Beiträge von BBG-AE185

    exakt für meinen Motor und da war bis dato immer eine Kupferdichtung an der Ablassschraube

    unser 2.2er hat auch eine Ölwanne aus Stahlblech, da ist eine Kupferdichtung kein Problem. Der 2.0er hat eine Ölwanne aus Aluguss, da sollte man kein Kupfer verwenden.

    aber eine Alu-Unterlegscheibe habe ich bislang noch nicht gesehen

    Es gibt sowohl Unterlegscheiben (auch Schrauben und Muttern) als auch Dichtungen aus Aluminium. So etwas ist mein Favorit bei Alu Ölwannen, ansonsten passt diese beim 2.0 TDCI. Auch wenn manche Hersteller die Kombi Alu und Kupfer original verbauen würde ich immer Ersatz suchen. Die beiden Metalle liegen in der elektrochemischen Spannungsreihe zu weit auseinander. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.

    Wenn wir über "die Lambda" reden, dann die VOR dem KAT, also oben, ja?

    ja

    Komisch das der DTC davon nicht so eindeutig zu erkennen ist,

    der DTC ist doch eindeutig, ich wäre damals froh gewesen wenn ich so einen DTC gehabt hätte.

    - Signalamplitude ist geringer als der Mindestwert

    das ist genau das Fehlerbild einer verbrauchten Sonde, wechsle das Teil und gut ist es. Ich hatte damals auch das AGR gewechselt weil es teilweise 100% Sollwertabweichung hatte. Hat nichts gebracht. Ich hatte damals leider keinen Tipp auf die Lambda bekommen. Nach mir hatten auch noch einige (u.a. mein Sohn) das Problem mit der Motorstörung im Schubbetrieb, bei allen war die Lambda die Lösung das Problems. Ich bin auch mit dem Laptop rumgefahren und habe alles aufgezeichnet. Mein PCM liefert die Lambda Werte nicht auf den Bus, oder Forscan kennt die richtigen IDs vom 2,2er nicht. Es würde auch nicht nutzen da es eine Breitbandsonde ist. Ob deren Werte stimmen könnte man nur mit bekannter Gaszusammensetzung testen. Ohne Referenzsonde im gleichen Abgasstrom weiß man halt nicht ob die Abgaswerte nicht stimmen oder die Sonde falsche Werte liefert. Den Mindestwert der Signalamplitude werden wir wahrscheinlich auch nicht in Erfahrung bringen können. Somit könnte man auch die Werte (wenn man sie denn überhaupt bekommt) die die Sonde liefert nicht beurteilen.

    und eine entsprechende Schraube mit Kupferring wird eingesetzt.

    besorge dir lieber eine Aluscheibe, die Ölwanne ist beim 2.0er ja auch aus Aluminium. Kupfer und Alu passen nicht zusammen, die Kupferringe sind für

    Ölwannen aus Stahlblech

    Ich werde versuchen mit einem Dremmel die ganze Gaudi - im eingebauten Zustand, in drei Stücke aufzuschneiden. Sollte dieser Plan scheitern, dann bleibt nur noch der Ersatz des kompletten Gehäuses.

    kein guter Plan. Vernünftig kommt man zum dremeln nur durch ausbauen Ansaugbrücke und Leitungen ran. Beim dremeln besteht die Gefahr das Späne ins Gehäuse fallen. Die könnten im schlimmsten Fall Ölkanäle verstopfen.

    Besorge dir den Bandschlüssel, den gibt es für unter 5€ auf dem Baumarkt. Mit dem geht es 100%. Nach ca 2 Umdrehungen ist der Nullring frei, dann kann man ohne Werkzeug abschrauben

    Sollte dieser Plan scheitern, dann bleibt nur noch der Ersatz des kompletten Gehäuses.

    Das Gehäuse ist eine Einheit mit dem Ölkühler. Neu um die 550€.

    die Isolierung ist viel zu starr,

    eigentlich nur der Teil der frei liegt. Da scheint der Weichmacher nach den Jahren weg zu sein (Wärme ?). Der Teil der Leitungen die im Rohr lagen war weicher. An den Knicken kurz hinter dem Stecker sieht man die mechanische Belastung. Die Leitung hätte dichter am Stecker abgefangen werden müssen. Blöd ist auch das als Abfangung ein Kabelbinder anstelle einer Klemme verwendet wird. Der dürfte bei nicht wenigen fehlen was die mechanische Belastung noch mal erhöht.

    mit zwei Muttern oben hält das bombenfest.

    dann kontrolliere das regelmäßig. Bei mir hatte sich das AGR einige Jahre nach dem Wechsel (trotz aller Schrauben/Muttern) gelockert. Als Folge ist das Rohr vom AGR zum Ansaugkrümmer direkt am AGR abgerissen, wahrscheinlich durch die Vibrationen des losen AGR. War ein teures Vergnügen. Die Schrauben werden jetzt bei jedem Ölwechsel kontrolliert

    besorg Dir eine neue Kappe und einen Ölfilter Bandschlüssel. Damit kannst Du die Kappe lösen. Wenn der Dichtgummi frei liegt geht kannst Du die Kappe von Hand drehen. Je nach dem wie die Schraube eingeklebt ist läuft es auf eine Gewindereparatur (Helicol), aufbohren und ein größeres Gewinde schneiden (mit größerer Ablassschraube) oder neue (gebrauchte) Ölwanne hinaus. Was machbar ist kann man aus der Ferne nicht sagen.

    Das mit der Lebensdauer ist ganz gemischt, wie auch bei den Orginal. Ich hatte eine Zeit da musste ich vorn innen oft wechseln (auch originale), die letzten Jahre habe ich gar nicht tauschen müssen (auf Holz klopf). Bei den Preisunterschieden nehme ich für die vorderen inneren die billigen, die bleiben schwarz und sind verhältnismäßig leicht zu wechseln. Die äusseren müssen ja lackiert werden, da nehme ich nach Möglichkeit bessere. Ich hatte vor Jahren mal baugleiche von VAG sehr günstig bekommen, von denen zehre ich noch immer.

    Ich möchte es halt vermeiden auf Kabelsuche zu gehen und dabei die halbe Karre auseinander zu schrauben.

    So viele Möglichkeiten gibt es ja nicht wenn die Leitungen original sind (keine zus. TFL o.ä.). Ich würde den Scheini ausbauen und den blauen Stecker vom BCM abstecken. Diesen und das Gegenstück am BCM auf Spuren von Wasser untersuchen (Problem undichte Wischwasserpumpe). Wenn da nichts auffälliges ist geht es ans messen. Wenn am Stecker des Scheinwerfers zwischen der Leitung Standlicht und Masse immer noch ein Kurzschluss ist bleibt nur das Kabel nach Beschädigung abzusuchen. Ist der Wiederstand im Megaohm Bereich ist das Kabel i.O., dann mal am Scheini selbst messen (ohne Leuchtmittel). Ist das auch ohne Befund bleibt nur das BCM selbst.

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