drohendes Fahrverbot wegen Euro 4

  • Hallo zusammen, erst mal ein frohes neue Jahr an alle und immer eine Handbreit Platz :)

    Aus aktuellem Anlass frage ich doch mal hier in die Runde, ob es für den Mondeo Mk4 (2.0 / 140 PS / TDCi) eine Nachrüst Möglichkeit gibt ?

    Bedingt durch die aktuelle Rechtsprechung bin ich als Mülheimer von einem bevorstehenden Fahrverbot betroffen, da ich in Essen in der City arbeite und täglich über die A40 fahre.

    Sollte es bei dem Fahrverbot bleiben, habe ich mit Euro4 dann die berühmte A****karte gezogen, mein Wagen ist aus 2009, läuft einwandfrei und hat bislang keinerlei Probleme gemacht.
    Damit würde mir nichts anderes übrig bleiben, als auf ein anderes Auto, sprich einem Benziner mit Hybrid umzusteigen.

    Wie sieht es bei Euch in anderen Großstädten aus? wer ist bereits von einem Fahrverbot betroffen bzw. wird es zukünftig sein ?

    Was werdet Ihr dagegen tun ? Neukauf ?

  • Da hast du jetzt aber was angerichtet. Jetzt gehts los mit der Diskussion. Die Medien sind ja voll damit. Und wie du schon trefflich angemerkt hast, du bist der Verlierer.

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • Ich lebe zum Glück in einer kleineren Stadt die nicht von Fahrverboten betroffen ist.

    Sobald Euro5 dann an der Reihe ist, werde ich halt die Städte meiden, die mich nicht mehr als zahlenden Kunden haben wollen.

    Meinen Wagen verkaufen, wegen diesem Wahnsinn der DUH, werde ich aber bestimmt nicht.

    Wenn man allerdings beruflich dazu gezwungen ist, hat man tatsächlich ein Problem. Eines das unseren Volksvertretern aber am Arsch vorbei geht.

    Gruß
    Christoph

  • Im Moment kann man guten Gewissens nicht mal dann eine Nachrüstung empfehlen, wenn es sie denn überhaupt gäbe. Laut einem EuGH Urteil können Städte auch für Euro 6 Diesel Fahrverbote einführen, weil die Einhaltung von 40 µg/m³ NOx per Gesetz gefordert ist, die Fahrzeuge im Realbetrieb aber deutlich mehr ausstoßen. Im Umkehrschluss würde das bedeuten, dass nur Fahrzeuge sicher sind, die einen Ausstoß auf diesem Niveau haben. Dabei ist noch zu beachten, dass zwischen µg und mg der Faktor Tausend liegt. Einen derartig geringen Ausstoß hat derzeit nur ein reines Elektrofahrzeug.

    Mein Rat wäre: Spar schon mal oder zieh weg von da.

    OH

    Die schnellste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade.
    Die von den meisten Fahrern am wenigsten beherrschte Strecke zwischen zwei Geraden ist eine Kurve.
    Was das heißt?

    Geradeaus sind wir alle schnell !!!

    Achtung! Beiträge können Ironie enthalten! Ironie unterliegt nicht der Kennzeichnungspflicht!

    Meine Beiträge in diesem Forum geben ausschließlich meine persönlichen Meinungen und Wissensstände wider.

  • Ist eh schon egal was du dir kaufst, jetzt sind ja schon die Benziner im Gespräch. Ich würde mir da jetzt nicht den Kopf zerbrechen. Abwarten und Tee trinken, Ich habe mir als 2 Wagen extra einen Diesel gekauft da der Preis jetzt so im Keller war, dass ich einfach zuschlagen musste.

    Erstens wohne ich an der Grenze zu Österreich und die fahren zu 99% Diesel, da kommt so schnell kein Fahrverbot , da kann ich bestimmt noch zum einkaufen rüber wenn bei uns in Deutschland das Diesel fahren mit der Todesstrafe geahndet wird.

    Zweitens ist die nächst größere Stadt München knapp 120km von mir entfernt und ich hasse das Fahren in München wie die Pest, ergo meide ich die Stadt jetzt schon.

    Also bleibt für mich alles im grünen Bereich:doublethumbsup:

  • Mein nächstes Auto in 3-4 Jahren fährt mit Strom. Das weiß ich jetzt schon. Da werden die Teile bezahlbar sein. Gestern gassi gegangen am VW Autohaus vorbei. Da steht ein neuer TRock. 1,5 Diesel für 38000€ :assaultrifle:Ein Kia E Niro kostet mit der größten Ausstattung und Accu um die 40.000€ Denke ich mir, jeder schimpft auf teure Stromer. Wenn ich das aber sehe:doublethumbsup:

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • Wenn die Reichweite und das Nachladen besser wird ist so ein "Handtaschenföhn" evtl. wenn ich in 30 Jahren in Rente gehe einmal interessant. Bin 3 Monate von der Arbeit aus einen E-Golf gefahren (Baujahr 2018) und muss sagen abzugstechnisch mit den 136PS echt gut aber mir geht hier die Emotion des Verbrenners ab. Beim gasgeben summt er als hätte die Sitznachbarin im Bus vergessen den Vibrator auszuschalten und Vollgeladen zeigt er eine Reichweite von 280km an was aber unter reellen Bedingungen mit Stadt und Überlandverkehr bei kühleren Temperaturen bei absolut normaler Fahrweise bei 120-150km endet aber eher 120km.

    Für mich ist das echt nicht ausgereift, ich habe ihn jeden Tag über Nacht in der Garage aufgeladen über 220Volt, da ich leider keinen Kraftstrom in der Garage habe dauerte dies zwischen 5 und 7 Stunden je nach Akku Stand.

    Bei einem Arbeitsweg von täglich 80km (hin und zurück) und kurz was einkaufen musste das leider sein.

    Also ich bin echt noch absolut nicht begeistert von den E-Autos zumindest nicht von den VW Modellen.

  • Ich denke schon, das die Automobilhersteller es schaffen wird, funktionierende E-Autos zu bauen.

    Ob aber die notwendige Infrastruktur in einer absehbaren Zeit entscheidend zulegt, sehe ich momentan noch sehr skeptisch.

    Daher glaube ich nicht, das in 3-4 Jahren das E-Auto eine echte Alternative darstellt.

    Für die Stadt und für Kurzstrecken keine Frage. Aber Mittel- und Langstrecke? Kommt halt drauf an wieviel Zeit man hat.

    (Und ob man in absehbarer Zeit mal einen vernünftigen Energieträger entwickeln wird.)

    Gruß
    Christoph

  • Richtig, und wenn alle umgestiegen sind explodieren die Strompreise dann.

  • Richtig, und wenn alle umgestiegen sind explodieren die Strompreise dann.

    Und die Warteschlange an der E-Tankstelle, weil Strom da 2 Cent billiger ist!

    Gruß Kalle

  • Ich bin jetzt schon mal gespannt, wenn die Kunden aus der Essener City fernbleiben werden, dann ist das EKZ am Limbecker Platz, Ikea, Möbel Kröger etc. tot.

    Und gleich gegenüber dem Hauptbahnhof der große Reise-Busbahnhof, der Taxenstand, der normale Linienbus-Bahnhof.
    Statt dessen fährt man dann zum Shoppen in das Rhein Ruhr Zentrum Mülheim (4 km) oder das Centro OB (8 km) .

    Für die, die es nicht kennen, man fährt dann in Richtung Dortmund in Mülheim ab, ca. 4 km durch die Randgebiete, dort auf die A52 Richtung Essen (bildet die südliche Begrenzung der Zone, ist aber frei) und dann am Dreieck Essen Ost wieder auf die A40 Richtung Dortmund, natürlich auch in umgekehrter Richtung

    Schilda lässt grüßen..

  • Ihr wisst aber schon das ein Umdenken her muss und das nicht in 30 Jahren. Zapfsäulen für E Autos gibts ja wohl mittlerweile genug. Und eine Reichweite von fast 300-400km ist ja wohl ausreichend. Mal abgesehen vom E Golf. Kein Ölwechsel, Keine Wartung der Klima, kein Auspuff der durchrostet, Bremsen halten ewig wenn man viel rekuperiert usw. Wenn ich sehe wie kompliziert mittlerweile die Technik ist um Diesel oder Benziner sauber zubekommen. Wahnsinn

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • Ja lieber Ossi.

    Aber beim Umdenken auch etwas Nachdenken ist auch nicht schlecht. Und Nachdenken kann man sogar vorher, nachher könnte zu spät sein.

    Nur mal paar Anregungen zum Nachdenken:

    - Keine Klimawartung, ach ja? Eine Karre ohne Klimaanlage will ich jedenfalls nicht, auch keine ohne Heizung.

    - Dafür gibt es dann aber keine Anhängerkupplung!

    - Genug Ladesäulen? Wo denn? Wie sehen Lademöglichkeiten in innerstädtischen Wohngebieten mit großen Mehrfamilienhäusern aus?

    - Wo kommt der zusätzlich benötigte Strom her? Ach ja, aus der Steckdose!

    - Wo bleibt die private und gesamtwirtschaftliche Einsparung wenn die E-Karren nach 8 oder 10 Jahren wirtschaftliche Totalschäden sind wegen defektem Akku?

    - Wo sollen wir mit den alten Akkus hin, sind ja nicht ganz ungiftig die Teile? Nach Afrika wie der sonstige E-Schrott?

    So lange diese Fragen nur mit Wünschen und Hoffen und grüner Ideologie beantwortet werden können, bleibt mir vom Leib mit dem Mist!

    Gruß aus Erfurt

    Schon der dritte vierte Ford und der Fahrer wird nicht schlau draus!

  • Die Reichweite eines Elektroautos muss sich an den persönlichen Belangen des Nutzers orientieren und das wird neben dem Preis dann eben das entscheidende Kaufkriterium sein. Was sich derzeit noch nicht genau vorhersehen lässt, ist die Frage, wieviele Ladezyklen so ein Akku denn aushält und damit verbunden ist dann auch die Frage nach der Nutzungsdauer des gesamten Fahrzeugs. Verbrenner, egal ob jetzt Benziner oder Diesel, können mehrere hunderttausend Kilometer absolvieren und das über zwanzig und mehr Jahre. Ob das mit so einem Lithium Akku auch geht, muss man erst einmal abwarten.

    Genau das ist aber das Problem für die Gekniffenen in den Umweltzonen. Es gibt einfach keine Planungssicherheit mehr. Stünde ich vor der Frage, welches man jetzt kaufen sollte, wäre es vermutlich irgend eine alte Benzinergurke mit RestTÜV, die für ein paar Hundert Euro zu haben ist. Da hält sich im Zweifel der Verlust in Grenzen.

    OH

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    Was das heißt?

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  • Die meisten E Autos haben keine Klimanlage, weil das Teil eine Wärmepumpe ist und somit eine Wartung wie bei einer Klimaanlage hinfällig. Und Strom tanken muss man ja wirklich nicht zu Hause. Deinen Sprit tankst du ja auch nicht zu Hause. Und was die Entsorgung der Batterie anbelangt oder die Herstellung dieser ist ja auch Banane. Dein Diesel muss als Öl gefördert werden, dann mit dem Schiff ans Land, dann zur Raffenerie, dann LKW, dann Tankstelle. Beim Strom habe ich auch kein Einfluss drauf. Wenn es nach mir ging, Solar, Wasser, Wind. Und davon haben wir ja genug. Deutschland produziert sogar mehr Strom als es braucht, das er sogar ins Ausland verschenkt wird. Es wird halt kaum Geld in Forschung für Speichertechnik gesteckt. Und im Süden gibts kaum Kohlekraftwerke, dafür Wasser und Wind. Jetzt muss der Strom nur verteilt werden. Und schon wieder ein Poblem. Aber Politik, Lobbyisten, Aktienmärkte usw sagen uns Strom muss teuer sein. Ach ja was Ladezyklen angeht. Teslas fahren fast 1000.000km mit einem Akku und die Ladekapazität ist auch noch nach Jahren akzeptabel. Einen Benziner oder Diesel hätte man da schon entsorgt.

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • Strom produziert das kleine Deutschland genug

    Für den Bedarf ohne nennenswerte E-Mobilität und zu mindestens 2/3 aus nicht erneuerbaren Quellen.

    Irgendwer hat mit spitzem Stift 40 % erneuerbare für 2019 ausgerechnet. Hoffentlich ist genug Wind und Sonne.

    Daß die Strompreise nicht marktgerecht sind, ist eine andere Geschichte. Man kann aber durchaus herausfinden, welche Politiker da mit welchem Interessen dahinterstecken. Ich sage nur: Wegen der Umwelt ist das nicht so.

    Gruß aus Erfurt

    Schon der dritte vierte Ford und der Fahrer wird nicht schlau draus!

  • Daß die Strompreise nicht marktgerecht sind, ist eine andere Geschichte.

    Das liegt daran, dass mal wieder gut gemeint das Gegenteil von gut gemacht ist. Wenn man eine Energiewende dadurch auslöst, dass man den Strom aus regenerativen Quellen überdurchschnittlich vergütet, dann muss man sich über hohe Strompreise nicht wundern. Dass der Bürger die dann nicht so gerne kauft, hätte man leicht bei einem Blick in die Historie erahnen können.

    Am Markt durchgesetzt hat sich immer die Energie- oder Antriebsart, die für die geringsten Kosten zu haben war. Spätestens als der Unterhalt bzw. der Kilometerpreis eines Autos günstiger war als der eines Pferdes, war die Kutsche passé. Nicht anders wird es sich mit Elektrofahrzeugen verhalten. Angesichts der Tatsache, dass in unserem erlauchten Kreis hier im Forum nur die wenigsten Erstbesitzer ihres Fahrzeugs sind, muss man einfach mal zu Protokoll nehmen: 40 Mille für so einen Elektrohobel muss man auch erst einmal haben! Und oft bleibt es ja nicht dabei, denn der Eigenheimbesitzer sieht sich dann schnell mit der Frage konfrontiert, ob er sich einen speziellen Ladeanschluss für sein tolles neues Vehikel zulegt. Dazu kommt noch die recht uneinheitliche öffentliche Ladeinfrastruktur nicht nur in Deutschland sondern in ganz Europa. Da sieht man sich direkt Dutzenden von Anbietern gegenüber, mit ganz unterschiedlichen Zugangsbedingungen und Tarifen.

    Und Zeit (die man mit solch unausgereiftem Unsinn verplempert) ist auch Geld. Auch das wussten unsere Vorfahren schon: Da stand dann Benzin reinschütten und Kurbeldrehen gegen Pferd(e) an- und abschirren, füttern, tränken, abreiben oder sogar striegeln und Stall ausmisten. Da muss man nicht dreimal überlegen, warum sich was durchgesetzt hat.

    OH

    Die schnellste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade.
    Die von den meisten Fahrern am wenigsten beherrschte Strecke zwischen zwei Geraden ist eine Kurve.
    Was das heißt?

    Geradeaus sind wir alle schnell !!!

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  • Naja striegeln im übertragenen Sinne machen wir ja schon noch:doublethumbsup:Aber mit dem anderen Rest hast du schon recht. Ich will ja nicht nur ein E Auto um evtl. kein Benzin mehr zu brauchen, ich will auch sparen. Und wenn ich da rechne das mein Jahreswagen 18.000€ gekostet hat, da kann ich viel teuren Sprit für tanken. Naja mal sehen wie das endet wenn das Öl endet.

    Aber das beantwortet ja immer noch nicht die eigentliche Frage des Threades hier :crazy:

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • Hallo,

    mir will sich diese ganze Diskussion um Euro 4 bis 6, Diesel, Benziner und die Elektromobilität nicht erschließen. Glaubt hier allen Ernstes irgendjemand, dass es dabei um Umweltschutz geht? Ich lache mich halbtot, da sind wirklich welche. Das ist die größte Verarsche seit der Einführung des Soli.

    Herr Resch und seine selbsternannte Organisation DUH leben seit Jahren von Abmahnungen und das nicht schlecht. Bis dato hat noch keiner mit der Sprache rausgerückt was sie an den Urteilen gegen die Städte und Kommunen verdienen – warum nur? Ich will es ehrlich gesagt auch gar nicht wissen. Umsonst oder aus Umweltschutzgründen haben die das bestimmt nicht gemacht.

    Fakt ist, dass Fahrzeuge noch nie so sauber waren wie heute, egal ob Diesel oder Benziner. Und auch die Luft in den Städten wird von Jahr zu Jahr besser. Dass hier meteorologische Einflüsse die Statistik lebendig werden lassen sollt ebenfalls einleuchten. Fakt ist auch, dass noch kein einziger Todesfall durch Stickoxide von einem seriösen Mediziner nachgewiesen wurde. Auch nicht, wie weit es alleinverantwortlich für Krankheiten ist. Gesund ist logischerweise nicht, aber wird hier nicht zu sehr auf einer Welle geritten?

    Dass man die Luft der Städte auch ohne Verbote sauber bekommen kann liegt auf der Hand. Wir wissen alle, dass ein Fahrzeug beim Anfahren am meisten verbraucht - schaut mal auf den Momentanverbrauch im Bordcomputer beim Losfahren. Früher gab es eine grüne Welle. Da bin ich ohne einmal anzuhalten quer durch Mannheim gefahren. Unsere „Grünen“ haben diese dann abgeschafft, damit "der Individualverkehr uninteressant wird und die Menschen auf öffentliche Nahverkehrsmittel umsteigen" – tolle Idee. So fahre ich mutterseelenalleine an einem Sonntagmorgen um 07:00 Uhr auf einer zweispurigen Hauptstraße Richtung Innenstadt und muss dabei auf 1,5 km genau 7 x an einer Ampel anhalten, weil diese genau dann rot wird, wenn ich mich an die Verkehrsvorschriften halte. Dieser Schwachsinn zieht sich quer nicht nur durch Mannheim, das erlebe ich auch in vielen anderen Städten. Das ist nur eines von vielen Beispielen, wie man einiges effektiv umweltfreundlicher gestalten könnte - und jetzt erzählt mir einer, ich solle ein Elektroauto fahren.

    Aber zurück zum Thema. Meinen MK 4 2,2 Diesel fahre ich natürlich weiter. Eine Umrüstung ist nicht möglich und mir ist der wirklich zu schade ihn für ein paar Euro zu verkaufen. So werden die gelisteten Städte mit Fahrverboten eben gemieden. Und sollte ich dann doch mal dienstlich mit meinem Werkzeug nach Stuttgart, dann nehme ich meinen Mustang. Der säuft zwar wie ein Loch, aber das ist offensichtlich besonders umweltfreundlich und ich fühle mich richtig gut dabei.

    Gruß René

    Rechtschreibefehler sind Special Effects und wer sie findet darf sie behalten.

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