Suche ein Auto mit max. 70.000km. Die haben mir deutlich zu viel runter.
Kaufberatung - kann mich nicht entscheiden (Motor)
-
coolboy_2000 -
14. Juli 2014 um 21:49
-
-
Ich würde immer den Diesel als Automatik nehmen, damit ist das ZMS schonmal aus der Gleichung raus. Und der Rest ist meiner Meinung nach unerheblich, die Die Exoboosts sind genau so aufwendig gebaut wie die Diesel und haben auch Injektoren etc.
Diesel fährt sich einfach angenehmer, und wie oben schon geschrieben, steuerlich und versicherungstechnisch nehmen sie sich nicht viel. Autos in der Mondeoklasse sind immer teurer im Unterhalt, wer das scheut, muss halt nach unten korrigieren und sich beim Focus umschauen.
Arthur, du kannst ja mal suchen, wieviele defekte ZMS bei Benzinern du zusammen bekommst. Ohne nachzuschauen wag ich mal ne Prognose: Das wird in ganz Deutschland eine Handvoll werden, wogegen die bei Dieseln zum Verschleißteil gerechnet werden. Ein Injektor vom Ecoboost kostet etwa 80,-, der aufbereitete vom Diesel liegt irgendwo bei 200,-. Turboschläuche scheinen auch nur beim Diesel zu reißen und in Punkto DPF ist beim EB ja wohl Fehlanzeige.
Auch der Rest ist größtenteils Quatsch. Die genannten Teile sind für den Focus ja nicht billiger und welcher Motor angenehmer zu fahren ist, muss jeder für sich entscheiden.
OH -
Also wir gehen doch davon aus, dass sich jeder vorher schlau macht welchen Motor er braucht ob Diesel oder Benzin und was in etwa die Kosten sein könnten, da gehe ich jedenfalls hier mal von aus.
Da muss man ja nicht daher gehen und immer Diesel schlecht machen nur oder ?
im Endeffekt muss es jeder selbst entscheiden brauch ich nen Diesel oder Benziner ? was gefällt mir lieber Diesel oder Benziner ...
so viel Menschenverstand sollte jeder haben.Das Verkäufer desöfteren Leuten Diesel verkaufen die diesen gar nicht fahren dürfen wissen wir ja.
Diesel hat so seine Macken und Benziner haben so ihre Macken -
Dieses Forum dient nicht wenigen dazu, sich vor der Kaufentscheidung zu informieren (so ja auch der TE). Wer hier Fragen stellt kann also erst einmal nicht von vornherein als bestens Informierter gelten. Unsere Beiträge sollen ihm dann helfen, die für ihn richtige Entscheidung zu treffen.
Es ging auch nicht darum, den Diesel schlecht zu machen, sondern die Fakten zu beleuchten. Zum einen habe ich das bei Arthurs Beitrag vermisst, zum anderen sollten es aber die Fakten sein, die der Entscheidungshilfe dienen. Der Diesel hat durchaus seine Berechtigung und ist im Nutzfahrzeugsegment unverzichtbar. Wer jedoch bei seiner Jahreskilometerleistung rein mit der Kraftstoffeinsparung des Diesels gerade so an der Rentabilitätsgrenze kratzt, der sollte eben auch wissen, dass typische Reparaturen an einem solchen Modell häufiger auftreten und/oder teurer sind, als bei vergleichbaren Benzinern.
Wenn bei der Entscheidung für oder gegen ein Fahrzeug die zu erwartenden Kosten eine Rolle spielen, darf man sich ruhig ein Beispiel an professionell geführten Fuhrparks nehmen, bei denen das im Detail beleuchtet wird. Natürlich kann man auch Arthurs Standpunkt einnehmen und sagen " Diesel mit Automatik find ich einfach geil". Nur ist das eine rein subjektive Betrachtung, die den Kostenaspekt weitgehend aussen vor lässt.
OH
-
Also ZMS kann ich nicht nachvollziehen.
Wir haben in der Firma 12 Mondeo Diesel, 2.0 140PS.
Laufleistungen zw. 220.000 und 430.000 KM.
Gemacht wurde bisher Standart wie Bremsen ect., jedoch nie ZMS.
Injektoren und DPF wurde glaube gereinigt.
ZMS Problem hat nur der Poolwagen, der von allen gefahren und nicht gerade pfleglich behandelt wird.
Ich denke mal, wenn man den Diesel nicht immer bei 1100 u/min hält dürfte dem ZMS auch nichts passieren.
Und wenn man nicht gleich mit 1400 u/min im 1. Gang anfährt, dürfte auch die Kupplung nicht hopps gehen. -
Hat sich der TE mal den 2.0 Duratec mit 145PS und mit Steuerkette angeschaut?
Bei 10tkm würde der doch sicherlich auch reichen, wenn auch kein Technologiewunder, kein PS Monster und nicht unbedingt das Spritsparschwein ( Langstrecke 7,5 Liter, Stadt an der 10 Liter Marke gekratzt ).
Bei meinen Kauf ging es fast genauso wie OH beschreibt... am Ende zählte für mich die wenigeren Kosten auf Dauer, weil ich auch nur max. 12tkm im Jahr fahre und den Mondeo fast bis zum Ende halten wollte.
-
Ehm... also ein ZMS haben die Powershift auch! Nur vFL und 2,2er FL Automatik haben kein ZMS!!! Pech kann man immer haben.
Deswegen schrieb ich ja auch Automatik und nicht Powershift....hätte aber Wandlerautomatik schreiben sollen, damit es klar ist. Da der Themenersteller den Eindruck erweckt, einen älteren Gebrauchten zu suchen und vFL verlinkt hat, passt das schon so.
Außerdem ist das mit dem ZMS eh unnötige Panik, man kann es nicht umgehen, da es jeder Hersteller verbaut und jeder Hersteller mehr oder weniger Probleme damit hat....und es sind eh weniger, denn in Foren treffen sich die 0,1 % Problemfälle und nicht die 99,9% der Fälle, die kein Problem haben.Spike der TE hat doch auch vom 2.2er als Diesel geredet ... also bezog sich logischerweise auch Arthur seine antwort auf diesem mit der Wandlerautomatik.
Wohl nicht richtig kombiniert Watson oder ?
Ansonsten gebe ich dir aber vollkommen Recht und auch Arthur Recht.
Je mehr Technik desto teurer ist und wird es auch so ist es und so wird es auch bleiben.So ist es.
Und ich gebe den beiden Beiträgen auch recht...
@OH
Den Beitrag untermauern muss ich ja gar nicht, ich schreibe ja nur, dass ICH das so machen würde. Und ich lese in Foren zwar von ZMS-Problemen, aber kenne keinen Einzigen aus der Bekanntschaft, der sowas schonmal hatte, siehe 0,1 % oben. Das ist alles halb so wild und wird überbewertet. Und das sage ich, der ich am Octavia sogar schon ein defektes ZMS hatte. Aber zum Beispiel noch nie einen kaputten Injektor in gut 500000 km mit Commonrail- und PD-Dieseln...Was Focus und so angeht, denke ich schon, dass die unterm Strich günstiger zu warten sind. Das eine ist Mittelklasse, das Andere untere Mittelklasse, völlig normal, dass da sie Dinge günstiger sein müssen. Wenn es sicher auch nicht die Welt ist....vielleicht hätte ich eher Fiesta als Vergleich nennen sollen...
-
Hast Du mal nach dem 1.6er EcoBoost geschaut, oder soll es zwingend >200 PS sein.
Der 203 PSer säuft nämlich wie ein Loch, der 240er soll da sparsamer sein.
-
Ich habe mir auch damals die Frage gestellt, welchen Motor mein Mk4 haben soll. Ich hatte zum Beispiel ein Benziner-Mk3 vorher mit dem 1.8L Motor und 125 PS.
Muss sagen, dass ich ihn verkauft habe weil ich bei ca. 155.000km Motorprobleme bekommen hatte. Fing an mit Leistungsverlust, manchmal komische Geräusche usw... Am Ende hat er auch noch gesifft am Motor, zwischen Block und Zylinderkopf; sonstige Probleme waren Massefehler am Motor, Erdungskabel an Karosserie gerostet, Kabelrisse im Motorraum und Sensoren haben immer mal gesponnen. Nebenbei erwähnt, er war eher ein Langstreckenfahrzeug (Weg zur Arbeit 20km einfach, am We öfters Ausflüge +100km). Denke auch das es ein Montagsauto war, aber trotzdem wollte ich den neueren Mk4, diesmal als Kombi, weil er eh Hammergeil aussieht.
Ohne großes Rumgerede zu den Kosten beim 2.2 TDCi von "MIR": Versicherung im Jahr 760€ (55%, TK 150€), Steuer 299€, Sprit je nach Verbrauch der zwischen 6 und 8 Liter liegt. Da ich seit Januar den Wagen fahre, bereue ich nix. Habe jetzt 12.500km runter seitdem (aktuell 105.800km) und es ist ein guter Motor zum fahren.
Klar hatte ich auch Angst was man alles so hört von Reparaturen, Turbo, Schläuche, Dichtungen, Einspritzdüsen usw. aber bei mir spar ich durch den Verbrauch schon ne Menge.
Fahr ihn einfach mal und dann wirst du sehen ob du den großen Diesel nimmst oder einen von den Ecoboosts.Zum Ende kann ich nur sagen, egal welches Auto man käuft kann man richtig in die Schei..e greifen.
Beim Kollegen und seinem A6 3.0 TDI von 2005 mit 130 tsd Kilometer waren schon irgendwelche Luftklappen kaputt an der Ansaugung (600€), die Riemenscheibe an der Kurbelwelle ist ohne logische Erklärung "gebrochen!" während der Fahrt, Domlager und 2 Buchsen mussten vorne getauscht werden, Fensterheber machen Probleme und nervige Geräusche und lautes Knacken vom Fahrwerk, wo auch angeblich keiner was machen kann bei AUDI.
Mein Nachbar hat mit seinem 520d (gekauft mit 35 tsd Kilometer) auch alles mögliche an Problemen, obwohl er so stolz war sich endlich sein BMW kaufen zu können. Nach 80.000km kam das Ergebnis mit 4500€ Reparaturen an dem Wagen in den letzten 2 Jahre, was es genau war weiß er selbst net mehr alles.Es ist immer ein neues Abenteuer beim nächsten Autokauf^^
Es sollte jetzt auch keine andere Automarke schlecht gemacht werden(Wollte eigtl. anfangs ein 525D ^^)
-
Der Hintergrund ist wohl klar: Qualitativ kann sich heute kein Hersteller mehr erlauben minderwertige Autos abzuliefern. Ich rede dabei nicht von geschäumten Kunststoffen oder Harmann Kardon Soundsystemen sondern von Faktoren wie Haltbarkeit und Sicherheit (aktiv wie passiv). Ausserdem sind die Hersteller heute fast nur noch federführend, was das Fahrzeugdesign und die Auswahl der Komponenten angeht. Da wird eigentlich überall alles zugekauft oder zumindest in Kooperationen gefertigt und im eigenen Werk zusammen geschraubt und die Zulieferer sind da zwar nicht an einer Hand abzuzählen aber in ihrer Masse doch verhältnismäßig überschaubar, da sich einige "wenige" mit einem guten Qualitäts/Preis-Verhältnis herauskristalisiert haben und über entsprechende Kompetenz im jeweiligen Segment verfügen. Auf diese greifen dann mehr oder weniger alle Hersteller zurück. Montagsautos sind nach meinem Gefühl nicht mehr oder weniger geworden. Zum einen wurden die Qualitätsstandards und -Kontrollen drastisch erhöht und verbessert im Gegnzug hat sich die Komplexität im elektronischen Bereich jedoch dramatisch erhöht. Ich denke, wenn die Autohersteller noch stärker mit Computerfirmen zusammen arbeiten, nicht nur, damit die Musik glasklar durch das Radio kommt, sondern ganzheitlich in die Richtung gehen, werden sich auch hier die Fehlerraten reduzieren... und die nochmal gestiegene Komplexität wird es wieder zum Negativen "ausgleichen". Ein Teufelskreis aus dem der Rückschritt zu rein mechanisch gesteuerten Antrieben keine Lösung sein kann, denn mehr Mechanik führt auch immer zu mehr Verschleiß und andere Faktoren, wie Sicherheit und Ökonomie (Verbrauch) und Ökologie (Abgaswerte) sind einfach nur mit Elektronik zu meistern.
-
Den großen Steuerunterschied zwischen Diesel und Benzinern gibt es sein den DPFs ja nicht mehr so sehr, ich würde den Diesel nehmen.
Was soll da für ein Unterschied sein? Mit oder ohne DPF die Preise sind doch gleich
-
Ich denke, er meint, dass seit co2 Besteuerung die Diesel günstiger sind, da sie weniger brauchen.
-
Ein Freund von uns ist vor kurzem vom 2.2 FL Diesel auf 2.0 EB umgestiegen. Jahresfahrleistung ca 8000km.
Ihm war es egal das der Diesel sich von den Kosten her nicht rentiert aber als er dann immerzu Probleme mit der DPF Regeneration hatte und nach nem 3/4 Jahr standig wegen zu dünnem Öl vorzeitig den Ölwechsel machen musste hat er sich nen 240ps EB geholt.
Also meine klare Empfehlung ist bei deiner Jahreskilometerleistung definitiv ein Benziner.
-
Also bei der Leistung von 8.000km muss man nicht einmal darüber reden welchen Motor man nimmt würd ich sagen da isses sowas von klar.
-
Er hatte vorher den 2.2 mk3 und wollte wieder den 2.2 im mk4. Nur hat der mk4 nen DPF und der macht es Kurzstreckenfahrern nicht leicht.
Hatte auch einen relativ hohen Verbrauch im Vergleich zum mk3 und das war dann auch ein Grund warum der Wechsel zum Benziner nicht so schwer war.
-
Also sein wir mal ehrlich egal ob Partikelfilter oder nicht ... wer sehr viel oder oft Kurzstrecke fährt da hat sich doch die Frage nach nem Diesel schon erledigt oder ? das kommt ja gar nicht in Frage dann.
Da bleibt nur ein Benziner übrig alles andere wäre quatsch. -
Hallo Community,
ich krame das Thema einfach mal wieder aus.
Ich habe vor mir nächstes Jahr einen Mondeo MK4 BJ. 2011 und jünger zu kaufen. Bis jetzt bin ich auf dem Standpunkt mir den 2,2L 200PS Diesel zu kaufen. Budget geht bis max. 20 T€ und ist mit 70 Tkm gut machbar. Meine Beweggründe:
Wir hatten bis vor kurzem auf Arbeit ein Poolfahrzeug. Mondeo MK4, vFL, 2,0L Diesel, PS weiß ich nicht genau, vermutlich 140. Diesen durfte ich auch ab und an fahren und war so schon begeistert. Da ich aber derzeit einen Kleinwagenbenziner fahre und in geraumer Zeit Nachwuchs anstehen könnte soll eben ein großer Kombi her mit Leistung aka Spaß für "Papa". Ich bin schon immer Fan von Dieseln, finde den Klang und die gesamte Fahrcharakteristik einfach genial. Desweiteren bin ich NFZ-Mechatroniker, also im Diesel-Metier unterwegs was evtl. Störungen etwas zugänglicher machen sollte, auch wenn es einen Unterschied von NFZ zu KFZ gibt. Außerdem besitzen wir weiterhin mehrere Ford-Diesel-PKW die bei uns mit Wartung und Service betreut werden. Werkstattsoftware ist also auch vorhanden. Bei mir auf Arbeit gibt es eine eigene Tankstelle, somit würde ich den Diesel noch ein paar Cent billiger bekommen als im freien Verkauf.
Mein Arbeitsweg beträgt derzeit 12km eine Strecke, bei der Versicherung angegebene KM sind 12000/Jahr. Nun habe ich aber hier gelesen das der Diesel hier bei Kurzstrecken nicht so empfehlenswert ist, was versteht Ihr unter Kurzstrecken? Ich fahre dann außerhalb des Arbeitsweges, wer mag es glauben, auch so in die Stadt, ob Familie oder Einkauf. Ich wohne in unmittelbarer Nähe zur Autobahn (keine Geschwindigkeitsbegrenzung), würde diese also auch des öfteren als Verbindung zur Stadt nutzen, statt eben Bundesstraßen. Somit würde der Mondeo auch mal Auslauf bekommen um ggf. den Partikelfilter zu reinigen. Da es ja dann mit der entsprechenden Leistung auch Spaß macht und der Verbrauch sich beim Diesel in Grenzen hält, würde es auch nicht stören mal die übernächste Abfahrt zu nehmen.
Ich möchte eben gern einen Diesel weil ich wie oben schon genannt die Fahreigenschaften bzw. Motorcharakteristik toll finde. Nun ist eben die Frage, Diesel ja oder doch nicht (weil es eben wegen der Folgekosten doch unvernünftig wäre) und wenn doch ein Diesel ob es der 200 PS´er sein muss.LG
-
klingt bei Dir mehr als stimmig ... kann man so direkt sagen kauf ihn Dir als 2,2er ... ich bereue es auch nicht läuft ideal und echt toll.
Und Du hast gute Vorraussetzungen und das Wissen und das mit der Tanke.Dein Budget passt auch ideal ... da kann bei Dir nicht mehr viel schief gehen und gönn ihn Dir doch ruhig.
Ich persönlich würd ihn mit Automatik nehmen ist einfach sau bequem. -
Danke schon mal für die schnelle Rückmeldung!
Ja, mit nem Automatikfahrzeug kann ich mich noch nicht so richtig anfreunden. Bin noch jung und finde schalten toll. Weiterhin steht der Automatik der Mehrverbrauch und die Trägheit beim Schalten entgegen. Also vielleicht nicht beim normalen Fahren, aber sollte ich mir dann kurzfristig mal überlegen dem Mondeo die Sporen zu geben, passiert da auch was ohne Wartezeit? -
Ist ein Wandlergetriebe da gibts keine Wartezeit wie beim Powershift, vor allem nicht in Stellung S
ich verbrauche im Schnitt so 8l Diesel ... im Urlaub jetzt hatte ich 6,9l wenn ich mal ganz wilde Sau spiele so um die 9,5l ....
Klar Schaltung ist schneller etc. mit dieser ist er auch noch 10km/h als Wandler.
Aber ich würd meine Automatik dennoch nicht mehr missen wollen, kein rumgerühre mehr in der Stadt einfach fahren und los ... und vor allem der Komfort mit Tempomat und ACC ... keine Schaltvorgänge nur fahren nix anderes einfach herrlich. -
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!