Posts by MarcusB

    Alleine die Tatsache, den Wagen mit 2 Jahre alten Bildern zu bewerben - Finger weg würde ich sagen.

    Du könntest höchstens versuchen, mit Starthilfespray zu starten, dann weisst zumindest, ob Kompression da ist.
    Aber selbst dann, Hochdruckpumpe und/oder Injektoren könnten defekt sein - das ist auch bei günstigem Einkaufspreis keine gute Idee. Und eine optische Augenweide ist der Wagen nicht, dann lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen für einen, der läuft.

    MarcusB
    August 21, 2018 at 7:13 PM

    Mein obiger Thread bezieht sich zwar auf DPF zugesetzt nach Kraftstoffverdampferfehler, aber ich denke es müssen generell, nachdem die Ursache für die DPF-Verstopfung beseitigt wurde folgendes gemacht werden:

    a) Serviceprozeduren ---> "Gelernte Werte des Dieselpartikelfilters zurücksetzten" (Zündung an/aus)
    b) DTCs ---> "Alle Löschen"

    Sprich, wenn Du einmal im Limp-Mode wegen P2463 bist, dann musst den Punkt a) machen. Du kennst ja hier die Ursache, wahrscheinlich ordentlich Ruß gesammelt mit dem Riss im Turboschlauch.


    Würde a) und b) machen und dann einfach eine Runde fahren. Statische Regeneration würde ich nicht machen, da hast im Grunde auch Feuergefahr. Besser mit Fahrtwind.

    Also ich habe die 200PS Version mit Bj.2013, auch dort ist die Matte vorhanden ab Serie. Hat also nichts mit 175 PS vs. 200PS Version zu tun.


    Allerdings ist meine ebenfalls bereits porös - hätte diese auch gerne erneuert, aber ebenfalls festgestellt, dass diese nicht bestellbar ist.

    Aufgrund der hohen Temperatur wollte ich da auch nichts basteln oder dazwischen klemmen - wenn dann würde ich eher eine Dämmatte für den Motor einer Fremdmarke bestellen und das einbauen - dann weiss ich zumindest, dass der Schaumstoff dass auch aushält. Bisher hat das aber keine Prio bei mir und dass ist dann so eine Idee, die man immer weiter in die Zukunft schiebt.

    Ich habe es auch schon gemacht:

    - Das Auto auf dem Achsträger mit 2 Unterstellböcken aufbocken, sodass beide Vorderräder in der Luft sind, sonst ist der Stabilisator nicht entspannt.
    -> Die 2 Querlenkerschrauben "hinten" am Querlenker halten auch gleichzeitig den Stabilisator. Seite für Seite mit nur 1 Rad in der Luft wird nicht funktionieren.

    - Das schwerste war hier für mich tatsächlich die Verbindung Achsschenkel / Querlenker. Hatte ein Abzieher und Hammer - es geht recht schwer.
    Ebenso musst du einen Ringschlüssel für die Mutter haben - mit einer Nuss kommst Du nicht drauf und ein Maulschlüssel hält die Kraft nicht aus.

    - Auch - aufpassen, dass das Hitzeblech von der Bremse die nicht die Gummitülle vom Gelenk zerstört.


    Das mit dem final festziehen habe ich auch am Boden gemacht - zumindest bei den beiden hintern schrauben mit der Buchse in Fahrtrichtung. Bei der Buchse vorne dürfte es egal sein, die steht komplett horizontal.

    Hoffe das beantwortet Deine Fragen.

    Termine in den Werkstätten zu bekommen ist zur Zeit schwierig - fast überall 1 Monat vorlauf...
    Hab nun eine kleine Werkstatt gefunden und für Mittwoch einen Termin bekommen.

    Ich schreibe, wie es ausgeht. Hab auch bei Youtube ein Paar Videos gesehen. Das Problem ist eher das rankommen an den Kompressor ohne die Klimaleitungen zu beschädigen - ist alles recht verbaut und ich meine nicht, dass ich einen Abzieher ansetzen kann, ohne den Kompressor rauszuziehen - traue ich mir momentan nicht zu.

    Meine Gedanke, ohne eingeschaltete Klima zu fahren ist, dass die Last auf dem Riementrieb insgesamt dann geringer ist. Hab Angst dass das Lager "frisst" und festgeht. Will so wenig Schaden wie möglich. Der Kompressor tut ja noch, ebenso ist mein Keilriemen und Spanner auch noch recht jung.

    Ich vermute mal, die Kupplung rutscht manchmal rein weil die Riemenscheibe eiert und schleift. Ab und an reicht dann die Kraft um den Kompressor mitzudrehen. Beim fahren innen hört man noch nix. Aber von aussen klingt es abartig.


    Danke für eure Antworten erstmal.

    Hallo liebe Forengemeinde,

    ich habe ein Problem mit meinem Mondeo und konnte die Sache schon etwas eingrenzen.
    Der Wagen hat 364.000 km gelaufen.

    Seit einigen Tagen höre ich vermehrt Geräusche aussen im Leerlauf, vor allem wenn meine Lebensgefährtin morgens mit dem Auto losfährt. Von innen war zunächst nichts zu hören.
    Ich habe nun mal unter die Haube gesehen und versucht das Geräusch einzugrenzen.

    Der Zahnriemen ist aus 2016, bei 200.000 km gewechselt, Keilriemen und Spanner wurden vor ein Paar Monaten gewechselt.

    Das Geräusch ändert sich stark, wenn man die Klimaanlage aus/einschaltet und ist am lautesten bei ausgeschalterer Klimaanlage.
    Wenn ich bei ausgeschalteter Klimaanlage bei laufendem Motor reinschau sehe ich, das ab un zu - alle Paar Sekunden, der Klimakompressor kurz einzukuppeln scheint - für weniger als eine Umdrehung. Wenn man die Klimaanlage einschaltet, läuft der Kompressor gleichmäßig aber die Riemenscheibe oder die Kupplung scheint leicht zu eiern / tanzen.

    Der Riemen ist gespannt und quietscht nicht.

    Die Klimaanlage läuft soweit normal und kühlt gut.

    Ich würde wechseln wollen:

    Magnetkupplung auf dem Kompressor - da sollte ja die Riemenscheibe und Lager dabei sein, richtig?

    Kann man das in Eigenregie machen oder muss das eher in der Werkstatt gemacht werden? (Den Riemen bekomme ich entspannt und könnte da ran)

    Kann man evtl. noch ein Paar Tage das Auto nutzen - ohne Klima natürlich - oder ist das ein Fall für den Abschlepper um Folgeschäden zu vermeiden?


    Würde mich über eure Meinung freuen.

    Das Öl scheint mir den Bildern nach zwischen Getriebe und Motor zu schwitzen - da ist ein Wellendichting auf der Kurbelwelle.
    Meiner hat das Problem auch, obwohl mein Dichtring erst 60.000 km alt (nach Wechsel der Kupplung). Allerdings bewirkt das keinen Leistungsverlust, sondern eher einen Umweltmangel in der HU.


    Das Rohr unter dem Motor wo die Dicke "Schmatze" drauf ist, ist vom Turbolader. Ich würde mit Bremsenreiniger alles saubermachen und dann nach 500km Fahrstrecke nochmal gucken, wo es herkommt. Turboschläuche meine ich gelesen zu haben, hast Du alle 4 Stück geprüft.

    Injektoren hätte ich ja bei deinem Fehlerbild eher vermutet, aber von den Gläsern her halte ich das für unkritisch - das kann eigentlich keinen Leistungsverlust bedeuten.

    Bin da leider auch etwas ratlos, warum Deiner warm schlechte Leistung bringt.


    Dieser Sensor ist - nach meinem Verständnis, in dieser Kraftstoffleitung integriert: FORD 1697508

    https://ford.7zap.com/de/car/39/code…99/68642/#9D350

    https://www.ebay.co.uk/itm/393529338281

    Ich hatte das vor mehreren Jahren auch. Ich hab mich für eine Bastellösung entschieden, da ich ansonsten auf eine China Kamera gewechselt hätte:

    Kontaktspray drauf, mehrfach aus und wieder eingesteckt, anschließend mit Panzertape und selbstverschweissendem Dichtband alles Luftdicht verschlossen. Sieht nicht schön aus.


    Seit mehreren Jahren nun kein Flackern mehr im Bild gehabt.

    Jup, ich war mir nur unsicher, ob man an die Einlasschraube rankommt, da dieses M66 Getriebe wohl von Volvo kommt und man dort gekürzte Nüsse, Spezialwerkzeug oder ähnliches braucht weil alles verbaut ist. Beim Mondeo kommt man jedoch einfach ran. Wollte mit den Fotos hier dokumentieren falls später jemand das gleiche vorhat. Der Teufel steckt manchmal im Detail.

    Wozu das?

    Meinst Du im Radhaus ein Ausschnitt vorne wo dann Luft durchgeht? Oder meinst Du innenbelüftete Scheiben an der Hinterachse?

    Wenn Du so einen Ausschnitt meinst, da kann man sicher was fummeln und so ein Gitter von irgendeinem Auto verbauen, wo Belüftete Bremsen hat. Ob das wirklich was bringt, ist fraglich. Was hier einer gemacht hat, war an der Vorderachse größere Bremsen von einem Volvo verbaut, aber ist halt auch nicht "legal".

    Ich finde die Bremsen sind doch recht Ok beim Mondeo. Hast Du Fading oder warum willst was machen?

    Die Bremsen sind halt z.b. nicht für ständiges gebremse und beschleunige auf der Autobahn gemacht, da kann es schonmal rubbeln, aber dafür ist auch der Mondeo an sich nicht gemacht.

    Ja, es wird zumindest nicht schaden, Auto fährt sich gut wie zuvor auch, 5. Gang hat halt dieses minimale Rucken am Schalthebel - fahren und beobachten. Geräusche gibt es keine.

    Das mit dem Magneten bei ETIS ist doch ein Witz. Wenn man das Getriebe trennt, dann kann man auch gleich die Innereien neu machen.

    Wahrscheinlich ist da eher dann der Magnet drin, damit die Späne nicht weiter durch die Zahnräder gezogen werden.

    Was solls, die üblichen 250.000 Lebensdauer hat das Getriebe eh hinter sich. Hab online ne Firma gefunden die für rund 2.000 EUR Komplettpreis das Getriebe erneuert, mit Einbau vor Ort. Falls nötig, wäre das noch ne Option.

    Schaun' mer mal, ich fahre erstmal weiter. Ist ja "nur" noch der Zweitwagen, aber was für einer. Immer noch schönes Auto und gebraucht gibt es zur Zeit auch nix günstiges, da repariere ich den lieber noch wenns wirklich kracht in der Schaltung.

    Erst neulich wieder angesprochen worden - "das Auto sieht aber nicht nach über 300.000 aus, sieht noch sehr gut aus"

    So, hab das Getriebeöl gewechselt. Nun doch mit dem passenden Öl von Liqui Moly:

    https://www.amazon.de/dp/B07FBXPC72?…product_details

    (Liqui Moly LIQUI MOLY Top Tec MTF 5100 75W | 1 L | Getriebeöl | Hydrauliköl | Art.-Nr.: 20842)

    Zum Einfüllen habe ich diese Spritze gekauft weil der Einlass ungünstig positioniert ist und man zwingend etwas mit Schlauch zum Einfüllen braucht. Der Auszieher an den Flaschen reicht nicht!

    https://www.amazon.de/dp/B07JZDQK3Y?…product_details

    (BGS 9582 Handpumpe)


    Ansonsten braucht man lediglich eine gute Ratsche mit 24er Nuss und evtl.eine Verlängerung weil die Schrauben doch recht fest sind nach so vielen Jahren.

    Reihenfolge:

    - Unterbodenschutz entfernen (10mm Nuss)
    - Einfüllschraube am Getriebe entfernen - Neben Antriebswelle - 24 mm Nuss

    Hinweis:

    Entgegen meiner Erwartung, dass im Getriebe wahrscheinlich nach der Laufleistung schon zu wenig Öl war, sprudelte es aus dem Einlass raus. Auffangbehälter schon unterstellen, beim lösen des Einlasses.

    - Auslasschraube entfernen, Öl ablassen

    - Auslasschruabe einschrauben, Gut Handfest , meine 30 Nm, (Alu Gehäuse) anziehen

    - Spritze aufziehen und die 2 Liter einfüllen. Bei 1,9 Liter beginnt es schon, dass es aus dem Einlass wieder rausläuft - Getriebe voll

    - Einlassschraube auch gut handfest, Alugehäuse, anziehen.

    - Unterbodenschutz wieder ran.


    Spannend:

    - Kein Magnet an der Ablassschraube, man kann nicht erkennen, ob schon Späne geflogen sind

    - Mein Öl ist nach 357000 km wider erwarten nicht schwarz, es war eher richtung Nussbaum und roch nicht verbrannt.

    Viskosität sah auch so aus, wie das neue Öl.

    - Wider erwarten war überhaupt noch genug Öl drin, nach der Laufleistung und weil mein Motor doch auch "schwitzt" hätte ich gedacht, dass eher was fehlen würde


    Was erwarte ich nun:

    Das hoffentlich mein Getriebe noch irgendwie bis 400.000km mitmacht.


    Bilder:




    Hi - normal sollten dort keine Luftblasen drin sein. Nur wenn Du vor kurzem an der Rücklaufleitung warst oder am Dieselfilter.
    Wie viele Kilometer ist denn dein Rücklaufmengen test her? Dazu musst ja Schläuche abgemacht haben. Wenn du danach noch nicht gefahren bist, würde ich da erstmal kein Problem sehen. Wenn da ordentlich Luft drin wäre würde er auch nicht gut anspringen.

    Von welchem Teil brauchst Du eine Teilenummer? Vom Dieselfilter / Kraftstofftemperatursensor?

    Dieser Sensor ist nach meinem Verständnis oben auf dem Dieselfilter, welcher sich vorne am Motor befindet in Fahrtrichtung.
    Dein Rücklauftest scheint mir erstmal völlig in Ordnung, wenn da nach 2 Minuten Leerlauf nur Tröpchen rauskommen.

    Hast Du neben diesem Fehler denn noch weitere Fehler hinterlegt? Was meinst Du genau mit Leistungseinbußen?
    Geht der Wagen wirklich den Notlauf oder ist das ein subjektiver Eindruck?

    Wie gesagt, mit dem Fehler Kraftstofftemperatur zu hoch bin ich mehrere Tausend km gefahren. Ohne Auslesen hätte ich nichtmal bemerkt, dass der Fehler besteht.

    Bei einem subjektiven Eindrück würde ich bei dem Motor immer erstmal Richtung Turboschläuche schauen - hatte da schon mehrere Defekte.

    Leider muss ich bei dem Thema "Kraftstofftemperatur zu hoch" wieder an defekte Injektoren denken.
    Den Fehlercode hatte ich auch schon. Ich reime mir den so zusammen, dass, wenn der Rücklauf auf einem oder mehreren Injektoren zu hoch von der Menge her ist, wird der sehr warme Diesel (immerhin floss er durch den Injektor) wieder in den Kreislauf gepumpt. Das zeigt er dir hier als Warnung an.

    Ich würde nach deiner Operation am Verdampfer der Geschichte nochmal 500km Fahrstrecke geben. Wenn der Fehler wiederkommt, schau Dir die 2 verbleibenden Injektoren an. Ich hatte ja intial auch nur 2 getauscht, und 50000km später - immerhin, ging dann der Ärger mit den anderen 2 weiter.
    Ich bin mit dem Fehler der zu hohen Kraftstofftemperatur aber auch mehrere tausend km gefahren - da passiert erstmal nix. Nur irgendwann hatte ich aufgrund der Injektoren dann so ein Rucken beim fahren - dachte - entweder AGR oder Injektoren. Hab dann die Injektoren getauscht und nun ist Ruhe was den Motor angeht.