kurz nach Batterie tausch sporadischer Total Zusammenbruch.

  • Ja, nach "ca." 1 Stunde. Sobald aber irgendein Aktuator (Tür/Haubenkontakt, ZV usw) betätigt wird, läuft die Zeit neu.

  • Wenn man den Mondi abschließt, gehen nach und nach alle Systeme aus. Nur der Empfänger für die ZV lauscht noch ein wenig in die Gegend. Ich bezweifele, daß das bei offenem Wagen auch so sparsam abgeht.
    Du kannst ja einfach mal den Ruhestrom des Wagens messen, einmal offen und einmal zu.

    Gruß aus Erfurt

    Schon der dritte vierte Ford und der Fahrer wird nicht schlau draus!

  • Geschlossen ist das meiste nach 15 Minuten aus, offen halt erst nach 60.
    Wenn man jetzt alle 30 Minuten seinen Schnuffel ins Auto hängt (Tür auf/Tür zu) um zu gucken, ob da noch was guckt... :S

  • So,

    jetzt habe ich noch mal geschaut. Er hatte jetzt scheinbar alle Verbraucher aus gemacht. Keine messbare Stromentnahme (Zange) mehr < 0,02A aber auf 0,0x A gebe ich mit der Zange nichts, da sie hier Flapt.

    Leider hatte ich meinen USB Stick nicht dabei, so konnte ich keine Screenshots machen, nachdem mein Ladegerät ja der Meinung war der Akku ist wieder voll (was aber nach so einer mini Ladezeit nicht sein kann, wollte ich noch mal starten.

    Er hat erst gar nichts gemacht. 2. Versuch tack tack tack -> 3. Versuch angesprungen. Dabei aber während der tack tack und auch beim tatsächlichen Startversuch Spannungs Leaks gg. 0V über ein paar ms. Das hatte ich mit der externen Batterie nicht (siehe Bilder)

    Aber: ich hatte als der Motor gelaufen ist den Sinus nicht. Es war eine glatte Spannung. Obwohl der Generator nur 13A geliefert hat, und das Auto 10A gezogen (Lässt sich gut messen, da eine zu und Ableitung zur Batterie vorhanden ist).

    Ich habe dann noch mal die Verbraucher (Licht (Fern)/ Beide Scheibenhz.) an gemacht. Und da hat der Generator dann > 100A geliefert. Die Spannung war stabil (habe nur den genauen Volt Wert nicht gemessen.)

    Jetzt habe ich die Batterie wieder ab geklemmt, und lade sie bis morgen noch mal mit einem "dummen" Ladegerät "voll".

    Dann werde ich noch mal die Startversuche aufzeichnen.

    Wenn ich es nicht fast ausschließen würde, dann würde ich auf eine tatsächlich schon wieder defekte Batterie tippen.
    Leider habe ich die im großen Fluss bestellt (Marketp.) sonst würde ich sie zum Händler bringen und reklamieren, in der Hoffnung, das sie zu VARTA in die Diagnose geht.

    Gibt es rein theoretisch die Möglichkeit das mein Auto Batterien zerstört?


    zur Zusperrfrage: Ich glaube schon das ich ihn verriegelt hatte - nur die Haube ist auf.

  • Wenn der Akku schomal draußen ist, schau mal nach dem Karosseriekontakt vom Massekabel. Der wird auch gerne mal "genommen" ;)

    Edit: Die Anschlüsse am Anlasser sitzen gut?

    Gruß aus Erfurt

    Schon der dritte vierte Ford und der Fahrer wird nicht schlau draus!

  • Wenn der Akku schomal draußen ist, schau mal nach dem Karosseriekontakt vom Massekabel. Der wird auch gerne mal "genommen" ;)

    Nein, der Akku ist noch verbaut. Ich habe nur die + Polklemme ab geklemmt. Und die Ext. Batterie wird dann auf die + Polklemme und den - Punkt am Dom mit Starthilfekabel angeschlossen.

    Edit: Die Anschlüsse am Anlasser sitzen gut?


    Das mit dem Anlasser werde ich mir am Samstag auch noch näher anschauen.

    @All: Ich habe jetzt die Bilder in meinem anderen Beitrag von .BMP gg .JPG getasucht. so werden sie auch dargestellt.

    Ich bin auf morgen mit "geladener" Interner Batterie gespannt!

    :dankeschild:

  • Kann bitte jemand der sich mit der Ladeelektronik im Mondi auskennt sagen, ob die Sinusbewegung des Ladereglers bei Leerlauf ok ist?


    So eine richtige Sinuskurve ist das ja eigentlich nicht. Da wird die maximale Ladespannung langsam angefahren und dann wieder abgesenkt auf 12,4 V (laut Screenshot!). Ab da wird die Batterie wieder belastet, was sich darin ausdrückt, dass die Spannung langsam auf etwa 12,2V absinkt. Dann setzt die Ladung wieder ein bis zum Maximum, auf dem kurz geladen wird und dann geht es mit dem Absenken wieder weiter.
    Das Ladesystem ist ja so ausgelegt, dass die Batterie nicht ständig zu 100% geladen ist, sondern im Fahrbetrieb immer wieder ein wenig belastet wird. Das soll dem Memory-Effekt und der Bildung größerer Sulfatkristalle vorbeugen. Das langsame Anfahren und Absenken soll dann dazu dienen, unnötige Spannungsspitzen im System zu vermeiden. Soweit würde ich das jetzt erst einmal als normal betrachten.

    Bis hierhin würde ich erst einmal davon ausgehen, dass du einfach Pech gehabt und zum zweiten Mal eine defekte Batterie erwischt hast.
    OH

    Die schnellste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade.
    Die von den meisten Fahrern am wenigsten beherrschte Strecke zwischen zwei Geraden ist eine Kurve.
    Was das heißt?

    Geradeaus sind wir alle schnell !!!

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    Meine Beiträge in diesem Forum geben ausschließlich meine persönlichen Meinungen und Wissensstände wider.

  • Bis hierhin würde ich erst einmal davon ausgehen, dass du einfach Pech gehabt und zum zweiten Mal eine defekte Batterie erwischt hast.
    OH

    Vielen Dank für Deine Einschätzung. Ich fürchte es auch fast.

    Jetzt habe ich die eingebaute VARTA die von Sept. 2015 (silber) 24h mit so einem alten Ladegerät ohne Elektronik geladen. Sie muss nun voll ein. Nach dem Abklemmen des Ladegeräts hatte sie 14,4 Volt, und ist ohne Last dann gleich gefallen auf 13,8 .... das ist normal, und wäre dann bestimmt noch weiter runter. Ich habe dann die + Polklemme aufgesetzt und das Auto sofort gestartet.

    Es hat dann gleich 5 * Tick tick gemacht, und dann ist er angesprungen. Das Bild zeigt aber während der Ticks Spannungseinbrüche gg. 0V
    Beim Anlassvorgang selbst war der Einbruch auf ca. 8V

    Schade das ich die Stromaufnahme nicht erfassen kann während der Leaks gg. 0 Das würde zeigen, ob evtl. das Einrücken des Anlassers so schwergängig ist, oder die Batterie nur nicht in der Lage genug Strom ab zu geben. (Was ich aber eher glaube)

    Bin fast am überlegen entweder A einen Batterietester zu kaufen, oder gleich noch mal einen Akku. Aber dann bestimmt keine VARTA mehr.

    Außerdem muss ich mal schauen, ob man den Innenwiderstand der Batterie selbst Messen/ausrechnen kann. Ggf. mit einer Belastung mittels 230V Glühbirne, und dann Stomaufname und Spannungseinbruch messen. Da müsste man doch daraus den Ri errechnen können.

    Aber anbei noch die Bilder. Beim ersten der Startvorgang. Beim zweiten mit laufendem Motor direkt nach dem Start. Da hat der Generatorstrom 13A betragen. Ich habe dann wieder Licht/Fernlicht/Front Heck Scheibenh./ beide Sitz H. eingeschalten. Was zu einem Generatorstrom von 122A geführt hat.

    FAZIT - LIMA ok.

    Sollte der Akku wieder i.A. sein, stellt sich die Frage: KANN MEIN MONDI AKKUS ZERSTÖREN ?

    Vielen Dank noch mal an alle, die sich beratend beteiligt haben/ beteiligen.

  • Dass die Netzspannung beim Starten auf Null(!) Volt fällt ist schon merkwürdig und da hätte ich eher auf einen Kurzschluss im Starter getippt. Andererseits hast du an anderer Stelle von Ladeleistungen des Generators von über 100 A geschrieben und da ist ja nun kein Starter beteiligt. Wenn die Batterie derart viel aufnimmt, dann liegt der Kurzschluss in der Batterie eigentlich näher und würde auch beide Symptome erklären können.

    Bei der Frage, ob dein Auto ein Batteriekiller sein könnte, sollte man streng logisch vorgehen und sich fragen, was einer Batterie so zusetzen kann, dass sie innerhalb eines Bruchteils ihrer zu er4wartenden Lebensdauer ausfällt.
    Da wären zum Einen die Temperaturen, aber ich bezweifle, dass deine Startversuche über +100°C oder in der Arktis stattfinden. Dann bleibt noch die Möglichkeit der wiederkehrenden oder dauerhaften starken Entladung und darauffolgendes Laden mit zu hoher Spannung und Strömen. Dafür liegen aber keine Anzeichen vor, denn bis zum Ausfall hat doch wohl alles funktioniert, so wie man es erwartet.
    Dann bliebe noch die Belastung durch Vibration. Hier solltest du dir das Batteriefach und seine Befestigung ansehen und die Anschlüsse an den Polen auf Zugbelastung überprüfen. Wenn da alles in Ordnung ist, hast du beim Batteriekauf vermutlich einfach nur zweimal in die weiche braune Masse gegriffen.
    OH

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  • Hallo,

    danke Dir noch mal für Deine Einschätzung!

    Ich möchte aber noch kurz auf einen Punkt von Dir eingehen:

    Dass die Netzspannung beim Starten auf Null(!) Volt fällt ist schon merkwürdig und da hätte ich eher auf einen Kurzschluss im Starter getippt. Andererseits hast du an anderer Stelle von Ladeleistungen des Generators von über 100 A geschrieben und da ist ja nun kein Starter beteiligt. Wenn die Batterie derart viel aufnimmt, dann liegt der Kurzschluss in der Batterie eigentlich näher und würde auch beide Symptome erklären können.

    Der von mir gemessene Abgabestrom von 122 A aus dem Generator wurde ja durch sehr viele Verbraucher Alle Heizungen und volles Licht provoziert. Ich hätte da auch das zweite Kabel (Abgang von der Batterie) messen sollen. Dann hätte ich das Delta gesehen, welches von oder zur Batterie geht.

    Das werde ich aber noch nachholen.

    Wenn du mein letztes Bild noch mal betrachtest, dann fällt mir auf, das die Leaks nur da sind wenn das Ticken kommt.

    Ich gehe davon aus das hier versucht wird das Anlasserritzel ein zu rücken. Das scheint stoßweise in festen Zeitabständen versucht zu werden. Wenn es mir gelingen würde (Aber das ist mit meinen Messwerkzeugen nicht möglich) Den Stromfluss genauso dar zu stellen, dann könnte man sehen ob die Batterie den Innenwiederstand erhöht (Batterie def.) Oder ob da wirklich imense Ströme im kA Bereich Peak weise gezogen werden. Dann währe vermutlich doch ein Schaden am Anlasser. Aber nicht am Anlassermotor, sondern an der Einrückspule?

    Da ich es jetzt aber genau wissen möchte habe ich mir jetzt noch ein Messwerkzeug (Batterietester) bestellt:

    http://www.amazon.de/Ring-Automotiv…2/dp/B00CAL0T62

    Wenn ich Glück habe ist der bis Samstag hier.
    Ich hoffe das Ding taugt ein bisschen was, und kann mir sagen was mit meinem Akku / meinen Akkus los ist. Besonders der Ri interessiert mich.

    Ich gehe davon aus, das ich die Batterie noch mal ans Ladegeräht hängen muss bis sie "voll" ist, um die Messungen durchführen zu können.

    Sollte dann hier auch raus kommen das der Akku def. ist, kümmere ich mich noch mal um eine Batterie.
    Hier werde ich mal den Online Händler (Amazon Marketplate) anschreiben, ob man eine Garantieabwicklung machen kann - wobei ich noch nicht weiß wie ich die wieder einschicken soll.
    Oder ich kaufe bei der ATU? eine weitere - dann kann ich sie zur Not am Schalter recklamieren. Dann aber bestimmt keine VARTA mehr!

    Gruß,

    Gerhard

  • Für mich sieht das nach sporadischem Kurzschluß "im Anlasserstromkreis" aus.
    Wenn mal das Ticken nicht durch die Erzeugung von Schweißpunkten kommt. Wenn bei derart stromhungrigen Verfahren der Akku zusammenbricht, ist das kein Wunder.
    Eventuell hat also der Anlasser schon Deine erste Ersatzbatterie zu Tode gegrillt.
    Was sagen denn nun die Anlasseranschlüsse? Sind die Kabel (auch am Karosseriemassepunkt) fest in den Kabelschuhen?

    Gruß aus Erfurt

    Schon der dritte vierte Ford und der Fahrer wird nicht schlau draus!

  • Ich habe jetzt gerade die Batterie noch mal ausgebaut, und ans Ladegerät gehangen. Damit sie bis morgen noch mal so voll wie möglich ist.

    Dann kommt morgen erst mal mein "Ersatz" Auto dran. Da muss ich die Bremsen hinten wechseln.
    Ich hoffe das der DHL Fahrer nicht zu spät kommt. Denn ich warte auf den Batterietester.

    Morgen Nachmittag kommt der Mondi dann wieder auf die Grube. Dann werde ich mal den Anlasser suchen, und wie du es vorgeschlagen hast inspizieren. Die Masse durch zu messen ist schwierig. Mein Ohmmeter schwankt bei kurzgeschlossenen Prüfleitungen schon zwischen 1-5 Ohm. Und Das sollte ich auch besser im fast im zehntel Bereich messen können. Denn bei schon einem Ohm würde kein Anlassstrom mehr fließen können.

    Wenn ich den Anlasser finde, und er einigermaßen so aussieht als ob er leicht raus geht, dann würde ich ihn sogar mal ausbauen.
    Ist die Frage, ob man da mal manuell (Starthilfe Kabel) am ausgebauten Anlasser (im Schraubstock eingespannt) das einrücken testen kann?

  • einrücken testen

    Sollte bei jedem Anlasser funktionieren.

    Mk5 2.0 TDCi 180 PS AWD Powershift Titanium X

  • Hallo,

    nachdem heute Vormittag der kleine dran war, kam ich erst am Nachmittag zum Mondeo.

    zuerst der gekaufte Batterietester ist ein "Glump". Der hat gesagt die Batterie hätte 750A von 800A Kaltstartstrom 3,44mOhm Ri und wäre zu 90% i.O.

    Sie war laut Ladegerät voll geladen.

    1. Startversuch: Tick Tick ....
    2. Startversuch: Tick Tick ....
    3. Versuch angesprungen.

    Nach dem ich das ganze dan ca. 10 x getestet hatte war sie platt: 4V angeklemmt (Kein Stromfluss messbar) Abgeklemmt dann langsam wieder auf 12V gesprungen.

    Ich habe dann auch noch den Anlasser gesucht und auch gefunden. Man ist der versteckt. Sieht aber top aus.


    Und jetzt kommts: Ich habe mir von meinem Nachbarn einen Shout (Messwiederstand) geliehen.

    Der hat die Daten 1mV = 1A

    Mit dem konnte ich dann den Anlassstrom darstellen.

    Beim "Tick Tick ..." mit den Leaks auf 0V ist kaum Strom messbar. (Somit ist bewiesen, das der Akku einbricht)

    Ich habe dann mit einer externen Batterie (Alte aber noch akzeptable Varta aus einem Touareg - leider zu groß zum einbau) Gestartet.

    Hier komplett ohne Tick Tick - sofort angesprungen.

    Anbei das Bild des Stromverlaufs. Hier ist am Anfang eine Stromspitze von 400A. Ich Schnitt aber 200A über ca. 1,5 Sekunden.

    Ich bin jetzt der 100% Meinung Anlasser ok. Batterie kaputt.

    Bleibt jetzt nur noch die Frage warum die Akkus sterben. Pech - oder doch zu hohe Ladespannung.

    Mein Nachbar (ehem. El. Ing.) Meinte es kann sein, das ich durch meine Fahrweise. 2x 100km 5x die Woche die Batterie "koche" wenn meine Ladespannung zu hoch ist.

    Ich werde mir jetzt eine neue Batterie besorgen. Und habe mir heute ein Analog Multimeter (Zeiger) an den Zig. Anz. angeschlossen.

    Wenn die neue Batterie da ist, werde ich das Auto wieder in Betrieb nehmen, und mal beim pendeln ab und zu mal einen Blick auf den Spannungsmesser werfen.

    Nich das die Laderegelung doch einen "knaks" hat.

  • Immer noch der falsche Ansatz. ;)
    Die Spannung bricht ein wegen Kurzschluß!
    Den sollst Du finden, nicht immer mehr Batterien verheizen.

    Gruß aus Erfurt

    Schon der dritte vierte Ford und der Fahrer wird nicht schlau draus!


  • Die Spannung bricht ein wegen Kurzschluß!

    Eben nicht. Ich habe doch geschrieben, das bei den Spannungsleaks kein darstellbarer Stromfluss vorhanden ist.
    Leider habe ich hier keinen Screenshot gemacht.

    Nach so einem Tick Tick -> Totaler Spannungseinbruch (4V) ist auch mit der Zange kein Strom zu erfassen. Wenn hier ein Kurzschluss vorliegen würde der einen guten Akku von 12V -> 4V (8V Delta bei einem Ri von ca. 4mO) Reißen würde, dann müsste ein Strom von ca. 2kA fließen. Und das wäre nicht lustig.

    Die Letzte Grafik ist eine Strommessung mit einem Messwiderstand. Auch wenn hier mV steht, handelt es sich um A

    Im Moment mache ich einen Kapazitätstest der ausgebauten Batterie. Ich habe sie geladen bis mein Ladegerät 100% zeigt.

    Die erste Stunde habe ich sie mit einer 55W Birne belastet und Spannung und Strom regelmäßig festgehalten. Dann habe ich noch eine zweite 55W Birne dazu geschlossen.

    Bis jetzt habe ich 16Ah entnommen. Und immer noch 12,2V bei 7.9A
    Über Nacht habe ich den Versuchsaufbau jetzt abgebrochen. Ich mach morgen in der Früh weiter. Bin gespannt was für eine Kapazität in dem Akku steckt.

    Irgendwie habe ich im Moment das komische Gefühl, das die Kapazität passen könnte. Im Auto war die Batterie aber völlig zusammengebrochen. (Gemessen von + An der Batterie gg. den Massekontakt rechts am Dom. (An das Batterie - kommt man eingebaut nicht dran.

    Ich muss mir da morgen am Fahrzeug noch mal anschauen. Aber was wäre wenn das Kabel zwischen diesem Punkt (erster Massepunkt) und der Polklemme sporadisch hochohmig wird. Da ist ja auch der "Sensor" drauf.

    Ich muss wie gesagt das Kabel untersuchen.

    Und was ist das eigentlich für ein Sensor. Wie ist der aufgebaut? Ist das evt. auch ein Shunt?
    Das würde mich jetzt mal am meisten Interessieren.

  • Zitat

    von undercover:
    Außerdem muss ich mal schauen, ob man den Innenwiderstand der Batterie selbst Messen/ausrechnen kann. Ggf. mit einer Belastung mittels 230V Glühbirne, und dann Stomaufname und Spannungseinbruch messen. Da müsste man doch daraus den Ri errechnen können.


    Ri=Leerlaufspannung/Kurzschlussstrom

    Aber davon abgesehen, auch wenn eine Batterie nicht in der besten Verfassung ist, liegt die Ursache hier bestimmt nicht bei der Batterie.
    Wenn das Problem paar mal nacheinander auftritt und die kranke Batterie den Motor schließlich doch startet, kann es nicht an der Batterie liegen.
    Wenn es die Batterie wäre, bedeutet es: Sie bringt nicht mehr genügend Strom auf; nach jedem Startversuch würde der zur Verfügung gestellte Strom noch niedriger sein; unmöglich, dass dann nach paar Versuchen doch noch ausreichend Strom geliefert werden kann - wenn es die Batterie wäre.
    Da eine wirklich volle (gesunde) Batterie den Motor sofort startet, wird der Zustand des Anlassers wahrscheinlich irgendwo zwischen halb und ganz kaputt liegen. Wenn die über den Jordan gehen, verschmelzen die Wicklungen. Das muss nicht zwangsläufig zum Totalausfall führen, sondern es gehen dabei paar Wicklungen verloren, die erzeugte Kraft sinkt und der dafür notwendige Strom steigt.

    Ich würde jetzt dann doch mal den Anlasser tauschen.

    Mondeo Turnier 2.0 FFV Titanium, Thunder, ACC, IVDC, Bi-Xenon, KeyFree+PowerStart, Alarmanlage, Solarreflect, PDC vorn u. hinten, TPMS, Sitzklima, Luftqualitätsmesser+kühlbares Handschuhfach, Sony-6CD, Bluetooth-FSE incl. S&C, Außenspiegel anklappbar, silberfarbene Dachreling, Notrad incl. Wagenheber

    Selbsteinbau: Rückfahr- u. Front-Kamera mit 9" TFT-Monitor in der Sonnenblende, Ambiente-Beleuchtung in den Türgriffmulden, Rückstrahler an allen 4 Türen beleuchtet

    Baumonat 10/2008

  • Danke für die weiteren Einschätzungen.

    Gleich mal vorweg, ich glaube ich habe den Fehler gefunden. Aber dazu später.

    Zuerst wollte ich noch erwähnen was mein Batterie (Kapazität) Test macht. Ich belaste ja die ursprünglich volle Batterie mit 2x55W Birnen, und nehme regelmäßig Spannung und Strom auf.

    Im Moment bin ich schon bei 51Ah bin gespannt, wie weit ich an die 85Ah komme. Also das die Batterie gut ist scheint doch wahrscheinlich.

    Da ich aber mit eingebauter Batterie immer die Probleme hatte, und mit den Starthilfekabeln + Ext. Batterie nicht hat mich nachdenklich gemacht.

    Heute Nacht hatte ich dann eine Idee. Ich könnte ja mal obwohl der Wiederstandwert vom Minus Pol bis zum ersten Massepunkt (Starthilfe - Punkt) i.O. war (Soweit wie man das sagen kann, denn mit dem Multimeter sind mOhm Werte schlecht zu messen, denn kurzgeschlossene Messleitungen toggeln da schon sehr.=

    Habe ich mir gedacht, ich könnte mal zwischen diesen beiden Punkten den Spannungsabfall mit dem Oszi anschauen. Und Siehe da. Treffer. Ich habe dort den Spannungsabfall (siehe Bild)

    Ich hatte eine ausgebaute Batterie mit Starthilfe Kabeln an den Polklemmen angeschlossen: Tick Tick ....
    Dann an der Plus Polklemme und dem Starthilfepunkt (Das besagte Kabel + Sensor ausgelassen): Brumm :)

    Jetzt werde ich zu Ford gehen, und schauen ob ich die - Polklemme mit Sensor und dem Kabel bis zum ersten Massepunkt (Starthilfepunkt) als E-Teil bekomme. Dann denke ich / hoffe ich ist der Fehler raus.
    Fraglich ist allerdings ob der neu Sensor "angemeldet" werden muss, oder ob dann auch ein 5xNebel+3*Warnbl. reicht.

  • Das Kabel mit Sensor ist bei eucatparts.com leider nicht gelistet.
    Anlernen geht mit 5x Nebelschluß- und 3x Warnblinkschalter betätigen.

    Vielleicht reicht es ja schon, das Kabelende mal zu lösen, reinigen und neu befestigen, könnte ja auch einfach nur Rost sein, halte ich für am wahrscheinlichsten.

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    2 Mal editiert, zuletzt von gobang (24. April 2016 um 15:10)

  • Vielleicht reicht es ja schon, das Kabelende mal zu lösen, reinigen und neu befestigen, könnte ja auch einfach nur Rost sein, halte ich für am wahrscheinlichsten.


    Denkbar. Ich werde mal bei Ford anfragen. Wenn es nicht oder nur sehr teuer zu bekommen ist, werde ich es mit Deiner Methode versuchen. Wenn ich es aber für einen "akzeptablen" Preis bekomme. Dann nehme ich zur Sicherheit lieber das neue. Denn auf liegenbleiben habe ich keine Lust.

    Ich bin ja so gespannt, ob es das dann echt ist.

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