Andere Radbolzen für Stahlfelgen ????

  • Da ich bisher immer einen bayrische Automarke fuhr, konnte ich diese Problem bzw die Notwendigkeit nicht, aber nun im Fordlager angekommen stellte sich letzte Woche die Frage beim aussuchen der Winterräder, bei Stahlfelgen brauchen Sie aber neue Radbolzen, erstaunt sah ich den Reifenhändler an, aber so genau konnte er es mir auch nicht erklären, dass sei nun bei Ford einmal so.

    Meine Sommerschlappen sind auf original Fordalus montiert.

    Wer kann mir dies nachvollziehbar erklären ?????? ?(

  • Du brauchst, wie bei jedem Auto, für Alu und Stahl unterschiedliche "Befestigungsmittel". Bei Mondeo sind das die RadMUTTERN, die Bolzen braucht man aber nicht tauschen. Es gibt aber auch Fahrzeuge, bei denen man keine RadMUTTERN sondern RadSCHRAUBEN hat, die entsprechend unterschiedlich sind bei Alu/Stahl. Bei Radschrauben, hat man aber keine Bolzen.

  • Ich denke man kann es nicht nur an Stahl bzw. Alufelgen fest machen.
    Es kann bei jeder Felge anders sein, hängt wohl vom Konus ab.
    Beim Mitsubishi Colt meiner Frau sollen es die gleichen Muttern für die Sommer Alus und Winter Stahlfelgen sein.
    Bei meinem Mondeo hat Sixt (Volleasing) jetzt Winterreifen auf Alus mit geliefert. Da sind auch extra Muttern mit geliefert worden. Habe jetzt aber nocht geprüft eb es evtl. die gleichen wie bei den werksseitigen Sommer Alus sind.

    Gruß Dirk

  • Richtig, auch verschiedene Alufelgen auf dem gleichen Fahrzeug können unterschiedliche Schrauben/Muttern brauchen. Das allerdings beim Colt für Stahl und Alu die gleichen Mutter wirklich passend und richtig sein sollen, würde ich so ohne weiteres erstmal nicht glauben!!! Achtung! Nur weil der Händler/die Werkstatt es (seit Jahren) so macht, muss es noch nicht richtig und vor allem sicher sein. Wäre zuminbdest das erste, mir bekannte Fahrzeug, bei dem das so ist!

  • Das gibt es wirklich!
    Nicht alle Hersteller bauen da untersachiedlich.
    Ich kenne es von Honda (war so um 1990) mit den gleichen Radmuttern für Stahl- und Alufelgen. Das waren Muttern mit Kugelsitz. Allerdings waren da in die Alus passende Stahlstücke mit eingegossen.

    Gruß aus Erfurt

    Schon der dritte vierte Ford und der Fahrer wird nicht schlau draus!

  • Ja, eben. Irgendeine Anpassung muss da schon vorhanden sein, sonst geht das nicht. Weder das Material des Mutternsitzes (Eisen bei Stahl, Alu bei Alu) noch der Kegelwinkel sind gleich.

    Im äußersten Notfall kann man Stahlfelgen mal mit Alu-Muttern anschrauben, aber die Muttern kann man hinterher wegschmeißen. Die Ringlöcher der Stahlfelgen haben sich dann in die Alu-Sitze eingepresst. Umgekehrt geht's garnicht, das gibt keinen festen Halt.

    Grüße
    Uli

  • Also ihr schweift hier zimlich ab.

    Der TE hat Aluräder mit den entsprechenden Muttern.

    Wenn er sich nun Winterräder auf Stahl kauf muss er sich einfach die passenden Muttern für Stahlfelgen dazu kaufen.
    Pro Stück vielleicht einen Euro.

    Drauf bauen und fertig.

  • Die Ringlöcher der Stahlfelgen haben sich dann in die Alu-Sitze eingepresst.

    Normalerweise haben die Alumuttern noch einen extra festen Konus für die Stahlfelge.
    Deswegen sind sie für die Benutzung auf dem Reserverad auch erlaubt, natürlich nur solange wie nötig, so kurz wie nötig.

    Problem bei Alumuttern auf Stahl ist nur dass sich die Konusringe drehen und auf lange Dauer Materialabrieb am Ring und der Mutter verursachen.
    Und, sie verschmutzen zwischen losem Ring und Mutter und wenn man sie irgendwann achtlos wieder für die Alufelgen verwendet der Schmutz zermahlen wird und für ein zu geringes Drehmoment sorgt.

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