Beiträge von Montega

    Hallo Jungs,

    vielen, vielen Dank für die lieben Wünsche. Ich werde schon noch eine Weile angemeldet bleiben, vielleicht kann ich ja den einen oder anderen Tip geben - ist ja nicht alles vergessen bei einem Fahrzeugwechsel.

    Gruß René

    Hallo Forengemeinde,

    leider muss ich mich aus dem Forum verabschieden. Am Dienstag hat es mich auf der Autobahn erwischt :crash:. Ich bin mit meinem Mondeo erst an einem BMW, dann an einer Leitplanke zerschellt - das hat vielleicht gescheppert. Gott sei dank ist keinem etwas passiert, aber am Mondeo sind nur noch das Dach, die Heckklappe und die rechte Seitenwand intakt. Der Rest nur noch Schrott. Sogar die Vorderachse hat es zerrissen. Nun, ein Lob an die Ingenieure bei FORD, die haben da echt ein stabiles Auto gebaut. Hat auch lange ohne Probleme gehalten und war immer ein treuer Weggefährte - auf den habe ich mich echt verlassen können.

    Wie dem auch sei, es geht weiter. Allerdings tendiere ich zu einem Focus als Nachfolger, da ich nicht mehr so ein großes Fahrzeug brauche. Außerdem zieht mich zum Nachfolger des BA7 so gar nichts. Mit diesen Mickey-Mouse-Motoren kann ich nichts anfangen und das Fahrwerk ist mal ganz weit weg von dem, was wir aus dem BA7 kennen. Ich glaube, dass der Focus mit seinem 2,0 TDCI als ST der letzte mit einem echten Ford-Motor ist, der dann auch mit dem Gewicht und der Größe der Karosse gut zurecht kommt. Mal sehen.

    Danke für die tollen und hilfreichen Beiträge und vor allem den fairen und netten Umgang in diesem Forum. Es hat mir immer weiter geholfen und auch immer eine schöne Lektüre. Allen eine gute Zeit und gute Fahrt,

    Gruß René

    ".... 8000€ auf die Kralle." - das ist schon eine Frechheit für ein Auto, das gerade mal 5 Jahre alt und nicht untermotorisiert ist und einiges an Ausstattung inne hat. Ich denke mal, dass dein Mondeo keine verbeulte oder heruntergewirtschaftete Kiste ist, die aus dem letzten Loch hustet. Da würde ich auf jeden Fall weiterfahren, das wäre mir zu wenig.

    Gruß René

    OT: Da stimme ich Ossi voll und ganz zu. Alles regt sich wegen der Fahrverbote und vor allem über den damit verbundenen Wertverlust unserer Diesel auf. Jeder weiß auch, dass VW dabei den meisten Dreck am Stecken hat und wir denen das hauptsächlich zu verdanken haben. In den USA haben sie, ohne mit der Wimper zu zucken, umgehend großzügige Entschädigungen bezahlt und bei uns? Da denken sie im Traum nicht dran. Nicht einmal eine Entschuldigung kam. Und bei dem Konzern soll ich nun ein Auto kaufen? Im Leben nicht. Wenn das der letzte Automobilhersteller wäre, würde ich Fahrrad fahren - da war ich schon immer konsequent.

    Gruß René

    Hallo Stefan,

    ob der Dicke wegen drohender Steuern oder Fahrverbote weg soll musst du natürlich selbst entscheiden. Bezüglich deiner Frage zum Start des Threads kann ich dich beruhigen.

    - Mit meinem MK3 mit 2,2 ltr Diesel habe ich es auf 360.000 km gebracht. Ohne Reparaturen, nur Verschleißteile.

    - Meinen ersten MK4, auch ein 2,2 Diesel, bin ich 200.000 km bis auf einen defekten Turboschlauch ohne jegliche Probleme gefahren, der lief wie ein Uhrwerk. Dann war leider ein BMW im Weg :crash: - Ende der Dienstfahrt.

    - Der Tachostand meines jetzigen MK4, wieder 2,2 Diesel, weist 196.000 km auf. Ebenfalls keinerlei Probleme, außer dem Turboschlauch, sonst nur Verschleißteile.

    Hängt wohl damit zusammen, dass Motor und Getriebe bei mir generell sanft warm und zum Ende auch sanft wieder kalt gefahren werden. Wenn einmal die Betriebstemperaturen erreicht sind kannst du machen was du willst. Auch Dauervollgas (und damit meine ich: Gaspedal über längere Strecken auf dem Boden festgenagelt) steckt der locker weg. Einzig der Verbrauch selbst bei moderater Fahrweise ist nicht so der Hit, ebenso wie der Verschleiß der hinteren Bremsscheiben und Beläge.

    Ob das bei einem Fahrzeug oder Markenwechsel auch erreicht wird? Ich habe da so meine Zweifel. Gerade die VW-Dieselmotoren sind zwar von den Werten her Spitze und machen unglaublichen Spaß, aber die Haltbarkeit ist da nicht so der Bringer. Über VWs DSG-Getriebe muss man sich nicht unterhalten, das taugt mal gar nichts.

    Gruß René

    Das Problem der Reichweite bei E-Fahrzeugen ist in der Tat nicht zu unterschätzen. Unter normalen Betriebsbedingungen, sprich das Fahren mit Licht, Radio und Heizung oder Klimaanlage und vor allem nicht mit 80 im Windschatten von LKW´s, werden aus 280 km (Angabe beim VW Golf) schnell nur noch 120 km. Beim Tesla sieht das auch nicht besser aus, bei dem hilft auch nur schleichen, dass es reicht. Die Reichweite der Hersteller von Elektrofahrzeugen sind genau so Phantasiewerte wie die Verbrauchsangaben in der Vergangenheit der Hersteller bei Verbrennungsmotoren.

    Empfehlenswert ist, sich mal diesen Bericht anzusehen: Das Diesel Desaster

    Aber alle Aufregung hilft nichts, wir werden an den Fahrvberboten so schnell nichts ändern. Ganz im Gegenteil, das ist erst der Anfang.

    Ich sehe aber auch nicht ein, dass ich meinen ach so dreckigen Diesel für viel Geld umrüsten soll um mir kurz darauf dann wieder anhören zu dürfen, dass es eine "Dreckschleuder" ist und ich wieder vor dem selben Dilemma stehe. Nix, es wird weiter gefahren, ohne Umrüstung und vor allem ohne schlechtem Gewissen. Die Verarsche mache ich nicht mit, mein Mondeo läuft und an mir verdient die deutsche Automobilindustrie kein Geld mehr - so einfach ist das.

    Gruß René

    Hallo,

    mir will sich diese ganze Diskussion um Euro 4 bis 6, Diesel, Benziner und die Elektromobilität nicht erschließen. Glaubt hier allen Ernstes irgendjemand, dass es dabei um Umweltschutz geht? Ich lache mich halbtot, da sind wirklich welche. Das ist die größte Verarsche seit der Einführung des Soli.

    Herr Resch und seine selbsternannte Organisation DUH leben seit Jahren von Abmahnungen und das nicht schlecht. Bis dato hat noch keiner mit der Sprache rausgerückt was sie an den Urteilen gegen die Städte und Kommunen verdienen – warum nur? Ich will es ehrlich gesagt auch gar nicht wissen. Umsonst oder aus Umweltschutzgründen haben die das bestimmt nicht gemacht.

    Fakt ist, dass Fahrzeuge noch nie so sauber waren wie heute, egal ob Diesel oder Benziner. Und auch die Luft in den Städten wird von Jahr zu Jahr besser. Dass hier meteorologische Einflüsse die Statistik lebendig werden lassen sollt ebenfalls einleuchten. Fakt ist auch, dass noch kein einziger Todesfall durch Stickoxide von einem seriösen Mediziner nachgewiesen wurde. Auch nicht, wie weit es alleinverantwortlich für Krankheiten ist. Gesund ist logischerweise nicht, aber wird hier nicht zu sehr auf einer Welle geritten?

    Dass man die Luft der Städte auch ohne Verbote sauber bekommen kann liegt auf der Hand. Wir wissen alle, dass ein Fahrzeug beim Anfahren am meisten verbraucht - schaut mal auf den Momentanverbrauch im Bordcomputer beim Losfahren. Früher gab es eine grüne Welle. Da bin ich ohne einmal anzuhalten quer durch Mannheim gefahren. Unsere „Grünen“ haben diese dann abgeschafft, damit "der Individualverkehr uninteressant wird und die Menschen auf öffentliche Nahverkehrsmittel umsteigen" – tolle Idee. So fahre ich mutterseelenalleine an einem Sonntagmorgen um 07:00 Uhr auf einer zweispurigen Hauptstraße Richtung Innenstadt und muss dabei auf 1,5 km genau 7 x an einer Ampel anhalten, weil diese genau dann rot wird, wenn ich mich an die Verkehrsvorschriften halte. Dieser Schwachsinn zieht sich quer nicht nur durch Mannheim, das erlebe ich auch in vielen anderen Städten. Das ist nur eines von vielen Beispielen, wie man einiges effektiv umweltfreundlicher gestalten könnte - und jetzt erzählt mir einer, ich solle ein Elektroauto fahren.

    Aber zurück zum Thema. Meinen MK 4 2,2 Diesel fahre ich natürlich weiter. Eine Umrüstung ist nicht möglich und mir ist der wirklich zu schade ihn für ein paar Euro zu verkaufen. So werden die gelisteten Städte mit Fahrverboten eben gemieden. Und sollte ich dann doch mal dienstlich mit meinem Werkzeug nach Stuttgart, dann nehme ich meinen Mustang. Der säuft zwar wie ein Loch, aber das ist offensichtlich besonders umweltfreundlich und ich fühle mich richtig gut dabei.

    Gruß René

    Das klingt total klasse und professionell. Dann gibt es wohl doch endlich wenigstens einen echten "XR5" :burnrubber0:

    Ich drücke dir beide Daumen für das Projekt und vor allem viel Spaß und keine Rückschläge.

    Gruß René

    Hi,

    macht meiner (2011er 2,2 Automatik) auch schon seit Jahren. Auf die Drehzahl habe ich nie geachtet, er macht das gerne zwischen 120 und 130 km/h - ausgerechnet in dem Tempolimitbereich im Ausland. Ich spiele dann etwas an der Geschwindigkeitseinstellung herum bis ich ein Tempo gefunden habe, in dem es weg ist. Neben der katastrophalen Abstimmung / Programmierung der Automatik und der verzögerten Gasannahme ist das aber auch das einzig Negative an dem Fahrzeug. Ich lebe eben damit.

    Gruß René

    Mittlerweile bin ich Laternenparker (in meiner Garage parkt jetzt mein anderes Spielzeug) und wasche 1 x die Woche, spätestens alle 2 Wochen. Ich mag das nicht wenn ich am Auto etwas Ein- oder Auslade und versaue mir dabei jedesmal die Hose oder die Jacke. Außerdem mag ich meinen Mondeo lieber sauber und die Wäschen in der Waschanlage kosten hier in Mannheim nicht die Welt. Voraussetzung ist natürlich eine gute Anlage.

    Gruß René

    Hallo,

    um zum Thema zurück zu kommen: Mein Modeo bleibt, vollkommen egal was da aus dem Auspuff kommt und ob Ford geschummelt hat oder nicht.
    Dank der Politik ist der Verkaufswert über Nacht erst einmal gesunken und warum soll ich ein Fahrzeug für wenig Geld verkaufen, wenn ich zufrieden bin, mir das Auto gefällt und alles gut in Schuss ist? Weil da auf einmal rechnerisch mehr Abgas ausgestoßen wird? Ist mir doch egal. An Umweltschutz hat doch kein Mensch Interesse, vor allem nicht die Grünen - es geht nur um Geld. Umweltschutz beginnt bei einem vernünftigen Verkehrsfluss, vor allem in den Städten und damit bei einer sinnvollen Ampelschaltung. Wenn ich alle Nase lang 1,6 Tonnen abbremsen und wieder beschleunigen muss, dann ist das alles andere Klimaschonend. Ampeln so zu schalten, dass der Verkehr fließt ist kein Hexenwerk und kostet faktisch nichts (die Jogies auf dem Amt werden sowieso bezahlt) - das wäre doch einmal ein Beitrag, oder?
    Ergo, mein Mondeo ist gut, der braucht für seine Größe und den Motor angemessen Sprit und es gibt für mich keine Alternative.

    Gruß René

    Hallo Ossi,

    tolles Ergebis, gefällt mir. Meguiars-Produkte nutze ich schon lange und kann da ebenfalls nichts schlechtes sagen. Im Thema Autopflege scheiden sich ja, wie so oft, die Geister. Der eine schwört auf dies, der andere auf jenes. Ich meine, dass man mit Meguiars generell nichts falsch macht. Wichtig ist, dass man bei der Lackaufbereitung und bei der Pflege in einem System, bzw. bei einem Hersteller bleibt. Die Produkte sind meist aufeinander abgestimmt. Auch die Reihenfolge ist wichtig, da z.B. Wachs Politur abstößt.
    Ich nutze nach der Autowäsche gerne den Meguiars Detailer. Aufsprühen, ohne Kraft einreiben und dann mit einem Microfasertuch nachwischen. Da bin ich in fünf Minuten fertig und das Auto glänzt besser als neu. Der Nachteil ist die Standzeit, die liegt bei ca. 2 Wochen - aber da ist ja schon die nächste Wäsche fällig :)

    Gruß René

    @'Merten

    Da stimme ich erst einmal in allen Punkten zu. Auch der Mensch ist nicht unfehlbar, was an den Unfallzahlen unschwer zu erkennen ist. Trotzdem habe ich bei dem Thema autonomes Fahren kein gutes Gefühl. Vielleicht liegt es auch mit daran, weil mir Autofahren immer noch einen Heidenspaß macht, trotz Staus und manchen nicht nachvollziehbaren Tempolimits.

    Gruß René

    @ Merten

    Das was du schreibst, dem möchte ich gar nicht widersprechen. Sicherlich gibt es irgendwann funktionierende Systeme und die Technik schreitet zügig voran. Doch das was wir zum autonomen Fahren benötigen ist Technik die zum einen zu 100% funktioniert und zum anderen, und jetzt wird es schwierig, auch intuitiv handelt wie ein Mensch. Ich gebe da mal ein Beispiel (selbst als Beifahrer erlebt):

    VW Passat mit allen erdenklichen Assistenzsystemen auf der Autobahn in Belgien. Eingehaltenes Tempolimit von 120 km/h mit Tempomat, rechte von drei Fahrspuren, vorne alles frei. Soweit alles fein. Dann kommt ein Autobahnzubringer und ein Fahrzeug, das von dort deutlich schneller uns rechts überholend auf die Bahn auffährt. Das Fahrzeug zieht so ca. 20 Meter vor uns rüber, wechselt aber mit jeder Menge Tempoüberschuss gleich auf die mittlere und dann auf die linke Bahn. Ich persönlich hätte da noch nicht einmal mit dem Gasfuß gezuckt, alles total entspannt, es war ja alles frei. Aber was macht die Software von VW? Legt eine Vollbremsung vom Feinsten hin. Bis das System blickt, dass das "Hindernis" schon wieder weg ist vergehen ca. 200 Meter und die Karre beschleunigt aus 50 km/h (auf der Autobahn !!!) wieder gemächlich - man hat ja den Öko-Modus drin - auf die zuvor eingestellten 120 km/h. Selbst durch die getönte Heckscheibe habe ich gesehen, dass der LKW-Fahrer hinter uns kreidebleich war. Das war kurz vor einem sauberen Crash. Tja, soviel zum Programmieren von Systemen dem und Erkennen von Situationen im Jahr 2017. Die anderen, vollkommen unschlüssigen Fahrsituationen schenke ich mir, das würde hier Seiten füllen.
    In einem Automagazin wurden vor nicht allzu langer Zeit Bremsassistenzsystem getestet. Ein ganz einfacher Test mit erstaunlichen Ergebnissen. Ausgerechnet Audi, wer hätte das gedacht, hat kläglichst versagt, die haben fast alles umgefahren.

    Nein danke, wir sind noch meilenweit vom sicheren autonomen Fahren weg und das ist meines Erachtens auch gut so.

    Gruß René

    Hallo,

    erst einmal großen Beifall für die Beiträge von elloen und Winni - die sprechen mir aus der Seele. Vor allem beim autonomen Fahren sehe ich gigantische Probleme auf alle Verkehrsteilnehmer zukommen. Man überlege sich nur einmal was alles an Situationen, auf die reagiert werden müssen, auf einen Autofahrer zukommen, die nicht da sind wenn die Straße leer wäre. Da sind in einem autonom fahrenden Auto Datenmengen zu verarbeiten, die bereits nahe an eine künstliche Intelligenz heranreichen müssen - Vernetzung hin oder her. Die lustigen, im Schritttempo daherrollenden Knutschkugeln die uns Google im Silicon Valley präsentiert haben ja nichts mit Autofahren zu tun. Das was da abläuft kann bereits jeder Robotertransporter in einem Großlager.

    Autofahren ist viel zu komplex, als dass ich es einem Computer überlassen würde. Ich sehe das vor dem Hintergrund, wie viele Updates täglich für ein Betriebssystem wie Windows oder Android geschickt werden. Machen wir uns nichts vor, aber das sind alles Baustellen die bis dato nicht gelöst waren oder es sich herausgestellt hat, dass irgendetwas nicht funktioniert - also Murks. Und dabei handelt es sich um Technik, die wahrlich ausgereift und nichts Neues sein sollte. Und da soll ich mein Leben einem autonom fahrenden Auto anvertrauen? Ich stelle mir gerade folgendes vor:

    - Morgens, kurz nach sieben: Ich steige in meinen rollenden Computer und warte erst einmal eine viertel Stunde bis alle Updates heruntergeladen sind. Wohne ich in einer ländlichen Gegend, dann warte ich zwei Stunden, weil die deutsche Telekommunikationstechnik es mal wieder nicht fertig bringt eine brauchbare Datengeschwindigkeit flächendeckend anzubieten. Nach einer weiteren halben Stunde sind die Updates dann endlich installiert und es kann (je nach Ladevorgang, hoffentlich) losgehen.
    - Am dritten Kreisverkehr fahre ich fünfmal im Kreis, weil das Update der Straßenkarte noch nicht so aktuell ist wie es sein sollte. Ich freue mich, dass ich nicht im Gebüsch gelandet bin und winke den anderen Kreisfahrern zu. Ärger und Heiterkeit halten sich die Waage, bis dahin ein ganz normale Tag.
    - Leider muss ich dann einen kilometerweiten Umweg fahren weil mein Navi Infos zu einem Stau hat. Der ist zwar schon lange aufgelöst, aber die Elektronik hat das noch nicht mitbekommen. Hoffentlich reicht jetzt der Akku.
    - Bei 200 km/h auf der Autobahn biege ich ungebremst in einen Rastplatz ein. Das Auto war schneller als die Software, außerdem ist ein Systemfehler aufgetreten und das System wird zum Neustart heruntergefahren.
    - Irgendwie ist alles dunkel und leise. Bin jetzt zu früh im Büro? Ich glaube, da muss ich nie wieder hin, jetzt wird Harfe gelernt.

    Schöne neue Welt? Dinge, die dieser Planet nicht braucht und schon gar nicht reif dafür ist. Es sollen erst einmal zuverlässige Systeme konstruiert und gebaut, und vor allem der Bedarf ermittelt werden. Solange mein Rechner sein Eigenleben hat, banale Dinge wie Navigation der Aktualität hinterherhinken, Internetabbrüche auftreten und Autos immer noch repariert werden müssen, so lange nehme ich immer noch das Lenkrad selbst in die Hand - und bin bei 200 km/h nach wie vor entspannt.

    Gruß René

    Hallo,

    ich habe die Diskussion interessiert verfolgt und darf mich da mal einklinken. Die Aussage von MONDEO MK 4 "… Ändern kann man denn Preis eh nicht." Ist nachweislich nicht richtig. Als bei uns (Mannheim) Mr. Wash seine Tankstelle eröffnet hat sind die direkt mit Kampfpreisen gestartet. In relativ kurzer Zeit mussten nahezu alleTankstellen drumherum nachziehen, da sich die Kunden bei Mr. Wash die Reifen platt gestanden haben und die anderen Tankstellen auffällig leer waren - es gab Zeiten, da sind bei Shell die Spinnenweben gewachsen. Dort haben wohl nur noch die Tankkarteninhaber getankt. Unter diesem Druck mussten die anderen reagieren. Der große Vorteil: Bei ARAL kostet Diesel mittlerweile nur noch ca. 2 Cent mehr als bei Mr. Wash, statt deren 11 (elf!!!).
    Als Kunden haben wir mit unserem Tankverhalten wesentlich mehr Einfluss auf die Preise als so mancher denkt. Es gibt mehrere Apps auf denen wir uns informieren können und mit etwas Weitsicht lassen sich auch die teuren Zeiten vermeiden. Für den Standardfahrer mag das wohl nicht unbedingt ein Loch in den Geldbeutel reißen oder zu unglaublichem Reichtum verhelfen, aber für Vielfahrer kommt da im Jahr ganz schön was zusammen.

    Gruß René

    Hallo,

    ich nutze Rain-X nun schon seit vier Jahren und würde das sicherlich nicht tun, wenn es nix taugt. Für mich das beste was man sich für gute Sicht antun kann. Ich habe bei Regen auf der Autobahn kaum noch den Wischer an und bessere Sicht als ohne Rain-X und mit Wischer. Ich kann das gut vergleichen, da ich öfter mit Leihwagen unterwegs bin.

    Einen Vorteil hat das Zeug zusätzlich, gerade jetzt in der kalten Jahreszeit: Das Eis löst sich beim Kratzen geht wesentlich besser von
    der Scheibe.

    Voraussetzug ist natürlich eine korrekte Verarbeitung und Grundreinigung. Wenn man das falsch aufträgt gibt es einen weißen Film und Schlieren. Da sollte man einfach mal auf die Anweisung schauen und der auch folgen :)

    Gruß René

    Hi,

    natürlich liegt Valencia nicht in England, aber mit dem Austriitt Britanniens aus der EU werden für britische Produkte bei der Einfahr in die EU Zölle fällig. Der Mondeo wird zwar in Valencia gebaut, aber ich kann mir gut vorstellen, dass einige Teile oder sogar Baugruppen aus England zugeliefert werden. Nach dem Austritt würde es sich vielleicht anbieten die Teile für den europäischen (EU) Markt auch in der Eu und somit in Genk zu produzieren. Das wird sicherlich noch sehr interessant.

    Gruß René

    Hi,

    als Modellbauer kann ich dir sagen, dass das Laminieren von GFK nicht jedermanns Sache ist, da kann viel daneben gehen. Wir reden hier über ein Bauteil das nicht gerade geringen Belastungen ausgesetzt ist und halten muss!!! Stell dir vor das Teil bricht und die Brocken fliegen dem nächsten Motoradfahrer entgegen oder deinem Hintemann in die Scheibe. Da stehen Risiko und Nutzen (in dem Fall Geld gespart) in keiner Relation. Hier geht es um Sicherheit und da ist Schluss mit Lustig.
    Abgesehen davon würde ich keinen unterstützen, der ingenieurmäßige Entwicklungsarbeit, die bestimmt eine Stange Geld gekostet hat, einfach billigst kopiert und vertickt. Solchen Trittbrettfahrern gehört das Handwerk gelegt, die machen alles kaputt.

    Gruß René