Hat jemand mit Recaro im Mk4 Erfahrungen gesammelt

Hallo
da ich doch einige KM mit dem Mondeo abspule denke ich daß gute Sitze kein Luxus sind. Hat jemand Erfahrungen mit bspw Recaros im Mondeo ?
im voraus

Schade - klingt leider plausibel
Danke für die Antwort.

Zitat von Onkel Henry

[..] mit Austauchsitzen nicht ganz so einfach, da ohne Airbag sofort die Homologation futsch ist, mal abgesehen davon, dass dann ständig die Warnlampe an ist.

ganz so pauschal kann man das nun auch nicht sagen. Ich hatte in meinem alten MK2 aufgrund einer gebrochenen Sitzkonsole auch einen Recaro ohne Luftsack eingebaut. Der Sitz + Konsole hatte eine ABE in der auch der Wegfall des Luftsacks benannt war. Außerdem war ein "Dummy" für den Sensor dabei. Folge - keine Probleme mit TüV bzw. Kontrollleuchte.

Allerdings war das auch eine ganz andere Zeit. Gebrochene Sitzkonsolen waren im Mondeo noch recht häufig und somit gab es die Recaros recht günstig. Zumal auch der Standard der Airbags iVm dem Sicherheitskonzept nicht vergleichbar.

So gesehen gibt es eigentlich nur teure Möglichkeiten, wenn man es vernünftig machen will.

Weiß jemand zufällig ob die Recaros aus dem Focus ST passen?

hab selbst nen recaro verbaut. fahre ca 80000 km im jahr und der sitz wurde nach langen hin und her mit der rentenversicherung bezahlt. zumindest die "normalausstattung"

hab den ergomed es verbaut, mit airbag, sitzheizung und belüftung.
die belüftung ist aber nicht so gut wie die originale belüftung.

ansonsten ist s kein problem mit dem sitz. tüv halt nur mit seitenairbag.
wenn du gutachten oder irgenwas brauchst sag bescheid. (am besten per pn, das seh ich via email, bin nicht so oft hier)

lg

Zitat von Onkel Henry

Naja, es ist immer noch besser, jemandem einen vernünftigen Sitz zu bezahlen, wenn er ihn in seinem Arbeitsgerät (hier Auto) benötigt, als den Betreffenden berufsunfähig zu schreiben. Da stehen Kosten und Nutzen durchaus in Relation.

Viel schlimmer ist noch, wenn dann einfach eine Kündigung erfolgt und langfristige Folgen auftauchen. Da ist man dann ganz schnell in der Grundsicherung. Dann ist ein Übergang in die Erwerbsunfähigkeit nahezu unmöglich durchzusetzen. Ich bin auch für vorbeugen ist besser als heilen.

naja ganz so einfach ist auch nicht den sitz von der rentenversicherung zu bekommen.
erste voraussetzung ist: man muß mindestens schon 15 jahre rentenversicherungsbeitrag gezahlt haben.
dazu kommen dann noch unzählige arztbesuche die wegen rückenproblemen waren...
ich könnte mir besseres vorstellen!

hab dann 1 jahr nachdem der sitz genehmigt wurde gekämpft das sie mir wenigstens noch den airbag bezahlen. den wollten sie nämlich weg lassen.

hat echt viele nerven gekostet.

und ja, die probleme die bei arbeitslosigkeit, oder schlimmer werdendender krankheit auftreten sind viel höher als so ein sitz.

Als ich das Profilbild gesehen habe, habe ich mir die selbe Frage gestellt.

Aber beim genaueren hinsehen habe ich festgestellt das der Mopedsitz einem
Recaro in Sachen Sitz und Rückencomfort gleich gestellt ist

hehe,

um mal nach sehr langer zeit hier zu antworten (war eeeeeewig nicht mehr hier)
das Motorradfahren ist mit diesem umbau (auch wenn es schmerzhaft aussieht) ein traum.
hab mehrere motorräder und kann deshalb gut vergleichen. "je bequemer" ein mopped aussieht, desto unbequemer ist es für MEINEN rücken.

mein schwager hat mehrere bandscheiben probleme und fährt auf seinem mopped bequem ohne schmerzen, ich hingegen kann keine 20 min auf seinem mopped sitzen.

hab mir selbst zum "bequemen" zu zweit fahren noch eine reiseenduro gekauft. naja nach spätestens 2 stunden gehts mit dem rücken nicht mehr.
also wird nach spätestens 1,5 std fahrt ne längere gehpause gemacht. auf dem fighter (avatarbild) kann ich bedenkenlos 3 stunden ohne schmerzen fahren. nur schafft es da der tank nicht ganz so weit.

schlimm ist aufrechtes sitzen ohne vernünftigen rückenhalt. auf sportmaschinen und fightern sitz ich nach vorn gebeugt und hab die gesamte bauch und rückenmuskulatur angesopannt, das entspannt den rücken.
Dazu mach ich (auf eigene kosten) seit über einem jahr pilates, da lernt man seine muskeln mal kennen und kann da auch wieder vorbeugend agieren.

das mit den jammern und so kenn ich auch. kenne auch leute die kein mopped für sich gefunden haben und deshalb ihr liebstes hobby aufgeben mussten.
solang ich mir meine umbauten leisten kann und dabei auch noch was rückenschonendes bei raus kommt - um so besser.

wer mal probefahren möchte kann sich das gern mal antun. mein kollege mit ner gummikuh wollte nicht wieder absteigen so bequem fand er es.

so das wars mal dazu, muss mal woanders mein momentanes problem schildern.