Beiträge von MarcusB

    Wozu das?

    Meinst Du im Radhaus ein Ausschnitt vorne wo dann Luft durchgeht? Oder meinst Du innenbelüftete Scheiben an der Hinterachse?

    Wenn Du so einen Ausschnitt meinst, da kann man sicher was fummeln und so ein Gitter von irgendeinem Auto verbauen, wo Belüftete Bremsen hat. Ob das wirklich was bringt, ist fraglich. Was hier einer gemacht hat, war an der Vorderachse größere Bremsen von einem Volvo verbaut, aber ist halt auch nicht "legal".

    Ich finde die Bremsen sind doch recht Ok beim Mondeo. Hast Du Fading oder warum willst was machen?

    Die Bremsen sind halt z.b. nicht für ständiges gebremse und beschleunige auf der Autobahn gemacht, da kann es schonmal rubbeln, aber dafür ist auch der Mondeo an sich nicht gemacht.

    Ja, es wird zumindest nicht schaden, Auto fährt sich gut wie zuvor auch, 5. Gang hat halt dieses minimale Rucken am Schalthebel - fahren und beobachten. Geräusche gibt es keine.

    Das mit dem Magneten bei ETIS ist doch ein Witz. Wenn man das Getriebe trennt, dann kann man auch gleich die Innereien neu machen.

    Wahrscheinlich ist da eher dann der Magnet drin, damit die Späne nicht weiter durch die Zahnräder gezogen werden.

    Was solls, die üblichen 250.000 Lebensdauer hat das Getriebe eh hinter sich. Hab online ne Firma gefunden die für rund 2.000 EUR Komplettpreis das Getriebe erneuert, mit Einbau vor Ort. Falls nötig, wäre das noch ne Option.

    Schaun' mer mal, ich fahre erstmal weiter. Ist ja "nur" noch der Zweitwagen, aber was für einer. Immer noch schönes Auto und gebraucht gibt es zur Zeit auch nix günstiges, da repariere ich den lieber noch wenns wirklich kracht in der Schaltung.

    Erst neulich wieder angesprochen worden - "das Auto sieht aber nicht nach über 300.000 aus, sieht noch sehr gut aus"

    So, hab das Getriebeöl gewechselt. Nun doch mit dem passenden Öl von Liqui Moly:

    https://www.amazon.de/dp/B07FBXPC72?…product_details

    (Liqui Moly LIQUI MOLY Top Tec MTF 5100 75W | 1 L | Getriebeöl | Hydrauliköl | Art.-Nr.: 20842)

    Zum Einfüllen habe ich diese Spritze gekauft weil der Einlass ungünstig positioniert ist und man zwingend etwas mit Schlauch zum Einfüllen braucht. Der Auszieher an den Flaschen reicht nicht!

    https://www.amazon.de/dp/B07JZDQK3Y?…product_details

    (BGS 9582 Handpumpe)


    Ansonsten braucht man lediglich eine gute Ratsche mit 24er Nuss und evtl.eine Verlängerung weil die Schrauben doch recht fest sind nach so vielen Jahren.

    Reihenfolge:

    - Unterbodenschutz entfernen (10mm Nuss)
    - Einfüllschraube am Getriebe entfernen - Neben Antriebswelle - 24 mm Nuss

    Hinweis:

    Entgegen meiner Erwartung, dass im Getriebe wahrscheinlich nach der Laufleistung schon zu wenig Öl war, sprudelte es aus dem Einlass raus. Auffangbehälter schon unterstellen, beim lösen des Einlasses.

    - Auslasschraube entfernen, Öl ablassen

    - Auslasschruabe einschrauben, Gut Handfest , meine 30 Nm, (Alu Gehäuse) anziehen

    - Spritze aufziehen und die 2 Liter einfüllen. Bei 1,9 Liter beginnt es schon, dass es aus dem Einlass wieder rausläuft - Getriebe voll

    - Einlassschraube auch gut handfest, Alugehäuse, anziehen.

    - Unterbodenschutz wieder ran.


    Spannend:

    - Kein Magnet an der Ablassschraube, man kann nicht erkennen, ob schon Späne geflogen sind

    - Mein Öl ist nach 357000 km wider erwarten nicht schwarz, es war eher richtung Nussbaum und roch nicht verbrannt.

    Viskosität sah auch so aus, wie das neue Öl.

    - Wider erwarten war überhaupt noch genug Öl drin, nach der Laufleistung und weil mein Motor doch auch "schwitzt" hätte ich gedacht, dass eher was fehlen würde


    Was erwarte ich nun:

    Das hoffentlich mein Getriebe noch irgendwie bis 400.000km mitmacht.


    Bilder:




    Hi - normal sollten dort keine Luftblasen drin sein. Nur wenn Du vor kurzem an der Rücklaufleitung warst oder am Dieselfilter.
    Wie viele Kilometer ist denn dein Rücklaufmengen test her? Dazu musst ja Schläuche abgemacht haben. Wenn du danach noch nicht gefahren bist, würde ich da erstmal kein Problem sehen. Wenn da ordentlich Luft drin wäre würde er auch nicht gut anspringen.

    Von welchem Teil brauchst Du eine Teilenummer? Vom Dieselfilter / Kraftstofftemperatursensor?

    Dieser Sensor ist nach meinem Verständnis oben auf dem Dieselfilter, welcher sich vorne am Motor befindet in Fahrtrichtung.
    Dein Rücklauftest scheint mir erstmal völlig in Ordnung, wenn da nach 2 Minuten Leerlauf nur Tröpchen rauskommen.

    Hast Du neben diesem Fehler denn noch weitere Fehler hinterlegt? Was meinst Du genau mit Leistungseinbußen?
    Geht der Wagen wirklich den Notlauf oder ist das ein subjektiver Eindruck?

    Wie gesagt, mit dem Fehler Kraftstofftemperatur zu hoch bin ich mehrere Tausend km gefahren. Ohne Auslesen hätte ich nichtmal bemerkt, dass der Fehler besteht.

    Bei einem subjektiven Eindrück würde ich bei dem Motor immer erstmal Richtung Turboschläuche schauen - hatte da schon mehrere Defekte.

    Leider muss ich bei dem Thema "Kraftstofftemperatur zu hoch" wieder an defekte Injektoren denken.
    Den Fehlercode hatte ich auch schon. Ich reime mir den so zusammen, dass, wenn der Rücklauf auf einem oder mehreren Injektoren zu hoch von der Menge her ist, wird der sehr warme Diesel (immerhin floss er durch den Injektor) wieder in den Kreislauf gepumpt. Das zeigt er dir hier als Warnung an.

    Ich würde nach deiner Operation am Verdampfer der Geschichte nochmal 500km Fahrstrecke geben. Wenn der Fehler wiederkommt, schau Dir die 2 verbleibenden Injektoren an. Ich hatte ja intial auch nur 2 getauscht, und 50000km später - immerhin, ging dann der Ärger mit den anderen 2 weiter.
    Ich bin mit dem Fehler der zu hohen Kraftstofftemperatur aber auch mehrere tausend km gefahren - da passiert erstmal nix. Nur irgendwann hatte ich aufgrund der Injektoren dann so ein Rucken beim fahren - dachte - entweder AGR oder Injektoren. Hab dann die Injektoren getauscht und nun ist Ruhe was den Motor angeht.

    Danke, aber ich hab leider das M66 Getriebe - daher ist Einlassschraube und Auslassschraube anders.
    Ich hab jetzt Öl bestellt und eine Spritze mit Schlauch und werde kommende Woche mal auf die Mietbühne gucken.
    Normal dürfte das kein Hexenwerk sein - wenn nicht irgendwas den Zugang zu den Schrauben erschwert.

    Beim Volvo V70 muss man wohl ne Nuss abflexen um an den Einlass des Getriebes M66 zu kommen. Schaun mer' mal.

    Danke Erfurter , ich werde einfach fahren und beobachten. Geräusche wie "jaulen" oder "brummen" gibt es noch nicht.
    Ich kannte halt dieses Fehlerbild bsp. von Opel Insignia mit dem (glaube ich) M32 Getriebe - wenn man da mal in die Foren schaut, ist das Kippen des Schalthebels in einem bestimmten Gang im Grunde immer der beginnende Getriebetod.

    Würde mich natürlich freuen, wenn hier doch noch nichts kaputt ist - bin nämlich gerade gut durch die HU/AU gekommen :)

    Meint ihr, ich sollte dennoch mal das Getriebeöl wechseln? Kommt man beim M66 da einfach ran? Die Ablassschraube hab ich schonmal gesehen, aber wo füllt man auf?

    Endurance  BBG-AE185 , danke fürs testen. Das deutet dann eher darauf hin, dass sich bei mir langsam ein Lagerschaden im Getriebe andeutet. Bei mir kann man die Bewegung merken wenn man die Hand auf dem Schaltknauf hat. Und eben nur im 5. Gang. Alle anderen haben nix.
    Habt ihr mal bei euren hohen Laufleistungen das Getriebeöl getauscht? Ich hab mich nie darum gekümmert - ist noch die erste Füllung drin, lediglich aufgefüllt wurde etwas beim Tausch der Kupplung und ZMS vor gut 50000km.

    reinko,
    vielen Dank ebenfalls fürs testen - ich bin gespannt ob das evtl. bei meinem Auto auch noch ne Weile gut geht.


    Meint ihr, ein Getriebeölwechsel macht noch Sinn? Wenn das Lager defekt ist, wird es ja nicht mehr besser.
    Ich werde mal fahren und beobachten. Wenn es doch zu schlimm wird, muss ich mal Kosten/Nutzen-Rechnung aufmachen ob es mir noch ein neues Getriebe Wert ist. Kann ich leider nicht selber tauschen. Schon das ZMS hätte mich da überfordert sodass es in die Werkstatt ging.

    Ich sag mal Glück im Unglück - so ein Vaporizer ist einfacher zu wechseln als der DPF - schaue aber bitte nach den Kabeln, nicht dass Du einfach aufgrund Marderbiss da einen Kurzschluss hast. Das ist einfachste Elektrik an der Stelle.

    Ich drücke die Daumen dass er danach regeniert und der DPF überlebt hat. Den Fehler kannst nur mit ForScan löschen - hatte damals meine ich auch den DPF-Fehler mit einer Service-Prozedur zurückgesetzt.
    Eine statische Regeneration war nicht notwendig - ich bin nach dem Tausch losgefahren und er hat regeneriert sobald er warm wurde. Viel Glück!

    Wenn nur der DPF voll wäre, würde ich sagen, dann hättest Du nicht erneut einen Fehlercode von der Glühkerze des Vaporizer.

    Der Fehlercode, dass nun der DPF voll ist würde ich als Folgefehler abbuchen. Der Vaporizer scheint erneut defekt, weshalb keine Regeneration mehr stattfindet. Das geht ein Paar hundert km gut, und dann kommt der Notlauf.

    Ich würde aufgrund P269F nochmals Richtung Vaporizer schauen. Alles andere scheint mir Folgefehler.

    Mein DPF hat inzwischen über 350.000 gelaufen und geht immer noch. Vaporizer musste ich auch schon einmal tauschen.

    Endurance , danke!

    Ganz einfach merkt man es auch - wenn man einen Finger auf dem Hebel ablegt und im 5.ten auf Gas geht und wieder vom Gas geht. Es reicht ein kleiner Lastwechsel und der Hebel geht 1mm vor und zurück. Alle anderen Gänge total ruhig.

    Wenn es bei Dir auch so ist, wäre ich sehr beruhigt. Fahre das Auto seit Jahren, weiss aber echt nicht, ob das neu ist oder ob das vllt. schon immer / schleichend so kam. Aber jetzt, wo wan es "weiss" achtet man mehr drauf.

    Wenn es nur die Motorlager wären, wäre ich sehr happy damit. Das obere ist bereits neu. Sorge bereitet mir halt, dass es nur im 5. Gang ist und alle anderen Gänge absolut kein Spiel / keine Bewegung zeigen. Wenn der Motor arg kippen würde, müssten ja eigentlich auch die anderen Gänge kippeln.

    Hat hier evtl. noch jemand von den Kilometerfressern hier einen Vergleich, wie der 5. Gang sich so ab 300.000 aufwärts verhält?

    Im Idealfall würde ich dieses Thema einfach ne Weile ignorieren und kein neues Getriebe mehr verbauen lassen.


    Wenn wir jetzt hier einer z.b. sagen würde - "Ja war bei mir ab 200.000 km auch mit Spiel, bin noch problemlos 100.000 km draufgefahren" würde ich das einfach als Altersschwäche abtun und so belassen wollen.

    Hallo,

    bei meinem Mondeo 2.2 TDCI mit M66 Schaltgetriebe habe ich die Beobachtung gemacht, dass sich im 5. Gang der Schalthebel ca. 1mm vor/zurück bewegt bei Lastwechsel.
    Der Wagen hat nun 357.500km gelaufen. Mier fiel das auf, als ich kürzlich mal längere Zeit Beifahrer im Auto war und mal auf den Schalthebel "starrte". Ich kann also nicht sagen, ob das Verhalten schon länger oder sogar schon immer so war.


    Bin nun selber mal gefahren und hab drauf geachtet, das Bewegen des Schalthebels bei Lastwechsel ist nur im 5. Gang.
    Fahren tut sich das Auto völlig normal. Ich nehme an, hier kündigt sich ein Schaden am Getriebe an? Bei der Laufleistung wahrscheinlich nicht ungewöhnlich.

    Die Frage ist, ist das ein defekt den man noch schieben kann? Ich will im Grunde bei 400.000 km mich dann trennen von dem Wagen.


    Hat jemand Erfahrung mit dem Getriebe? Ich nehme an das eine Überholung im Zweifel höheren vierstelligen Betrag bedeutet.

    Mfg MarcusB