Goodbye Mondeo?

  • "Moving forward, each of the automaker's vehicles will be on one of five platforms: rear-wheel-drive/all-wheel-drive body-on-frame; front-wheel-drive/awd unibody; commercial van unibody; rwd/awd unibody; and a unibody platform for battery-electric vehicles.Read more: https://autoweek.com/article/c…e-platforms#ixzz5SCSdeSQ6"


    Verstehe ich so, dass dann B, C, CD etc. zu front-wheel-drive/awd unibody zusammengefasst würden. Also eine Plattform, die alle Größen abdeckt.

  • Das dürfte interessant werden, wenn man den Spagat zwischen dem Ka und dem Mondeo auf einer Plattform versucht. Eigentlich führt so etwas immer zur Kannibalisierung der größeren und damit margenträchtigeren Modelle. Das musste VW auch schon schmerzlich erfahren.
    OH

    Die schnellste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade.
    Die von den meisten Fahrern am wenigsten beherrschte Strecke zwischen zwei Geraden ist eine Kurve.
    Was das heißt?


    Geradeaus sind wir alle schnell !!!


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    Meine Beiträge in diesem Forum geben ausschließlich meine persönlichen Meinungen und Wissensstände wider.

  • Was man aus einer Plattform machen kann, sieht man doch gut bei PSA. Espace, c5 Berlingo und Spacetourer sind alle auf der EMP2 Plattform gebaut. Wo soll dann das Problem sein, einen Mondeo und so ein kack midsize SUV auf einer Plattform zu bauen.

  • Was man aus einer Plattform machen kann, sieht man doch gut bei PSA. Espace, c5 Berlingo und Spacetourer sind alle auf der EMP2 Plattform gebaut. Wo soll dann das Problem sein, einen Mondeo und so ein kack midsize SUV auf einer Plattform zu bauen.


    Espace war doch Renault? Der wird doch auf CMF_C/D vom Renault und Nissan gebaut.


    Aber auch da sieht man ja was das bringen kann.


    CMF-C/D
    2013–present Nissan Qashqai (J11)/Nissan Rogue Sport (J11)
    2013–present Nissan X-Trail (T32)/Nissan Rogue (T32)
    2014–present Nissan Pulsar (C13)
    2015–present Renault Espace V
    2015–present Renault Kadjar
    2015–present Renault Talisman/Renault Samsung SM6
    2016–present Renault Mégane IV
    2016–present Renault Koleos II/Renault Samsung QM6
    2016–present Renault Scénic IV



    Megane Talisman bauen auf der selben Basis und auch da liegen Welten

  • Na dann einigt euch doch erstmal, was man unter "Plattform" nun tatsächlich verstehen soll.
    Problem: Das wissen die Strategen, die davon herumschwadronieren höchstwahrscheinlich selber nicht so genau.
    Und von dieser Definition hängt dann ab was zusammen machbar ist.

    Gruß aus Erfurt


    Schon der dritte vierte Ford und der Fahrer wird nicht schlau draus!

  • Also ich sehe mit 5 Plattformen kein Problem.


    Es bleiben einfach (zumindest in Europa):
    B Global (Ka+. Fiesta, Transit, EcoSport ...), C2 (Focus), CD4(Mondeo, Galaxy, S-Max, Edge), Truck(Ranger), S(Mustang)

    Eingestampft werden dann B3, C1, D3, CD2 und noch ein paar alte.


    Sind doch 5. Oder meint ihr man sollte den GT jetzt dazu zählen?


    Bei der Elektrifizierung wollte Ford doch EV in alle Modelle bauen, ich denke sie werden die Plattform einfach anpassen.


    Vom Begriff Plattform her kann man einerseits in Klassen einteilen (aber ich denke das ist nicht gemeint) andererseits wirklich in der Plattform im Sinne vom Baukasten. Und da sieht man ja am Transit und Ka+ was man aus einer Plattform machen kann. Blech ist nicht das Problem, es geht tatsächlich eher um die technischen Fähigkeiten einer Plattform.


    Und da ist halt das wichtige die Fahrzeuge mit möglichst wenig Unterschiedlichen Komponenten, ihrer Klasse entsprechend auszustatten.
    Also eben gilt es zu verhindern dass jemand kommt und sagt, wir nehmen die Plattform vom Focus, schnallen ein anderes Kombiinstrument rein, Massagesitze usw., und nennen es Mondeo MK6. Dann gibt es plötzlich ein Modell der Plattform mit ganz anderen Teilen und das macht den Nutzen als Sparfaktor kaputt, da diese Teile um mit der Plattform zusammen zu arbeiten wieder speziell angepasst wurden.


    Man sieht ja, dass im KA+, Fiesta und Transit das selbe Instrument, Motor, Navi usw. genutzt werden. Aber das passt halt optisch weder in einen Edge, Mondeo noch S-Max. Denke deswegen die behalten noch die CD-Plattform etwas.

  • Nachdem es von den CD4-genannten den Edge zu 100% weiterhin geben wird, muss ein eventueller Mondeo auf dieser Plattform aufbauen. Alles andere hat überhaupt keinen Sinn.

  • Anscheinend ist meine Idee das die vorhandenen Plattformen elektrifiziert werden auch nicht so weit hergeholt.


    https://www.electrive.net/2018…er-c2-plattform-aufbauen/

  • Keine der Versionen ergibt einen wirklichen Sinn. Unterschiedliche Fahrzeugkategorien haben unterschiedliche Anforderungen. Es wird wohl keiner einen 1,2 Liter Saugbenziner im Mondeo fahren wollen und umgekehrt kann man mit nem Ka keine zwei Tonnen ziehen. Antriebskomponenten, Fahrwerk, Ausstattung, Materialien müssen immer an die jeweilige Fahrzeuggröße angepasst werden, sonst klappt das nicht. Wenn ich den Rahmen einer Plattform so weit spannen will, dass diese alle Varianten von Sub-B bis CD einbezieht, dann geht der Sinn der Plattform verloren. Genauso wenig ist es sinnvoll, Verbrennerplattformen zu elektrifizieren, wenn man rein batteriebetriebene Vehikel bauen will. Das hat man in der Vergangenheit schon als Irrweg erkannt und ich bezweifle, dass man das jetzt einfach fortsetzt. Daher zweifle ich auch den Wahrheitsgehalt des verlinkten Berichts an.
    OH

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  • Das wollte doch auch niemand. Die großen haben doch ihre CD-Plattform und das ist auch gut so. Und wenn der E-SUV Mach 1 ein kompakter SUV ist, kann er doch gut auf der C-Plattform stehen. Sehe jetzt nicht das Problem. Oder worauf beziehst du dich?

  • Sammy, deine Rechnung geht nicht auf, denn es handelt sich doch um globale Plattformen. In deiner Aufzählung fehlt der Transit komplett (von den ganzen Fs ganz zu schweigen), der ja schon in front- und heckgetriebene Varianten zerfällt und eine kaum überschaubare Anzahl an Aufbauvarianten beinhaltet. Das kann nur schlecht von einer einzigen Plattform bedient werden.
    Die Aufteilung nach Fahrzeugklassen ergibt also keinen Sinn, über die Gründe schrieb ich ja eben erst etwas. Die Aufteilung von Plattformen gemäß Antriebs und Aufbauart (siehe Post von Mondeo4130) ergibt noch viel weniger Sinn, denn es ist eben nicht egal, ob man einen frontgetriebenen Ka oder einen ebenfalls frontgetriebenen Mondeo herstellt. Das sind völlig unterschiedliche Käufergruppen mit ebenso unterschiedlichen Anforderungen an das jeweilige Fahrzeug. Das kann man beliebig weiterspinnen. Wer auf Basis von Plattformen Fahrzeuge sowohl für Geschäfts- als auch Privatkunden bauen will, muss sich sehr genau überlegen, wie er das anstellen will. Bei dem derzeitigen Portfolio von Ford dürfte das mit der Anzahl von fünf kaum zu bewältigen sein.
    OH

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  • Bei den Plattformen stimme ich dir zu.


    Sammy, deine Rechnung geht nicht auf, denn es handelt sich doch um globale Plattformen. In deiner Aufzählung fehlt der Transit komplett


    Aber in meinen Aufzeichnungen fehlt der Transit doch gar nicht. Der sitzt auf der B-Plattform mit KA+ und Fiesta.


    B Global (Ka+. Fiesta, Transit, EcoSport ...)


    Vielleicht sind damit nicht alle Varianten abgedeckt, aber niemand hat gesagt dass die Plattformen fertig entwickelt sind. Aber prinzipiell ist Transit/Tourneo schon in B Global drin.
    Ich vermute ja auch nur, aber das gerade die CD-Klasse wegfallen soll, klingt für mich nicht sehr wahrscheinlich.

  • Da kann er ja nicht sein, weil weder die Größe, noch die Anforderungen an Transportkapazität noch die Antriebsarten kompatibel mit dem B-Segment sind. Ich dachte du hättest da den Connect im Visier, denn mit dem käme das noch halbwegs hin.
    OH

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  • Klingt komisch ist aber tatsächlich so. Der Courier liegt auf der B Plattform. :huh:
    Der Connect lag bisher auf der C1. Die nächste Generation wird dann vermutlich auf C2 liegen und wäre auch abgedeckt. Also liegt der Connect sogar auf der Focus-Klasse (Wenn man den als Repräsentation der Plattform nimmt) und der Courier auf der Fiesta-Klasse.




    Vielleicht möchte ich auch unbedingt das es weiter eine angemessene Plattform gibt. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen das die Plattform vom Edge, Mondeo usw. aus dem Programm fliegt.


    Es wirkt fast so als wären die Plattformen bei Ford eher auf Ausstattung und Möglichkeiten fokussiert. Vielleicht ist ja auch gerade das der kluge Zug von Ford. Dass man aus einer technischen Plattform jeden Autotypen bauen kann. Die Motoren gibt es ja sowieso fast alle plattformübergreifend.


    Auf der C2 Plattform soll zusammen mit dem Ford Bronco (Ranger-Plattform) auch noch ein neuer Kompakt-SUV entstehen.

  • Klingt komisch ist aber tatsächlich so. Der Courier liegt auf der B Plattform.


    Der Courier war ja auch schon immer ein Fiesta, zumindest bis zur B-Säule.

    Gruß aus Erfurt


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  • Der hat aber mit dem eigentlichen Transit auch wenig zu tun.
    OH

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