelung. Darauf wiederum kannst du dann auch fliesen. Allerdings nützt es wenig, den Boden zu versiegeln und dann sickert dir das Wasser durch die Wände. Die Erfolgschancen halte ich persönlich für eher gering, denn es gibt dafür genügend Beispiele feuchter und schimmeliger Keller.
Die zweite Möglichkeit wäre dann eine dispersionsoffene Oberfläche mit Estrich ohne Versiegelung und Fliesen. Vorteil ist, dass die Oberfläche leicht wieder trocknen kann, wenn das Wasser nicht mehr reindrückt, sofern genug Luft Zirkulation herrscht. Nachteil ist, dass du nix auf den Boden stellen kannst, was gammeln kann und du kaum die Luftfeuchtigkeit gezielt regulieren kannst (Rostgefahr).
OH
Ich kleb das immer ab, klappt eigentlich ganz gut.
OH
Wenn immer mal wieder Feuchtigkeit von unten durchdrückt, dann wird da auf Dauer nix halten. Erschwerend hinzu kommt, dass Spachtel Fliesenkleber und Fugenmasse oft unterschiedlichste Salze enthalten, die die Verarbeitung erleichtern oder verbessern sollen, die aber auch unter wiederkehrender Feuchtigkeitsbelastung auskristallisieren. Das kann dann im Extremfall dazu führen, dass eine Fliese durch den Druck gesprengt wird. Da wären großformatige Fliesen genau falsch und ich würde eher zu Mosaikfliesen raten. Das braucht dann zwar mehr Aufwand beim Verfugen, dafür dürfte der Ärger sich danach in Grenzen halten.
Ich weiß ja nicht was du mit dem Keller vor hast, aber ich geb dir mal mit, was mein Vater (Maurer) gesagt hat: "Im Keller wohnt man nicht, der ist für Kartoffeln und Kohlen da!"
OH
Das müsste eigentlich an der Lenksäule sitzen, aber ich kann mich nicht mehr erinnern wo genau. Am besten ist, wenn du mal die Verkleidung unten und evtl. oben abnimmst und mal schaust, wo die Stecker der ganzen Elektrik enden. Da stößt du dann automatisch drauf.
OH
Die letzte Gewissheit, ob es bis Mai noch reicht, wirst du nur dann erlangen, wenn du es ausprobierst und alles geht gut oder eben nicht und der Motor verreckt. Ich kann mich nicht erinnern hier oder woanders schon mal gelesen zu haben, dass es jemand drauf ankommen ließ. Wäre es mein Auto, würde ich alles jetzt machen lassen, denn der eine Monat rauf oder runter bringt mich nicht um. Aber wenn du Auto fahren darfst, darfst du auch entscheiden - auch und vor allem bei deinem Auto.
OH
Das mit dem DPF hat mittelbar damit zu tun. Wenn dein Fahrprofil es nötig macht den DPF häufiger zu regenerieren, dann wird das Ölwechselintervall verkürzt.
Bei der Regeneration wird zusätzlicher Kraftstoff eingespritzt und im Auslass verbrannt, was die Abgastemperatur in die Höhe treibt und damit den Ruß im DPF abbrennt. Allerdings muss der zusätzliche Kraftstoff erst einmal durch den Zylinder gejagt werden und da lässt es sich nicht vermeiden, dass der auch seinen Weg ins Öl findet. Also wird das Öl mit Kraftstoff und zusätzlichen Rußpartikeln verschmutzt und das verkürzt dessen Wechselintervall. Da das PCM immer brav mitzählt, wenn es die Regeneration macht, setzt es dir nach einer festgelegten Anzahl die erste Meldung und irgendwann die Warnleuchte.
OH
Das halte ich für eher unwahrscheinlich, denn der Blinkerhebel läuft ja nicht über die Wickelfeder. Das klingt eher nach einem Problem aus dem Bereich des Lenkradmoduls. Vielleicht hat da der Stecker ja nen Wackler.
OH
Na der Fehlercode besagt ja eigentlich, dass dein Öl durch ist und gewechselt werden muss. Wie sollen wir dir jetzt da noch helfen?
OH
Also das Schaumstoffteil kostet knapp nen Hunni.
OH
Ich schrieb auch nicht, dass der Diesel generell schlechter ist. Vielmehr sehe ich es ähnlich wie Marc, dass die meisten Diesel für Otto Normalfahrer eigentlich die falsche Wahl sind. Aus entsprechenden Analysen geht hervor, dass Dieselfahrer im CD-Segment (zu dem der Mondeo zählt) europaweit im Schnitt fast 100 $US pro Werkstattbesuch mehr hinblättern, als dies ihre benzinverbrennenden Kollegen tun. Selbst wenn du einen Verkäufer gezielt danach fragst, wüsste der davon nix, denn der kann nur den Taschenrechner bedienen und ausrechnen, ab welcher Kilometerleistung sich theoretisch der Mehrpreis des Diesels armortisiert hat.
OH
Allerdings finde ich das die Materialien im Innenraum schneller verschleißen als beim Mondi.
Naja, wenn du aber die Neupreise der beiden Autos nebeneinander stellst, dann stecken in dem Mondeo auch mal schnell zwei Fiesta. Da darf dann auch ruhig etwas Abstand zur Materialqualität bestehen, oder?
OH
sehe ich etwas anders. Frage doch mal wie viele einen Benziner hier fahren und wie viele einen Diesel und vergleiche die Anzahl der vorhandenen Diesel und Benziner mit den dargestellten Problemen.
Nö, danach frage ich nicht, sondern ich schaue mir Carpark und verkaufte Teile an (europaweit), einfach so berufsbedingt. Das spricht für mich Bände und bestätigt meine Wahl (Benziner!).
Ausserdem führe ich mir die physikalischen und technischen Bedingungen vor Augen, die beiden Antriebskonzepten derzeit zugrunde liegen und da spricht auch mehr gegen den Diesel als gegen den Benziner. Das wollte ich hier nur nicht im Detail ausführen, denn das würde in eine halbe Doktorarbeit ausarten.
OH
Wobei sind nachwievor mir der Sinn dieses "Komfortumfangs" nicht erschließt...
Gerade beim Mondeo darfst du nicht vergessen, dass in diesem Segment viele Fahrzeuge an Gewerbetreibende und Flottenkunden verkauft werden. Derjenige der das Auto zur Wartung bringt, muss da nicht zwangsläufig der Halter oder Fahrer desselben sein. Insoweit ist nicht immer vollständig nachvollziehbar, ob und inwieweit das Fahrzeug und dessen Inhalt einer regelmäßigen fachkundigen Kontrolle unterliegt. In diesen Fällen und in jenen, bei denen sich ein absoluter Laie um nix kümmern will ergibt das Angebot durchaus einen Sinn.
Ich würde eigentlich erwarten, dass eine Prüfung der Bremsflüssigkeit im Wartungsumfang sowieso enthalten ist, wenn ich nicht den Wechsel der Bremsflüssigkeit separat dazu bestelle.
Bei regelmäßiger Wartung nach Herstellervorgabe muss du da gar nix prüfen. Da wird alle zwei Jahre oder 40.000km die Plörre ausgetauscht und dann ist gut. Wenn sie irgendwo rausläuft, sollte der Mechaniker das bei der Inspektion sehen und wenn dann doch mal zu wenig drin ist, gibts da noch so unangenehme rot leuchtende Warnsymbole, die darauf aufmerksam machen. Also Kontrolle? Kann man machen, muss man aber nicht.
OH