TSI für das Türscharnier erschienen !

  • Moin,

    hat schon jemand probiert ein Loch reinzubohren und da dann mit Sprüh-Öl die Schmierung zu verbessern? Das Loch muss ja nicht größer sein als das Röhrchen des Sprüh-Öls.

    Bei mir knackt es nämlich auch und ich würde ungern die Dinger austauschen und vorher noch lackieren lassen.

  • ja mehrere und ich auch ... geht aber nicht knackt trotzdem das einfachste sind in der Tat neue Scharniere.

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    Div. Einbauten : Tieferlegung H&R 40mm - Scheinwerferfolien - Auspuffblenden - Tomanson TN16 19" mit 235/40R19

  • ja mehrere und ich auch ... geht aber nicht knackt trotzdem das einfachste sind in der Tat neue Scharniere.

    Shit, das ja mal echt fürn Popo. Na mal sehen wie lange es erstmal so noch geht, aber danke für die Antwort.

  • PS: Die Frage die ich mir noch stelle ist, warum wird das Knacken eigentlich schlimmer, würde sich bei zu wenig Schmierung nicht das Material abtragen und dadurch leichtgängiger werden? Ansonsten sollte ich mir vielleicht ein Getriebe daraus bauen, was dann ohne Schmierung immer besser ineinander greift :thumbup:

  • Wurde alles schon auseinandergenommen und ausführlich begutachtet. Ist so wie es ist. Hatte meine gewechselt und knackt wieder. Früher nur bei Wärme im Sommer jetzt auch bei Kälte.

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • Hallo,
    ich habs vor ca. 3 Monaten angebohrt und geschmiert, und es knackt nicht mehr und die Tür geht wesentlich geschmeidiger auf und zu ohne diesen starken Widerstand an der einen Position,
    die anscheinend auch das Knacken bewirkt.
    Kleines Loch nur oben und weisses Sprühfett rein, und das nicht zu knapp.

    Wenn es wieder anfangen sollte, werde ich nochmals nachschmieren, falls es gar nicht mehr geht. gibts halt ein neues Scharnier.
    Was kann man verlieren? Ein paar Euro für das Fett und 5 min Arbeit.
    Also machen :thumbup:

    Grüße
    Klaus

  • Sauber, das habe ich mir auch gesagt, was hat man schon zu verlieren, denn wenn es wirklich nicht geht muss man eh ein neues Scharnier kaufen. Hast du direkt oben zentral oder versetzt reingebohrt und bleibt das Loch offen oder hast du einen Schmiernippel oder sonstwas drauf gemacht?
    Kannst du ggf. mal ein Bild machen? Welches Schmierfett hast du genommen? Ich hätte noch WD40 und Fluid Film, das ist auch gleich mit Korrosionsschutz und extrem kriechend.

  • Eigentlich wurde alles schon einmal hier im Forum beschrieben. Kannst du schön schmieren und halt vorher in die Metallkappe ein Loch bohren. Hatte ich auch. Lief schön die Rostbrühe raus und im Sommer dann mein Sprühfett und danach knackte es wieder. Und noch einmal, es liegt nicht am fehlenden Schmiermittel auch wenn es den allerersten Anschein hat.
    Kannst ja mal bei Post 16 schauen Türscharnier knackt. Jetzt vorne!

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • Danke Ossi, da ist ja schön mal alles auseinander genommen worden udn mal komplett detailliert aufgelistet, leider konnte das Knacken nicht 100% ausfindig gemacht werden. Hatte den Thread leider in der Suche nicht gefunden.

    Die Frage ist nur, mit welchem Schmiermittel wurde versucht das Knacken in den Griff zu bekommen? Viele Schmiermittel sind nicht für hohe Drücke ausgelegt und da könnte schon das Problem liegen, denn die Feder übt ja hohen Druck aus auf die beiden Platten.
    Von Caramba gibt es Fette die einen VKA-Wert von 1400-1600 N haben, die könnte man mal testen. Mit WD40 wird man da wohl nichts. Genau wie KKlaus geschrieben hatte, hat er ja weißes Sprühfett genommen und kein Öl, vielleicht liegt da schon der Unterschied.
    Ich werde es weiter beobachten und wenn es soweit ist, es mit dem Caramba Zeug probieren und natürlich berichten.

  • Ich hatte das genommen, Nigrin 60251 Ketten-Sprühfett 200 ml.

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  • Nigrin 60251 Ketten-Sprühfett

    Na das ist ja auch nix. Da muss natürlich schon was passenderes her wie CARAMBA Hochleistungs PTFE-Spray oder CARAMBA Hochleistungs Weißes Sprühfett/CARAMBA WEIßES VIELZWECK-SPRÜHFETT

    Mit dem Kettenfett haste es wahrscheinlich eher begünstigt als das es geholfen hat.

  • Das weiße Sprühfett ist meiner Meinung nach das Beste für sowas. Das haftet wie Zau und fließt auch im Sommer nicht weg.

    Komisch ist, mein 2007er hat noch die ersten Scharniere und nix knackt. Und wenn, dann lass ich es knacken.

  • Ich habe hier noch Versuchsscharniere liegen. Von denen stammen die Fotos aus dem anderen Thread. Das Problem ist, das man diese obere Schutzkappe entfernen müsste um im eingebauten Zustand das Problem zu reproduzieren und geeignete Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Im ausgebauten Zustand wirkt nicht genug last drauf und selbst das völlige entfetten und der Heißluftfön hat es nicht erzeugen können.

    Diese Hülse ist aus Blech und am Scharnier verquetscht. Unter der Quetschstelle befindet sich ein Gummidichtring. Das bekommt man nicht runtergezogen, höchstens abgesägt. Man kommt aber nicht rundrum. Also müsste jemand sein Scharnier ausbauen, gegen ein präpariertes austauschen und dann testen. Das könnte ICH zwar machen, aber ich trau mich nicht einfach so ein Scharnier abzuschrauben. Nicht das mir nacher was abreisst, die Tür ist sicher bockschwer.

    "Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information."

    Albert Einstein

  • Scharniere habe ich selbst gewechselt. Das geht im
    Geschlossenen Zustand der Tür, ich meine natürlich bei der hinteren. Hatte ich aber auch schon mal erläutert.

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • Sauber, das habe ich mir auch gesagt, was hat man schon zu verlieren, denn wenn es wirklich nicht geht muss man eh ein neues Scharnier kaufen. Hast du direkt oben zentral oder versetzt reingebohrt und bleibt das Loch offen oder hast du einen Schmiernippel oder sonstwas drauf gemacht?
    Kannst du ggf. mal ein Bild machen? Welches Schmierfett hast du genommen? Ich hätte noch WD40 und Fluid Film, das ist auch gleich mit Korrosionsschutz und extrem kriechend.

    Hi,
    es handelte sich um das Scharnier Fahrerseite hinten.
    Also, 3mm Loch von der Vorderseite ca 10mm von der oberen Kante bohren, nicht zu tief, die Kappe hat bestimmt nur 0,5mm Wandstärke.
    Dann Weißes Fettspray CT15 von Carat (aus dem örtlichen Zuberhörhandel) satt reinsprühen.
    Das Sprühröhrchen ist ca. 2,5mm im Durchmesser, passt also gut.
    Danach Kappe säubern und ein Stück schwarzes Panzerband draufkleben.
    Fällt kaum auf und bis jetzt gehts wunderbar.

    viele Grüße
    klaus

  • Was ich mich auch noch gefragt habe ist, kann sich die Mutter oben am Gewinde selbst fester ziehen und die Feder dadurch strammer machen? Oder ist die Mutter fixiert oder wird gestoppt durch das Röhrchen was auf der Gewindestange ist?

    Danke KKlaus, dann weiß ich jetzt wo ich bohren kann. Mal sehen ab wann es schlimmer wird. Jetzt wo es kühle wird ist es nur noch nach langer Standzeit spürbar.

    @Go4IT So ein Test wäre natürlich Bombe, kann aber die Bedenken verstehen auch wenn Ossi es schon angedeutet hat, dass es wohl kein Hexenwerk ist, ist es trotzdem ein Eingriff der nicht jedermanns Sache ist.

  • Wie soll das denn gehen das sich die Mutter strammer macht selber und noch gegen den Federdruck ?(

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • Durch das ständige Tür auf und zu machen, sodass sich durch den Druck und die im Uhrzeigersinn drehende Schraube beim Aufmachen die Mutter sich langsam festzieht.

  • Durch das ständige Tür auf und zu machen, sodass sich durch den Druck und die im Uhrzeigersinn drehende Schraube beim Aufmachen die Mutter sich langsam festzieht.

    Das leuchtet mir ein.Ist ja keine Stop oder Hutmutter u.könnte sich durch die Bewegung langsam immer fester ziehen und so den Druck auf die Feder erhöhen.

  • Die Mutter bewegt sich jedenfalls kein Stück, die ist seitlich eingeschlagen und sitzt bombenfest auf dem Gewindestab. Darunter ist eine drehbare Unterlegscheibe. Und selbst wenn, dann öffnet die sich eher, als sie sich schließt. Diese Theorie halte ich für mechanisch unmöglich.

    Ich glaube auch nicht, das es an dem Federmechanismus liegt. Der hat höchstens eine Schwachstelle: Der Teller direkt unter der Feder muss sich für seine Bewegung leicht heben und senken. Hierzu sitzt er auf zwei Kunststoff-Bolzen. Die könnten bei Wärme aufgrund ihrer Ausdehnung mal mehr bremsen. Meine Theorie ist aber eine ganz andere:

    Der untere Teller (6), welcher mit dem Teil an der Tür verbunden ist (1), liegt auf dem statischen Teil am Türrahmen auf. Die Auflagefläche ist mit einer roten Beschichtung versehen (Teflon?). Dies könnte im laufe der Zeit durch Abrieb weniger werden. Wenn dann der Aufliegedruck zu hoch wird, entsteht eine Adhäsion der beiden Teile, welche dann das Geräusch verursacht.

    Das würde erklären warum die Tür immer eine Zeitlang in einer Position verharren muss, damit das Geräusch auftritt. Und je länger die Tür verharrt umso lauter ist es. Weiterhin erklärt es, warum das Geräusch auch kommt, wenn die Tür im freilaufbereich gestoppt und dann weiterbewegt wird. Bei mir tritt es nämlich nicht nur dann auf, wenn man über den Widerstand des Fangbandes muss, sondern auch "dazwischen". Es ist nur eher selten das man die Tür so stehen lässt, daher fällt es meist nicht auf. Das hieße aber leider halt, das eine Schmierung sinnlos ist, denn der hohe Druck drückt das steife Fett raus und dann knackt es wieder.

    "Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information."

    Albert Einstein

    2 Mal editiert, zuletzt von Go4IT (29. September 2016 um 21:56)

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