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Schlechtes Europageschäft 1HJ 2012
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TitanS -
26. Juli 2012 um 18:15
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das ist traurig, jedoch wundert es mich nicht.
Gerade wenn ich mir den aktuellen Mondeo und die bereits seit 2007 erhältlichen Zusatzfunktionen (ACC) anschaue sowie die zwischenzeitlich mit dem Facelift hinzugekommenen Assistenzsysteme ( sogar bereits im Focus) fragte ich mich bereits ernsthaft, warum man nicht schafft das vernünftig zu kommunizieren und zu bewerben.
Am Ende kommt wieder das alte Lied, das der Passat plötzlich alles neu hat, was teilweise seit 2007 schon im Mondeo zu haben war.
Ich möchte da auch nicht durch eine Ford-Brille schauen, ursprünglich hatte ich überhaupt nicht vor einen Ford zu kaufen und war plötzlich überrascht was man da alles bekommt und das zu einem durchaus guten Preis. Nur scheinbar scheint das niemand so wirklich zu wissen, ich interessiere mich eigentlich schon für Autos und hatte überhaupt keinen Plan was Ford so anbietet.
Das Marketing jedenfalls scheint irgendwie nicht zu funktionieren.Gerade mit den neuen Motoren, der 1.0 Ecoboost wurde ja nun zur Engine of the Year gekührt sollte doch irgendetwas zu machen sein...
Aber mittlerweile bauen ja scheinbar bereits die Koreaner einen kleinen S- MAX nach.... - oder irre ich mich?
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Wir Ösis haben nicht Schuld. Ford ist bei uns 2012 immer noch Nr. 3:
http://www.datafact.com/produkte/kfzwi…_kumuliert.html -
das ist traurig, jedoch wundert es mich nicht.
Gerade wenn ich mir den aktuellen Mondeo und die bereits seit 2007 erhältlichen Zusatzfunktionen (ACC) anschaue sowie die zwischenzeitlich mit dem Facelift hinzugekommenen Assistenzsysteme ( sogar bereits im Focus) fragte ich mich bereits ernsthaft, warum man nicht schafft das vernünftig zu kommunizieren und zu bewerben.
Am Ende kommt wieder das alte Lied, das der Passat plötzlich alles neu hat, was teilweise seit 2007 schon im Mondeo zu haben war.
Ich möchte da auch nicht durch eine Ford-Brille schauen, ursprünglich hatte ich überhaupt nicht vor einen Ford zu kaufen und war plötzlich überrascht was man da alles bekommt und das zu einem durchaus guten Preis. Nur scheinbar scheint das niemand so wirklich zu wissen, ich interessiere mich eigentlich schon für Autos und hatte überhaupt keinen Plan was Ford so anbietet.
Das Marketing jedenfalls scheint irgendwie nicht zu funktionieren.Gerade mit den neuen Motoren, der 1.0 Ecoboost wurde ja nun zur Engine of the Year gekührt sollte doch irgendetwas zu machen sein...
Aber mittlerweile bauen ja scheinbar bereits die Koreaner einen kleinen S- MAX nach.... - oder irre ich mich?
... Absolut meine Meinung.
Genau wie damals beim Scorpio: bei Markteiführung das 1. Auto mit serienmäßig Abs.
Werbung dafür null.
Aber 5 Jahre nach Markteinführung wurden die Verkäufer angewiesen darauf hinzuweisen... Nur da war's schon bei allen anderen auch Serie und interessierte keinen mehr.Gutes Marketing sieht anders aus!
Dabei sind die Ford Produkte inzwischen wirklich Konkurrenzfähig.Aber nachdem die Ford Jungs auch ihr Logo wieder "freikaufen" konnten, werden Sie auch diese Krise überstehen.
Da bin ich mir sicher! -
Und das Auftreten mancher FFH - persönlich der Angestellten als auch die Optik oder die Lage der Häuser - tut ihr weiteres dazu bei.
Echt traurig.
Aber es gibt zum Glück auch sehr gute Häuser - wie der große FFH in Hannover, wo ich meinen gekauft habe. -
das ist traurig, jedoch wundert es mich nicht....
Das Marketing jedenfalls scheint irgendwie nicht zu funktionieren.
Da schließe ich mich an. Aber nicht nur das Marketing funktioniert nicht, sondern auch der Service von Ford. Selbst mein Händler wird bei Problemen abgespeist. Das macht keine Lust auf einen neuen Ford...
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Tja, Ford hattes noch nie raus ne gute Werbung zu machen.
Oder wer weiss schon, dass Ford seit 4 Mon. ne Lebenslange Mobilitätsgarantie gibt. Wurde das mal in einer Werbung gesehn? Und das sogar für alte Autos......
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Mal ganz gehässig gesagt, warten wir doch erst mal das Ende von Opel ab. Inwieweit Ford auch in D Federn lassen wird ist abzuwarten.
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Und das Auftreten mancher FFH - persönlich der Angestellten als auch die Optik oder die Lage der Häuser - tut ihr weiteres dazu bei.
Echt traurig.
Aber es gibt zum Glück auch sehr gute Häuser - wie der große FFH in Hannover, wo ich meinen gekauft habe.Ich kann da auch nur guten von meinem FFH sagen.
- Service Top!
- Kundenfreundlichkeit Top!
- Ansehen und Aussehen Top!
- Preise sollen Top sein....Aber da warte ich erst mal meine 40.000ner Inspektion am 13.08 ab....
Hatte im Gespräch mal gefragt wie es mit Ersatzteile (Felgen, IP-Umbau und der gleichen) aussieht, und ob ich die Teilenummer haben muss? Habe ich hier ja schon öfters gelesen das manche FFH nur mit Teilenummer bestellen können...
Die Antwort war: Nein, da kümmern wir uns drum!Kann den in Werne nur empfehlen!
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glaub nicht das das nur an der WErbung liegt.
Einmal sind viele Modelle in die Jahre gekommen und stehen vor Ablösung oder Facelifting zum anderen ist Ford nicht die einzige Automarke die Umsatzrückgänge zu verzeichnen hat.
Grund dafür ist nicht so sehr die WErbung sondern die eher schwindende Kaufkraft im Euorraum durch exessive Sparmaßnahmen.
Einzig VW ist davon weniger betroffen. Hier liegt der Grund m.E. darin das der Konzern sehr breit aufgestellt ist und hohe Zuwachsraten außerhalb Europas vor allem im asiatischen Raum hat wo die Wirtschaftskrise noch nicht angekommen ist. -
Und das Auftreten mancher FFH - persönlich der Angestellten als auch die Optik oder die Lage der Häuser - tut ihr weiteres dazu bei.
Dann müsste VW schon pleite sein...Was sicher nicht zur Verbesserung in Europa beitragen wird, ist die Tatsache, dass sich der Markteintritt des MK5 jetzt auch noch verzögert.
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glaub nicht das das nur an der WErbung liegt.
Einmal sind viele Modelle in die Jahre gekommen und stehen vor Ablösung oder Facelifting zum anderen ist Ford nicht die einzige Automarke die Umsatzrückgänge zu verzeichnen hat.
Grund dafür ist nicht so sehr die WErbung sondern die eher schwindende Kaufkraft im Euorraum durch exessive Sparmaßnahmen.
Einzig VW ist davon weniger betroffen. Hier liegt der Grund m.E. darin das der Konzern sehr breit aufgestellt ist und hohe Zuwachsraten außerhalb Europas vor allem im asiatischen Raum hat wo die Wirtschaftskrise noch nicht angekommen ist.Wenn die schwindende Kaufkraft im Euroraum dafür verantwortlich sein soll, warum verkaufen dann die Premiumhersteller deutlich mehr Autos zu sehr viel höheren Preisen?
Ich denke auch, das Ford ein Imageproblem hat. Für viele hört es sich doch besser an, wenn ich sagen kann, dass ich MB, Audi, BMW oder VW fahre.
FÜR MICH ABER NICHT

Grüsse aus L
R
fahre. -
Ich weiss nicht ob die Verzögerungen für Ford nicht sogar positiv sien könnten. Auf kurze Sicht wird 2013 dann nur mit dem B-Max eine harte NUmmer für Ford werden, gesamtwirtschaftlich ist wohl 2013 jedoch eines der "Höhepunktjahre" der Krise, insofern kann es von vorteil sein etwas später auf den Markt zu kommen und nicht die volle Wucht der Krise zu tragen.
Realistisch gesehen war jedoch ein Zusammenschrimpfen der Branche, die ja bereite einmal künstlich belebt wurde durch den Witz Abwrackprämie, nur eine Frage der Zeit. Das es jatzt natürlich härter ist auch nich die STellen abzubauen die wegen der Abwrackprämie geschaffen wurden ist klar.
DEnoch sollte das Ford Marketing aufwachen und etwas mehr werbung machen als nur für den 1.0 Ecoboost ....
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Ich weiss nicht ob die Verzögerungen für Ford nicht sogar positiv sien könnten. Auf kurze Sicht wird 2013 dann nur mit dem B-Max eine harte NUmmer für Ford werden, gesamtwirtschaftlich ist wohl 2013 jedoch eines der "Höhepunktjahre" der Krise, insofern kann es von vorteil sein etwas später auf den Markt zu kommen und nicht die volle Wucht der Krise zu tragen.
Da bin ich anderer Meinung. Was soll es helfen mit dem "veralteten" MK4 durch den Höhepunkt der Krise zu schippern?Ich befürchte eher, dass zum Einen die Verkaufszahlen des Mondeo insgesamt weiter zurück gehen werden, weil einige auf den MK 5 warten werden (best case), oder auf grund der Verzögerung abwandern.
Den MK4 wird man dann für die Überbrückungszeit zum Anderen wohl auch noch mit sehr viel Rabatt anbieten müssen. -
Wenn die schwindende Kaufkraft im Euroraum dafür verantwortlich sein soll, warum verkaufen dann die Premiumhersteller deutlich mehr Autos zu sehr viel höheren Preisen?
Bankberater: "Nein, Ihr Geld ist jetzt nicht komplett weg - das gehört jetzt nur einem anderen."
Und der andere kauft sich davon die Premiumautos. Er hat ja genug Geld verdient.
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Zitat
Da bin ich anderer Meinung. Was soll es helfen mit dem "veralteten" MK4 durch den Höhepunkt der Krise zu schippern?
Es wird kein neues Modell verbrannt?Da ich ja im Konjunktiv geschrieben habe, ist es eben eine weitere Option. In der IT Branche war zu beobachten das öfters neue Produkte zurückgehalten wurden um den Schwung der Erholung des Marktes mitzunehmen, inwieweit das ratsam im Automotive Bereich ist kann ich nicht abschätzen.
Dass der Absatz weiter zurückgehen wird, gerade wenn keuen neune MOdelle auf den Markt kommen ist in meinen Augen logisch. Ford hat auch in der letzten Krise der Autobranche eigentlich durch strategisches Handeln eine recht staible Posiztionierung behalten, mal sehen ob sie das wieder hinbekommen.
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warum verkaufen dann die Premiumhersteller deutlich mehr Autos zu sehr viel höheren Preisen?
na dann müsste man die Frage aufwerfen bei WEM denn die Kaufkraft schwindet
Bei den die ohnehin schon zuviel Geld haben bestimmt nicht... die kaufen weiter Premium ... unserer Regierund und der FTP insbesondere sei Dank !
Wo wird denn in diesem Staat der Bankenrettungen gespart ? bei denen die schon lange viel zu wenig haben. doch nicht wirklich bei den Managern und BAnkern.

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Kurzer Einwurf der mich als Kapitalisten und "Böse" outen wird. Das Problem sind nicht die Sparprogramme da diese auch die Besserverdiener treffen, es findet dort nur eien andere Gehaltssteigerung (i.d.R. über dem Inflationsnveau) statt.
Hauptproblem ist das steuerrecht wie es voerherrscht --> magere 25% Steuern auf Kapitalerträge (also Geld das für Geld arbeitet; Aktien und co.) während wir höhere Einkommenssteuersätze haben, daraus werden die "Besserverdiener" begünstigt (Anmerkung am Rande, die ach so böse FDP wollte genau diesen Satz an den Einkommenssteuersatz angleichen und erntete gerade aus der SPD vernichtenden Gegenwind...).Über das EInkommensniveau von Managern und Arbeitnejhmern könnten wir in der Laberecke tausende Sieten füllen udn würden kaum zu etwas kommen. Ich möchte hier mienem Vorrredner dahingehen wiedersprechen, dass es nciht sien kann dass die Steuerlast des Staates zu 95% durch den Bürger (Ja auch die Besserverdiener) und zu mageren 5% von der Wirtschaft getragen wird. Nur als kleines Beispiel der VW Konzern hat in Deutschland in den Jahren 2006/2007 Geld vom Staat zurückverlangt (in den Jahren des Wirtschaftswunders war die Steuerlast durch den Staat 50/50 ausgeglichen zwischen den Privatleuten und der Wirtschaft, es kann jeder selbst entscheiden was er /sie für besser hält)!
Ich möchte hier auch auch folgenden Artikel verweisen, es ist mitnichten so, dass die Besserverdiener Premium kaufen sondern eher die Konzerne ich denkd as ernüchtert dann doch etwas.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/d…2-a-845827.html -
Hauptproblem ist das steuerrecht wie es voerherrscht --> magere 25% Steuern auf Kapitalerträge (also Geld das für Geld arbeitet; Aktien und co.) während wir höhere Einkommenssteuersätze haben, daraus werden die "Besserverdiener" begünstigt
Genau da müsste man von Seiten des Bundes differenzieren. Ich seh zB nicht ein, Geld, für das ich hart gearbeitet, mühsam gespart und angelegt habe, zweimal besteuert zu werden. Nämlich zuerst über die EkSt und dann nochmal über die Kapitalertragssteuer. -
Zitat
Nämlich zuerst über die EkSt und dann nochmal über die Kapitalertragssteuer.Das Problem wäre dann Kapitalerträge komplett steuerfrei zu machen dass die "Besserverdiener" überproportional bevozugt wären.
Lösbar wäre [size=6](ich sags nicht gerne
wie von Guido W. vorgeschlagen eine 35% Prozentsteuer auf alle Einkünfte, egal woher die Kohle stammt.)[/size]
Das ärgert den Kleinanleger sicher mehr als eine Familie Kamps, aber auch diese würde nun mehr zahlen und an den Staat abführen....Aktien, Pfandbriefe etc. "arbeiten" ja auch und Gewinne daraus sollten schon besteuert werden. Bei der Erbschaftssteuer hingegen kann ich dir vollkommen zustimmen.
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