Beiträge von Zweizweier

    ja, das ist ein wenig fummelig. Ich hab es damals hinbekommen.


    Ab muss der Stecker ja dennoch. Wenn man das Teil aus der Halterung zieht braucht man u.U. einen neuen Clip.

    Der neue Clip war im Lieferumfang der Lambdasonde enthalten.

    Habe mittlerweile einem anderen 2.2-er-Fahrer beim Sondenwechsel helfen dürfen. Der hatte von einem anderen Hersteller bestellt als ich, auch bei ihm war ein neuer Clip dabei. Ich glaube, daß die davon ausgehen, daß die Clips bei der Reparatur in die Binsen gehen.

    der muss nicht geteilt sein, der Stecker passt durch den 22er Schlüssel. Dazu muss man den Stecker natürlich vorher trennen.

    Genau dort lag das Problem. Mit einer Hand kam ich von oben gut an den Stecker ran, aber nicht gleichzeitig mit beiden Händen.

    Mit einer Hand die Verriegelung zu drücken und gleichzeitig den Stecker nach unten zu ziehen - ich habs nicht hinbekommen.

    Der Weg über den geteilten 22-er war da die "einfachere" Lösung. Eine Minute flexen ersetzte langes Fummeln und Probieren.

    Mußte heute auch die Lambdasonde wechseln.

    Ging von oben ganz gut.

    Tipp für alle, die keine Bühne oder Grube haben: Es hilft sehr, wenn man das rechte Vorderrad ausbaut - siehe Foddo . . .

    Trennen und Verbinden des Steckers ist mit zwei Händen in dieser Position besser zu bewerkstelligen, als wenn man sich beim Hantieren von oben die Unterarme ruiniert.Erst die Sonde mit einem geteilten 22-er Ringschlüssel lösen und rausschrauben. Dann den Befestigungsclip an der Halterung lösen und die Sonde einfach nach unten fallen lassen. Stecker und Buchse hängen dann gut greifbar über der Gelenkwelle.

    Habt beide Dank für euren detaillierten Bericht!

    Ich bin absoluter Laie auf diesem Gebiet, meine Kenntnis beschränkt sich auf das gelegentliche Anwenden von ForScan und Elmconfig, falls Probleme auftreten - an einem nicht modifiziertem Mondeo (und gelegentlich auch S-Max) mit wechselndem Erfolg der Problemlösung.

    Da sitzen bei Ford dutzende (vielleicht noch mehr . . . ) Ingenieure/Programmierer über Monate, und versehen die Steuergeräte mit einer Logik.

    Und ihr dröselt das Stück für Stück auf, um zu einer funktionierenden Modifikation zu kommen . . .

    Respekt, ihr beiden, Respekt!

    Die von Go4IT beschriebene Komplexität der Fahrzeugelektronik läßt mich etwas nachdenklich zurück, vor allem, weil diese schon roundabout ein Jahrzehnt alt ist.

    Werden wir in zehn Jahren noch genauso über Hardwaremods an aktuellen Fahrzeugen berichten können?

    Interessant ist die Funk-Reichweite der Sensoren. 10 mW scheinen nicht viel zu sein . . .

    Zeitweise überbrücken meine in der geschlossenen Garage liegenden, mit Sensoren bestückten Sommerräder die 12-15 m Entfernung zum Auto und sorgen dort für eine Druckanzeige. Meine Winterräder haben definitiv keine Sensoren drin, von denen können die Werte also nicht kommen.

    Auch scheint es so zu sein, daß fremde Sensoren erkannt werden. Als mein Mondi erstmals mit Winterrädern beim Freundlichen zur Durchsicht war, stand nachher im Prüfprotokoll sinngemäß in etwa "RDKS fehlerhaft, Werte für Reifendruck unplausibel". Im Convers hätten aber gar keine Werte angezeigt werden dürfen, da keine Sensoren verbaut, und die angezeigten Werte entsprachen nicht annähernd den real gemessenen. Ein paar Minuten nach Abfahrt von der Werkstatt zeigte das Convers dann den Reifendruck an, den es auch sollte - nämlich keinen.

    Eines der Ventilnippel meiner Sommerräder war mir kaputtgegangen. Das hieß also Sensorwechsel. Der Freundliche hatte mit einem Gerät von Ateq die Sensordaten vom alten auf den neuen Sensor " gecloned", wie er sagte. Den alten Sensor hatte er mir mitgegeben, und ich hatte ihn erstmal etwas achtlos ins Arbeitszimmer gelegt - rund 10 m Luftlinie vom Mondi entfernt. Bei jedem Losfahren von unserem Hof zeigte das Convers auf der Position des neuen Sensors einen Reifendruckfehler an, der nach 1-2 Minuten verschwand und der richtige Druck wurde angezeigt. Das trat nur bei Abfahrt von unserem Hof auf, aber nicht, wenn wir woanders losgefahren sind. Schnell kam der Verdacht auf, daß es am alten Sensor liegen könnte, der immer noch im Arbeitszimmer lag. Also den alten Sensor kurzerhand in Alufolie eingepackt - und siehe da, keine "Fehlermeldung Reifendruck" mehr im Convers . . . :)

    Mein 2,2 TDCi liegt bei ziemlich genau 6 Litern auf die hundert Kilometer. Ist dem Arbeitsweg geschuldet - 46 von 54 Km sind Autobahn, auf 120 Km/h limitiert. Auf freier Strecke fahre ich meist so 140, da genehmigt er sich 6,5 Liter oder knapp darüber.

    Spannend wirds mit dem 2-Tonnen-Anhänger hinten dran. Den spürt man beim Fahren kaum, aber im Verbrauch . . . :S

    Meine Kurzvorstellung: aus der Nordheide, Ende vierzig, TDCi-Wiederholungstäter.

    1,8-er Focus Turnier TDCI bis 06/2019, mit 632.000 Km in den Ruhestand geschickt. Nun 2,2-er Mondeo Mk.4 Turnier.

    Mache an meinen Fahrzeugen viel selbst, habe aus dem Forum manch guten Tipp bekommen.

    Freue mich auf euch, seid gegrüßt!