Thema "digitale Vernetzung" im Fahrzeug:
In der Fachpresse wird aktuell der Aspekt aufgezeigt, dass es Vernetzung im Fahrzeug und die vielen Assistenten Hackern immer leichter machen, ein Auto zu "hacken", d.h. zu stören oder zu übernehmen. Dass die Zündung heute nicht mehr einfach kurzgeschlossen sondern PATS mit dem Laptop überwunden wird, ist dabei kein Geheimnis. Das Problem war dabei, erstmal reinzukommen um anzuschließen. Dank Funktechniken wie Bluetooth, Keyfree oder TPMS kann man nun aber so manches Auto auch kabellos knacken und öffnen, also von außen.
Hier ein Artikel zum Thema:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/h…html#ref=plista
Der US-Mondeo-Bruder Fusion 2006 wird übrigens als sehr schwer zu knacken angegeben, der Fusion 2014 dagegen als relativ gefährdet.
Ich (Netzwerkadministrator / Fachmann IT-Sicherheit) kann die Gefahr nicht von der Hand weisen. Und wenn ich angekündigte Weiterentwicklungen in diesem Bereich so betrachte, wird sie nicht geringer, sofern die Hersteller die digitalen Systeme nicht effektiver absichern. Überspitzt gesagt sehe ich uns schon bald regelmäßig "den Virenscanner vom Auto aktualisieren"
Was meint Ihr dazu?