Beiträge von Del_Pinguino

    Nach einem Kabelschaden, beobachte ich nun häufiger die Werte DPF_Load und DPF_Soot_LD. Hierbei ist mir heute morgen aufgefallen, dass DPF_Soot_Ld einen Wert von über 100% ausgibt (aktuell 110%) Ich finde diesen Wert außergewöhnlich hoch. Die letzte Regeneration ist ca. 35 - 40km her und DPF_Load steht bei rund 30%. Wie kann es dazu führen? Bzw. sind solche Werte öfters möglich?

    Erstmal entschuldigung dass ich diesen Thread nochmals aus der Versenkung hole, aber ich würde gerne hier noch Auflösen.

    Wie geschrieben wurde das Thermostat bereits getauscht und dadurch eine geringfügige Verbesserung festgestellt. Im Sommer habe ich noch den Luftmassenmesser (LMM) ausgetauscht, dieser löste die Probleme. Das Auto braucht nun 7,2 - 7,5 Liter Diesel und zieht deutlich kräftiger durch.

    Eigentlich wollte ich auf diesen Thread aufgrund einiger besonders "intelligenten" Aussagen nicht antworten, jedoch sollte ein Forum bestehen um Probleme gemeinsam zu lösen. Da keiner auf die Idee gekommen ist den LMM aufgrund zu hohem Verbrauch und fehlender Leistung zu verdächtigen, möchte ich dies nun machen. Falls jemand zukünftig ein ähnliches Problem hat, wäre dies ein guter Anhaltspunkt.

    Also Verdampfer ist getauscht und seit dem bin ich ca. 1.500 - 2.000km gefahren. Bisher keine Fehlermeldungen hinterlegt.

    Der Verdampfer war schon ziemlich zugesetzt, aber die Glühkerze hat noch funktioniert. Ich habe Ihn trotzdem komplett frei gebrannt und eine neue Glühkerze eingesetzt.
    Direkt nach dem Einbau hat er eine Regeneration gestartet und seit dem habe ich nur 1x zusätzlich mitbekommen das er wieder regeneriert. Somit sollte es nun alles passen. Vielen Dank für den Tipp.

    Für alle die zukünftig den Verdampfer ausbauen wollen: Ihr benötigt definitiv etwas um das Gewinde zu erhitzen. Ansonsten lässt sich die Überwurfmutter des Verdampfers nicht lösen! Somit ist eine Hebebühne + Brenner mehr als empfehlenswert.

    Guten Morgen zusammen,

    Vielen Dank für die Hinweise. Ich habe mich nun mal etwas mit dem Kraftstoffverdampfer beschäftigt. Diesen werde ich nun ausbauen, säubern und die Glühkerze erneuern. Mal schauen ob anschließend alles passt oder nicht. Ich melde mich wieder, wenn ein Resultat vorhanden ist.

    Grüße

    Wäre schön mal bestehende Threads zu benutzen oder zu lesen. Vielleicht hilft das weiter. Da wurde auch getauscht und ein Update des Steuergerätes hat es gerichtet Problem mit DPF regeneration. Fängt bei jedem Motorstart wieder an!!!!

    Selbstverständlich hatte ich diesen Thread gelesen. Allerdings konnte bei dem Threadersteller garkeine Regeneration zu 100% abgeschlossen werden und er hat den Verdampfer getauscht. Laut dem TSI muss danach das Steiergerät programmiert werden. Aber dieses TSI betrifft den 2.0 TDCi und ein anderes Bj. Daher sehe ich hier eigentlich keinen Zusammenhang mit den von mir genannten Fehlern, außer das ein Fehler mit dem DPF vorhanden ist.....


    Die statische Regenration funktioniert aber ohne Probleme. Das ist genau das komische an dem Fehler. Die Regeneration bricht nur beim fahren ab und kommt auch sehr häufig -> Nach 150km bereits nach einer statischen regenartion.

    @BBG-AE185 Kann unter diesen Umständen wirklich der Verdampfer defekt sein? Weil von der Logik her müsste dann garkeine Regeneration möglich sein oder?

    Guten Tag zusammen,

    ich habe seit geraumer Zeit einige Probleme mit meinem DPF. Aktuell regeniert er ca. alle 150km (bermerkbar durch erhöhten Verbrauch im Stand usw...)

    Es wurde bereits gewechselt: - LMM
    - Differenzdrucksensor
    - Ölwechsel

    Die Leitungen am DPF wurden ebenfalls kontrolliert. Leider brechen die regenerationen meistens ab. Manuelle regenarationen über PC lassen sich problemlos durchführen.
    Aktuelle Fahrprofil: In den letzten 2 Monaten ca. 4.700km. Egal ob ich hierbei eine Langstrecke von 600km einfach antrete oder Kurzstrecke (5km) fahre, er fängt nach ca. 150km (seit letzter Reg.) eine neue Regeneration an und bricht diese zu 90% ab. Nach einigen erfolglosen Versuchen schaltet er dann die MKL an.

    Folgende Fehler habe ich dabei hinterlegt:

    P269F00
    P246B00

    Selbstverständlich wurden alle Werte per Bosch Diagnose zurück gesetzt. Ich habe nun nochmals alles zurücksetzen lassen und eine manuelle Regenration gemacht. Seit dem wurde das Auto genau 148km bewegt und nun hat er wieder eine Regenration gestartet.

    Hatte einer bereits ein ähnliches Problem? Kann wirklich der DPF bereits so dicht sein, dass eine externen Reinigung unumgänglich ist? Aktueller KM Stand 134.000km
    Für Mithilfe bin ich sehr dankbar.

    Danke im Voraus

    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich habe mittlerweile das Thermostat ausgetauscht und konnte dadurch auch eine Verbesserung erzielen.

    Aktuell habe ich einen Durchschnittsverbrauch von 7,8 - 8 Liter. Also eine Verbesserung. Jedoch bin ich echt enttäuscht von dem Wagen...
    Wie gesagt, davor habe ich einen 3.0 TDI aus Bj 2007 gefahren. Dieser hatte 300PS und hat einfach 1 Liter weniger gebraucht und das obwohl er ein Automatik war.
    Leistungsstark ist der Mondeo mit der 2.2 TDCI Maschine auch nicht wirklich! Gerade erst vergangene Woche, ist ein 2.0 Liter Passat (170PS), vor mir auf die leere Autobahn. Beide voll durchbeschleunigt. Ich hatte hier mühe dran zu bleiben!

    Vom Fahrkomfort und von der Verarbeitung gibt es wirklich nichts zu sagen. Auch optisch ist der Mondeo in schwarz als Titanium S ein echter Augenschmaus. Jedoch von dem Motor bin ich komplett enttäuscht. Vielleicht bin ich mir einer falschen Einstellung und Erwartungshaltung zu dem Mondeo gekommen. Aber Fakt ist, der 140PS Mondeo VFl hatte einen Verbrauch von 6,2 Liter und dieser war einfach nochmal einige Jahre älter! Der Audi hatte auch einen geringeren Verbrauch und dass obwohl er Sau schwer war und 300 PS, sowie 3 Liter Hubraum hatte.

    Ich kann ja verstehen, dass ihr von euren Autos vollkommen überzeugt seit und deswegen den Grund lieber im Fahrer sucht. Jedoch habe ich ganz klarer Referenzwerte angegeben und habe daher auf ein eher technischen Feedback gehofft. Trotzdem vielen Dank

    Naja wie gesagt auf der Autobahn braucht er soviel. Ich gehe von einem Defekt aus und deshalb auch die Frage in die Runde, ob irgendjemand eine Idee hat was Defekt sein könnte?
    Ich werde nun das Thermostat tauschen. Denn ich denke / kann mir vorstellen, dass der große Kühlkreislauf permanent offen ist und daher das Fahrzeug eine deutlich zu lange Warmlaufphase hat. Durch die lange Warmlaufphase geht er auch schlechter (zumindest am Anfang) und der Rußanteil ist bei zu kaltem Motor auch höher. Wahrscheinlich deshalb häufige Regeneration beim Fahren, was zusätzlich den Verbrauch nach oben treibt. Das wäre zumindest eine mir einleuchtende Erklärung. Mal schauen was nun tatsächlich ist, wenn das neue Thermostat eingebaut ist.
    Achja ich hab nun mal drauf geachtet wirklich extrem Sparsam zu fahren. Geschaltet wird meist bei 1.700 - 1.900 U/min. Durchschnittsverbrauch immer angezeigt und permanent im Augenwinkel. Ergebnis ist ein Verbrauch von 9,2 Liter nach 100km bei meist Überland. Zuheizer und Klima sind ausgeschalten um nicht zu verfälschen! Da stimmt etwas ganz gewaltig nicht!
    Bezüglich des reelen Verbrauchs, habe ich natürlich mehrfach nachgemessen. Der Boardcomputer ist hier ziemlich genau. Er liegt "nur" um 0,1 bis 0,2 unter dem errechneten Verbrauch....

    Wie gesagt / geschrieben. Am Gasfuß kann es nicht liegen. Denn auf einer Strecke von 500km mit Tempomat 140km/h gibt es hier keinen Einfluss. Deshalb habe ich extra Vergleichswerte mit vorherigen Fahrzeugen geschrieben. Zusätzlich muss ich sagen, ich persönlich habe jetzt keinen besonderen Spaß die "200PS" raus zu lassen. Dafür geht er mir deutlich zu schlecht, außerdem gibt es zum Spaß haben deutlich bessere Auto´s als den Mondi. Für mich handelt es sich hier um einen Reisebomber in dem die Familie untergebracht werden kann. Ich möchte hier aber keine Diskussion bzgl. nutzen des 2.2 TDCI ausbrechen. Mir geht es tatsächlich nur um den Verbrauch auf der Autobahn bei einer Reisegeschwindigkeit von 140km/h um von A nach B zu kommen.

    Guten Morgen,

    Ich fahre nun seit ca 4 Monaten einen Mondeo Turnier FL Bj. 2011 und bin doch etwas überrascht über den zu hohen Verbrauch. Daher wollte ich mich bei euch erkundigen, ob ihr Volt. Mögliche Fehlerquellen wisst, welche nicht direkt auffallen aber sich entsprechend auf den Verbrauch auswirken.

    Meine Fahrweise würde ich als passiv betrachten. Daher können wir diese raus nehmen. Ich denke am besten gebe ich einige Referenzwerte aus vergangenen Fahrzeugen an. Alle Werte beziehen sich einen Betriebswarmen Motor und einer Strecke von mind. 500km. Es sind Autobahnverbrauchswerte, welche bei normalen Verkehr mit Tempomat 140 km/h zusammen gekommen sind:

    Seat Leon 2.0 TDI (200PS): 5,8 - 6,1 Liter
    Mazda 6 2.0 GDI (146PS): 6,2 - 6,5 Liter
    Ford Mondeo 2.0 TDI (143PS): 6,2 - 6,5 Liter
    Audi A6 3.0 TDI (300PS): 7,0 - 7,4 Liter

    Nun zu dem Ford Mondeo. Es sind sowohl als Sommer, als auch im Winter 235er 18 Zoll reifen montiert.

    Verbrauch: 8,5 - 8,7 Liter!

    Bei 100 km/h braucht er bei absolut ebener Strecke: 7,2 Liter
    Der Motor läuft sehr sauber, hat allerdings zu wenig Leistung würde ich sagen. Fehlermeldungen hat er keine! Aktuell hat er 123tkm gelaufen und ist durchgehend Scheckheft durch FH gepflegt. Wäre sehr interessant, wenn jemand mir hier weiterhelfen könnte. Ich erwarte eigentl einen Vetbrauch bei dieser Fahrweise von max. 6,5 Liter. Ich würde auch nichts sagen, wenn der Wert um 0,5 Liter übertroffen wäre. Allerdings finde ich 2 Liter Mehrverbrauch als Zuviel des guten. Falls es noch jemanden interessiert. Im Überlandverkehr mit kaltem Motor, sprich Kurzstrecke braucht sehr momentan ca. 10 bis 11 Liter. Der A6 hat hier ca. 9 - 10 Liter gebraucht und der Mazda hingegen nur 6,7 - 7,2 Liter.

    Bin gespannt auf eure konstruktiven Beiträge.

    Lg :fahrenlenkrad:

    BBG-AE185
    In der Fragestellung ging es um die Worst-Case-Woche/n. In diesen Wochen sieht das Fahrprofil wie folgt aus:
    Morgens: 2km in die KiTa -> 5 km in das Büro (Gesamt 15 Min Fahrzeit)
    Abends: 6,5km nach Hause
    Wochenende: Unterschiedlich. Die eine Woche 20km, die nächste vlt. schon wieder 500km. Wenn ich Skifahren gehe, dann fahr ich morgens los und komm Abends wieder heim. Sind halt kurz je nach Ski-Gebiet zwischen 100km bis 200km einfach.
    Aber gerade im Winter mit wenig Schnee und tiefen Temperaturen kommt es hier im Voralpenland dazu, dass ich in schlechten Wochen das Auto nur sehr wenig nutze. Auch sind Termine gerade Ende Dezember und Anfang Januar eher eine Ausnahme und deshalb kommt es in diesen zwei Monaten zu weniger Kilometer...
    Dieses Fahrprofil habe ich bereits seit 6 Jahren und hatte bei keinem Auto bisher Probleme mit der Batterie. Meine Frage ging hauptsächlich in die Richtung, wie lange geht es gut (Batterie mäßig) wenn man eben gerade um diese Jahreszeit wenig fährt.
    Aber das Auto schaltet die Standheizung definitiv aus.
    Aktuell habe ich für mich folgende Prozedur:
    Abend Wettercheck für den nächsten Morgen -> Bei sehr niedrigen Temperaturen und hoher Luftfeuchte, programmiere ich die Standheizung auf 15min vor Abfahrt und halt nur für den jeweiligen Tag. Hat heute morgen sehr gut geklappt! Interessant ist hierbei, dass sich gestern die Standheizung ausgeschalten hat wegen Batteriespannung (stand im Display). Heute morgen hat Sie jedoch funktioniert und das obwohl gestern das Auto nur 14km gefahren wurde und die besagten 3 Starts hatte. Also ist in dieser kurzen Zeit eine Ladung erfolgt, die anscheinend ausreichend war ;)
    Lg zusammen

    Erst einmal Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
    Es ist schon sehr interessant, was so alles in eine Frage reininterpretiert wird...
    Einige Dinge zur Klärung. Wie im Eingang des Threads geschrieben, habe ich die Standheizung erst gerade eben freigeschalten. Somit habe ich bisher keine Erfahrung damit und die Frage gestellt. Ich habe weder geschrieben, dass ich die Standheizung erst anschalte, wenn das Kind im Auto sitzt noch weiteres... Auch das abschweifen auf mein Fahrprofil ist sehr interessant.... Ich denke mit einer Jahreskilometerleistung von 25.000 - 30.000km im Jahr, passe ich doch sehr gut in das Fahrprofil eines Dieselfahrers... Auch das man sein Kind entsprechend einpacken soll (<- Sry aber auf sowas Antworte ich hier lieber nicht!)
    Meine Frage hat sich lediglich ganz explizit auf die Worst-Case-Woche/n bezogen. Natürlich kann ich morgens die Kleine dick eingepackt in das kalte Auto packen und anschließend Motor starten und Scheibenheizung. Dies ist allerdings nicht das gewünschte und hat nichts mit Komfort zu tun! Meine Frage hat den Hintergrund, nicht morgens vor einem leeren Wagen zu stehen, der nicht anspringt und einem quengelnden Kind im Arm/Kindersitz und dass ganze noch unter möglichem Zeitdruck, weil man meist genau dann noch Zeitmäßig knapp dran ist. Das ich die Batterie laden muss, wenn ich jeden Tag so fahre. Das ist mir bewusst. Jedoch habe ich auch deshalb gefragt, wie lange und ob es während der Woche gut geht.
    Mein Selbstversuch hat heute morgen gezeigt: Spannung zu gering = Standheizung schaltet sich aus
    Somit alles gesprochen/ geschrieben und Vielen Dank für die sachlichen und konstruktiven Antworten von einigen
    Lg zusammen

    Guten Morgen,

    Die Fautformel ist mir bekannt. Wenn ich allerdings am Tag 30 min Fahre und dabei 3 Starts habe wird diese wohl nicht stimmen.

    Das ein Ladegerät Wunder bewirkt ist eine Geniale Aussage... Ich mache mir genau deshalb Gedanken, wegen dem Stromverbrauch. Ich habe keine Möglichkeit das Auto Vorort zu laden mit einem Ladegerät. Es gibt am Straßenrand leider keine Steckdose.

    Somit zurück zur eigentl. Frage

    Guten Abend zusammen,

    ich habe mir Dank diesem Forum bereits selber helfen können und das Steuerungskabel des Kühlerlüfters rep.
    Anschließend dierekt die Standheizung freigeschalten. Also erstmal ein Dickes Dankeschön für dieses geniale Forum!

    Nun aber zu meiner Frage:

    Die Standheizung zieht wieviel Strom? Schaltet sie sich bei zu geringer Spannung ab oder würde sie die Batterie im zweifelfall Startunfähig ziehen?


    Grund der Frage:

    Ich fahre jeden morgen meine Tochter erst in die KiTa und anschließend in die Arbeit. Gesamt fahr ich also morgens 6 - 7 km mit einem Zwischenstopp unf enstprechend zwei Starts. Da ich keine Garage habe und meine Tochter ungern ins kalte Auto packe während ich kratze, würde ich gerne die Standheizung nutzen. Ich habe allerdings hierbei Sorge bezüglich dem Strom.

    So dann bin ich mal gespannt, ob mir hier jemand weiterhelfen kann.

    Einen schönene Abend :dankeschild: