Gibt es einen Sensor für die Lichtautomatik??

  • hallo.gibt es eigentlich neuerungen in sachen lichtsensor???meiner geht auch nicht an.nur wenn es wirklich dunkel ist......

    heute hatten alle licht an nur ich nicht... :whistling:

  • hallo.gibt es eigentlich neuerungen in sachen lichtsensor???meiner geht auch nicht an.nur wenn es wirklich dunkel ist......

    heute hatten alle licht an nur ich nicht... :whistling:


    Dann warst Du der Einzige, der vernünftig unterwegs war :!:

    Ich hasse diese Unsitte, immer und überall alle Lampen anzuschalten, völlig sinnlos!

    Gruß aus Erfurt

    Schon der dritte vierte Ford und der Fahrer wird nicht schlau draus!

  • Ich hasse diese Unsitte, immer und überall alle Lampen anzuschalten, völlig sinnlos!

    Naja... Unsitte? Hatte bei meinem alten Auto das Licht auch immer an (Schaltete in Stellung 1 auch mit abschalten des Fahrzeuges aus; seeehr angenehm). Hätte ich nicht das ultra schicke FL TFL würde ich immernoch stets mit Licht fahren. Sicherer ist's allemale.

    Andere Sache:
    Im Focus kann man den Lichtsensor selbst im BC einstellen. Es gibt die Funktion "Licht an bei Regen" (oder so ähnlich), wo man selbst bestimmen kann ob bei Regen (Regensensor) das Licht unabhängig von den Lichtverhältnissen angehen soll. So eine Funktion im Convers+ hätte schon was... und da ich davon ausgehe, dass der Regensensor auch im Zentralen Nervensystem des Fahrzeuges eingebunden ist, wäre das ja wirklich nur ne Software-Frage.

    Man hoffe und bete, dass irgendwer die C+ Software knackt/dekompiliert und sich ein Programmierer dessen annimmt. Seien es einfache Spiele (bei Stillstand des Fahrzeuges), Optionen a la Kopplung Licht/Regensensor (siehe oben) oder ein neues Design für das Display. Aber ich schweife ab. Dazu mehr hier.

    Einmal editiert, zuletzt von Spike1985 (6. Juli 2013 um 12:24)

  • Hallo zusammen,

    ich bin neuer Besitzer eines Mondeos. Habe auch einen Lichtsensor, der mir schon ab und an den Nerv geraubt hat.
    An sich funbktioniert der ganze Spaß ja recht gut, was mir allerdings aufgefallen ist, wenn ich in einen Tunnel oder unter einer dunklen Brücke durchfahre, wird das Licht automatisch angeschaltet. Bin durch, schaltet sich das Licht aber meistens nicht mehr aus
    obwohl die Sonne scheint und es taghell ist.

    Wie kann das sein? Ich meine, müsste nicht das Licht selbst ausgehen, wenn die Sonne direkt auf die Scheibe brezelt und so?
    Mein FFH hat mir versucht zu erklären, dass es an der UV-Strahlung liegt usw, bzw der Lcihtsensor zwar das Lciht automatisch anschaltet aber nicht abschaltet. 8|
    Mal im Ernst, dass kann doch nicht dem sein Ernst gewesen sein? ?(

    Habt ihr auch solche Erfahrungen mit eurem Sensor?

    Cheereo

    lksteam

  • Ich denke mal, da ist eine Art Timer verbaut, der verhindert, dass das Licht bei Brücken/Tunneln an aus an aus geht, weil auf 10km 3 Tunnel sind.

  • Ja, die Abschaltung wird verzögert um bei dem nächsten Tunnel / der nächsten Unterführung nicht gleich wieder einschalten zu müssen, besonders mit Xenon. die Verzögerung ist aber nur rund 10 - 20 sek.

    Ansonsten arbeitet der Sensor durch Messen der absoluten Lichtstrahlung. Durch Umrechnung im Steuergerät wird dieser Messwert relativiert, d.h. wenn es nur wenig heller oder nur wenig dunkler wird (real, nicht sublektiv im Gefühl des Fahrers!), wird nicht umgeschaltet. Im Sinne der Sicherheit ist der Schwellwert zum Einschalten niedriger als der zum Ausschalten. Ein beleuchteter Tunnel ist relativ gesehen nicht so dunkel wie ein unbeleuchteter. Fährt man bei Tageslicht durch, ist der Helligkeitsunterschied allenfalls mäßig. Also kann es vorkommen, dass eingeschaltet wird, aber nicht ausgeschaltet.

    Und dann kommt nochwas hinzu: ist das Licht erstmal eingeschaltet, erfasst der Vorfeld-Sensor auch das eigene Scheinwerferlicht ;)

    Bitte denkt immer daran, dass diese Assistenten niemals das subjektive Empfinden des Fahrers ersetzen können.

  • Ich kann das nicht bestätigen, mein Lichtsensor funktioniert einwandfrei.
    Es schaltet sich bei Dunkelheit ein und wenns hell wird wieder aus.

    Was mir allerdings aufgefallen ist, ist dass die Verzögerung bis das Licht wieder ausgeschaltet wird, relativ lang eingestellt ist.
    Wenn ich z.B. durch einen Tunnel oder eine Unterführung fahre, schaltet mein Licht sich sofort ein, bei der Ausfahrt hingegen nicht sofort wieder aus sondern gefühlt erst nach 5 Sek. Fahrt im Hellen.

    Das haben andere Fahrzeughersteller feiner eingestellt - häufig sehe ich bei der Tunnelausfahrt wie das Licht von meinem Hintermann schon ausgeht, während bei mir die Lichtleuchte im Infodisplay immer noch brennt!

  • Ja, die Abschaltung wird verzögert um bei dem nächsten Tunnel / der nächsten Unterführung nicht gleich wieder einschalten zu müssen, besonders mit Xenon. die Verzögerung ist aber nur rund 10 - 20 sek.

    Ansonsten arbeitet der Sensor durch Messen der absoluten Lichtstrahlung. Durch Umrechnung im Steuergerät wird dieser Messwert relativiert, d.h. wenn es nur wenig heller oder nur wenig dunkler wird (real, nicht sublektiv im Gefühl des Fahrers!), wird nicht umgeschaltet. Im Sinne der Sicherheit ist der Schwellwert zum Einschalten niedriger als der zum Ausschalten. Ein beleuchteter Tunnel ist relativ gesehen nicht so dunkel wie ein unbeleuchteter. Fährt man bei Tageslicht durch, ist der Helligkeitsunterschied allenfalls mäßig. Also kann es vorkommen, dass eingeschaltet wird, aber nicht ausgeschaltet.

    Und dann kommt nochwas hinzu: ist das Licht erstmal eingeschaltet, erfasst der Vorfeld-Sensor auch das eigene Scheinwerferlicht ;)

    Bitte denkt immer daran, dass diese Assistenten niemals das subjektive Empfinden des Fahrers ersetzen können.

    Hallo MucCowboy,

    danke für die Erklärung. Klngt alles recht verständlich.
    Allerdings ist es bei mir mitunter so, dass ich unter einer Brücke durchfahre, wo es doch ziemlich dunkel ist.
    Dort schaltet das Licht dan ein. Bin ich durch und es ist wieder hell (Sonne, blauer Himmel, Strahlung direkt auf die Scheibe)
    würde ich eigentlich davon ausegehen, dass das Licht wieder ausgeschaltet wird.
    Ich meine heller wie mit Sonne und so kann es ja nicht wirklich werden.
    Was mir auch noch aufgefallen ist, ist, wenn es z.B: bewölkt ist und nicht wirklich hell, funktioniert es ohne Probleme.
    Gleiche Brücke und da schaltet er ab. ?(

  • Technik, die sich nur an Messwerte und programmierte Verhaltensweisen richten kann, ist niemals so gut wie wir Menschen. Sie kann uns unterstützen, aber nie ersetzen.

    Und das ist auch gut so.

  • Sag niemals nie! Denke nur mal alleine an den Choke! Da regelt die Elektronik das schon sehr gut und die Technik vergisst auch nicht den Choke raus zu nehmen, wenn der Motor Temperatur hat. Oder ABS oder ESP oder oder oder. Das Problem ist die Komplexität. Denn je schwieriger das Szenario, desto mehr kann der Mensch seine oft mangelnde Konzentration und Reaktionsgeschwindigkeit durch seine Intelligenz ausgleichen und so "besser" sein, als die Technik.
    ABS (simpel) - Funktioniert immer, Mensch kann gar nicht so schnell "stotterbremsen" (Muskelleitgeschwindigkeit) und vergisst es durch den Schock evtl. - Technik gewinnt

    Lichtsensor (mittlere Komplexität)- Funktioniert meistens, Mensch kann zwar in komplexen Situationen (auf einander folgende Brücken/Tunnel) vorausschauender agieren, vergisst aber u.U. das Abschalten (oder gar das einschalten) - Gleichstand

    Verkehrsschild-Erkennung (hohe Komplexität) - kann dem Menschen nur helfen, viel zu unzuverlässig in der Erkennung, kann Zusammenhänge nicht erkennen/bewerten - Mensch gewinnt

  • Wenn rein lineare Messwerte genügen, kann Technik unschlagbar schnell und präzise sein im Vergleich zum Mensch. Das ist klar. Aber die relativierenden kombinatorischen Möglichkeiten unseres menschlichen Gehirns in der Verarbeitung komplexer und subjektiver Umstände hat bis heute noch keine "künstliche Intelligenz" nachbilden können. Und mn sollte es auch nicht zu weit damit treiben, weil dann die Gehirne noch weiter degenieren und die einfachsten Dinge verlernen, was ja ohnehin schon überall zu beobachten ist (welcher Jugendliche kann heute noch ohne Taschenrechner multiplizieren?).

    Meine Frau meint auch ständig, ich dürfte bald nicht mehr mit ihrem alten Focus fahren, weil mein Mondeo mit seinen ganzen Spielereien dazu führen würde, dass ich das "Autofahren" verlerne, nachdem das Auto alles für mich macht ;) . Also, beim Lichtsensor sehe ich diese Gefahr jetzt nicht wirklich, aber wenn sich jemand auf Features wie Fahrspurassistent, Müdigkeitsüberwachung, Abstandsregelung usw. verlässt, besteht tatsächlich die Gefahr, dass er immer weniger Aufmerksamkeit dem tatsächlichen Verkehr widmet und dies mangels ständigem Training auch immer mehr verlernt. Wer übt sich schon täglich im Einparken, wenn das Auto das auch selber kann?

  • Ich verstehe nun nicht wo das Problem dabei ist dass das Licht zu lange oder generell an bleibt.
    Bei Tag merken das die meisten Autofahrer im Auto nichtmal dass ihr Licht nicht abgeschaltet hat.

  • Die Beobachtung von Iksteam habe ich auch gemacht, aber nur wenn die Sonne ziemlich flach von hinten scheint.
    Da liegt der Sensor im Schlagschatten des eigenen Fahrzeugs.
    Deshalb funktioniert es bei Bewölkung an der selben Örtlichkeit zur selben Uhrzeit wieder, da es dann genügend Streuung von vorn gibt.

    Mondeo Turnier 2.0 FFV Titanium, Thunder, ACC, IVDC, Bi-Xenon, KeyFree+PowerStart, Alarmanlage, Solarreflect, PDC vorn u. hinten, TPMS, Sitzklima, Luftqualitätsmesser+kühlbares Handschuhfach, Sony-6CD, Bluetooth-FSE incl. S&C, Außenspiegel anklappbar, silberfarbene Dachreling, Notrad incl. Wagenheber

    Selbsteinbau: Rückfahr- u. Front-Kamera mit 9" TFT-Monitor in der Sonnenblende, Ambiente-Beleuchtung in den Türgriffmulden, Rückstrahler an allen 4 Türen beleuchtet

    Baumonat 10/2008

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