Beiträge von Martys

    Moin zusammen,

    auch ich kenne so ein Geräusch. Es gibt Phasen, da tritt es nicht auf und dann wieder welche, da ist das Geräusch bei fast jedem Anfahren da. Ganz selten auch beim Schalten/wieder Einkuppeln in den zweiten Gang.

    Es kommt definitiv nicht aus dem Innenraum (Pedal, Schalter etc.), auch sind im Moment des Geräusches ganz leichte Vibrationen im Schalthebel zu spüren.

    Das ging so bei etwa 60 tkm los. Werkstatt meinte auch gleich "Kupplung/ZMS". So what, die Kiste fährt ja trotzdem, die Kupplung rutscht nicht o. ä. . Ich habe mich dran gewöhnt, sehr gefühlvoll einzukuppeln beim Anfahren, das hilft. Die Kiste hat jetzt 120 tkm runter, wenn es mir irgendwann mal auf den Zeiger geht, werden Kupplung und ZMS gewechselt. Aber im Moment noch nicht :chinese:

    Schöne Grüße

    Martin

    Du hast Beläge hinten bei 100.000km gewechselt? Bremst du nicht? Das kann ich irgendwie nicht glauben:fie:

    Ok, es war bei 99.002 km, habe gerade mal im Spritmonitor geschaut.

    Ich fahre schätzungsweise halb Stadt halb Autobahn, dort aber in der Regel außerhalb der Stoßzeiten gemütlich mit Tempomat. Da muss man dann halt wenig bremsen. Bin gespannt, wie lange die vorne halten, die haben jetzt 115 tkm drauf.

    fomoco hatte ich auf'm zettel, aber bei belägen gibt es, gerade in den teils günstigeren komplettsets, die beläge nur von motorcraft. hmmm...

    Ich kaufe meine Ersatzteile immer beim Ford Teileprofi. Bei der Haltbarkeit der originalen Bremsbeläge und Scheiben (hinten bei 100tkm gewechselt vorne noch original drin) wollte ich die gerne wieder haben. Auf der Seite bieten sie Scheiben FoMoCo an und dazu aber nur Beläge von Motorcraft. Wenn man aber per Mail mal nett anfragt verkaufen sie einem für einen geringen Aufpreis auch FoMoCo Beläge. Den Tipp hatte ich hier im Forum schon mal gelesen.

    Gruß

    Martin

    Waren die denn kaputt?

    Das findet man erst raus, wenn man sie getauscht hat. Sie sind ja nicht komplett tot sondern schwächeln nur (war zumindest bei mir so). Und bei 5 € pro Motor kann man die ja auch mal auf Verdacht tauschen. Auf jeden Fall geringfügig preiswerter als gleich das gesamte Schloss.

    Meine Türen funktionieren seit dem Tausch ohne Probleme

    Go4It rüstet ja auch jeden mist aus Neugier und Langeweile nach

    Endlich versteht mich einer! :dance:

    Hallo Go4IT,

    ja, das kann ich als Grund gelten lassen. Das war es dann aber schon halbwegs an Gründen. Bei meinem ist das System verbaut.

    Fernlichtassisitent:

    Habe ich kurz nach Kauf deaktiviert und auch so gelassen, ging mir total auf den Zeiger. Man kann zwar die Empfindlichkeit einstellen, trotzdem hat er meiner Meinung nach teils zu spät abgeblendet. Man kann dann zwar individuell abblenden am linken Lenkradhebel, dann kann ich das aber auch gleich ganz alleine machen. Dafür blendet er dann u. U. in der Stadt auf, wenn es mal etwas dunkler ist. Fazit: für mich so nützlich wie ein Kropf.

    Müdigkeitsassistent:

    Funktioniert wohl auf Basis der Kamera und der Gearrate des Lenkrades. Er merkt also auch, wenn man vor Schreck beim Aufwachen aus dem Sekundenschlaf (oder wenn man nach längerer Bedienung des Mobiltelefons mal wieder auf die Straße schaut) ruckartige Lenkbewegungen ausführt. Bei mir hat er in den 5,5 Jahren einmal angeschlagen, nach dem Geräusch war ich dann aber auch wach. Man kann sich aber auch die Kaffeetasse im Convers+ permanant anzeigen lassen und beobachten. Hält irgendwie auch wach und animiert dazu, vielleicht doch mal anzuhalten. Fazit: kann man haben

    Spurhalteassistent:

    Auch hier kann man die Empfindlichkeit einstellen. Nervt auf engen Landstraßen, wenn man bei Gegenverkehr (LKWs) weit nach rechts fahren muss. Kann man dann aber schnell am linken Lenkradhebel deaktivieren. In der Stadt merkt man, dass man langsam zu schnell wird, wenn die grünen Punkte links und rechts neben dem Auto im Convers+ erscheinen. Aktiviert sich nämlich erst ab 60 km/h.

    Auf der Autobahn über 130 km/h merke ich die Vibrationen oft garnicht mehr, obwohl ich diese auf die höchste Stufe eingestellt habe. Aber gerade hier wäre es ja interessant. Fazit: stört nicht weiter, würde ich aber auch nicht wirklich vermissen.

    Wenn die Lichtverhältnisse passen, mache ich dir gerne mal ein paar Bilder von innen und außen.

    Gruß

    Martin

    Ich denke auch, dass das Batterieauto eine Niesche bleiben wird, aus den genannten Gründen. Das mit dem Nachtspeicherauto ist gar nicht mal so weit hergeholt.

    Es wird sich dann über den Preis regeln, wann die Leute ihre Autos laden, da helfen sicher auch intelligente Systeme. Spaßig wenn man dann tagsüber auf längerer Strecke unterwegs ist und der Sprit (Strom) dann fünf mal so teuer ist wenn man mal nachladen muss.

    Wenn man aber eben mal kurz überschlägt, dass man für ein vierzigstel der momentan zugelassenen Autos das sechsfache der momentan installierten Grundlast benötigt kann man sich schnell ausrechnen, dass das nicht funktionieren kann.
    Gestern Abend kam auch noch ein Beitrag über die Lithium-Gewinnung u.a. in Brasilien auf ARD alpha. Da wird einem schwindelig, was da so passiert. Nicht einen Deut besser als die Ölgewinnung... dafür bleiben dann halt unsere Innenstädte sauber

    Verstehe ich nicht ganz, Ossi.

    Du hast eine Diskussion über E-Mobilität angestoßen und auch den Ökoaspekt angesprochen; und da gehört meiner Meinung nach das Brennstoffzellenauto (E-Motor) mit dazu.

    Dieses sehe ich vom Ökoaspekt weit vor einem Batteriefahrzeug der jetzigen Technologie.

    Und da ist es doch auch legitim, über Sicherheitsaspekte zu diskutieren. Und natürlich sind diese (wie bei jeder Technologie) da. U.a. aus diesem Grund ist der Wasserstoff-Verbrenner wohl auch zu den Akten gelegt worden.

    Ich wünsche die aber trotzdem viel Spaß, egal ob mit Mondeo, Harley oder temporär Tesla! Bekommst von mir dafür wenigstens hier einen:thumbup:

    Ja, ihr habt natürlich recht.

    H2 diffundiert durch moderne Verbundwerkstoff-Tanks so schnell, dass sich in belüfteten Garagen ruck zuck ein explosionsfähiges Gemisch bildet. Denn Wasserstoff kommt zwar prima durch die Wand eines Tanks aber nicht mehr aus der Garage raus (ist übrigens bei Propan/Butan wirklich schon schwieriger, da schwerer als Luft).

    Auch sind früher ganze Häuserzeilen in die Luft geflogen, natürlich weil der Wasserstoffanteil im Stadtgas durch die Stahlleitungen diffundierte und nicht weil Leute am Gaszähler manipulierten oder meinten, den Kopf in den Backofen stecken zu müssen um den erheblichen Anteil an CO wegzuatmen (sehr ungesund, daher gut, dass es das nicht mehr gibt).

    Ingenieure und Zulassungsbehörden sind Idioten. Ok, manchmal schon (Boeing 737-Max, VW-Gruppe...)

    Daher erneut ein Angebot: Ich bleibe beim Angebot, in 10 Jahren weiter zu diskutieren. Für jede bis dahin in Deutschland durch Wasserstoff aus einem unbeschädigten Tank in die Luft geflogene Garage gibt es eine Kiste Bier.

    Schöne Grüße

    Wasserstoff hat mit dem aktuellen Stand der Technik einfach keine Zukunft.

    Ich würde diese wenig zielführende Diskussion hier mal abbrechen und vorschlagen, wir unterhalten uns in 10 Jahren noch einmal.

    Ich setze mir einen Eintrag in den Kalender.

    An Ossi erst einmal viel Spaß. Ich hatte bislang nur das Vergnügen einmal mitzufahren. Fast so schön wie auf dem Moped :doublethumbsup:

    hat niemand behauptet. Aber die Idee "da forschen wir mal ein bischen und schon haben wir das Problem im Griff" ist ein wenig blauäugig.

    Na ja; ist ja nicht so, dass solche Autos und ihre Komponenten nicht geprüft und zugelassen werden. Und es sind nun eben keine Stahlblechtanks, die da verwendet werden. Ich habe allerdings auch keine Informationen gefunden, ob (sicher) und wie viel Verlust bei längerer Standzeit bei den neuen Tanks auftritt. Es kommt immer darauf an, wie viel pro Zeiteinheit austritt. Und bis man in der Umgebung die untere Explosionsgrenze von Wasserstoff überschreitet, da braucht es schon ein wenig. Insbesondere da Wasserstoff sich nicht irgendwo in der Ecke ansammelt.