Beiträge von MarcusB

    Neuer Status zu meinen Injektoren. Mein Mondeo hat die 347.000km voll gemacht. Nun sind auch die 2 übrigen Injektoren fertig gewesen (Motor startet gefühlt wieder spät, dazu leichtes ruckeln im Teillastbereich, kann auch vom AGR kommen).
    Da ich ja wusste, dass die anderen Injektoren nicht mehr ewig machen, hab ich sie nun am WE ausgetauscht:

    Prozedur im ForSCAN als Dokumentation - Go4IT , kannst gerne in deine Denkdose übernehmen wenn Du Material möchtest.


    Bilder vom Einbau:



    Ich habe diesmal gelernt und die Schraublöcher der M8 Schraube verdeckt beim putzen - deutlich weniger Arbeit.
    Die Injektorschächte wurden penibel gereinigt - das ist die meiste Arbeit daran. 1 Schacht war völlig verkokt, also der eine Injektor war ziemlich undicht.

    Die Rücklaufleitung ist ganz ganz vorsichtig aufzusetzen - ich musste 2 mal neu ansetzen weil sie undicht war nach Montage.
    Auf jedenfall alles penibel im Motorleerlauf kontrollieren und ggf. nachziehen (ich musste 2 mal nachziehen am Rail und am Injektor).


    Nun ist erstmal alles dicht, werde aber in nochmal kontrollieren nach der nächsten längeren Fahrt - sonst steht nämlich Dieselsuppe auf dem Motor und verdampft.


    Der Austausch hat sich gelohnt - der Motor spricht viel besser an und startet wieder wie ein Neuwagen - erstaunlich wie sowas schleichend schlechter wird und man es fast nicht merkt.

    So, die Werkstatt einen neuen Riemen eingebaut. Ganz zufrieden bin ich nicht:

    Der Riemen (Continental) und der Spanner mit Rolle ist offensichtlich neu und schleift nicht mehr, aber die untere Rolle sieht mir nach dem bestehenden Material aus.

    Rechnung weist auch nur Riemen und eine "Umlenkrolle" aus...

    Eigentlich macht man ja wenn alles komplett.

    Ich lasse das nun erstmal so - In 55.000 km muss dann eh Zahnriemen und Wasserpumpe nach Plan neu. Bis dahin sollte das hoffentlich halten.

    Injektoren 2 Stück noch bestellt, werden aber wohl doch ne längere Lieferzeit haben -> Andere Baustelle noch.

    Am WE stehen 2 x 500 km an, das wird dann die Probe auf's Exempel mit dem alten Langstreckengleiter - danke euch wie immer für die angenehme und konstruktive Diskussion hier.

    Wo wir schonmal beim offtopic sind... Ich fahre den Mondeo ja nur noch als Zweitwagen bzw. meine bessere Hälfte fährt ihn nun meist.

    Parallel hab ich nen BMW G31 - und muss aber sagen, die kochen auch nur mit Wasser... Mit dem BMW mit Garantie hab ich momentan mehr Ärger als mit meinem schönen alten Mondeo - es ist im Vergleich schon wahnsinn was Ford gerade in Preis/Leistung so mit dem Mondeo auf die Straße brachte. Schade dass es keinen Mk6 mehr geben wird.

    Ich hab leider nicht denselben Motor, aber am 2.2 TDCI schon selber Injektoren getauscht und die Korrekturwerte angelernt:



    Ist direkt in den Serviceprozeduren drin.

    Kenne die Sache am 2.0 TDCI nicht, aber stehen den die Hexadezimalen Werte auf Deinen Injektoren oben drauf?
    Wenn nein, würde ich sagen, dass bei dem Model dann die Angabe der Ziffer 6 bzw. 5 dann einfach ausreicht.

    Beim 2.2er stehen die Werte so eingestanzt auf dem Plastik jedes Injektors.
    Ich meine aber gelesen zu haben, dass bei diversen PSA Motoren auch nur einzelne Ziffern in Kreisen gibt, und keine Korrekturwerte mehr einzutragen sind.

    Was würde ich versuchen:

    Wenn der Motor anspringt im Leerlauf dann auch normal tuckert, würde ich nochmal ganz vorsichtig die Überwurfmutter am Injektor aufmachen, den du getauscht hast, bis da Diesel tropft und dann während der Motor läuft zumachen. Aber wirklich nur ganz leicht aufdrehen. Evtl. hast auf der Strecke Luft drin.

    Dann wenn wieder festgeschraubt, ganz Langsam hochdrehen.

    Meiner hat nach Injektortausch auch für 2-3 km leicht noch genagelt, dann war alles soweit gut.

    Kannst Du mal ein Foto der Injektoren im Detail machen - von oben ?

    Hallo - fahre denselben Motor und Getriebe und habe bereits ein Kupplungs und Schwungradtausch durch bei ca. km 300.000.

    Das mit dem Kupplungsverschleiss merkst du zuerst in den höheren Gängen. Teste mal, ob Du Schlupf hast wenn Du im 6.Gang bei 1900 U/min voll beschleunigst - so fing es bei mir an. Die Drehzahl geht hoch, aber der Tachometer nur sehr langsam == Schlupf.


    Von anderen Tests ala Anfahren gegen Handbremse im 3.Gang, wie oft beschrieben rate ich dringend ab - richtet nur Schaden an. Eine defekte Kupplung merkt man mit o.g. Methode am einfachsten.


    Was Du noch prüfen kannst:

    a) Motoraufhängung - wenn Du vor dem Auto stehst, Haube auf, ganz links, großer Silberner Block - > Lager -> Ist das feucht / ölig unten dran?
    Auch ein ausgeschlagenes Lager / Motoraufhängung kann dafür sorgen dass der Motor stark schwingt bei Lastwechsel. Unter dem Motor ist auch so ein Lager bzw. Stütze, aber zuerst geht m.E. das Lager oben kaputt (hatte ich auch schon)


    Sprich wenn Du keinen Schlupf hast beim Fahren, würde ich nicht auf verdacht die Kupplung mit ZMS machen. Ein defektes ZMS (Schwungrad) müsste auch im Leerlauf ordentlich rappeln.


    Kam denn Dein Fehlerbild plötzlich oder schleichend?
    Lassen sich alle Gänge gewohnt leicht einlegen?
    Bremsflüssigkeit Stand i.O.? (Ist auch für die Kupplung)

    Von oben komme an die Schraube nicht ran zum Nachziehen - ich lasse es eine Werkstatt machen, hab etwas rumtelefoniert und eine Werkstatt in 1km Entfernung gefunden die es macht (alle anderen ausgebucht bis Ende November...) Hab das Auto da vorhin abgegeben. Wahnsinn, dass man diesen Schaden innen genau gar nicht hört beim fahren.


    Das blöde ist, hier auf meinem Parkplatz steht das Auto schlecht für einen Keilriementausch an freier Luft.

    An meinem anderen Wohnort hab ich Rangierwagenheber und Zugang zu einer Grube... Hier wo das Auto gerade ist hab ich keinen Platz da gescheit unters Auto zu gehen. War sonst hier in der Gegend MZ/GG immer in einer Mietwerkstatt mit Bühne, aber bis dahin will ich nicht fahren falls sich das alles zerlegt und mehr Schaden passiert - Danke für Eure Hinweise bzgl. Zahnriemenkasten!

    Ich hätte sonst einfach nur gedacht, Keilriemen, wenn der fliegt fahre ich halt noch 30 Minuten ohne Servo und auf Batterie.

    Parallel schaue ich mal dass ich kommende Woche meine 2 Injektoren Zyl 1 u 4 angehe. 2 u 3 hatte ich getauscht und 45.000 km Ruhe.
    Aber das Auto riecht nach dem Starten nach unverbrannten Diesel aus dem Auspuff und ruckelt ab und an bei Konstantfahrt.

    Ich werde wohl einfach die verbleibenden Injektoren noch machen - Der Wagen hat seine 345.000km voll gemacht :) Ist aber nur noch Zweitwagen - würde aber gerne noch bis 400.000 km den Wagen behalten weil es ansonsten einfach nur ein gutes Auto ist.

    Ich melde mich wie es ausgegangen ist mit dem Keilriemen und danke nochmals für eure Tips hier.

    Ich kontaktiere hier morgen mal (heute Feiertag in RLP) - die nächstgelegene Werkstatt - das wären 4km Fahrt noch.

    Ich weiss auch nicht wie lange der Riemen schon schleift, vor 6 Wochen hatte ich die Motorhaube das letzte Mal auf und da war es noch nicht so.

    Hab die Haube nur aufgemacht, weil sich wohl auch langsam 2 weitere Injektoren verabschieden (2 hatte vor 45.000km mal getauscht bereits).
    Wollte da mal nachsehen, weil der Motor ab und an ruckelt bei Konstantfahrt... Und dann, sehe ich diesen zerstörten Riemen.

    Von oben komme ich an die Schraube nicht ran, müsste Torx sein, richtig? Ich fühle da nur ein Loch mit dem Finger, aber kann nicht sicher sagen, ob das nun ein Schraubenkopf oder ein Loch ich.

    Gesetz dem Fall das diese Werkstatt das nicht macht,
    wäre es möglich den Riemen nur mit Bordwagenheber am Parkplatz draußen zu machen? Mehr habe ich hier nicht momentan.
    Rad ab, Radhausschale ab, reicht das um da vernünftig ranzukommen an Riemen Spanner und Rolle?

    Ich hab das bisher nur einmal an einem 1.6 Mazda 3 gemacht, allerdings auf der Bühne^^.


    Ich melde mich jedenfalls wie es ausgeht.

    Mal ein Foto eines Keilriemens, wie er nicht aussehen sollte:




    Sowas hab ich noch nicht gesehen bisher :)

    Der Riemen läuft noch, aber nicht mehr lange. Im Inneren hört man nichts davon beim Fahren, der Mondeo ist gut gedämmt.

    Der fehlende Rest des Keilriemens hat sich in Form von Plastikgranulat verteilt - der Riemenspanner muss sich gelöst haben, der Riemen schleift am Spanner

    und löst sich auf. Dennoch läuft die Servo sogar noch ordentlich. Werde mal Werkstatt aufsuchen weil ich momentan wenig Zeit zum Schrauben habe.

    Diese Garnitur hat 145.000 km gelaufen seit Einbau 2016. Hätte noch halten sollen bis ich die 400.000 km voll habe :)

    Bin froh es noch entdeckt zu haben bevor eine 500km Tour mal wieder ansteht.

    Hallo Forengemeinde,

    gemäß meinem Beitrag oben hatte ich meinen Tempomaten vor 3 Jahren repariert. Nun habe ich einen Totalausfall der sich wie folgt darstellt:

    Zunächst lies sich nur noch der Tempomat, jedoch nicht mehr der Begrenzer einschalten. Dann konnte man nur noch den Tempomaten einschalten (Symbol erscheint im Convers+), doch weder SET+, SET- hatten irgendeine Funktion.

    Nun ist auch auch das einschalten des Tempomaten ohne Funktion - keine Tempomattaste löst etwas aus.

    Die Navigationstasten, Hupe sowie die Vibration bei Spurverlassen funktionieren noch.

    Die Denkdose habe ich gelesen: https://mk4-wiki.denkdose.de/artikel/tempomat/start

    Ich habe dann heute die Fehlerspeicher mittels Forscan ausgelesen. Mehrere Fehler abgelegt, siehe:

    Schön zu sehen im obigen Bild ist, dass die Fehler wohl vorher sporadisch schon auftraten (313.000 km).

    Bei 337.000 km war dann nichts mehr möglich den Tempomaten zu bedienen.

    Nach dem löschen aller Fehler wird sofort erneut abgelegt dieser einzelne Fehler - mit km Stand von heute 340.346 km:


    B10AC - Falscher Zusammenbau - Geschwindigkeitsregelschalter


    Kann man anhand der o.g. Fehlerhistorie irgendwas näher eingrenzen? Ich hatte den Tempomaten zuletzt vor besagten 3 jahren zerlegt, seitdem nichts daran verändert.

    Liegt mein Problem nach wie vor bei den Tastenblöcken (falsche Widerstandswerte durch Schmutz/Korrosion)?

    Oder ist hier die Wickelfeder defekt weil gar keine Taste mehr geht?

    Oder liegt der Fehler an einem der Pedalschalter? Hätte das andere Fehlercodes zusätzlich?


    Das Problem eilt nicht - hätte den Wagen aber gerne noch einmal repariert trotz der nun inzwischen 340.000 km :)

    Ich würde sonst zunächst einmal die Tastenblöcke ausbauen, zerlegen, reinigen und wieder einbauen.

    Bin gerade beruflich auch recht busy, muss erstmal die Zeit finden.

    Vielen Dank im Voraus für eure Meinung - und insbesondere an Go4IT für die Denkdose!

    Mfg MarcusB

    Go4IT, ja das ist auch eher als preisgünstiger "Workaround" zu verstehen, wenn das Problem schon aufgetreten ist.
    Meine nächste Eskalatiosstufe wäre im Grunde, die Kuppel komplett zu entfernen und die Kamera mit einer Art Folie abzudecken.
    Das probiere ich aber erst aus, wenn das mit dem Lack nicht mehr halten sollte - ich bin bisher selbst überrascht, dass das mit dem Lack so gut funktioniert hat. Dicht ist die Kamera definitiv momentan, auch Autowäsche mit Lanze kein Problem mehr.

    Der Mondeo ist inzwischen zum Zweitwagen mutiert - ich fahre parallel seit 1 Jahr einen BMW G31 - der hat ebenfalls eine Rückfahrkamera, dort ist aber keine Kuppel oder ähnliches drauf - nur die Kameralinse hinter Glas (fühlt sich zumindest so an). Also gehe ich davon aus, dass die Kuppel keinen Einfluss auf die Optik hat, sondern lediglich Schutzfunktion hat.

    Am besten gefällt mir die Lösung bei VW (einige Modelle), wo die Linse klappbar hinter dem Logo ist, und gar nicht erst dreckig werden kann.

    Ich schreibe hier wieder wenn sich was ändert an der Kamera. Und ich bin auch interessiert, wenn es jemand schafft, die Kuppel selber auszutauschen oder eine andere Lösung zu haben, als Austausch der Kameraeinheit.

    Ich grabe hier mal ein altes Thema wieder aus bevor ich nen neuen Thread aufmache.

    Ich hatte ja am Mondeo auch bereits das Problem mit dem Flackern der Kamera, was ich mit Korrektur und Abdichtung der Verkabelung beheben konnte. Das geht nun seit Jahren gut.

    Leider hatte sich nun, das Auto ist 10 Jahre - 2013er Baujahr, so langsam aber sicher die Kuppel der Kamera mit deutlichen Rissen bedeckt am Rand.
    Im letzten Winter bereits war das Bild "matschig" und grau, und auch im Sommer hatte ich ständig beschlagende Kamera - völlig unbrauchbar.

    Die Kamera ist schlicht undicht geworden, und nach einer Autowäsche vergeht eine Woche bis sie wieder trocken ist innen.


    Die Ersatzteilpreise sind hoch und nur eine China-Kamera käme noch in Frage vom Preis her (unter Verzicht auf die Hilfslinen).

    Ich habe nun vor 6 Wochen jedoch Abhilfe gefunden und möchte mal berichten:

    Die Trockenheit der letzen Wochen hat dazu geführt, dass die Kamera innen trocken wurde und man wieder deutlich sehen konnte.
    Ich habe dann alles um die Kamera mit Kreppband angeklebt, die Plastekuppel gründlich gesäubert und aus der Sprühflasche 3 Schichten Klarlack aufgetragen.

    Getrocknet habe ich es bei völlig offener Heckklappe, sodass eventuelle Nasen ganz nach unten laufen und das Bild nicht stören können.

    Ich war sehr skeptisch, hatte aber auch nichts mehr zu verlieren mit der unbrauchbaren Kamera.

    Seit 6 Wochen ist das nun so repariert, das Bild ist klar (so klar es mit der Auflösung eben sein kann, die Kamera war nie die beste).

    Auch eine Autowäsche oder Regen stört nun nicht mehr, die Kamera scheint dicht.

    Wie lange das nun hält mit Autoklarlack aus der Dose (ohne Grundierung) kann ich nicht sagen, ich werde nochmal berichten.

    Aber so als Tipp, probiert es aus, eh ihr das Geld für eine neue Kamera ausgebt, wenn sie sowieso schon gerissen ist.

    Viele Grüße

    MarcusB

    Ok, also es wird so eine Zufallsgeschichte und bist Du sicher, dass es was mit der Außentemperatur zu tun hat:

    Ich verweise nochmal auf meinen Thread von damals, hier die Zusammenfassung:

    [gelöst] 2.2 TDCI startet sporadisch nicht

    Es fing damals so an, dass manche Startvorgänge etwas länger gedauert haben. Es fällt einem erst selber gar nicht auf. Mein Beifahrer hatte mich mal darauf hinweisen müssen, dass der Wagen "etwas" lange brauch zum Starten. Bis dann fast gar nix mehr ging, Fehlersuche zog sich bei mir Monate hin, keine Werkstatt wollte Rücklaufmenge messen... Immer nur, "kein Fehler gespeichert, kein Problem"...

    Ok, also auch mit Starthilfe von anderem Fahrzeug keine Veränderung - Batterie sollte damit erstmal aus der Liste der Verdächtigen sein.

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Mondeo 2.2 TDCI kein Fehler ablegt wenn die Injektoren zu viel Krafstoff in den Rücklauf drücken und der Motor deshalb nicht startet.

    Ich würde als nächstes anschauen:

    - Motorabdeckung oben abnehmen, auf den Dieselfilter und Leitungen schauen - irgendwo feuchte stellen vorhanden - etwas lose?

    - Vorne rechts wenn du vor dem Auto stehst ist auch ein Stück transparente Kraftstoffleitung - sind da Luftblasen drin während des Kaltstarts?

    - Dreht der Anlasser schnell genug?

    - Ansonsten kannst Du selbst oder die Werkstatt des Vertrauenes die Rücklaufmenge der Injektoren messen.

    z.B. mit so einem Kit:

    https://www.amazon.de/MorNon-Common-…ps%2C102&sr=8-3

    Ich hatte selbiges Problem - aber bei Warmstartproblemen zu Beginn bis dann nur noch sporadisch zu starten war. Es waren 2 Injektoren und meiner war bei ähnlicher Laufleistung gewesen. Beim Fahren war kein Problem zu spüren.

    Ein anderer Forenkollege hier hatte einen Anlasser der zu langsam drehte.

    Also es ist die letzten Wochen ja eher kalt im Lande, gerade früh morgens.
    Eh jetzt die großen Verdachtsachen kommen wie Injektoren und Kraftstoffdruck, würde ich erstmal richtung Batterie gehen.

    Hast Du die Möglichkeit den Wagen direkt mit Starthilfekabel schon beim ersten Versuch mal zu starten?

    Oder hast Du ForScan und kannst mal Batteriespannung beim Starten messen (geht auch mit Multimeter und Hilfsperson).

    Wenn die Spannung arg unter 9V beim Startvorgang geht, würde ich die Starterbatterie tauschen.

    Ich hab auch den 2.2er und bei mir waren es 2 Injektoren die ich über die Rücklaufmenge rausgefunden habe, aber ich hatte zuerst warmstartprobleme bis er dann nur noch sporadisch ansprang.

    Also Vorschlag:

    1) Fahrzeug nach Standzeit übernacht direkt mit Fremdfahrzeug und Starthilfe versorgen:

    - Wenn er dann sauber startet, Batterie tauschen

    - Wenn Fehler weiter besteht, kann Batterie ausgeschlossen werden

    2) Fehlerspeicher mit ForScan auslesen


    Viel Erfolg!

    Ich finde es immer gut, wenn die Leute hier Ihre Autos so gut kontrollieren und die Defekte finden, bevor was passiert - Hut ab.

    Wenn sich das Ding auf der Autobahn zerlegt hätte...

    Kann ja auch ein Materialfehler sein der sich dann langsam aufgearbeitet hat. Nach Bordstein siehts nicht aus, aussen ist ja alles Ok.

    Bekomme bei dem 2.2 TDCI auch nur 5,2 Liter nach Ölwechsel inkl. Filter hinein. Wahrscheinlich kommt man auf die 5,9 Liter Füllmenge nur nach Zerlegung und Wiederzusammenbau des Motors.

    Das ist auch der Grund, warum mein Auto als es noch bei den Vertragswerkstätten zum Ölwechsel war vor Jahren, gerne überfüllt aus dem Ölwechsel kam. Konnte dann direkt Öl absaugen... Die kippen da 5,9 rein weil es auf dem Plan steht.

    Das schwierigste beim Ölwechsel ist die Position des Filters schräg vorne am Motor. Nach den Jahren habe ich meine ideale 1/2 Zoll Ratsche die dahin passt.

    Ford 7-zap zeigt mir nur das gesamte Bauteil als FINIS 1751358. Wenn ich nach Bildern dieser Nummer suche finde ich zwar das Teil, aber immer ohne den Hitzeschutz.
    Das Teil sieht aber schon original passend aus was da bei mir verbaut ist.

    Gemäß 7-zap ist der Schlauch nur passend für das Facelift ab 2010 und den 147 kW Motor - der ist EU5 Norm.

    Hatte damals auch einen Nachbau bestellt, weil ich nicht über 300 Euro für das Kompletset ausgeben wollte.
    Habe zusätzlich den Schlauch noch mit Glasfaserband umwickelt (für Motorradkrümmer als Hitzeschutz). Dadrüber dann diese Hitzemanschette wieder drüber.
    Ist so ein Material wie feuerfeste Kleidung der Feuerwehr.

    Die Sache hält - hab jetzt 335 tkm drauf und der Schaden ist schon Paar Jahre her bei meinem Auto.

    Ich habe das Thema mit dem Schlauch zwischen LLK und Turbolader ja auch schon durch bei dem 147 kW 2.2er.
    Allerdings war bei mir da noch ab Werk eine Hitzeschutzmanschette drüber:

    Der Schlauch läuft direkt neben dem Krümmer. Ich nehme an, ein Hitzeschutz schafft hier die wesentlich längere Lebensdauer.

    Mein Thread mit Bildern von damals:

    Turboschlauch zwischen Turbo und LLK gerissen - 2.2 TDCI 147 kW - Diagnose und Reparatur

    Ich bin bisher nur leer gefahren, ich merke keinen Unterschied zu vorher und es sieht "normal" aus. Ich würde aber sagen, dass auf dem Bild die neuen Federn ein Paar 1-2 mm kürzer sind. Kann aber auch täuschen. Durchmesser, Anzahl Windungen passt alles. Und die alten Federn waren unten durch den Rost etwas "aufgedunsen".

    Ich habe "Der Ersatzteileprofi" die Feder nach FINIS 1509921 bestellt:

    Fahrwerksfeder hinten 1509921 online kaufen (der-ersatzteile-profi.de)

    Ich schreib kommende Woche mal was wenn ich Beladen gefahren bin, aber momentan sieht alles normal aus und fährt normal.