Mondeo ST

Doppelkupplungsgetriebe sind in der Herstellung schweineteuer und bei der heutigen Steuerung der Wandlergetriebe bieten sie kaum noch Vorteile. Darum verabschieden sich die Hersteller größtenteils von ihnen.
Mehr Hubraum und damit mehr Verbrauch kann sich in Europa kaum ein Hersteller leisten, solange er die Strafzahlungen nicht an die Kundschaft weitergeben kann. Der 2.3er könnte es damit noch über den Teich schaffen, aber für einen Sechszylinder sehe ich hier so gut wie keine Chancen. Da gäbe es hier auch zu wenig Käufer für.

Und dann lese ich hier immer vom MK6... Ich persönlich bezweifle, dass es den noch geben wird, wenn ich so in die Geschichte schaue. Wann immer das Topmodell die 4,80 Metermarke gerissen hat und das nächste Modell darunter eine Größe erreicht hatte, die sich der des Topmodells ein oder zwei Generationen davor angenähert hat, wurde das Topmodell eingestampft. Das war beim Granada schon so und hat sich beim Scorpio fortgesetzt.
OH

Dann hätte Ford gar keinen großen Kombi oder eine Limousine mehr. Mangels Alternative ...
Und der Mondeo hat sich einen verdammt guten Namen gemacht. Wieso weg werfen?

Was der Onkel meint, ist dass der Mondeo, dann nicht mehr Mondeo heißen könnte, sondern mit nem anderen Namen vermarktet wird.

An Allradler braucht man gar nicht erst denken, oder?

Gruß
Daniel

Gibt's doch beim Mk5

Wenn der Focus in die nächste Generation rutscht, dann hat der vermutlich knapp die Größe des jetzigen MK5. Dann brauchst du den nicht mehr und statt S-Max und Galaxy verkauft man sowieso viel lieber die margenträchtigeren Kuga und Edge. Da beantwortet sich auch die Frage nach Allrad. im SUV bezahlt der Otto-Normal-Kunde den nämlich viel öfter und ganz selbstverständlich, als in irgendeiner Limousine.
Und so supertoll ist das Image des Mondeo nun auch wieder nicht, sonst würde sich das in den Verkaufszahlen ja widerspiegeln. Lass uns mal mit den Füßen auf dem Boden bleiben, auch wenn wir mit unseren Autos durch die Bank zufrieden sind.
OH