ZitatWELTUNTERGANG!!!
das hat mit CERN in der Schweiz schon nicht geklappt ...
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das hat mit CERN in der Schweiz schon nicht geklappt ...
das hat mit CERN in der Schweiz schon nicht geklappt ...
Aber die arbeiten noch daran! Vielleicht werden sie noch rechtzeitig für VW damit fertig?
Alternativ könnte aber auch der HSV absteigen. *duckundweg*
Alternativ könnte aber auch der HSV absteigen. *duckundweg*
Ich unterstütze den Vorschlag
Weder nach CO2 noch nach Hubraum. Die Kombination dessen ist bis jetzt das beste Tool.
KFZ Steuern werden danach berechnet, wieviel Kohle reinkommen muss und/oder irgendwann fehlen wird.
Dann werden Schieber hochgezogen und an anderer Stelle wieder etwas runter gezogen. Unterm Strich jedoch, na was? Genau, es ist mehr Kohle im Säckel. Man muss dann nur noch die passende Formulierung finden und diese über die Medien bis zum erbrechen bringen lassen. Nach einiger denkt jeder sie hätten was tolles gemacht.
Wen interessiert denn die Umwelt? Den Moglern oder den Politikern?
Aus meiner Sicht wird die einzige Konsequenz sein, dass die Software etwas verändert wird. Die Autofahrer hätten dann vielleicht etwas Leistungsverlust? Und wenn sie sich dagegen wehren wollen? Dann sind wir wieder bei der Formulierung!
Da sitzen Top-Leute die den ganzen Tag nichts anderes machen als Formulierungen auszuarbeiten.
Vielleicht werden sie noch rechtzeitig für VW damit fertig?
Womit? Mit einem schwarzen Loch, das ganz Wolfsburg aufsaugt oder wie?
Ich wäre auch etwas vorsichtig mit ausgeprägter Häme. Nicht das die gerade den Dieselfahrern hier plötzlich mal im Hals stecken bleibt. Einen positiven Effekt könnte dieser Skandal dann aber doch bringen: Wenn nun tatsächlich großflächig und markenübergreifend gegestet wird, dann werden wir wahrscheinlich bald sehen, wer von den Herstellern dann in Punkto Motorentechnik tatsächlich etwas kann.
OH
Ich finde der Aufkleber "Waffenschmiede Wolfsburg" bekommt nun eine völlig neue Bedeutung!
Oder es hat einen gewaltigen Negativeffekt auf das komplette Unternehmen und damit auch auf die ganzen Zulieferer. Bei allen Scherzen zu dem Thema ist es doch bitter Ernst wenn man mal die komplette Kette betrachtet und schaut wieviel Jobs da ggf. dran hängen - nicht nur bei VW direkt. Was sinkende Absatzzahlen als Folge hat konnte man vor einigen Jahren ja schön bei Opel beobachten.
Und man muss ja kein Orakel sein um zu sagen, dass da bestimmt noch mehr Schwarze Schafe unterwegs sind.
Wenn es wirklich so ist, dass die Werte nur mit erhöhtem Kraftstoffverbrauch und weniger Leistung einhergehen könnte da wirklich eine Chance für die Hersteller bestehen, sich von der Masse abzuheben. Bleibt nur die Frage ob die Lösung dann noch bezahlbar bleibt und mit dem verwnedeten Baukastenprinzip kompatibel ist oder ob man dann einen neuen Öko-Zweig aufmacht und hier wieder abschöpft. Bietet sich ja an...
Ökozweig kannst du knicken. Der Hersteller muss ja mit jedem Fahrzeug die Grenzwerte erreichen, sonst gibt es keine Zulassung.
Und es ist ein Orakel, nicht Oracle.
OH
Berufskrankheit mit dem Oracle
ich empfehle Tierkadaver oder Knochen! sind zuverlässiger[Blockierte Grafik: http://www.mondeo-mk4.de/wcf/images/smilies/lol-schild.gif]
Also so wie ich es verstanden habe ist ja die problematischste Gruppe hinsichtlich des Stickstoffaustoßes die kleineren Turbodiesel, da ja Diesel ohnehin schon sehr heiß verbrennen und wenn man aus (hubraummässig) kleinen Motoren möglichst viel Leistung rausholen will noch heißer verbrannt wird, und je heißer desto mehr NOx. Es wird ja nun von VW gefordert, dass sie irgendwas machen, um die Motoren quasi wieder legal zu bekommen. Bzw es wurde ja glaub ich VW irgendeine Deadline gesetzt (ich meine sogar schon sehr bald), zu der sie dann irgendeine Lösung präsentieren müssen, andernfalls die betroffenen Autos nicht mehr fahren dürften. Auch wenn ich glaube, dass die das nie und nimmer durchgesetzt bekämen, da würden die Leute doch ausflippen. Kann ich mir nicht vorstellen. Aber was mich jetzt interessieren würde: wenn die Software nun in irgendeinerweise angepasst wird, um die Grenzwerte wieder einzuhalten, dann kann dies doch zwangsweise nur zu einer Verschlechterung der Motoren führen, oder? Denn wenn es möglich gewesen wäre, dieselbe Leistung beim selben niedrigen Verbrauch zu erzielen UND dabei die Schadstoffvorgaben einzuhalten, dann hätten sie ja gar nicht erst tricksen müssen? Ergo dürfte ja dann nach einem entsprechenden Update entweder die Leistung sinken, der Verbrauch steigen, oder gar beides zusammen. Oder?
Leistungsverlust oder Mehrverbrauch könnten wenns ganz schlimm kommt noch mit zu den kleinsten Problemen der betroffenen VW-Fahrer gehören.
U.a. hier gibt es weitere Infos dazu
Hab mir den Artikel durchgelesen, allerdings verstehe ich deine Aussage dennoch nicht ganz. Warum "mit zu den kleinsten Problemen gehören"? Die Variante mit Software-Update und damit einhergehender Verschlechterung ist ja so wies da steht eine von zwei denkbaren Varianten. Und ich würde meinen auch die wahrscheinlichere, denn in all diesen Fahrzeugen einen Urea-Tank nachrüsten zu wollen erscheint mir relativ irrsinnig vom Aufwand her. Also ich würde meinen, dass es dann wohl tatsächlich auf die vermutete Verschlechterung rauslaufen wird. Somit ist das ja eigtl das Hauptproblem, neben dem jetzt schon vorhandenen Wertverlust halt. Mit etwas höherem Verbrauch könnte ich persönlich, wenn ich einen solchen VW hätte, mich grade noch anfreunden, aber bei ner Leistungsminderung würde ich auf die Barrikaden gehen. Und das wird nicht nur mir so gehen. Also wenn alles so kommt dann müssen sie sich bei VW neben einer technischen Lösung so einiges einfallen lassen, wie sie den Unmut der Kunden dann zu dämpfen gedenken.
Hi Peter Silie
Zitat"Hab mir den Artikel durchgelesen, allerdings verstehe ich deine Aussage
dennoch nicht ganz. Warum "mit zu den kleinsten Problemen gehören"? "
Damit hatte ich auch die rechtliche Seite gemeint. ZB hier
Mit etwas höherem Verbrauch könnte ich persönlich, wenn ich einen solchen VW hätte, mich grade noch anfreunden
Da melde ich mal erste Zweifel an, dass da die meisten anderen Fahrer genauso duldsam wären. Neben den Mehrkosten für den Sprit, würde sich mit steigendem Verbrauch auch ein höherer CO2-Ausstoß und zumindest in Deutschland damit eine höhere Kfz-Steuer einstellen.
Die vermehrte Verwendung von Urea würde VW keineswegs von einer Schadensersatzleistung an den Kunden befreien. Neben der zu erwartenden Verringerung des Ladevolumens im Kofferraum müsste der Eigentümer sich auch mit den Mehrausgaben für das häufigere Nachtanken des Harnstoffs beschäftigen. Nur wenn der Verbrauch des Harnstoffs den Spritverbrauch weiter absenkt, könnte VW da schmerzlos aus der Nummer rauskommen.
OH
Ja, stimmt schon. Ich meinte jetzt auch eher "wird nicht nur mir so gehen, dass eine Leistungsminderung mir gewaltig gegen den Strich ginge". Das mit dem Verbrauch ist zwar auch Mist, würde ich persönlich allerdings noch als das kleinere von zwei Übeln erachten. Damit meinte ich aber nur meine persönliche Sichtweise, die meisten anderen werden wahrscheinlich auch da schon rot sehen. Zudem hatte ich das mit der höheren Steuer offen gesagt nicht bedacht. Da kommts dann natürlich drauf an, um wieviel das alles jeweils steigt, wie VW das zu kompensieren gedenkt und ob sich das Auto dann letzten Endes für die jeweiligen Besitzer überhaupt noch rechnet... aber gut, erstmal abwarten was sie nun konkret machen wollen.
Von FORD hatte ich heute folgendes im Postfach:
"Sehr geehrter Herr .......,
sicher haben auch Sie in den vergangenen Tagen die Berichterstattung im Zuge der Manipulation von Abgaswerten bei Dieselfahrzeugen aufmerksam verfolgt.
Anlässlich dieser Ereignisse hat der Executive Vice President von Ford Europa, Jim Farley, folgende Erklärung abgegeben.
STELLUNGNAHME ZU EMISSIONS- UND VERBRAUCHSWERTEN
Angesichts der weltweiten Verunsicherung im Zuge manipulierter Emissionstests von Dieselfahrzeugen möchten wir von Ford eine klare Position beziehen. Um es deutlich zu sagen: Wir verwenden keine Abschalteinrichtungen, sogenannte „Defeat Devices“, zur Modifikation von Abgaswerten. Unsere preisgekrönten Fahrzeuge und Motoren erfüllen auch ohne Manipulation alle relevanten europäischen Abgasnormen.
Darüber hinaus teilen wir die Auffassung, dass Abgasnormen tatsächliche Emissions- und Verbrauchswerte, wie sie Kunden typischerweise auf der Straße unter realistischen Fahrbedingungen erleben, besser berücksichtigen sollten. Daher befürworten wir die Entwicklung einer europäischen „Real Driving Emissions“-Initiative, die als Teil der Euro-6-Abgasnorm im nächsten Jahr Eingang in europäisches Recht finden wird und einen neuen Fahrtest beinhaltet, der unter realen Bedingungen durchgeführt werden wird.
Ford bietet seinen Kunden über die gesamte Produktpalette hinweg hohe Kraftstoffeffizienz und niedrige Emissionen. Bei Ford haben Sie als Kunde die Wahl: von unseren preisgekrönten EcoBoost-Benzinmotoren über hochmoderne Dieselantriebe bis hin zu Hybrid-, Plug-in-Hybrid-Modellen und Elektrofahrzeugen. Wir nennen das „The Power of Choice“ – vertrauen Sie darauf. Der Ford Partner in Ihrer Nähe informiert Sie gern im Detail über unsere neuesten Fahrzeuge und Technologien sowie unser Versprechen, Sie immer eine Idee weiterzubringen.
Jim Farley
Executive Vice President Europe, Middle East and Africa
Ford Motor Company"
Naja, mein Dieselmotor ist ja eigentlich nicht von Ford sondern von PSA. Und wenn die auch getrickst haben, erwischt es Ford, Citroen und Peugeot gleichermaßen.
Unsere preisgekrönten Fahrzeuge und Motoren erfüllen auch ohne Manipulation alle relevanten europäischen Abgasnormen.
Ja, ja, so ähnlich kennen wir das schon:
https://www.youtube.com/watch?v=jLhYIqiJlEA
Naja, mein Dieselmotor ist ja eigentlich nicht von Ford sondern von PSA. Und wenn die auch getrickst haben, erwischt es Ford, Citroen und Peugeot gleichermaßen.
Bei den mechanischen Komponenten hast du recht, aber die Peripherie und die Kalibrierung stammen von Ford.
OH
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