Beiträge von Go4IT

    @Go4IT sei mir nicht böse, aber bei dem Fragenkatalog, wäre es nicht besser wenn du es machen lassen würdest ?

    oder zumindest Hilfe von jemand hättest der das schon mal gemacht hat.

    Wenn es in die Buxe geht ist dein Motor im Arsch

    Ich bin Dir nicht böse, aber nein, ich fände es besser eine Antwort auf meine Fragen zu haben bevor ich damit loslegen. Um so weniger geht es in die Hose und ich und andere lernen was daraus :) Ich akzeptiere wenn jemand keinen Bock hat das zu erklären, aber bange machen iss nich :) (damit bist jetzt nicht Du gemeint, nur ganz allgemein gesprochen)

    Zum Glück glauben ja doch ein paar das ich das hinbekomme... Danke dafür. Selbstverständlich hält die ganze Nummer einzug ins Wiki, inkl. Bilder. Und zwar egal wie die Nummer ausgeht.

    Ich kopier den Inhalt zur Diskussion grad mal hier hin, dann ist es leichter:

    Grob die Schritte:

    - Batterie abklemmen

    - Windfang an den Scheibenwischern ausbauen

    - Motorabdeckung entfernen

    - Wagen vorn auf beiden Seiten aufbocken und Motor mit Rangierheber und Holzklotz auf Beifahrerseite abstützen (nicht anheben!)

    - Rad abschrauben und Innenradkasten demontieren

    - Motorlager der Beifahrerseite entfernen

    - Rippenriemen Nebenaggregate ausbauen

    - Steuergehäusedeckel abbauen

    - Anlasser ausbauen

    - ZMS, KW und NW fixieren

    - Komisches Teil abbauen

    - Zahnriemen entspannen und entfernen

    Fein ist das:

    "Rippenriemen Nebenaggregate ausbauen"

    - Passstift mit 4 mm Durchmesser oberhalb Umlenkrolle einführen:

    - Riemen entfernen

    (Wo sitzt der Spanner?)

    "Steuergehäusedeckel abbauen"

    ? In der Anleitung steht das der Anlasser ausgebaut werden muss, also vorher. Das widerspricht aber der Anleitung zum Wasserpumpenwechsel, wo erst Steuergehäuse und dann Anlasser demontiert wird. Ist das nun egal wie rum?

    - Riemenscheibe der Kurbelwelle abschrauben (Achtung: Schraube hat hohes Löse- und Anzugsdrehmoment. Diese Schraube nicht wiederverwenden sondern ersetzen!)

    "Anlasser ausbauen"

    - Rohr vom Ölmeßstab abbauen (? Fliesst da nix raus? Niveau ist doch deutlich unter dem Filter...)

    - Stromanschlüsse abschrauben

    - Schlauchhalterung entfernen

    - Anlasser abschrauben und (? was auch immer da zu sehen ist) mit Werkzeug 303-393 fixieren

    - Die Halter vom Sensor (? welcher auch immer das ist)

    sowie der Druckleitung der Servopumpe und der Kraftstoffleitungen abschrauben- Deckel des Steuergehäuses abnahmen

    - Kurbelwellensensor (:?:) abschrauben

    - Boden des Steuergehäuses abschrauben

    "ZMS, KW und NW fixieren"

    - Zweimassenschwungrad (kurbelwelle?) mit Werkzeug 303-1059 sichern

    - Die Nockenwelle am oberen Zahnrad des Steuerriemens mit Werkzeug 303-735 sichern

    - ANMERKUNG: Besondere Vorsicht ist beim Umgang mit dem Kurbelwellenstellungs-Sensorring (CKP) erforderlich, Bild 9, was auch immer :?:

    - Irgendein Bauteil ausbauen :?:

    - Der Antriebsriemen darf nicht stärker als auf einen Radius von 35 mm gebogen werden :?: Was auch immer das bedeutet

    - 2. Sicherstellen, dass ein neues Bauteil eingebaut wird. Der Sensorring soll neu? :?:

    - Zahnriemen am Riemenspanner mit Inbus-Schlüssel entspannen

    - Werkzeug 303-735 wieder ausbauen

    - Schraube der Kurbelwellen-Riemenscheibe erstmal nur handfest anziehen

    - Kurbelwelle im Uhrzeigersinn(!) um 4 Umdrehungen drehen (:?: Geht das so einfach?)

    - Werkzeug 303-1059 erneut einbauen (BEACHTE: Das Spezialwerkzeug kann nur eingebaut werden, wenn die Ventilsteuerzeiten korrekt sind)

    - Werkzeug 303-735 erneut einbauen

    - Schraube der Riemenscheibe mit 70 NM anziehen. Anschließend nochmals um 82° weiterdrehen (:?: Richtig so?)

    - Werkzeug 303-735 wieder ausbauen

    - Werkzeug 303-1059 wieder ausbauen

    - Anlasser wieder einbauen

    - Steuergehäusedeckel wieder anbauen

    - Motorlager wieder einbauen. Dabei die beiden Schrauben am Fahrzeugrahmen vorerst nur fingerfest eindrehen! Die Schrauben am Motorblock mit 133 NM fest ziehen

    - Innenkotflügel montieren

    - Rad montieren

    - Motorstütze ablassen

    - Schrauben des Motorlagers an der Karosserie mit 90 NM anziehen

    - Fahrzeug abbocken

    Da ich den Einbau jetzt doch erst kommende Woche erledigen kann, bereite ich auch mal eine Anleitung fürs Wiki vor. Natürlich auch für mich selbst :)

    https://mk4-wiki.denkdose.de/artikel/motor/…e_wechseln_q4ba

    Ein paar Sachen kapier ich noch nicht ganz, wie das in den ETIS-Plänen gemeint ist. Vielleicht werft ihr mal nen Blick drauf und helft mir?!

    Z.B. ist mir noch unklar wie man plötzlich das ZMS sehen und dort ein Werkzeug ansetzen kann? Da muss ich doch bestimmt vorher was für abbauen?

    Laut Anleitung soll der Sensorring der Kurbelwelle erneuer werden?

    Also ich habe sowas hier: http://Carolus 5900.20 (Gedore)

    Das ist nur ein Riesenprügel mit nem 420mm Schaft. Den hab ich mir vor Jahren mal zum Reifenwechsel zugelegt. War vielleicht etwas überdimensioniert ;) Ich glaube der ist nicht so schlecht, aber ich kann mir nicht vorstellen damit so kleine 10er oder 13er Sechskant anzuziehen. Da dachte ich, auch platzmäßig müsste es schon noch was handlicheres sein...

    Muss ich beim Beifahrer-Türmodul zwei Kabel für die Ein-/Ausklappfunktion einpinnen?

    Der Belegungsplan sagt, dass Pin 17 fürs Einklappen und Pin 24 fürs Ausklappen zuständig ist.?

    Ne, das hast Du falsch verstanden. Da steht "MIRROR FOLD IN" und "MIRROR Y/FOLD OUT": https://mk4-wiki.denkdose.de/artikel/aussen…eckerbelegungen

    und damit ist gemeint das auf der einen Seite der Strom für den Einklappmotor REIN und auf der anderen Seite RAUS geht. Der FOLD OUT hat eine Doppelfunktion und dient auch als Basis für den Verstellmotor. Das ist etwas getrickse um möglichst wenig Adern zu benötigen.

    Ein- und Ausklappen erreicht man durch umpolen von FOLD IN und FOLD OUT.

    Und ja, wenn Du die Klappfunktion haben möchtest musst Du diese Pins belegen. Einer ist aber schon bepinnt, nämlich der für FOLD OUT weil da bereits der Verstellmotor dran ist. Also bleibt nur noch der Pin 24 nachzurüsten zwischen Spiegel und Türmodul.

    Ich habe einen Proxxon 1/2" 200Nm (530 mm Länge) genommen. In der Klasse sind die alle ungefähr gleich lang, egal welcher Markenhersteller.

    Ok. Aber Proxxon? Ernsthaft? Ich will jetzt keine Werkzeugdebatte lostreten aber ich dachte bislang immer das seit billiger Baumarktschrott. Habe hier einen solchen auf Ebay für 80€ gefunden. Ich hätte ja jetzt eher an was von BGS, Würth, Stahlmaxx oder so gedacht...

    Hol dir doch ein paar Auffahrrampen, dann kannst du den Unterfahrschutz abnehmen und bei laufendem Motor schauen wo die Brühe unten rausläuft,

    Bekommst du ab 20-25 €.

    Ja das ist eine gute Idee, sowas wollte ich mir eh mal holen. Nicht ganz einfach drauf zu kommen, sollte man zu zweit machen ;)

    Leider kosten die hier vor Ort knapp 60-80€ pro Stück... mal schaun wo es die günstiger gibt.

    Alternativ wären halt Rangierheber oder Hydraulische Unterstellböcke, die brauchen praktisch keinen Platz. Sowas wäre auch gut (besser?) für die Motorstütze. Laut ETIS soll man das mit nem Rangierheber machen, aber der nimmt einem auch viel Raum zum hantieren. Da ist ein solcher Unterstellheber doch viel praktischer?!

    Danke, das mit den Arritierstiften habe ich inzwischen verstanden. Der Dorn ist halt auf der Anleitung im ETIS mit drauf und ich wollte nicht an seiner Sinnhaftigkeit zweifeln. Wenn Du aber sagst das braucht man nicht, dann vertraue ich Dir da voll und ganz.

    Das von mir verlinkte Set ist wohl das richtige, die Teilenummern der einzelnen Werkzeuge stimmen mit den in den ETIS Anleitungen überein. Einzige Problem das dieses Set 5 Tage Lieferzeit hat und ich es am Wochenende, spricht ab Freitag machen wollte...

    Die Anleitungen aus ETIS, inkl. aller darin referenzierten, habe ich bereits von digdog bekommen. Ohne die würde ich nicht al dran denken das selbst zu machen :)

    Also geht es ohne Bühne, dachte ich mir fast. Einzig der Unterfahrschutz sollte man vorher rausschrauben, aber dazu langen zur Not auch zwei Rangierheben links und rechts und man legt sich drunter. Sind ja nur 5 oder 6 Sechskantschrauben.

    Mir wärs halt lieber och mache das zuhaus, dann kann ich den Wagen falls was ist einfach stehen lassen oder auch noch im KFZ Zubehör ein fehlendes Werkzeug nachkaufen.

    Welche Drehmomentschlüssel (länge) bräuchte ich denn?

    Danke für die Hilfe!

    Bin gerade dabei mich mit den notwendigen Werkzeugen und Teilen zu wappnen.

    Kann mir jemand den Unterschied zwischen diesen beiden Angeboten erklären?

    1.) https://www.ebay.de/itm/ORIGINAL-F…34/182320000197

    2.) https://www.ebay.de/itm/ORIGINAL-F…34/361411319282

    Bei 2.) sieht das Schauffelrad der Wasserpumpe anders aus, eher wie bei einer Heizungsanlage ;) Jedenfalls ist das Angebot deutlich günstiger, aber wenn ich meinen Fahrzeugtyp angebe kommt "passt nicht", bei 1.) passt es. Dort steht auch mein Motorcode Q4BA. Aber hier ist das Schaufelrad der Pumpe ganz anders.

    Dennoch ist die FINIS dieselbe.

    Welche soll ich nun kaufen? Rätsel...

    So, wollte mal wie vorgeschlagen den "Lappentest" machen. Dabei ist mir aufgefallen das die äußere Dichtung im Deckel nicht mehr so dolle ist. Recht ausgenudelt das Ding:

    Erstmal wieder etwas zurecht gerückt und vorsichtig aufgedreht. Hatte schon leicht die Hoffnung das es am Ende doch nur daran gelegen haben könnte. Also aufgefüllt bis MAX, Lappen drum und einige KM gefahren. Als ich zurück kam sah ich schon an der Stelle wo ich losfuhr eine ordentliche Wasserspur.

    Motorhaube auf, Behälter deutlich unter MIN, wenn auch nicht ganz leer. Beifahrerseitig richtung Spritzwand alles nass. Dann mal Motor laufen lassen und unters Auto gelegt. Der Unterboden komplett nass, nach kurzer Zeit fing es an zu tropfen und ging binnen einer Minute in einen feinen Strahl über und zwar genau aus der einzigen Öffnung des Motorschutzes. Habs zur besseren Sichtbarkeit mal rot eingefärbt:

    Aber klar, ist ja die niedrigste Stelle. Ausser beim fahren eben, dann kommen die G-Kräfte ins Spiel.

    Also ist es nicht bloß der Deckel. Ich habe nochmal alles wo ich mit den Finger drankommen konnte abgetastet, aber alles trocken, Kühler, Schläuche, Steuerkastendeckel (ganz unten komm ich nicht hin). Es scheint als sammle sich das Wasser genau unter dem Motor in Richtung Getriebeglocke und fließt dann ab.

    Ich hatte mir mal zum nachfüllen ein Gebinde BASF Glysantin G30 gekauft. Zum auffüllen vom Kühler bräuchte ich irgendwie 3 L wenn ich mich nicht alles täuscht. Würdet ihr das auch nehmen? Es steht halt nicht offiziell für Ford zugelassen drauf...

    Noch ne Frage zur Umsetzung laut ETIS. Dort beginnt der ganze Spaß mit absichern des Motorblocks durch einen Rangierwagenheber. Das wirkt auf mich aber als würde man das ganze am Boden machen und nicht auf einer Bühne, nicht wahr? Wäre auf einer Bühne ja auch irgendwie blöd weil man ja fast alles von oben machen muss. Und wozu soll man dann den Innenradkasten entfernen? Ich dachte das wär damit man besser irgendwo ran kommt. Aber aktuell verstehe ich den Grund noch nicht.

    Danke digdog !

    Hab mal etwas rumgesucht. Bezüglich dem abdrücken vom Kühlsystem würde ich mir sowas kaufen:

    1. BGS Adapter Nr. 15 für Art. 8027, 8098 für Ford, Mazda (kostet auf Amazon knapp 11,- €)
    2. BGS Handpumpe 8027, 8098 (kostet auf Amazon knapp 30,- €)
    3. BGS 8027-32 Kunststoff-Schlüssel für Art. 8027/8098 (kostet auf Amazon knapp 5,- €)

    Da hab ich dann zwar 46,- € ausgegeben, aber dafür alles zusammen und günstiger als ein ganzer Koffer von dem ich nur ein Teil brauche. Auf dem Kunststoff-Schlüssel könnte man noch verzichten...

    Zum Thema Spezialwerkzeug habe ich dann noch das hier gefunden:

    Zahnriemen Steuerzeiten Werkzeug Ford 2,0 TDCi und 2,2 TDCi (kostenpunkt knapp 30,- €)

    Da ist doch alles drin was ich brauche, oder?!

    Was bräuchte man denn noch an Spezialwerkzeugen für die Reparatur?

    Und welche für den Wechsel des Nebenaggregat-Rippenriemens?

    Ich kenne das so das man eine der Spannrollen mit einer Ratsche an der Schraube dreht wodurch man den Riemen entspannt. Dann müsste man den ganz leicht abnehmen und in umgekehrter Art wieder festmachen können. Oder ist das hier beim Mondeo wieder anders? Braucht man da irgendwelche Zangen/Hebelwerkzeuge für?

    Tja, das ist nett gemeint von Dir, aber es scheitert schon daran das ich meinen Mondeo darin garnicht auswählen kann. Aber die Frage ist ja auch wo das dann sein soll. Die Werkstätten um mich herum kann ich an einer Hand abzählen und die hab ich schon abgeklappert. Ob mir die nun einen anderen Preis machen nur weils über ein Portal kommt wage ich zu bezweifeln...

    Kommt sicher auch drauf an wo man wohnt. In Bayern dürfte das ein gutes Stück teurer sein als in Thüringen.

    Da ich den Arritierbolzen für die Ventile von BBG-AE185 bekommen kann und eine Druckdeckel von Tycho, bin ich gefühlt schon irgendwie selbst dabei es zu machen. Nicht nur des Geldes wegen.