Beiträge von Go4IT

    Ha, ich bin besser sortiert als ich dachte, gleich der oberste Stecker in der Kiste, sogar am Kabel mit "AGR" beschriftet :)

    Ist wie schon vermutet ein Delphi (heute Aptiv) Modellserie "Sicma". Gibt es auch im Zubehör:

    Habe dann gleich mal für Dich eine kleine Auspin-Anleitung gemacht:

    Zum öffnen hebelt man den oberen Deckel hoch und klappt ihn um (nicht reißen, der ist an zwei Stellen flexibel mit dem Gehäuse verbunden):

    Die innere Dichtung vorsichtig raushebeln. Anschließend in den äußersten Langlöchern mit einem flachen, breiten Schraubendreher die vordere, braune Kappe rausdrücken. Dabei stufenweise links und rechts drücken:

    Nun liegen die Kontakte frei. Die Pins sind auf den gegenüberliegenden Seiten mit Haltenasen im Gehäuse aritiert. Diese muss man vorsichtig (nicht brechen!) und gleichzeitig oben und unten hochbiegen, dann kann man den Pin zur Kabelseite hin rausziehen:

    Die Kontaktflächen sind vergoldet, nicht ohne Grund. Man sollte beim Kauf eines neuen Steckers auf diese Güte achten.

    Sieht mir nach einem Delphi (heute Aptiv) Stecker aus.

    Hier das Pinout:

    Theoretisch müsste man anhand der Ford Teilenummer 6M5T-14A464-DFA fündig werden. Besser wäre aber den Stecker auf Herstellerbezeichnungen zu untersuchen. Bei Delphi sind das 8-Stellige Zahlen.

    Ich schau gleich mal in meiner Steckerkiste ob ich so einen finde...

    Möglicherweise ist es dieser hier https://www.mouser.de/ProductDetail/…6Kk%2FKLg%3D%3D

    Ein ähnlicher Stecker wird auch für die Kraftstoffpumpe genutzt, aber womöglich mit anderer Kodierung (Führungsnasen als Montageschutz)?

    Auch sowas könnte in Frage kommen https://lichtex.de/xenon-light-co…lancia/a-277270

    Aber genau untersuchen macht Sinn!

    Ob Du die Pins erneuern musst hängt davon am wie die Kontakte und Leitungsisolierungen aussehen. Das wäre dann crimpen. Umpinnen wäre, alte Kontakte raus und in neues Gehäuse rein. Da sind oft kleine Aritierungsnasen welche man mit einem sehr kleinen Schraubendreher oder Nadel hochdrücken muss um die Pins (grundsätzlich immer) nach hinten (also zu Kabelbaumeite) rausziehen zu können. Niemals mit Gewalt!

    oldrebelich bezweifle das er beim Ausbau des MCA alles in einen Zustand wie ohne MCA zurückversetzt hat, das macht keiner. Er hat sicher nur das MCA ausgebaut. Integriert ist dort nicht das gesamte Sound & Connect sondern nur die Sprachsteuerung und Klimasteuerung. Die Bluetooth-Verbindung und FSE findet nach wie vor über das S&C Modul überm Handschuhfach statt. Und auch der Loop-Adapter ist noch der für MCA. Siehe auch https://mk4-wiki.denkdose.de/artikel/sound_…sprachsteuerung

    Das S&C dürfte Dank China nun eher "blind" da rum bammeln, da es nicht mehr angesteuert wird?

    Durch die vorherige Konstellation mit MCA geht das Mikrofon aber durch den Loop erstmal wirklich direkt zum Radio. Bei den Mikrofonen über die wir im Auto reden handelt es sich zu 99% um Elektretmikrofone, auf kapazitiver Basis. Die würde ich mal als un weiten Teilen gleich und kompatibel bezeichnen für diesen Einsatzzweck. Eine Polung gibt es hier nicht. Einzig kann es sein das die Abstimmung falsch ist, die Sprache also verzerrt oder zu leise reinkommt, aber es sollte un jedem Fall eine Funktion erkennbar sein.

    Täusche ich mich oder sieht es bei der MAX Taste so aus als wäre unter dem silbernen die Taste gelb? Möglicherweise hält der Lack auf diesem Kunststoff nicht so gut wie auf dem schwarzen der anderen Tasten? Nur ein Erklärungsversucht für die lokale Blasenbildung...

    Ich bin kein Lacker aber das liegt meiner Meinung nach nicht an der Farbe wen veni40 meint, sondern der Art der Aufbringung. Diese Blasenbildung ist auch keine Ford-Krankheit sondern auch bei anderen Fahrzeugen zu finden. Bestimmte Plastikarten lassen sich nur mit bestimmten Verfahren beschichten und das was da Blasen zieht ist ist ja kein harter Lack, der würde abblättern, wie man das eben bei lackierten Blechteilen kennt.

    Mir fällt auf das dies überwiegend bei Teilen der Fall ist die noch Details wie eben die Ausspraungen für Schriftzeichen oder Symbole haben. Sowas wäre mit einem Lack eher nur schwer herzustellen das es kantenscharf ist. Ich tippe dabei eher auf eine Foliertechnik oder einen Siebdruck. Und wie bei jedem Lack ist entscheidend für die Haltbarkeit die Vorbereitung des Untergrundes. Wenn sich dieser nicht ordentlich verbindet, bzw. unter Wärme langsam wieder trennt, dann sieht man diesen Effekt.

    Das Schlimme ist: digdog nutzt diese Erkenntnis nicht viel, denn was auch immer er als Ersatz kauft, gebraucht oder neu (unbezahlbar...) hat früher oder später dasselbe Problem. Ich glaube nach ein paar Jahren geht das dann wieder los, selbst bei einem Neuteil...

    Meine letzte Fahrwerks-Komplett-Erneuerung ist nun gute 5 Jahre her. Leider hat sich seitdem hartnäckig ein fieses "knacken" vorn beim ein/auslenken beim anfahren/paraken gehalten, welches nun immer lauter wird.

    Ich vermute zwei mögliche Problemstellen:

    1. Domlager falsch eingebaut - Ich war damals total verunsichert das die 6° Vordrehung wirklich an beiden Stoßdämpfern in die gleiche Richtung zu erfolgen hat und weil mich der Ausbau so viel Zeit und Kraft gekostet hatte befürchte ich das ich eines davon in die Gegenrichtigung verdreht hatte, einfach weil mir das unlogisch vorkam (und es bis heute ist, wenn ich ehrlich bin). Ganz sicher bin ich mir aber nicht mehr... falls ch das falsch gemacht habe, dürfte das aber eher nur dieses typische "knock-knock" beim lenken zur Folge haben?

    2. Die über MyParto bestellten Stoßdämpfer waren, trotz Überprüfungsanfrage vorab, eben NICHT die vom FL sondern vom vFL. Möglicherweise ist auch mein Übergangsmodell (Ende 2010) ein wenig Schuld daran. Da ist der Auflageteller für die Feder am Dämpferbein etwas anders konstruiert. Das ist mir damals auch erst beim Einbau aufgefallen und ich hatte dann keinen Bock abzubrechen. Hier vermue ich das die Feder dann etwas rutschen kann, bei Drehbewegungen.

    Egal wie es ist, die Dämpfer haben inzwischen mehr als 80tkm runter und somit wäre es ohnehin an der Zeit die mal wieder zu wechseln. Diesmal aber die richtigen und hoffentlich habe ich nicht so einen Wahnsinn wie damals das Lager vom Querlenker raus zu bekommen. Da hatte ich seinerzeit über eine Stunde dran rumgefuhrwerkt mit allem das Kraft ausüben kann, inkl. Vorschlaghammer, keine Chance das raus zu bekommen. Den Ausdrücker (Original Ford) hatte es als erstes "zerlegt". Da ich die Querlenker ohnehin tauschen wollte ging es dann nur mit Komplettausbau beider Komponenten. Das war aber nicht so einfach denn in montiertem Zustand sitzt das alles extrem eng und straff.

    Nunja, also volles Programm:

    - Neue Dämpfer vorn
    - Die Federn würde ich erstmal behalten, aber die Gummiauflage muss neu
    - Neue Domlager

    Jetzt überlege ich natürlich ob die Empfehlung für "Bilstein B4" damals die bessere war? Günstiger sind sie allemal, aber der Preis ist verglichen mit dem Arbeitsaufwand relativ.

    :) Das ist einfach eine Nebenwirkung der neueren Firmware auf älterer Hardware des ConversMod Patches fürs KI. Es kann sein das es da inzwischen eine verbesserte Version gibt, musst Du mal da nachfragen wo Du das gekauft hast. Es kommt definitiv nur im KI, d.H. dein BCM, oder RCM hält diesen Fehler nicht. Daher wird es auch keinem TÜV dieser Welt auffallen.

    Original Ford Injektoren liegeb im Satz bei 1.000€ (oder mehr). Von Bosch sind die wohl für gute 400€ zu haben. Ob der Preisunterschied gerechtfertigt ist, ist wie immer schwer zu sagen, kann in esotherischen Glaubensfragen enden... ich persönlich würde original bevorzugen, außer es wär definitiv das gleiche Produkt günstiger zu bekommen (Ford kauft manches auch nur ein, anderes wird aber nach ihren Vorgaben auch produziert und ist so nicht im freien Handel erhältlich)

    Injektoren sollte man ja nur ein oder zweimal im Motorleben tauschen müssen, das finde ich auf die Nutzungdauer gesehen die Kosten vertretbar, zumal wenn man sie selbst tauschen kann (Arbeitszeit ist ja in der Regel der größte Posten auf Werkstattrechnungen)

    Hallo zusammen,

    ich würde gern mal etwas Erfahrung mit dem entfernen von Beulen im Auto machen. Infos im Netz gibt es ja genug, auch das Angebot an div. Werkzeugen und Hilfsmitteln in jeglicher Preiskategorie ist schon wieder unüberschaubar groß. Ich habe hier und da eine kleine Delle im Auto (Parkplatz-Rempler, oh, ich hasse diese Menschen die einfach die Türen aufreißen) die ich dann mal entfernen möchte. Und der nächste Hagel kommt bestimmt ;)

    Daher erstmal die Frage: "Ist hier im Forum jemand der mal aus Erfahrung berichten kann?" Idealerweise jemand der das nicht nur mal eben privat gemacht hat sondern evtl. sogar beruflich?

    Soweit ich das sehe gibt es zwei grundsätzliche Methoden:

    1.) Rausziehen auf der Schadenseite mittels Vakuum- oder Klebemethode
    2.) Rausdrücken von der Schadensrückseite

    Ich denke beide Methoden haben ihre Anwendung, je nach Schadensbild und Zugänglichkeit der Beule.

    Licht (1)

    Licht ist immer ganz wichtig, hier gibt es div. Formen an "Raster"-Lampen die ein Streifenbild aufs Blech projezieren und die Dellen gut sichtbar machen. Da gibt es kleine Lampen mit Magnetfuß und richtig Fette Dinger mit Stativen.

    Ausdrücken von hinten/innen (2) und (4)

    Kann ich mir vorstellen wenn man einen Gegendruck erzeugen kann, also irgendwas auf das sich das Werkzeug stabil abstützen kann ohne selbst eine Delle zu hinterlassen. Also das Werkzeug (4) von hinten an die Delle und diese rausdrücken. Dazu das Werkzeug irgendwo gegen kontern (mit der Kette, den Ösen oder gegen das Blech innen z.b. in der Tür).

    Kleben und ziehen (3), (7), (8), (5)

    Heißkleber wird oft angepriesen Damit werden dann die kleinen Aufsätze (5) in die Schadstelle geklebt und dann mit dem Lifter (7) oder dem Schlaghammer (3) gezogen. Das muss man wohl so oft machen bis die Delle raus ist. Also den Kleber wieder runter, reinigen, neu drauf kleben und nochmal... soweit die Theorie.

    Ne Heißklebepistole hat doch jeder schon zuhause. Braucht es wirklich spezielle Kleber oder ist das nur schwarz gefärbter 0815 Kram fürs dreifache vom Preis?

    Nacharbeiten (6)

    Die sind wohl gedacht um ausstehende, also ggf. zu weit rausgezogene Oberflächen zurück in Form zu bringen? Plastikhammer, klar, aber was macht man genau mit den einzelnen Aufsätzen? Und wirklich mit Metallwerkzeugen auf den Lack hämmern?!