Beiträge von Go4IT

    Hallo,

    meine Goodyear Efficency treiben mich in den Wahnsinn. Dieses rauschende Rollgeräusch und Wummern... unerträglich. Obwohl noch saubere 5mm Profil drauf sind. Die müssen weg!
    Gibt es Empfehlungen von Euch für die Original 17" Räder (Doppelspeichen-Optik). Dort bekomme ich wohl nur die 215/50R17 drauf, richtig?
    Taugen die Hankook Evo? Oder doch lieber Conti oder gar Michelin? Soll halt noch bezahlbar sein. Dachte das 80€ pro Reifen reichen müssten. Hauptsache LEISE, auch wenn die schneller verschleißen.
    Sonst mach ich mir doch noch Winterreifen drauf ;-)))
    Danke!

    Vielen Dank!
    Hier gibt es eigentlich eine ganz brauchbare Übersicht des Systems. Danach ist es exakt die von Dir genannte Nummer. Die OEM-Nummer ist übrigens 2S6C-3N824-AA.

    Wenn ich mir Bilder davon anschaue, dann vermute ich das die kleine Gummidichtung da unten am Gewinde porös ist:
    [Blockierte Grafik: http://www.auktions-vorlage.de/2.0/premupload/10/11074-700-ODQuNjEuMTAuNzg=-1383056720.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://www.auktions-vorlage.de/2.0/premupload/10/11074-521-ODQuNjEuMTAuNzg=-1383056732.jpg]

    Der Sensor selbst funktioniert ja noch. Vielleicht reicht es diese auszuwechseln. Natürlich müsste sie Öl- und Hitzefest sein. Läuft mir die ganze Suppe da raus wenn ich den Sensor abdrehe? Das Öl ist ja sehr zäh und wenn von oben durch den Ausgleichsbehälter keine Luft gezogen wird (evtl. wenn ich den mit Frischhaltefolie unterm Deckel abdichte?) dürfte doch fast nichts austreten, oder?

    Sagt mal, wegen der Feder. Ich denke da sollte (muss?) man gleich beide Tauschen (wg. Symmetrie auf der Achse und so). Lieg ich da richtig oder ist das unnötig?
    Die Feder selbst scheint ja recht günstig, zumindest im Zubehör. Ich würde in jedem Fall eine neue kaufen wollen (irgendwelche Tipps hierzu? Die gibts in ebay von 15-90€ pro Stück. Egal welche?)
    Reicht das überhaupt nur die Feder zu wechseln oder sollte man gleich Domlager, Stoßdämpfer und Feder in einem austauschen? Kostet pro Stück so zw. 100 und 250€ in ebay. Auch hier wär ich für Tipps dankbar.
    Evtl. ist es ja sinnvoller gleich einen ganzen Satz zu kaufen. Komplette Federn gibt es so für 60-80€. Ob meine Stoßdämpfer nach 130.000km noch so gut sind ist halt fraglich. Obs wirklich was bringt aber auch ;)
    Gibt es sonst noch was, was man gleich wechseln sollte wenn man schonal auf der Bühne ist und das macht? Bremsen sind noch ok. Evtl. irgendwelche Lager/Puffer?
    Ach und muss ich eigentlich danach die Spur einstellen lassen? Im Buch steht nix davon.

    Die hinten gehen ja total einfach, aber vorne ists ein ganz schönes gefrickel. Da frag ich lieber vorher bevor ich da ran gehe. Wie auch bei den anderen Teilen hab ich das noch nie gemacht, bin aber total interessiert und mache mich schlau. Also bitte nicht böse sein wegen der Laienfragen.

    Ja, die Batterie ist quasi neu. Hatte damals aber auf Fehler geprüft und da war nix. Einzig die blöde LED Kennzeichenbeleuchtung kommt immer wieder und das obwohl ich mir extra eine "CAN-Bus-Sichere" komplett im Gehäuse, mit E-Prüfzeichen gekauft hatte. Aber das ist ein anderes Problem.

    Ich habe die Tage mal alle Fehler gecleared und bin gefahren (Stadtverkehr, ca. 10km). Erstmal ohne Tempomat. Dann nochmal ausgelesen => Keine Fehler gefunden.
    Danach nochmal dieselbe Tour (Stadt, 10km), diesmal mit Tempomat (bei 30 und 50 km/h) => Alles gut, Tempomat hielt bei 30 und 50 ohne Probleme. Ebenfalls keine Fehler.
    Jetzt muss ich noch mal bei höheren Geschwindigkeit den Tempomaten zu nutzen. Ich hatte das Problem ja erst so ab 80-90 km/h.

    Hinweis: "Keine Fehler" stimmt nicht so ganz. Die besagte Kennzeichenleuchte kommt natürlich immer wieder und das Radmodul im BCMii, vermutlich wegen der nicht erkannten Sensoren.
    An der CCC hab ich bewusst noch nichts geändert, weder die nicht vorhandenen RDKS rausprogrammiert, noch die Reifengröße angepasst.

    An welcher Leitung sitzt denn der Druckschalter genau, bin gerade etwas orientierungslos ?


    Hier habe ich mal ein Bild auf dem man es erkennt (ist nicht mein Lenkgetriebe, das ist noch drin ;)

    Das rot eingekreise ist besagter Druckschalter. Leider finde ich nirgends eine Zeichnung oder Anleitung zur Hydraulik-Lenkung. Das Etzold-Buch schweigt sich da total aus und auch im Internet ist dazu wenig brauchbares zu finden.
    Daher kenne ich nichtmal eine Teilenummer oder die Bezeichnung von dem Teil. Und da wären wir gleich bei der Frage wie man da dran kommt. Von oben her keine Chance, da ist praktisch alles im Weg. Von unten stört der Hilfsrahmen. Seitlich übers Radhaus kommt man grad so mit den Fingern dran, aber nicht mit Werkzeug...

    Ihr könnt mich für verrückt halten (und ich weiss das einige das bereits tun ;) aber seit dem Update mit dem neuen Kartenmaterial ist die Navigation teils nur noch grottig. Bin nicht ganz sicher woran es liegt, aber früher hat mich das Navi präziser geführt. Heute fährt er teils unerklärliche Umwege, berechnet ständig neu. Aufgefallen ist es mir besonders auf Langstrecken, die ich schon auswendig kenne. Eigentlich brauch ich hier kein Navi, das dient nur zur Stauvisualisierung und "Fortschrittsbalken" als Unterhaltung für die Passagiere ;) Seit dem Update letztes Jahr bin ich diesselben Strecken schon mehrfach gefahren und diesmal ging es ganz anders als sonst, oder wie ICH es fahren würde. Z.B. hat mich das Navi bei der Fahrt von Krefeld nach München durch Köln geleitet. Mitten durch die Innenstadt... das ist doch irre?!
    Hab schon auf alles wie dynamisches Routing etc. verzichtet. Auch kontrolliere ich immer die Routenoptionen (mit Autobahn, Tunnel, etc.) und nutze "schnellste Strecke". Satelitten sind auch immer genug verfügbar.
    Auf kurzen Strecken nutze ich das Navi kaum und es ist auch nicht immer schlecht, aber deutlich häufiger als früher.

    Ich hab keine Idee was das Problem ist, ob das 2015er Kartenmaterial (original von Ford gekauft, für 99 Öcken) oder das MCA-Update. Jedenfalls habe ich schon öfter mal überlegt das wieder rückgängig zu machen, weil es teils nur nervt. Haben auch schon Mitfahrer kritisiert als sie sich die Routen über Google berechnen liessen. Da bin ich teils massive Umwege gefahren, weil ich dem Navi vertraute.

    So, nun könnt ihr auf mich eindreschen :evil:

    Beim Mondeo mk1 gab es den Druckschalter nur komplett. Ich hatte den bei einem Freund gewechselt. Einfach raus geschraubt und neuen rein. Dann neues Öl rein und im Stand mehrmals von Anschlag zu Anschlag lenken um zu entlüften. (braucht man aber eigentlich nur wenn das System richtig Luft gezogen hat, also Ausgleichsbehälter leer war).
    Dann wieder bis max auffüllen

    Finde noch nicht den richtigen. Kann das so einer sein? Oder ist der fürs Motoröl? Auf meinem Foto sieht die Überwurfmutter rund aus, so als wäre sie nur mit Hand angezogen. Auf den Austauschteien ist immer eine Sechskantmutter zu sehen.

    Einen klitzekleinen Erfolg konnte ich gestern dennoch verbuchen. Ich hatte immer so ein nerviges Poltern beim überfahren von Bodenunebenheiten. Das kam von hinten, ich konnte es aber nie lokalisieren. Am Heckklappenschloß lag es nicht, das war fest. Auch nicht an den Koppelstangenpuffern. Die sind zwar ausgeschlagen und gehören erneuert, aber wohl noch fest genug. Auch die Stoßdämpfer schienen, gemessen am Alter, soweit ok. Federn auch altersgemäß ok.

    Dann kam ich auf Rästselts Lösung: Es war die Arritierung der umklappbaren Rückbank :wacko:
    Die scheint zwar fest, wenn man etwas kräftiger dran wackelt entstand genau das nervige Poltergeräusch. Zum Test habe ich mal Schaumstoffband um die Metallstange gewickelt. Probefahrt gemacht und AAAAAH, endlich Ruhe ^^
    Jetzt muss ich mal schaun wie man die Dinger einstellen kann.

    Achja, beim Räderwechsel viel mir noch das hier auf:

    Was haltet ihr davon? Für mich sieht das nach bevorstehendem Federbeinbruch aus. Habe ich jetzt nur auf der Fahrerseite vorn gesehen.
    Die Feder kostet ja praktisch nichts, aber der Wechsel ist eine Sauarbeit, sofern ich das beurteilen kann...

    Danke Marc, genau das habe ich getan und folgendes festgestellt: Die Lenkung ist trocken. Zuerst sah es nach Getriebe aus, aber dann wäre ja der Ausgleichsbehälter nicht leerer geworden. Nach intensiver Suche fand ich die Quelle: Es leckt aus einem Sensor (vermutlich ein Schalter für die Druckregelung):

    Hier nochmal von oben fotografiert:

    Da sehe ich einen Funken Hoffnung das man diesen Schalter bzw. die Dichtung davon einzel bekommt (Tipps nehme ich gerne entgegen :-). Dann müsste ich nur noch wissen wie man das System evakuiert und befüllt/entlüftet um die zu wechseln. Da schweigt sich der Etzold leider aus. Kann aber nicht so schwer sein, denke ich. Ist ja ein relativ kleiner Kreislauf.

    Quasi als "Pflaster" habe ich jetzt erstmal ein Leckweck reingekippt und Pappe drunter gelegt. Die Ölflecken auf dem Pflaster sind ärgerlich. Habe mir dazu von LiquiMoly ein Öl-Entferner-Spray gekauft. Mist-Zeug, oder ich habs falsch gemacht. Jedenfalls habe ich nun große weiße Flecken auf meinem Betonpflaster. Das Öl ist, in Teilen, auch immernoch da.

    Sonst noch irgendwelche Ratschläge hierbei für mich?

    Habe hier mal ein Video zur Funktion des Türscharniers bereitgestellt. Man muss sich das Filmchen um 90° im Uhrzeigersinn gedreht vorstellen, oder im VideoPlayer 90° Drehung einstellen. Mit einer Zange simuliere ich den anderen Teil des Scharniers, welcher an der Büchse unterhalb der Feder (die mit dem Zahnkranz dran) befestigt und normalerweise an der Tür festgeschraubt ist. Die Federspannung habe ich mit der Mutter (links im Bild) so weit reduziert das ist den Kranz überhaupt drehten kann. Daher hat die untere Büchse auch ziehmlich viel Spiel, was normal nicht der Fall ist.

    - In Ausgangsposition ist die Tür ist zu. Hier haben die beiden Büchen baubedingt ein axiales Spiel. Wenn man die Tür ein wenig öffnet oder kurz vorm Schließen hat, merkt man das gut. Sie lässt sich sehr leicht bewegen. Hier knackt in der Regel auch noch nichts.
    - Dann drehe ich zur Rastposition 1. Hierbei wird die obere Büchse sichtbar nach links (oben) gedrückt. Hier spürt man bei der Tür erstmal einen Anfangswiderstand und dann geht sie ein stück weit sehr schwer. Lässt man sie in einer solchen Position einen Moment ruhen und bewegt sie dann, kommt das mehr oder weniger laute Knacken.
    - In Rastposition 1 angekommen hat die Tür sehr wenig Spiel. Dann ist sie so ca. 30cm geöffnet. Hier kann man nur minimal hin- und herbewegen. Es gibt in dieser Position auch keine Geräusche.
    - Nun drehe ich weiter zur nächsten Rastposition. Dabei ist die Tür dann vollständig geöffnet. Auch hier hat sie ein relativ großes Spiel.

    Eine Vermutung von mir war, das durch die Auf- und Abbewegung der inneren Büchse und deren Lagerung (Kunsstoff) das Problem entstehen könnte. Dagegen spricht aber, das man zwischen den Rastpositionen, hier ist die Büchse stärker Federbelastet aber bewegt sicht nicht mehr, auch ein Knacken erzeugen kann. Immer nur ein Stück die Tür bewegen, einige Sekunden ruhen lassen und dann weiter. So kann ich mind. 2-3 Knacker zwischen den Rastpositionen erzeugen. Die Theorie ist damit wohl dahin...

    Was mir noch auffiel ist, das durch die stärkere Federbelastung zwischen den Rastpunkten aber auch die untere Büchse stärker auf den inneren Dorn drückt. Hierzu hat diese, wie in diesem Bild zu sehen eine Gleitbeschichtung aus Kunsstoff (rotbraun). Auf dieser Fläche dreht sich der innere Dorn, welcher mit dem Scharnierteil am Fahrzeug verbunden ist. Dieses Material könnte das Knacken verursachen und ist sicherlich einem Verschleiß ausgesetzt. Ebenso könnte es temperaturabhängig sein.

    Tja, jetzt hab ich leider das nächste Problem. Heute festgestellt das unser "Beiboot" (unser kleiner Fiesta) Öl verliert, da waren Flecken unterm Auto :cursing:
    Hab mal ne Pappe drunter gelegt um das Öl zu bestimmen. Es war rotbraun und für Motoröl zu dünn, also den Hydraulikbehälter gecheckt, Bingo. Die Kiste verliert Hydrauliköl. Der Behälter ist schon deutlich unter MIN.
    Ich kann noch nicht sehen wo es herkommt, ich vermute aber mal vom Lenkgetriebe. Wäre ja ein Klassiker, oder?
    Hat jemand nen (ernstgemeinten) Tipp für mich was da wohl auf mich zukommt, oder was ich nun prüfen sollte? Morgen mach ich die Sommerreifen drauf und da schau ich nochmal genauer nach wo es raustropft.

    Arthur, DAS ist ja genau die Frage und das Merkwürdige daran. Eigentlich müsste man jetzt eines Deiner Scharniere zerlegen und nach dem Unterschied suchen. Wo wohnst Du noch gleich? ;)

    Vielleicht betrifft das Problem ja nur spezielle Baureihen, Baujahre, Modellvarianten? So wie ich Ford kenne, haben die im laufe der Jahre zigmal ihren Zulieferer gewechselt und grad das genommen w as günstig zu kriegen war. Gut möglich das die Schariere auch in anderen Modellen (Focus, Transit) verbaut wurden. Ebenso wahrscheinlich scheint mir, das bei denen wo es nicht knackt ein anderer Aufbau vorliegt.

    Eines haben alle Knack-Symptome gemein: es tritt erst nach ein paar Jahren auf. Zumindest habe ich nie irgendwo gelesen das dies bereits bei Neufahrzeugen oder Jahreswagen der Fall geweisen wär. Frühestens nach 2 Jahren. Daher muss es Verschleissbedingt sein.

    Nun konnte ich mir mal so ein Scharnier von innen ansehen ( :dankeschild: Ossi !)
    Zunächst ein Übersichtsbild mit allen Komponenten:

    1= Scharnierteil, Karrosserieseitig
    2 = Scharnierteil, Türseitig
    3 = Staub- und Fettschutzhülse vom Scharnierkopf
    4 = Diese Schraube hält beide Scharnierteile zusammen
    5 = Kraftkupplung der Scharnierteile. Ein Bolzen mit Feder. Die Nut für die Feder ist im Teil 2 (Pfeil) Der Bolzen ist mit Teil 7 über Nut/Feder fest verbunden. Am Ende hat er ein Gewinde auf das Mutter 9 gedreht wird.
    6 = Lagerplatte. Die untere Verzahnung ist in Teil 1 eingeschlagen und bildet so eine feste Verbindung. In ihr ist Bolzen 5 drehbar gelagert. Hier drin befindet sich noch ein kleine Gummi-O-Ring zum dichten, sowie eine braunrote Kunststoffbeschichtung als Gleitlager (Teflon, oder sowas). Drei Stege zur Bolzenmitte bilden hier den unteren Teil des Rastmechanismus.
    7 = Der obere Teil des Rastmechanismus. Er wird auf Bolzen 5 aufgesteckt, hat innen eine Verzahnung und wird mittels Mettal- und Kunststoff-Federn im Drehwinkel arritiert.
    8 = Die Druckfeder. Sie bestimmt wieviel Kraft man beim überwinden des Rastmechanismus aufbringen muss. Sie wird über die Mutter 9 eingestellt.
    9 = Einstellmutter, drehbar auf einer Unterlegscheibe.
    10 = Dicht-Ring. Sitzt aussen auf Teil 6.
    11 = Bolzen die in der Tür mit Kontermuttern eine feste Verbindung zum Scharnier herstellen
    12 = Befestigungslöcher für das Scharnier, karosserieseitig

    Und hier vermutlich die Übeltäter, die beiden Zahnkränze welche den Rastmechanismus bilden. Diese reiben mit hoher Kraft (Feder 7) aufeinander.

    Ich bin noch nicht dahinter gekommen was das knacken verursacht. Nach entfernen der Hülse (3) habe ich keine loosen Teile gefunden, die evtl. zwischen Teil 6 und 7 für eine reibungsfreie Verbindung sorgen. Da liegt Metall auf Metall, ggf. noch ein bischen weißes Fett. Die Hülse (3) ist unten nur aufgequestscht. Theoretisch könnte man sie abziehen, aber die Quetschverbindung ist sehr stabil und man hat keinen Ansatzpunkt an der Hülse. Sie besteht aus dünnem Blech. Ich musste sie aufsägen. Jetzt müsste man natürlich ein neues, nicht knackendes Scharnier mal im Vergleich haben ;)
    Jedenfalls ist mir nichts verschlissenes, gebrochenes oder ausgeleiertes aufgefallen. Auch die Zahnkränze sehen noch gut aus.

    Eine Sache könnte ich mir vorstellen: Damit die Rastungen funktionieren, muss sich der obere Zahnkranz auf der Welle des Bolzens auf- und abbewegen. Hier gleitet er entlang der Metallfedern im Teil 7 und zwei Kunststofffedern, die zusätzlich eingebracht werden (siehe Kollage unten). Diese Plastikteile könnten sich bei Wärme anders verhalten und ggf. die Auf-/Abbewegung hemmen. Plastik dehnt sich bei Wärme aus und zieht sich bei Kälte zusammen. So gleitet das Teil nicht mehr auf und ab, sondern bewegt sich ruckartig.

    Hier die Links zu allen Bildern:
    img_0548.jpg
    img_0511.jpg
    img_0512.jpg
    img_0513.jpg
    img_0514.jpg
    img_0515.jpg
    img_0516.jpg
    img_0517.jpg
    img_0518.jpg
    img_0519.jpg
    img_0520.jpg
    img_0521.jpg
    img_0522.jpg
    img_0523.jpg
    img_0524.jpg
    img_0525.jpg
    img_0526.jpg
    img_0527.jpg
    img_0528.jpg
    img_0529.jpg
    img_0530.jpg
    img_0531.jpg
    img_0532.jpg
    img_0533.jpg
    img_0534.jpg
    img_0535.jpg
    img_0536.jpg
    img_0537.jpg
    img_0538.jpg
    img_0539.jpg
    img_0540.jpg
    img_0541.jpg
    img_0542.jpg
    img_0543.jpg
    img_0544.jpg
    img_0545.jpg
    img_0546.jpg
    img_0547.jpg

    SO, heute nachhause gekommen und gleich mal mir FORScan nachgeschaut. Bei der Liste wundert mich das der Wagen überhaupt noch fährt ;)
    Im Moment werd ich noch nicht ganz schlau draus. Es gibt Hinweise aufs ABS und die Kupplung, aber auch Elektrik... Zur besseren Einordnung habe ich mal die DTCs bis auf den KM-Stand an dem sie entstanden gekürzt. Das sollte reichen um zu erkennen was, wann ausgelöst wurde. Vermutlich schleppe ich einige schon ne Weile mit rum.

    Jo, da ist wohl der Druck an der undichten Schelle entwichen. Das kann dann schon pfeiffen oder rattern. Der Effekt dürfte dem eines risses ähnlich sein. Glückwunsch zur erfolgreichen Reparatur. Dennoch, so eine Schelle löst sich für gewöhnlich nicht allein...

    Immer wieder diesselben Mißverständnisse:

    Die Vmax (Endgeschwindigkeit) hängt ausschliesslich von Motordrehzahl, Getriebe und Reifenumfang ab. Sobald der Motor seine max. Drehzahl erreicht hat ist auch beim Vmax schluss, daran ändert auch kein Tuning was. Einzig das man schneller zur Umax kommt bzw. überhaupt dort hin. Um die Vmax echt zu steigern könnte man allenfalls eine, nicht zugelassene, Reifengeometrie (größerer Abrollumfang).

    Eine Software für die Einspritzung hat nie jemand geschrieben oder programmiert. Die ausführung von Subroutinen auf Basis von Regel- und Sollwerten würde die in Motorsteuerungen verbauten CPUs,nicht leisten können. Das ist im Grunde nichts anderes als ein riesiges Lookup-Array aller möglichen Betriebszustände und der Geberwerte für die Motorsteuernden Elemente. Es wird eine Software geschrieben um diese Werte zu erzeugen und in das EEPROM (früher EPROM oder ROM) der Motorsteuerung zu schreiben. Diese Software erhält Parameter mit denen das Ergebnis beeinflusst werden. Ein Tuning verändert diese Paramter.
    Die,vom Hersteller eingesetzen Werte (Kennfelder) sind ein guter Kompromiss bezüglich aller Faktoren wie Fertigungstoleranzen, gesetzl. Vorgaben, Gewünschten Verbrauchswerten und Lebensdauer aller Komponenten des Antriebs. Da ist bei jedem Auto "Luft" drin. 10-15% sind realistisch und seriös. mehr geht in erster Linie auf die Lebensdauer der Bauteile und des Verbrauchs. Ein guter Tuner passt die Kennfelder an die individuell gemessenen Parameter des Fahrzeuges an und tauscht relevante Bauteile gegen leistungsfähigere aus.