Verschmutzung der Ansaugwege

  • Nur ums einzuwerfen, AGR mit Blech verschließen geht auch beim 2,2er ohne MIL oder der gleichen.
    Ein Fachmann würde denke ich in den wenigsten Fällen zu sowas raten sonst hätte er ja wie du Stephan bald keine Verwendung mehr für den Blaster... man will ja auch was Verdienen :P

    Naja wie schon mehrfach gesagt muss sich jeder selbst den Schuh anziehen oder eben nicht.
    @ OH :thumbdown: ein ganz Schlechter war das......(naja mitlerweile würde ich mir ja auch keinen Diesel mehr kaufen :whistling: )

  • @ OH ein ganz Schlechter war das


    Mag sein, dass das ein wenig plakativ war, aber im Grunde trifft es den Punkt. Die meisten Privatleute, die einen Diesel fahren, benötigen ihn nicht wirklich. Dieser Umstand verbunden mit den immer weiter anwachsenden Leistungen und Drehmomenten in Verbindung mit immer rigoroseren Abgasbestimmungen führt im Grunde ja zu der Misere.

    Die von Stephan aufgelisteten Tipps, wie Kurzstrecken vermeiden, niedrige AGR Raten bevorzugen, hohe Last fahren etc., lassen sich vom Otto Normalo mit Bürojob gar nicht realisieren. Der steht morgens im Stau und abends wenn er heim fährt wieder. Einmal im Jahr gehts dann in Urlaub und am zweiten Weihnachtsfeiertag zur Erbtante Else und wenn er dabei dann mal Knallgas bekommt (wenn überhaupt), wundert man sich, dass die Brocken aus dem Auspuff fliegen und die Mühle keine Wurst vom Teller zieht.
    Wer beruflich unterwegs ist, hat da ganz andere Voraussetzungen und da mag der Diesel die richtige Wahl sein. Aber selbst Zahnbürstenkopfvertreter tun sich mittlerweile schwer 200+PS auf Deutschlands Autobahnen von der Leine zu lassen. Daher würde mein Rat für Privatfahrer immer lauten: Nimm nen Benziner!

    Ich bin auch davon überzeugt, dass das Potenzial der turboaufgeladenen Benzindirekteinspritzer noch längst nicht ausgeschöpft ist. Wir werden in den nächsten Jahren mit Sicherheit steigende Literleistungen und sinkende spezifische Verbräuche sehen, die denen des Diesels kaum nachstehen. Der 1.0 Ecoboost macht es vor und das ist erst der Startpunkt.
    OH

    Die schnellste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade.
    Die von den meisten Fahrern am wenigsten beherrschte Strecke zwischen zwei Geraden ist eine Kurve.
    Was das heißt?

    Geradeaus sind wir alle schnell !!!

    Achtung! Beiträge können Ironie enthalten! Ironie unterliegt nicht der Kennzeichnungspflicht!

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  • OH, du bist da wirklich ziemlich radikal. Vom Prinzip her magst du recht haben doch in der Ausprägung schießt du weit über das Ziel hinaus. Ein Diesel-Motor muss nie Vollgas bekommen um nicht zu zu gehen (DPF/AGR). Dank Nacheinspritzung, Vaporizer etc regeneriert er zur Not auch im Stand/Stau, wenn er ausreichend warm ist und Zeit hat (Was beim Stau nicht selten der Fall ist). Wenn die Kiste dann bei der Urlaubsfahrt plötzlich nur noch 180 statt 200PS hat - der Otto-Normalo wird sich trotzdem noch sehr schnell vorkommen. Also, was soll's! Und die Ansaugwege werden vom AGR Dreck auch nicht komplett zugehen, da mit sinkendem Querschnitt die Strömungsgeschwindigkeit steigt und das weitere zusetzen ab einem gewissen Punkt verhindert. Und selbst wenn dann irgendwann die Ansaugwege unfahrbar zu sein sollten, so ist dies in der Regel doch erst nach einigen hunderttausend Kilometern der Fall. Bei entsprechendem Fahrprofil hat man die Kosten für die Reinigung dann längst doppelt und dreifach rein gefahren.
    Natürlich erlebe ich es auch, dass Kunden herein kommen mit der Aussage: "Ich will nen Diesel. Auf jeden Fall Diesel" und im Gespräch kommt dann raus, dass der Wagen zwei Mal im Jahr "Langstrecke" ("So bestimmt 40km!") bekommt und den Rest der Zeit max 8km am Stück bewegt wird. Das der Diesel hier die völlig falsche Wahl ist, sollte selbstverständlich sein. Da helfen dann auch Argumente wie "Ich bin steuerbefreit" nicht wirklich, denn Anschaffungspreis plus zu erwartende, höhere Rep-Kosten (DPF etc) können durch den niedrigeren Verbrauch und Kraftstoffpreis kaum/gar nicht rein gefahren werden.
    Bei vielen sitzt auch noch das "Drehmoment im Kopf". Ein Diesel fühlt sich halt, im Vergleich zum Saug-Benziner, kräftiger an und viele sind noch nie einen modernen Benziner mit Aufladung gefahren. Auch die "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen"-Gedanken spielen hier sicher eine entscheidende Rolle. Das ein 1.5L EcoBoost in einem Mondeo für die meisten eine adäquate Motorisierung ist, dass will nicht recht in die Köpfe. Da sind noch die Eindrücke vom 2.0 Duratec im Kopf, wo 2.0 Liter nicht wirklich für Gänsehaut sorgten.

  • Spike, es mag sein, dass meine Aussagen manchmal etwas radikal klingen, aber das ist bewußt so gehalten, damit sich eben eine Diskussion ergibt, die Unwissende aufklärt und Wissende zum Nachdenken bringt.
    Das Regenerieren hat im Übrigen nur mittelbar etwas mit der Verrußung der Ansaugwege zu tun und spielte daher in meinen Überlegungen auch keine Rolle. Im Grunde ist der Diesel für PKW eigentlich tot. Alle Maßnahmen, die Abgase irgendwie wieder sauber zu bekommen (AGR, DPF, Kat, AdBlue etc.), erhöhen entweder die Kosten oder den Verbrauch und das teils drastisch. Das macht ein solches Fahrzeug irgendwann unrentabel - entweder für den Kunden oder für den Hersteller. Die sinkenden Absatzzahlen an Privatkunden und die steigenden "Tuningmaßnahmen" zur Stillegung, Umgehung oder "Optimierung" dieser Systeme sprechen eine deutliche Sprache.

    Derzeit kämpft man beim Diesel gegen Partikelzahlen, NOx und CO2, aber wenn irgendjemand auf die Idee kommt auch noch Partikelgröße oder deren Zusammensetzung zum Abgasgütekriterium zu ernennen (und konsequenterweise müsste das erfolgen), dann bedeutet das unweigwerlich das Aus für den Diesel (allerdings auch für die meisten Benzindirekteinspritzer heutiger Bauart).
    Es gibt einfach keine Möglichkeit, Transport von Menschen oder Gütern mit Kraftfahrzeugen umweltneutral zu gestalten. Wir alle werden uns ab einem bestimmten Zeitpunkt entscheiden müssen, wieviel Umweltsau wir sein wollen und ich nehme an, dass dieser Zeitpunkt recht nahe ist. Dann müssen Kompromisse her und ich gehe davon aus, dass Antriebskonzepte wie der Dieselmotor dann nur noch in einem bestimmten Lastnutzenverhältnis zum Einsatz kommen dürfen. Dann sind wir wieder bei dem Spruch: Diesel ist für Landwirte und Trucker!
    OH

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    Was das heißt?

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  • Zitat

    Nur ums einzuwerfen, AGR mit Blech verschließen geht auch beim 2,2er ohne MIL oder der gleichen.

    Ein Fachmann würde denke ich in den wenigsten Fällen zu sowas raten
    sonst hätte er ja wie du Stephan bald keine Verwendung mehr für den
    Blaster... man will ja auch was Verdienen :P

    aber nicht beim 200PS mit dem Euro V Motor.
    zumal es ja auch nicht Sinn der Sache ist eigentlich.


    Ich mein OH sieht es auch bisschen zu krass finde ich, aber grundsätzlich hat er ja Recht.
    Der Diesel ist im Grunde genommen wirklich was nur für Langstreckenautos ... wie halt Trucker das ist schon die Wahrheit.
    Wenn man so schaut z.b. nen Strich Achter ... Reiheneinspritzpumpe Leitungen und 4 Düsen fertig.

    Heute hat nen Diesel so viele Bauteile und Sensoren und Zusätze und anderen Kram ... der Diesel ist heute komplizierter als ein Benziner und allein diese Tatsache bedeutet das es eigentlich gar nicht mehr wirtschaftlich ist.
    Das mag nicht jedem gefallen aber ich glaube auch der Diesel ist die erste Antriebsart die wegfallen wird bald da für normale PKW´s zu viel Aufwand getrieben werden muss.

    Ich mein ich fahre meinen auch gerne, der nächste Mondeo hat aber aus den Gründen wieder nen Benzinmotor und Hauptgrund halt das Wandlergetriebe kommt nur noch in den Benziner

    Mondeo 2.2TDCI 200PS mit Aisin Wandler Bj. 04/2011
    Div. Einbauten : Tieferlegung H&R 40mm - Scheinwerferfolien - Auspuffblenden - Tomanson TN16 19" mit 235/40R19

  • Für die Zukunft ist das sicher richtig in der Gegenwart jedoch fahren noch relativ viele Privatleute mit dem Diesel unerm Strich günstiger.
    Auch ich bin Diesel-fan. Absolut! ABER: Wenn nächstes Jahr der Optima als Plug-In Hybrid rauskommt, werde ich da ernsthaft den Taschenrechner bemühen, wie ich mir dieses Auto leisten kann. Vorraussichtlich werde ich den Arbeitsweg damit, zumindest in Herbst und Frühjahr (wenig Klima/Heizung), emmissionsfrei, weil rein elektrisch, absolvieren können. Ich brauche dann nur noch sehr wenig fossilien Brennstoff für meinen Fahrzyklus und habe wenig Sorgen mit der Diesel-Problematik. Reine Elektro-Autos mit akzeptablem Preis-/Leistungsverhältnis gibt es in meiner Gehaltsklasse leider nicht. Einzig die Tesla können hier nämlich mit einem vernünftigen Verhältnis aus Komfort, Fahrzeuggröße, Leistung, Reichweite und Preis aufwarten - aber 120.000 bis 150.000€ kann ich leider nicht ausgeben für ein Auto.

  • Für die Zukunft ist das sicher richtig in der Gegenwart jedoch fahren noch relativ viele Privatleute mit dem Diesel unerm Strich günstiger.


    Wenn man diesen Thread aufmerksam gelesen hat, dann weiß man schon, dass das oftmals eine Milchmädchenrechnung ist. Und wieviele User hier mussten sich schon mit einer MIL zum Händler bemühen, die Lambdasonde tauschen, Glühkerzen oder Regenerationseinheit erneuern etc.? Klar gibt es auch Gurken unter den Benzinern, aber mir fallen Diesel mit Motor- oder Abgasproblemen hier besonders häufig auf.

    Vorraussichtlich werde ich den Arbeitsweg damit, zumindest in Herbst und Frühjahr (wenig Klima/Heizung), emmissionsfrei, weil rein elektrisch, absolvieren können. Ich brauche dann nur noch sehr wenig fossilien Brennstoff für meinen Fahrzyklus


    Noch so eine Milchmädchenrechnung! Woher kommt der Strom nochmal? Achja, aus der Steckdose! Blöd ist halt, dass nachts, wenn du die Karre lädst, in unserem schönen Energiewendeland all die tollen Solaranlagen nix bringen. Da kannst du froh sein, wenn du tagsüber deine Karre an deiner Arbeitsstelle laden kannst (was sagt da dein Arbeitgeber?). Insgesamt beziehen wir unserem Strom aber maximal zu etwa 25% aus regenerativen Quellen und damit bleiben 75% für die herkömmliche Stromerzeugung - vorwiegend Braunkohle, Atomstrom und Erdgas oder gar Öl kommen da zum Einsatz. Betrachtet man dann noch den durchschnittlichen Wirtkungsgrad eines Großkraftwerks und die Verluste durch den Stromtransport und die mehrfache Transformierung, dann merkt man recht schnell, was für eine Dreckschleuder dein bevorzugtes ach so sauberes Pseudo-Elektromobil in Wahrheit ist.

    Zitat

    Es gibt einfach keine Möglichkeit, Transport von Menschen oder Gütern mit Kraftfahrzeugen umweltneutral zu gestalten.


    OH

    Die schnellste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade.
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    Was das heißt?

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  • Noch so eine Milchmädchenrechnung! Woher kommt der Strom nochmal? Achja, aus der Steckdose! Blöd ist halt, dass nachts, wenn du die Karre lädst, in unserem schönen Energiewendeland all die tollen Solaranlagen nix bringen. Da kannst du froh sein, wenn du tagsüber deine Karre an deiner Arbeitsstelle laden kannst (was sagt da dein Arbeitgeber?). Insgesamt beziehen wir unserem Strom aber maximal zu etwa 25% aus regenerativen Quellen und damit bleiben 75% für die herkömmliche Stromerzeugung - vorwiegend Braunkohle, Atomstrom und Erdgas oder gar Öl kommen da zum Einsatz. Betrachtet man dann noch den durchschnittlichen Wirtkungsgrad eines Großkraftwerks und die Verluste durch den Stromtransport und die mehrfache Transformierung, dann merkt man recht schnell, was für eine Dreckschleuder dein bevorzugtes ach so sauberes Pseudo-Elektromobil in Wahrheit ist.


    OH

    Ich denke hier weniger an die Umwelt. Ich denke hier an meinen Geldbeutel! Und wenn ich die Akkus da für ca 1 € voll bekomme und damit dann 50km weit komme, dann ist das ein guter Schnitt. Hätte vielleicht "sehr günstig" statt emmissionsfrei schreiben sollen. :whistling:

  • Klar gibt es auch Gurken unter den Benzinern, aber mir fallen Diesel mit Motor- oder Abgasproblemen hier besonders häufig auf.

    Man darf die Verteilungshäufigkeit der einzelnen Motoren (Benzin/Diesel) nicht vernachlässigen. Wenn man statistisch korrekt vorgeht speieln auch die durchschnittlich gefahrenen km eine Rolle

    Insofern müsste man fragen wie viele Defekte pro km produzieren die Benziner / diesel?

    Ich denke da kommt man auf überraschende Zahlen.

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  • Insofern müsste man fragen wie viele Defekte pro km produzieren die Benziner / diesel?

    Ich denke da kommt man auf überraschende Zahlen.

    Fakt ist allerdings, dass ein Diesel aufgrund der hohen "Innovationsträchtigkeit" (was für ein schönes Wort :D ) deutlich teurer bei den betroffenen (Ersatz-)Teilen ist.

    Ich möchte jetzt keine Diskussion der Ursachen vom Zaun brechen, aber wenn ich mir überlege, dass gerne mal ein DPF oder ein Verdampfer kaputtgehen, die mit ca. 600 Euro bzw. ca. 250 Euro ausschließlich für das Ersatzteil zu Buche schlagen (natürlich PLUS Montage), dann sprechen wir hier von einer ganz anderen Liga! Dazu kommt dann noch besagtes AGR als anfälliges Bauteil.
    Diese Teile existieren beim Benziner größtenteils einfach nicht, ergo gibt es da auch geringere Reparaturkosten.
    Wenn man mal ehrlich ist, ist der Kat im Benziner-Abgasstrang das teuerste Ersatzteil, welches auch nur ansatzweise eine höhere Defekthäufigkeit aufweist, als die anderen Teile. Und ich rede hier jetzt nicht von vergammelten Töpfen!

    Ich habe noch nie einen defekten Kat bei mittlerweile 13 Benzinern gehabt - allerdings schon einen Verdampfer und als Folge einen DPF bei 3 Dieseln.... und bisher wiegt der Dieselvorteil (wenn man ihn denn so nennen mag) beide Defekte kein Stück auf...

    Einmal editiert, zuletzt von LordHelmchen (28. Oktober 2015 um 12:42)

  • Ups... Mist... das kommt davon, wenn man nachträglich was einfügt :D

    Ich werde das mal überarbeiten 8)

  • Insofern müsste man fragen wie viele Defekte pro km produzieren die Benziner / diesel?


    Wenn du so eine Karre hast und eine entsprechende Reparatur steht an, ist deinem Geldbeutel völlig egal, wieviel Kilometer das Auto runter hat. Aber selbst dann, wenn man die Kilometer mit in die Rechnung einbeziehen will - Wann ist denn hier zuletzt ein Benziner mit MIL aufgetaucht? Oder mit defektem AGR? Nach Glühkerzen, Verdampfer oder Druckwandlern muss man gar nicht fragen. Das einzige herausstechendeThema, das hier ab und an mal auftaucht ist der leidige 2.0 Saugbenziner mit seinem Startverhalten. Und wenn du die Verteilung Benziner/Diesel betrachten willst, dann darf man nicht vergessen, dass die nur in der CD-Klasse so ungünstig ist. Betrachtet man den gesamten Wagenpark sind die Benziner immer noch in der Mehrzahl.
    Vielleicht können Marc oder Stephan oder andere Hauptberufliche mal ein Resümee ziehen.
    OH

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  • Persönliches ist nie objektiv ;) Insofern ist mir Kalle mit nem kaputten DIesel volkommen Latte :)

    Wennw ir im allgemienen sprechen dann müssen wir die Sachen objektivieren. Dass die Diesel aufgrund der höheren Anzahl wahrscheinlicher Probleme machen möchte ich nicht abstreiten. Dennoch würde es schon reichen hier im Forum mal zu guggen welchen Prozentsatz die Diesel im Forum haben udn dann ist doch ganz einfach klar warum man mehr von Dieselproblemen hört....

    Und die KM dürfen nicht ausser acht gelassen werden, Denn wann treten beim Diesel die Probleme auf sicher nicht dauernd bei Rentnerfahrleistungen von 50kkm in 10 Jahren.

    Wenn ich also bei nem Diesel nach 200k km nen DPF dicht habe müsste man mal nachsehen wie es denn um den KTA bei 200k km beim Benziner EB steht. Klar kann ich sagen mehr Teile, Teurer etc. (unbestreitbar) aber dann muss ich auch fragen wann die kaputtgehen.

    Ich klopfe erst mal weiter auf Holz und hoffe dass mein DPF auch die nächsten 220k km mitmacht.

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  • Denn wann treten beim Diesel die Probleme auf sicher nicht dauernd bei Rentnerfahrleistungen von 50kkm in 10 Jahren


    Das ist doch genau der dieseluntypische Gebrauch, der den meisten Motoren die Probleme bringt und wo die Meinungen zwischen den Berufsvielfahrern und den Privatfahrern bezüglich der Zuverlässigkeit der Motoren auseinanderklafft. Wer ständig die Regeneration durch den Verdampfer erzwingt, muss sich nicht über dessen vorzeitigen Exitus wundern. Genausowenig über das vorzeitige Ableben der Glühkerzen, die auf Kurzstrecken oder im Bummelbetrieb immer mal wieder Nachheizen müssen. Oder ZMS, die dauerndes Anfahren oder ständigen Leerlauf auch eher übel nehmen als relativ gleichmäßigen Motorlauf "auf Strecke". Und genauso ist der Ansugtrakt dann eher versaut, als wenn das Auto mit hoher Last vom Aussendiener über die Bahn geprügelt wird, weil dann das AGR zu bleibt.
    So mancher Privatfahrer realisiert erst relativ spät (manchmal auch nie), dass sein heißgeliebter Diesel pro km mehr an Reparaturen und Wartung kostet, als an Sprit. Mir solls recht sein, dass ist alles Wirtschaftsleistung.
    Der dieseltypische erhöhte Bauaufwand muss halt irgendwann auch bezahlt werden - auch im Betrieb. Wohl dem, der davon verschont bleibt, aber für die anderen gilt eine weitere alte Mechanikerweisheit: Was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen.
    OH

    Die schnellste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade.
    Die von den meisten Fahrern am wenigsten beherrschte Strecke zwischen zwei Geraden ist eine Kurve.
    Was das heißt?

    Geradeaus sind wir alle schnell !!!

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  • Was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen.

    Wenn du jetzt noch mit "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen..." und "Turbo läuft, Turbo säuft" und anderen Allgemeinplätzen um die Ecke kommst, dann weiß ich Bescheid :thumbdown:
    Für jemanden, der scheinbar Technik-Askese favorisiert, fährst du mit dem EcoBoost (Mit PowerShift!!!) einen verdammt unnötig komplizierten Antriebsstrang spazieren!

  • Wenn es das noch gäbe, hätte ich liebend gerne nen V8 Saugbenziner vor einem schnöden Wandlergetriebe in einer geräumigen Kombikarosse. Kaufen kann ich aber nur, was auch angeboten wird und da war das, was ich genommen habe, noch der beste Preis-Leistungskompromiss. Was nicht heissen soll, dass ich den V8 komplett ad acta gelegt habe. Es gibt ja noch Old- und Youngtimer.
    OH

    Die schnellste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade.
    Die von den meisten Fahrern am wenigsten beherrschte Strecke zwischen zwei Geraden ist eine Kurve.
    Was das heißt?

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  • Hätte mal ne Frage zu dieser Nusskranulatreinugung.

    Hab gerade bei meinem alten BMW Händler angerufen, die machen das und hab auch das Gerät, allerdings sind die benötigten "Schnorchel" wie er es genannt hat Modellspezifisch.

    Gibt es so einen Schnorchel fürn Mondeo und wenn ja wo?
    Mein Händler hat mir einen Preis von 200 Euro für die Reinigung veranschlagt und das finde ich jetzt eigentlich nicht schlimm.

  • Wenn es das noch gäbe, hätte ich liebend gerne nen V8 Saugbenziner vor einem schnöden Wandlergetriebe in einer geräumigen Kombikarosse. Kaufen kann ich aber nur, was auch angeboten wird und da war das, was ich genommen habe, noch der beste Preis-Leistungskompromiss. Was nicht heissen soll, dass ich den V8 komplett ad acta gelegt habe. Es gibt ja noch Old- und Youngtimer.
    OH

    Auf dem ameristanischen Markt sollte es da doch was geben! :thumbup:

  • Hätte mal ne Frage zu dieser Nusskranulatreinugung.
    Hab gerade bei meinem alten BMW Händler angerufen, die machen das und hab auch das Gerät, allerdings sind die benötigten "Schnorchel" wie er es genannt hat Modellspezifisch.
    Gibt es so einen Schnorchel fürn Mondeo und wenn ja wo?
    Mein Händler hat mir einen Preis von 200 Euro für die Reinigung veranschlagt und das finde ich jetzt eigentlich nicht schlimm.

    Dein Angebot finde ich auch interessant!

    Zum "Schnorchel", ich hab mich durchs Internet gewühlt und nur solche für die BMW- und Mini-Fraktion gefunden.
    Keine andere Marke wurde irgendwo erwähnt...

    PS: hoffentlich putzt ein Admin den seitenfüllenden Laberkäs noch weg, damit der Tread auch zu einem späteren Zeitpunkt noch eine Hilfe sein kann!

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