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Hallo zusammen,
hab gestern mal die manuelle Schaltung beim Powershift gestestet und wollte die Gänge bis an den roten Bereich, lt Drehzahlmesser ab 6.500 U/min drehen, aber denkste. Bei 5.000 U/min war in jedem Gang Ende, höher drehen ging nicht.
Weiß jemand woran das liegt, bzw. ob das so "normal" ist? 
5.000 erscheint mir wenig...
War er warm?
natürlich war er warm, dachte nicht dass ich das extra erwähnen muss.... 
Ich frag ja nur... 
Auf D oder auf S?
Langsam an den roten Bereich rangetastet oder Kickdown, sprich Bodenblech?
Da schafft ja selbst mein Diesel ähnliche Drehzahlregionen...
Grad probiert, bei 7 ist Schluss. Also im roten Bereich im m Modus.
Kindersicherung drinn
Meiner Dreht auch im manuellen Modus bis in den Begrenzer.
Dito, war auch schon im Begrenzer auf S und manuell und das war auch iwo zwischen 6500 und 7000. Hatte etwas zu spät "geschaltet".
Zu spät schalten geht ja garnicht.
Denn selbst wenn man manuell unterwegs ist schaltet er spätestens beim Begrenzer selber wenn du nicht geschaltet hast.
Denn selbst wenn man manuell unterwegs ist schaltet er spätestens beim Begrenzer selber wenn du nicht geschaltet hast.
nein, macht er NICHT!
Zu spät schalten geht ja garnicht.
Denn selbst wenn man manuell unterwegs ist schaltet er spätestens beim Begrenzer selber wenn du nicht geschaltet hast.
nein, macht er NICHT!
Verschiedene Softwarestände im Powertrain-Modul 
Eventuell "Veränderungen, die dem technischen Fortschritt dienen"
Kann natürlich sein, ich kann ja nur von meinem berichten.
Aktueller Stand:
Kickdown funktioniert 1-2 mal, dann ist bis zum nächsten Neustart des Motors Schluss, egal ob in Stellung D oder S.
Manuell lassen sich dann die einzelnen Gänge bis max. 5.000 U/min hochdrehen. Macht gefühlte 60 PS.
Leider tritt der Fehler nicht ständig auf, aber doch sehr gehäuft, also heuteab damit zum FFH.
Und nun die Überraschung: Fehlerspeicher komplett leer, Software auf dem aktuellen Stand. Meister kann den Fehler bei Probefahrt zwar bestätigen, aber was jetzt wegen Garantie an Ford melden?
Grosse Ratlosigkeit, eventuell mal Getriebeöl und Filter wechseln, eigentlich noch 10 tkm Zeit, aber eine mögliche Ursache. Geht natürlich nicht auf Garantie, versteht sich.
Also erstmal Anfrage an Ford stellen, mal sehen was die schlauen Jungs in Köln davon halten.
Hat von den Profis hier jemand eine Idee oder ähnliche Erfahrungen?
Bitte nicht wieder solche tollen Einwürfe wie "war er warm" oder "Kindersicherung".
Danke für die Kindersicherung. Auf geistige Ergüsse kannst du lange warten von den Fordwerken. Da ist eher deine Garantie abgelaufen 
Das Problem hier ist das Zusammenspiel zwischen Motor und Getriebe. Was du beschreibst erinnert eher an ein ausgeprägtes Turboloch, denn wenn der Motor vollen Ladedruck hätte, müsste er auch bei manuell geschalteten Gängen gehen wie die sprichwörtliche Sau. Da das Problem offensichtlich beim Herunterschalten ausgelöst wird, liegt der Verdacht nahe, dass das Schubumluftventil hängen bleibt.
Ich würde also dementsprechend mal eine Ladedruckmessung durchführen und versuchen, den Fehler zu provozieren.
OH
wenn deine Getriebeöltemperatur zu hoch ist lässt er dich auch nicht mehr höher drehen.
Kenn das vom Evo X
wenn deine Getriebeöltemperatur zu hoch ist lässt er dich auch nicht mehr höher drehen.
Kenn das vom Evo X
den Gedanken hatte der FFh auch schon, das kommt aber nur dann in Betracht wenn zum Beispiel ein Hänger gezogen wird oder bei extremen Fahrten. Beides kein Thema. Der Fehler tritt ja quasi ständig auf.
Das Problem hier ist das Zusammenspiel zwischen Motor und Getriebe. Was du beschreibst erinnert eher an ein ausgeprägtes Turboloch, denn wenn der Motor vollen Ladedruck hätte, müsste er auch bei manuell geschalteten Gängen gehen wie die sprichwörtliche Sau. Da das Problem offensichtlich beim Herunterschalten ausgelöst wird, liegt der Verdacht nahe, dass das Schubumluftventil hängen bleibt.
Ich würde also dementsprechend mal eine Ladedruckmessung durchführen und versuchen, den Fehler zu provozieren.
OH
Onkel Henry war schon auf der richtigen Spur, das Problem liegt nicht beim Getriebe...
Leider hat mein örtlicher FFH leider wenig bis gar keine Ahnung.
Nach dem ersten Werkstattaufenthalt bekam ich zunächst die Antwort, dass
1. Das Diagnosegerät keinen Fehler anzeigt und
2. der Fehler bei der Probefahrt nicht auftrat.
Man würde sich aber mit FORD in Köln in Verbindung setzen.
Also neuer Termin, diverse Einstellungen, neues Update usw., die Details wurden mir gar nicht erst verraten.
Ergebnis: keins.
Auf meine telefonische Nachfrage wie wir denn nun weiterkommen, wurde mir erklärt, das FORD zwischen A und B-Werkstätten unterscheidet und dass er als B-Werkstatt nicht für derartige Reparaturen (welche?) ausgerüstet sei . Meine Frage welcher FFH in der Nähe denn als A-Werkstatt eingestuft sei, konnte man mir nicht beantworten.
Wohl aber die Herrschaften bei FORD, die mir klarmachten dass es diese A/B-Unterscheidung gar nicht gibt, das Diagnosegerät meines FFH aber derzeit repariert werde... hä? Wer will mich denn hier verarschen?
Mit dem gut 30km entfernten FFH nun die positive Wende:
Man höre und staune, deren Diagnosegerät zeigt Fehlercodes an! Entweder das Wastegate oder der Turbolader. Bei der Gelegenheit erfuhr ich, dass schon der FFH1 diese Fehlercodes im FORD-System hinterlegt hatte. 
Nachdem das Wastegate nicht die Ursache war, kam also nun doch ein neuer Turbolader und das Kätzchen schnurrt wieder wie am ersten Tag. 
Kostenpunkt ohne Garantie: EUR 2.500,00
Überlege jetzt nur noch was mich mit meinem FFH1 mache oder ob ich die Sache auf sich beruhen lasse. Was meint ihr?
Hinfahren und zur Rede stellen. Das wird ja immer schlimmer und ich dachte ich habe hier nur diese Pappnasen.
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