Ich habe vor ca. 2 Wochen meine Batterie gewechselt, da meine alte beim Start oft zu schwach schien und der Bordcomputer nach fast jedem Start zurück gesetzt wurde, besonders wenn es kalt war. Meine alte Batterie war eine 80Ah von Ford, ich habe eine 80Ah von der Hausmarke eines Werkstattausrüsters (Büge) eingebaut. Eine S-Power oder so.
Bereits nach einigen Tagen hatte ich das Problem, dass der Wagen eines Morgens nicht ansprang. Beim drehen des Zündschlüssels ratterte nur ein Relais hinterm Handschuhfach und die Tachobeleuchtung flackerte. Hab mir dann Starthilfe geben lassen, dann lief er einwandfrei. Hab dann gleich im Baumarkt einen Powerblock gekauft, mit dem ich im Notfall dem Wagen selbst Starthilfe geben kann. Und dann fiel mir auch ein, dass ich kein Polfett auf den Kontakten hatte. Das also auch noch nachgeholt.
Nun war über eine Woche alles ok und heute morgen fing es an: Er startet ganz normal, ich fahre ca. 10 km Stadtverkehr zum Einkaufen, starte den Wagen: Bordcomputer zurück gesetzt. Dann gabs auch eine kurze Fehlermeldung im Bordcomputer, die aber so schnell weg war, dass ich sie nicht lesen konnte. Ich fahre nach Hause, stelle den Wagen in die Tiefgarage und wollte nun 3 Stunden später noch mal los fahren: Die Türen öffnen nicht mehr per Fernbedienung. Nur ein kurzes Klacken. Ich öffne den Wagen mit Schlüssel und versuche zu starten: wieder dieses Rattern, kein Start. Mit dem Powerblock versucht: ebenfalls nix. Ohne Powerblock noch ein paar mal probiert: Auf einmal geht gar nichts mehr. Nichts leuchtet, als sei die Batterie leer. Powerblock wieder ran, Strom wieder da (aber startet nicht, ich denke, der Powerblock ist unterdimensioniert zum Start eines 2.0 TDCi).
Hab ich eine defekte Batterie erwischt oder sieht das nach einem anderen Problem aus?
Ich schieb langsam echt Panik, denn ich hab keine andere Möglichkeit, Montag zur Arbeit zu kommen.