Beiträge von Martys

    fomoco hatte ich auf'm zettel, aber bei belägen gibt es, gerade in den teils günstigeren komplettsets, die beläge nur von motorcraft. hmmm...

    Ich kaufe meine Ersatzteile immer beim Ford Teileprofi. Bei der Haltbarkeit der originalen Bremsbeläge und Scheiben (hinten bei 100tkm gewechselt vorne noch original drin) wollte ich die gerne wieder haben. Auf der Seite bieten sie Scheiben FoMoCo an und dazu aber nur Beläge von Motorcraft. Wenn man aber per Mail mal nett anfragt verkaufen sie einem für einen geringen Aufpreis auch FoMoCo Beläge. Den Tipp hatte ich hier im Forum schon mal gelesen.

    Gruß

    Martin

    Waren die denn kaputt?

    Das findet man erst raus, wenn man sie getauscht hat. Sie sind ja nicht komplett tot sondern schwächeln nur (war zumindest bei mir so). Und bei 5 € pro Motor kann man die ja auch mal auf Verdacht tauschen. Auf jeden Fall geringfügig preiswerter als gleich das gesamte Schloss.

    Meine Türen funktionieren seit dem Tausch ohne Probleme

    Go4It rüstet ja auch jeden mist aus Neugier und Langeweile nach

    Endlich versteht mich einer! :dance:

    Hallo Go4IT,

    ja, das kann ich als Grund gelten lassen. Das war es dann aber schon halbwegs an Gründen. Bei meinem ist das System verbaut.

    Fernlichtassisitent:

    Habe ich kurz nach Kauf deaktiviert und auch so gelassen, ging mir total auf den Zeiger. Man kann zwar die Empfindlichkeit einstellen, trotzdem hat er meiner Meinung nach teils zu spät abgeblendet. Man kann dann zwar individuell abblenden am linken Lenkradhebel, dann kann ich das aber auch gleich ganz alleine machen. Dafür blendet er dann u. U. in der Stadt auf, wenn es mal etwas dunkler ist. Fazit: für mich so nützlich wie ein Kropf.

    Müdigkeitsassistent:

    Funktioniert wohl auf Basis der Kamera und der Gearrate des Lenkrades. Er merkt also auch, wenn man vor Schreck beim Aufwachen aus dem Sekundenschlaf (oder wenn man nach längerer Bedienung des Mobiltelefons mal wieder auf die Straße schaut) ruckartige Lenkbewegungen ausführt. Bei mir hat er in den 5,5 Jahren einmal angeschlagen, nach dem Geräusch war ich dann aber auch wach. Man kann sich aber auch die Kaffeetasse im Convers+ permanant anzeigen lassen und beobachten. Hält irgendwie auch wach und animiert dazu, vielleicht doch mal anzuhalten. Fazit: kann man haben

    Spurhalteassistent:

    Auch hier kann man die Empfindlichkeit einstellen. Nervt auf engen Landstraßen, wenn man bei Gegenverkehr (LKWs) weit nach rechts fahren muss. Kann man dann aber schnell am linken Lenkradhebel deaktivieren. In der Stadt merkt man, dass man langsam zu schnell wird, wenn die grünen Punkte links und rechts neben dem Auto im Convers+ erscheinen. Aktiviert sich nämlich erst ab 60 km/h.

    Auf der Autobahn über 130 km/h merke ich die Vibrationen oft garnicht mehr, obwohl ich diese auf die höchste Stufe eingestellt habe. Aber gerade hier wäre es ja interessant. Fazit: stört nicht weiter, würde ich aber auch nicht wirklich vermissen.

    Wenn die Lichtverhältnisse passen, mache ich dir gerne mal ein paar Bilder von innen und außen.

    Gruß

    Martin

    Ich denke auch, dass das Batterieauto eine Niesche bleiben wird, aus den genannten Gründen. Das mit dem Nachtspeicherauto ist gar nicht mal so weit hergeholt.

    Es wird sich dann über den Preis regeln, wann die Leute ihre Autos laden, da helfen sicher auch intelligente Systeme. Spaßig wenn man dann tagsüber auf längerer Strecke unterwegs ist und der Sprit (Strom) dann fünf mal so teuer ist wenn man mal nachladen muss.

    Wenn man aber eben mal kurz überschlägt, dass man für ein vierzigstel der momentan zugelassenen Autos das sechsfache der momentan installierten Grundlast benötigt kann man sich schnell ausrechnen, dass das nicht funktionieren kann.
    Gestern Abend kam auch noch ein Beitrag über die Lithium-Gewinnung u.a. in Brasilien auf ARD alpha. Da wird einem schwindelig, was da so passiert. Nicht einen Deut besser als die Ölgewinnung... dafür bleiben dann halt unsere Innenstädte sauber

    Verstehe ich nicht ganz, Ossi.

    Du hast eine Diskussion über E-Mobilität angestoßen und auch den Ökoaspekt angesprochen; und da gehört meiner Meinung nach das Brennstoffzellenauto (E-Motor) mit dazu.

    Dieses sehe ich vom Ökoaspekt weit vor einem Batteriefahrzeug der jetzigen Technologie.

    Und da ist es doch auch legitim, über Sicherheitsaspekte zu diskutieren. Und natürlich sind diese (wie bei jeder Technologie) da. U.a. aus diesem Grund ist der Wasserstoff-Verbrenner wohl auch zu den Akten gelegt worden.

    Ich wünsche die aber trotzdem viel Spaß, egal ob mit Mondeo, Harley oder temporär Tesla! Bekommst von mir dafür wenigstens hier einen:thumbup:

    Ja, ihr habt natürlich recht.

    H2 diffundiert durch moderne Verbundwerkstoff-Tanks so schnell, dass sich in belüfteten Garagen ruck zuck ein explosionsfähiges Gemisch bildet. Denn Wasserstoff kommt zwar prima durch die Wand eines Tanks aber nicht mehr aus der Garage raus (ist übrigens bei Propan/Butan wirklich schon schwieriger, da schwerer als Luft).

    Auch sind früher ganze Häuserzeilen in die Luft geflogen, natürlich weil der Wasserstoffanteil im Stadtgas durch die Stahlleitungen diffundierte und nicht weil Leute am Gaszähler manipulierten oder meinten, den Kopf in den Backofen stecken zu müssen um den erheblichen Anteil an CO wegzuatmen (sehr ungesund, daher gut, dass es das nicht mehr gibt).

    Ingenieure und Zulassungsbehörden sind Idioten. Ok, manchmal schon (Boeing 737-Max, VW-Gruppe...)

    Daher erneut ein Angebot: Ich bleibe beim Angebot, in 10 Jahren weiter zu diskutieren. Für jede bis dahin in Deutschland durch Wasserstoff aus einem unbeschädigten Tank in die Luft geflogene Garage gibt es eine Kiste Bier.

    Schöne Grüße

    Wasserstoff hat mit dem aktuellen Stand der Technik einfach keine Zukunft.

    Ich würde diese wenig zielführende Diskussion hier mal abbrechen und vorschlagen, wir unterhalten uns in 10 Jahren noch einmal.

    Ich setze mir einen Eintrag in den Kalender.

    An Ossi erst einmal viel Spaß. Ich hatte bislang nur das Vergnügen einmal mitzufahren. Fast so schön wie auf dem Moped :doublethumbsup:

    hat niemand behauptet. Aber die Idee "da forschen wir mal ein bischen und schon haben wir das Problem im Griff" ist ein wenig blauäugig.

    Na ja; ist ja nicht so, dass solche Autos und ihre Komponenten nicht geprüft und zugelassen werden. Und es sind nun eben keine Stahlblechtanks, die da verwendet werden. Ich habe allerdings auch keine Informationen gefunden, ob (sicher) und wie viel Verlust bei längerer Standzeit bei den neuen Tanks auftritt. Es kommt immer darauf an, wie viel pro Zeiteinheit austritt. Und bis man in der Umgebung die untere Explosionsgrenze von Wasserstoff überschreitet, da braucht es schon ein wenig. Insbesondere da Wasserstoff sich nicht irgendwo in der Ecke ansammelt.

    Weiterhin ist Wasserstoff aufgrund seiner geringen Molekülgröße äusserst flüchtig. Selbst bei Stahlblechtanks hat Wasserstoff eine hohe Diffusionsrate. Lagerung und Verteilung des Wasserstoffs ist mit relativ hohen Verlusten verbunden. So ideal und problemlos ist Wasserstoff bei weitem nicht.

    Das ist in der Tat ein Problem, durch neue (Verbund-) Werkstoffe aber schon wesentlich reduziert.
    Natürlich ist auch die Produktion von Wasserstoff und auch das Komprimieren auf > 700 bar recht energieaufwändig. Aber besser dafür den Ökostrom zu nehmen, der bei viel Sonne und Wind produziert wird, als diesen bei geringer Nachfrage noch plus Geld zu exportieren. Um Ökostrom zu speichern, wird man um Wasserstoff nicht rumkommen "Power to Gas".

    Fazit: Eine rundum ideale Technologie sehe ich im Moment auch noch nicht. Man muss für den speziellen Einsatzzweck immer die Vor- und Nachteile betrachten. Und da würde bei mir ein Brennstoffzellenfahrzeug vor einem reinen Akkufahrzeug gewinnen.

    Wasserstoff lädt auch eine Batterie die wiederum einen Elektromotor antreibt. Und nun!?

    Moin,

    Wasserstoff versorgt zunächst einmal eine Brennstoffzelle, die den Motor. Eine Batterie im Brennstoffzellenauto ist im Wesentlichen dazu da, die rückgewonnene Bremsenergie aufzunehmen. Diese Batterie ist dann aber wesentlich kleiner als die von irgendwelchen hochgezüchteten reinen Batterie E-SUVs oder Sportwagen. Schau dir mal den Toyota Mirai an.

    Mit einem (Lithium-) Batteriefahrzeug und 8.000km/a brauchst du bei reinem Ökostrom in der Regel weit mehr als 10 Jahre um in eine positive CO2-Bilanz zu kommen. Beim derzeitigen Strommix noch viel länger.

    Je nachden wie hoch der Öko-Gedanke bei dir ist oder doch die gewünschte sportliche Fahrweise überwiegt wird sich die Wahl des Fahrzeug gestalten. Bin letzte Woche mal 100 km den ZOE gefahren. Bei viel Stadtverkehr und und 8.000 km wäre das doch was für dich? :doublethumbsup:

    Damit zieht man natürlich nicht die Wurst vom Brot, aber als reines Stadtauto fände ich das super (von der Optik mal abgesehen).

    Ich selber warte auf jeden Fall entweder auf ein bezahlbares Brennstoffzellenauto: Wasserstoff kann mit überschüssigem Ökostrom super produziert werden, der Tankvorgang ist schnell und die Infrastruktur könnte zügig ausgebaut werden. Oder die Entwicklung einer anderen Batterie-Technologie schreitet voran, es gibt eine Menge Ansätze. Aber eine Lithium-Dreckschleuder (nicht in unseren Innenstädten, aber dafür in den Produktionsländern des Lithium) kommt für mich nicht in Frage. Es werden in Zukunft wahrscheinlich mehrere Technologien parallel fahren...

    Bis dahin bewege ich meinen kleinen Diesel so sparsam wie möglich und vermeide weitestgehend die Fahrt in Innenstädte.

    Hi,

    ich habe ein Gerät mit Dual-Sim. Das MCA leitet den Wählvorgang ein und wartet auf Eingabe am Smartphone, welche SIM verwendet werden soll. Da ich dieses immer in der Halterung habe, klicke ich dann dort drauf. Bei mir ist es auf dem Smartphone so eingestellt, dass die Abfrage immer erfolgt.

    Das MCA bzw. Convers bietet nicht die Funktion, eine SIM auszuwählen. Nimmt man die Eingabe am Smartphone nicht vor bricht der Verbindungsversuch irgendwann ab.
    Man kann aber auf dem Smartphone eine SIM-Karte für abgehende Anrufe fest auswählen. Alternativ kann man auch mit wenigen Klicks die zweite Karte deaktivieren.

    Die Vorteile einer zweiten Karte (insbesondere im Urlaub) überwiegen diese kleine Unannehmlichkeit für mich bei weitem. Muss aber jeder für sich entscheiden.

    Gruß,
    Martin