Das Nachmessen des Tachos mittels GPS ist auch so eine Sache.
Ich habe ja die Dashcam mit GPS, mein Navi und mein Handy mit BlitzerGefahrenwarner.
3 GPS Systeme, 3 verschiedene Werte. Die Dashcam zeigt meist genau das an, was der Tacho "sagt", das GPS vom Handy kann man getrost vergessen (China-Chipsatz
) und das Navi zeigt meist den kleinsten Wert an, der dann auch meist ca. mit den "Sie fahren XY km/h"-Anzeigen übereinstimmt.
Freigegebene Rad - Reifen - Kombinationen von Ford
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SNOWBY -
16. September 2011 um 15:28 -
Erledigt
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Danke für eure Meinungen. Die reale Geschwindigkeit mittels GPS nachmessen geht natürlich auch - werde ich auch machen.
Dennoch beantwortet das alles meine Eingangsfrage noch nicht.
Wenn man in die Liste der laut Ford freigegebenen Rad-Reifen-Kombinationen schaut, so ist mit 235/40R19 die größte und mit 205 oder 215/55R16 die kleinste Rad-Reifen-Kombi angegeben.
Da keine Rad-Reifen-Kombi zu wenig anzeigen darf, müsste dieses doch bedeuten, dass ein Tacho bei 215/55R16 mindestens 4% zu viel anzeigt, sofern er bei 235/40R19 ganz genau geht oder irre ich mich da? -
Andersrum: Wenn der Tacho bei 235/40R19 genau ginge, zeigt er bei 215/55R16 4% zu wenig an. Denn das Rad mit der 19" Felge hat den größeren Umfang, macht bei gleicher Drehzahl die höhere Geschwindigkeit.
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ich vestehe die sache so:
es gibt einen wert (abrollumfang)der im tacho hiterlegt wird.
welcher wert genommen wird orientiert sich an den reifen die im werk montiert werden.
es kann also sein das verschiedene werte bei dem mondeo genommen werden.
das ist das gutachten zu meinen felgen:
http://rial.de/rial/Gutachten…rover-Volvo.PDF
G40 und G81 den hinweis auf 2 grössen.
es werden 7 reifengrössen in 18" beschrieben die alle einen unterschiedlichen abrollumfang haben.
ein 19" rad kann auch "kleiner" als ein 16"rad sein.
@herculez
welche reifengrösse ist montiert?
welche steht in deinen coc papire? -
welcher wert genommen wird orientiert sich an den reifen die im werk montiert werden.
es kann also sein das verschiedene werte bei dem mondeo genommen werden.
Kann nicht sein, denn unabhängig davon, mit welcher Reifen-Felge-Kombination ausgeliefert wurde, darf man trotzdem alle anderen von Ford freigegebenen Größen ohne Eintragung oder ggf Umprogrammierung fahren.
Die verschiedenen möglichen Kombinationen liegen alle im Bereich möglicher gesetzlicher Abweichungen, wobei kein Umfang größer ist als der von Ford freigegebene bei 235/45R18. Somit zeigt der Tacho auch nicht zu wenig an. -
auch wenn ich dir rechtgebe
könnte es sein das zumindest ein unterschied gibt zwischen vfl und fl.
ist aber auch unwichtig. -
Wenn ich nicht irre, ist z.B. beim VFl 235/40/18 freigegeben und beim FL 235/45/18.
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so sehe ich das auch

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Wer es dann wirklich genau haben möchte und andere als Serienbereifung hat ... kann es sich ja auch per IDS programmieren lassen.
In den CCC Daten kann man ja jegliche Reifengrößen programmieren und auch den Abrollumfang etc. -
In den CCC Daten kann man ja jegliche Reifengrößen programmieren und auch den Abrollumfang etc.
Aber nun nicht gleich übertreiben!
Dann noch bei jedem Jahreszeiten-Räderwechsel Profil messen, rechnen und dann Carconfig ändern?
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Freaks like me
Ich werde es machen, so ELMConfig es zulässt
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mit ELM Config sollte es auch gehen ...
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Aber nun nicht gleich übertreiben!
Dann noch bei jedem Jahreszeiten-Räderwechsel Profil messen, rechnen und dann Carconfig ändern?
und auf den fülldruch achten
sonst wird das ergebnis verfälscht
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also wenn hier schon so genau nachgerechnet wird dann gehts ja halt noch genauer 
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Sag dann mal bescheid wieviel Punkte es gegeben hat

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Ok, ich merk schon, die Meinungen gehen auseinander.
Aber nochmal: Der Tacho darf mit keiner freigegebenen Rad-Reifen-Kombination zu wenig anzeigen. Richtig?
Laut CoC sind bei meinem 2.0 TDCi FL alle Rad-Reifen-Kombinationen hiervon freigegeben.Den größten Abrollumfang hat demnach 235/40 R19 bzw. 235/45 R18. Die daraus resultierende Geschwindigkeit muss der Tacho also anzeigen können.
Wenn ich jetzt 215/55 R16 aufziehe (meine aktuelle Bereifung) habe ich also weniger Abrollumfang und bedeutet, dass meine real gefahrene Geschwindigkeit niedriger sein muss, da ich ja weniger Strecke bei gleicher Drehzahl zurücklege.
Oder irre ich mich???

Unabhängig davon, will ich gar nicht wissen, ob es wirklich noch n Prozent Abweichung zusätzlich gibt, weil meine Reifen aktuell noch ca. 3mm Profil aufweisen. Egal

Für mich ist klar, ich war zu schnell. Zurecht werde ich dafür löhnen müssen.
Aber bei vom Tacho abgelesenen 130 bei erlaubten 100 ist die Rechnung sehr wohl interessant, da es ggf. darauf hinauslaufen könnte, dass ich abzüglich Tachoungenauigkeit (~4%) + Toleranzabzug (3%~) evtl. bei 120 km/h auskomme und so sich meine 80€ Bußgeld + 28,50€ Verwaltungsgebühr +1 Punkt (wäre mein Erster) auf 35€ Verwarngeld reduzieren könnten
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Na dann warte doch einfach mal die Post vom freundlichen Sachbearbeiter ab, dann kannst du dir darüber ausrechnen, welche Reifengröße wieviel Abweichung hat.
OH
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nicht zu fergessen die fertigungs toleranz der reifen.
wie hoch ist den deinen ablesefehler? waren es 128 oder 132km/h?
es ist ja wichtig ob zum schluss 19 o.21km/ berechnet werden -
Ich werde euch mal auf dem Laufenden halten, so bald ich Post bekomme

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es ca. 130 km/h waren, die ich vom Tacho abgelesen habe nach dem roten Licht. Auf den KM genau kann ich das natürlich auch nicht sagen.
Mich interessiert einfach, was dabei heraus kommt...
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Moin....
So, gestern war der ominöse Anhörungsbogen der Stadtverwaltung im Briefkasten...
So viel vorweg, meine Rechnung war völlig korrekt - und dennoch nützt es mir nichts

Nach Abzug von Toleranz bleiben genau 121 km/h übrig, das sind bei erlaubten 100 km/h leider 21 km/h zu viel und damit ergibt sich ein Bußgeld von 70 €, dazu kommen (ab 60€ Bußgeld) 28,50€ Verwaltungsgebühren (wofür?) und ein Pünktchen im Norden.
Wenn man weiß, dass man zu schnell unterwegs war, ärgert es einen natürlich nur noch mehr, da ich bei 20 km/h zu schnell mit 30€ ohne Punkte davon gekommen wäre. Ich bin es natürlich trotzdem selber schuld.
Dennoch werde ich die Messung natürlich erstmal anzweifeln und den Nachweis der Eichung des Messgerätes verlangen. Die 28,50€ Verwaltungsgebühren wollen ja dann auch ausgeschöpft werden!

Interessant ist aber auch, dass eben meine Rechnung schon richtig war.
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