Beiträge von mycom

    .. dass Bertha Benz den ersten Tankvorgang vor einer Apotheke durchführte..

    Wir leben aber nicht mehr zu Zeiten von Berta Benz. Daher ist der Vergleich eher spaßig zu sehen.
    In unserer schnellebigen Zeit ist ein so langsamer Aufbau (leider) nicht mehr möglich.

    Aber wir werden sehen, was die Zeit bringt.
    Ich sehe es eher skeptisch (nicht pessimistisch) hoffe aber, das es vielleicht doch etwas einfacher/besser geht, wie ich mir so denke. Man wird sehen.

    Die Artikel werde ich mir mal in Ruhe durchlesen.

    Sei mir nicht böse, aber nur weil du sagst, das ich falsch informiert bin, muss das noch nicht so sein.
    Es wäre schön, wenn du mir da mal eine Quelle nenne könntest.
    Weil, ich bin mir ziemlich sicher, genau das Gegenteil mal in einer Zeitschrift gelesen zu haben. Ist aber schon etwas zu lange her , als das ich mich an den genauen Zeitpunkt erinnern kann um das nochmal rauszusuchen.
    Aber wie gesagt, wenn es denn tatsächlich so ist, bin ich einer Falschinformation aufgesessen.

    Die Problematiken bei der Elektromobilität sind nicht nur durch günstige Anschaffungspreise zu lösen. Zumindest nicht kurz- bis mittelfristig.
    Wenn tatsächlich weiterhin auf die - in meinen Augen falsche - Lösung Akkus gesetzt wird, ist eine immense Infrastruktur aufzubauen. Und da sind nicht nur die Ladestationen genannt. Die Ladestationen - egal ob öffentlich oder privat - benötigen Strom, der aufgrund fehlender Kapazitäten nicht immer aus den vorhanden Leitungen entnommen werden kann. Wenn aber die Netzte in weiten Teilen erneuert werden müssen, ist das nicht mal eben so zu bewerkstelligen. Bitte sieh dir nicht nur Großstädte an. Auch in lädlichen Gegenden will geladen werden.
    Eine Versorgung über ähnliches wie jetzt Tankstellen ist schwer durchführbar. (Zentralisierung der Ladestationen mit einfacherem Aufbau der Infrastruktur)
    Sollten die Ladezeiten tatsächlich mal auf 5min fallen (bei 80%iger Ladung) ist das immer noch mindestens 5 mal solange wie beim Benziner/Diesel. Bei ausgelasteten Tankstellen müssten hier entsprechend viele 'Zapfsäulen' entstehen um auf in etwa gleiche Wartezeiten zu kommen.
    In beiden Fällen wären exorbitant hohe Summen zu investieren.
    Eine weitere Alternative wäre Wasserstoff. In meinen Augen die bessere Wahl. Hier wäre ein Infrastruktur höchstwahrscheinlich erheblich einfacher aufzubauen.
    Aber diese Energiequelle wird leider immer noch sehr stiefmütterlich behandelt.

    Nach meinem Kenntnisstand stoßen aber gerade moderne Benziner diesen Feinststaub aus.
    Mag sein das ich hier falsch informiert bin.
    Ich finde jetzt auf die schnelle keine Seite, die das eine oder andere bestätigt.

    Wenn man die CO2 Diskussion mit einbezieht, ist es trotzdem wohl nicht so ganz einfach, den Diesel komplett abzuschreiben.
    Wobei der Verkehr hier eh nur einen kleinen Teil ausmacht. Aber das ist wieder eine ganz andere Diskussion.

    Und bei der Elektromobilität sind noch weitaus mehr Probleme zu bewältigen als lediglich die Kostenseite.

    Die Feinstaubproblematik betrifft aber nicht nur den Diesel.
    Und wie soll man 'mögliche ausserplanmäßige' Reparaturen erfassen? Welchen Wert soll man da zugrunde legen?

    Mir ging es auch nicht darum, festzustellen ob der Diesel besser oder schlechter ist als der Benziner als der Hybrid oder wie auch immer. Oder wie kostengünstig er letztendlich ist.
    Nur Potential schein tatsächlich noch da zu sein.
    Und das die CO2 belastung durch einen geringeren Dieselfahrzeug-Anteil wieder steigen wird, wurde ja auch schon mehrfach berichtet.

    Die Zukunft gehört ganz klar dem Elektrofahrzeug. Nur ist der Weg dahin noch sehr weit. Und da werden Alternativen benötigt.

    Zufall? Über einen längeren Zeitraum als ein Jahr?
    Das kann ich kaum glauben. Wenn es zumindest hin und wieder im normalen Alltag passieren würde...

    Aber ein ganzes Jahr ohne Probleme und dann auf der Urlaubsfahrt alle ca. 300-350km. Also ich weiß nicht.
    Und immer, wenn ich eine Bodenwelle, eine Fahrbahnfuge oder sonstiges überfahre. Manchmal aber wirklich nur eine geringfügige 'Erschütterung'

    Davon (von den Schlaglöchern) haben wir hier zu Hause mehr als auf der Urlaubsfahrt. :D Das müsste also im Alltag öfter (oder zumindest einmal) passieren.

    Früher ist es schon mal bei unbeladenem Fahrzeug vorgekommen - aber ganz selten und nur bei extremen Stößen bei der Fahrt. Genau genommen einmal oder zweimal nach der ersten Urlaubsfahrt, bevor das Schloss neu eingestellt wurde.
    Nach dem Einstellen in der Werkstatt nur noch im (voll) beladenen Zustand.

    Wenn es auftritt, kommt im Display die Warnmeldung und das Warnsignal: Kofferraum offen (oder so ähnlich). Wenn ich halte und nachsehe, ist der tatsächlich entriegelt. Das Innenlicht vom Kofferraum geht auch an.

    Wenn ich schreibe voll beladen, ist er schon gut voll - Urlaub zu viert halt. Das gilt aber nur für das Gewicht, das auf den Boden wirkt.
    Ich packe niemals gegen die Kofferraumklappe. Da sind immer noch etliche Zentimeter Luft. Also es drückt definitiv nichts gegen die Klappe!

    Meiner Meinung nach, kann es nur damit zu tun haben - mit dem Gewicht, das auf den Kofferraumboden drückt - aber ob das überhaupt was ausmacht?
    Kann natürlich sein, das dadurch der Haltebügel 1mm tiefer sitzt?!?
    Obwohl ich das schon für recht weit hergeholt halte. Aber was soll es sonst sein?

    Hi allerseits, ich hoffe ich bin mit meinem Problemchen hier im richtigen Bereich. Karosserie sollte aber passen.

    ich bin (leider) aus meinem Urlaub zurück und hatte, wie bereits im vergangenen Jahr ein Problem mit der Kofferraumklappe.
    Die entriegelt sich während der Fahrt sporadisch selbständig. Zum Glück geht die Klappe beim Mondeo ja nicht selbstständig ganz auf. Nur extrem nervig ist das schon.

    Meine Werkstatt hatte im letzten Jahr bereits das Schloss etwas 'nachgestellt'. Fragt mich bitte nicht, was die jetzt genau gemacht haben.
    Ich hatte auch die ganze Zeit keine Probleme. Nur wenn der Wagen voll beladen ist, tritt das Problem immer wieder auf.

    Ich kann über extreme Bodenwellen oder Schlaglöcher fahren und nichts passiert. Dann kommt eine leichte Querfuge und das Schloss entriegelt.
    Meist passiert das so alle 300-350km. (Kann aber auch mal früher oder später auftreten). Halte ich an und schließe die Klappe, geht es wieder eine ganze Zeit lang gut. Aber der Fehler kommt wieder.
    Ist der Wagen unbeladen oder normal beladen, habe ich dieses Problem nie.

    Was kann das sein? Immer noch Einstellungssache oder gleich das Schloss tauschen?
    Oder ist das ein bekanntes Problem?

    Wer so etwas fordert ignoriert den Sinn von Subventionen. Von denen gibt es im Übrigen nicht nur positive sondern auch negative.

    Mir kam es eher so vor, als wenn das deine Richtung wäre. Dann hab ich dich wohl falsch verstanden.
    Es muss einem persönlich ja nicht alles gefallen was subventioniert wird. Und wenn es der Teufel in Form des Diesels ist...

    Mit Geld vom Staat verlieren aber auch alle, denn das wächst nicht auf dem Baum oder wird von einer Übermutti aus einem unendlichen Füllhorn über Deutschlands Bevölkerung ausgekippt.

    Das war aber noch nie anders.
    Oder wie wurde die Abwrackprämie finanziert. Oder der Zuschuss für E-Autos. Um jetzt nur zwei Beispiele aus dem Autombilsektor zu nennen.
    Die (finanzschwächere) Allgemeinheit, die sich momentan - aus verschiedenen Gründen - kein solches Fahrzeug kaufen kann, unterstützt Besserverdienende, die davon profitieren.
    Dann sollte man auf jede Art von Subvention verzichten.

    Ich hab bei mir auch das Problem gehabt, das die Rückenlehne nicht mehr ganz nach vorne fuhr.
    Zum Glück hab ich den Thread hier (danke SuFu & Google) gefunden.

    Ich dachte schon jetzt hätte es meinen Sitz erwischt und dabei musste ich nur den Verstellknopf länger halten.
    Danke an alle, die hier mitgeholfen haben.
    Auch wenn es schon länger her ist. (Aber warum dafür einen neuen Thread aufmachen)

    Und jedes Grad Steigung oder Gefälle, jedes kg Gewicht im Auto und jedes bisschen Gegenwind...

    Einen Momentanverbrauch zu vergleichen geht meiner Meinung nach nur zur gleichen Zeit auf der gleichen Strecke unter den gleichen Bedingungen.
    Beim Verbrauch pro 100km sähe das wieder etwas anders aus. Da werden sich die Bedingungen etwas besser annähern.

    Momentan noch, da es kaum Teslas gibt.
    Sobald es die in nennenswerter Stückzahl rumfahren, sieht die Lage an den Supercharger-Stationen nicht mehr so entspannt aus.
    Es sein denn, es werden Ladestationen in entsprechnender Zahl nachgebaut. Das muss aber bezahlt werden.
    Wahrscheinlich vom Kunden in Form von überhöhten Stromkosten beim öffentlichen Laden, wie es vor kurzem bereits in dem Medien angeprangert wurde.
    Refinanzierung halt.

    Es wird sich zeigen, wie die Hersteller auf dieses Problem reagieren. Momentan tut sich da kaum etwas. (Bis auf vereinzelte Ausnahmen vielleicht)

    Leute, bezogen auf die letzten posts ging es doch gar nicht um das autonome Fahren an sich, sondern um die gesetzlichen Grundlagen, die meiner Meinung nach völlig daneben sind.
    Anfangs wurde von Fachleuten diskutiert das, wenn eine Maschine ein Fahrzeug führt, diese auch die Verantwortung trägt. Also letztendlich der Hersteller des Systems / des Fahrzeugs.
    Im dem oben aufgeführten Passus, steht ab jetzt etwas völlig anderes.
    Nix mehr mit Herstellerhaftung. Nein der Fahrer ist immer Schuld, auch wenn das System zwischenzeitlich die Kontrolle übernommen hatte.
    Warum ist das wohl in diese Richtung gegangen?
    Könnte es sein, da sie Autolobby das so wollte.
    Und warum wollten die das (wahrscheinlich)?
    Könnte es sein, das die Hersteller Ihren System noch nicht ganz so vertrauen, wie die Kundschaft, die in vorauseilendem Gehrosam den Systemen scheinbar völlig vertraut (oder vertrauen soll)

    Warum steht da also nicht: Sollte des System einen unerwarteten Ausfall haben, so haftet der Hersteller vollumfänglich. Gibt das System die Kontrolle mit genügend Vorlaufzeit an den Fahrer zurück so haftet der Fahrer.
    Wenn's zum Unfall kommt, wird der Hersteller immer behaupten, das System hat die Kontrolle vorher wieder abgegeben. Wie soll auch das Gegenteil bewiesen werden.
    Und deswegen ist für mich der Text viel zu schwammig und pro Hersteller formuliert, als das ich die Kontrolle mit ruhigem Gewissen abgeben könnte und mich gleichzeitig vom Verkehrsgeschehen abwenden könnte.

    Eine Maschine (vorrausgesetzt Sie funktioniert korrekt) ermüdet nicht, ist immer reaktionsbereit.

    Dein Beispiel mag stimmen. Unterstützend hilft mir ein System eventuell extreme Situationen besser zu meistern.
    Aber darum geht es doch gar nicht.

    In dem genannten Text steht, das ich mich vom Verkehrsgeschehen abwenden darf und trotzdem Reaktionsbereit bleiben muss.
    Wie soll das denn funktionieren? Ist das Kabel lila ( :D ) oder die Sicherung fliegt raus (bitte, nicht wörtlich nehmen), hab ich keine Chance mehr, schnell einzugreifen, wenn ich nicht gerade Standby-Parallel war. Natürlich sind das Extremsituationen. Aber was ist denn, wenn die Elektronik im Extremfall versagt?

    Und natürlich ist der Computer in spezialisierten Bereichen besser und schneller als der Mensch.
    Aber bitte zeige mir mal eine Maschine, die im gesamten komplexen Bereich den Menschen vollumfänglich ersetzen könnte.
    Wenn schon verglichen werden soll, dann aber auch richtig.

    Wenn hier schon der Mensch einseitig, in allen seinen schlechten Eigenschaften als verblödet, unaufmerksam usw. dargestellt wird, muss ich an die Maschine genauso kritisch herangehen, mit allen möglichen Störausfällen, Sensorproblemen usw.

    Ganz zu schweigen von den ethischen Problemen, wenn zwischen zwei Konsequenzen entschieden werden soll.
    Natürlich ist der Mensch eine fehlerbehaftete Maschine. Aber möchte ich die Entscheidung über mein Leben einer (anderen) Maschine überlassen.

    Bei der eigenen Frau am Steuer Blut und Wasser schwitzen.
    Aber wenn 'Siri' fährt ist alles OK.

    Aber was machen diese Regelungen denn für einen Sinn, wenn sie völlig weltfremd von optimierten Bedingungen ausgehen. Wir befinden uns ja nicht im Labor, wo (fast) nichts passieren kann.

    Ein System versagt, ich als Fahrer kann natürlich nicht mehr eingreifen (weil alles zu schnell geht). Aber ich soll trotzdem Schuld sein, da ich nicht eingegriffen habe.
    Mir als Fahrer wäre diese Regelung zu schwammig als das ich meinen Verblödungsassistenten das Fahren überlassen würde. (wenn ich denn einen hätte)

    Zitat

    Einem Änderungsantrag der Koalitionsfraktionen folgend hat der Verkehrsausschuss klargestellt, dass der Fahrzeugführer sich im Falle, dass die hoch- und vollautomatisierte Fahrfunktion die Kontrolle über das Auto übernommen hat, „vom Verkehrsgeschehen und der Fahrzeugführung abwenden“ darf. Er müsse aber so wahrnehmungsbereit sein, dass er die Steuerung wieder übernehmen kann, wenn er vom System dazu aufgefordert wird.

    ... und wie genau soll das funktionieren?
    In einer Gefahrensituation geht es, wie hier schon oft besprochen, um Sekundenbruchteile.
    Wie soll ich den in Sekundenbruchteilen reagieren, wenn ich mich vom Verkehrsgeschehen abwende. (Moment ich mache gleich, lass mich nur die 'WhatsApp' zuende schreiben)
    Diese Aussagen stellen einen Widerspruch in sich dar und funktionieren nur, wenn sich ein Fehler im System langsam ankündigt. Ob das der Normalfall sein wird, bleibt abzuwarten.

    Ein zeitkritisch redundantes System fährt auch im Fehlerfall nicht erst hoch. Nein es arbeitet über den gesamten Zeitraum parallel oder Standby-Parallel.
    Wenn ich mir den Luxus gönnen möchte, die Redundanz erst zu starten, wenn der Fehler eingetroffen ist, muss ich mit größerem Schaden rechnen.