Beiträge von Onkel Henry
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Vielleicht lohnt ja doch noch der Hinweis, dass die Spezifikation eines Motoröls mehr umfasst, als nur die Viskosität.
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Ich habe den Motor als 120 PS Variante mal im Focus Probe gefahren und dieses Auto ist ja noch ein paar Pfund leichter. Bis 140 km/h fand ich die Motorisierung durchaus spritzig und erst darüber etwas zäh. Der Verbrauch war aber laut Bordcomputer nicht unter sieben Liter zu bekommen, bei einer Rundfahrt von etwa 150 km mit 50% Autobahn, 30 % Landstrasse und 20% Stadt.
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Das würde ich lassen, wenn du keine Rostnester produzieren willst. Selbst geschlossenporige Dämmmaterialien nehmen ein gewisses Maß an Wasser auf und da reicht schon das Kondenswasser aus der Luft. Da ist der braune Gammel vorprogrammiert.
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Das Prinzip ist richtig erklärt, aber leider ist auch der Generator im Mondeo modulgesteuert. Konkret überwacht ein Sensor den Ladezustand der Batterie und meldet diesen über den LIN-Bus an das Kombiinstrument. Von dort wird die Information wieder an das Motorsteuergerät weitergegeben, welches dann wieder per LIN-Bus dem Generator mitteilt wann und wieviel die Erregerwicklung mit Strom beaufschlagt werden soll.
Also wäre auch hier Fehler auslesen ratsam und wenn die Batterie getauscht würde, dass es eine gleichwertige ist.
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Ich schrieb ja schon: zweifelsfrei!
Einem Kollegen haben sie auch solch einen Mengenabgleich gemacht und demnach waren die Injektoren alle in Ordnung, weil die Mengen alle gleich waren. Blöderweise zog das Auto aber trotzdem nicht und nagelte wíe ein alter Deutz Trecker. Nach viel Rumgekaspere und weil mein Kollege dann etwas massiver aufgetreten ist, hat man dann zum Schluss doch die Injektoren getauscht. Siehe da - Problem behoben.
Kommentar vom Händler dazu: Dann waren die wohl alle vier gleich stark kaputt.
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Dachreling... Zierleiste... aufkleben...
Man müsste das natürlich mal sehen, wenn es vollbracht ist, aber irgendwie sind da momentan meiner Phantasie Grenzen gesetzt, um diese Konstellationen als Designhighlights erkennen zu können.
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Na dann...
Der Diesel braucht zum Arbeiten Luft und Sprit. Nachdem der Motor ja in den unteren Drehzahlen scheinbar läuft, scheint Sprit grundsätzlich erst einmal kein Problem zu sein. Bleibt also noch die Luft.
Hier könnte wie bereits erwähnt der Auslass teilweise blockiert sein durch einen verstopften DPF. Da würde ich aber entsprechende Hinweise im Convers bzw. ausgelesene Fehlercodes erwarten, denn die Verstopfung müsste durch den Differenzdrucksensor ja gemessen werden. Da ich hier nichts dergleichen gelesen habe, würde ich Verkabelung und Schläuche zum Sensor erst einmal prüfen, um dessen Fehlfunktion vorerst ausschliessen zu können.
Anschliessend würde ich mich der Einlassseite widmen und den Ladedruck (unter Last!) prüfen - vor allem ab den problematischen 3000/min.
Wenn da nichts zu finden ist, würde ich reihum alles mal abklemmen, was nicht lebensnotwendig ist: EGR, MAF, Luftdruck- und -temperatursensor, Turboverstellung und Drosselklappensensor. Irgendeine Reaktion wird sich dabei ja ergeben.
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@Mekke
Was wäre denn, wenn einer deiner Injektoren ne Macke hat? Das würde auch erklären, warum dein Tuning nicht 100% läuft bzw. warum die Vibrationen bei einem der Optimierungsversuche sich verringerten. Von defekten Injektoren hört man nun mal leider öfter, nur fällt mir keine Methode ein, mit der man den zweifelsfrei herausfinden könnte.
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Bei der Fehlerbeschreibung würde ich nicht als erstes auf die Batterie tippen. Für mich käme da eher die Verkabelung oder aber auch der Aggregateriemen in Frage.
Sollte dann doch die Batterie ausgetauscht werden, empfehle ich auf jeden Fall einen Fachmann hinzu zu ziehen. Der soll feststellen, welche Batterie du jetzt drin hast und dir eine gleichwertige empfehlen. Die Ladecharakteristik deines Autos ist auf diese Batterieart abgestimmt und eine falsche Batterie kann zu Leistungseinbußen oder vorzeitigem Ausfall führen.
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Ich denke, die Raterei bringt nix. Das Auto ist beim Händler und der wird ja hoffentlich irgendwann mal mit ner gescheiten Diagnose rüberkommen. Alles, was wir an Tipps hätten, kann Mazel nicht ausprobieren, weil er das Auto im Moment nicht da hat und der Händler vor Ort hat (zumindest theoretisch) deutlich mehr Optionen, als wir am Bildschirm.
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Zu den letzten Posts könnte ich jetzt mal Ossi aus dem Spiegelthread von gestern 22.23h zitieren...
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Das hält nur von zwölf bis Mittag, weil egal wie das ausgeführt wird, es mehrere Fehlerquellen enthält. Fachgerecht wäre, einen der gezeigten Artikel zu nehmen, die entsprechende Leitung knapp von der Isolierung zu befreien, die Kupferlitze in der Öse zu crimpen (quetschen) und die Spitze, die vorne etwas herausschaut, zu verzinnen. Ich persönlich bevorzuge Ösen deren Crimpteil durch eine geschlossene (also ungeteilte) Hülse umschlossen wird, weil diese sich besser crimpen lassen. Ausserdem entferne ich den Plastiküberzug und ersetze es durch ein Stück Schrumpfschlauch mit Innenkleber. Eine solche Verbindung ist resistent gegen Korrosion und Bruch. Die anderen Lösungen, von denen ich hier gelesen habe, können funktionieren, müssen aber nicht und nach meiner Erfahrung ist letzteres eher die Regel.
Leute, ihr gebt Tausende für das Auto und Zubehör aus und dann scheitert es an solchen banalen Sachen. Ihr macht euch selbst den Spass am Auto kaputt. Aber jeder soll es so machen, wie er meint.
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Ich wollte es nicht sagen, aber gedacht habe ich dasselbe. So erklärt sich auch, wie die vorangegangenen Masseprobleme herkamen. Klar ist auch, dass es so von zwölf bis Mittag funktionieren wird.
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Eigentlich gilt bei allen Teilen:
"Wer gut schmiert, der gut fährt."
Hmm, meinst du? Auch beim Lenkradkranz?
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Ich hatte übersehen, dass man das Poti hier nicht separat entfernen kann. Ich habe auf das Drosselklappenpoti getippt, weil es durch Temperaturen und Vibrationen einfach höher belastet ist, als der Pedalsensor. Mir scheint es immer noch richtig, sich auf diesen Bereich zu konzentrieren, da nach einem Reparaturversuch an dieser Stelle das Problem erst einmal verschwand. Möglicherweise liegt der Fehler ja in einem korrodierten Stecker oder einer beschädigten Leitung.
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So bin ich eben, für alle die nicht googlen können oder wollen ...
Recht hast du und zu meiner Verteidigung kann ich ausschließlich anführen: Es war schon spät!
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Mal abgesehen davon, was wo in der BA geschrieben steht, ist es meines Wissens in Deutschland verboten, innerhalb geschlossener Ortschaften mit Fernlicht zu fahren. Die Lichtautomatik kann aber gar nicht wissen, wann du durch eine stockfinstere Ortschaft fährst oder über (stockfinsteres) Land. Daher dürfte eine solche automatische Fernlichtaufschaltung zumindest in Deutschland an die gesetzlichen Grenzen stossen und funktioniert vielleicht deshalb nicht.
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Die Flosse vorne drauf zu setzen war für dich keine Alternative?
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Ja, das Automatikgetriebe soll wartungsfrei sein. Ich werde meines aber trotzdem alle 60-70000 km spülen lassen.
Der wechselintervall für den Zahnriemen bei Automatik wurde Mitte 2008 erhöht auf 200000 km 10 Jahre.Richtig muss es heissen, dass Fahrzeuge, die ab Juli 2008 gebaut wurden das längere Wechselintervall haben. Das Auto von Markus.75 fällt noch in den Bauzeitraum mit dem kurzen Wechselintervall.
OH