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Evtl. auch eine neue Chance für Genk?
Über Google "brexit ford" findet man noch mehr...
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Evtl. auch eine neue Chance für Genk?
Über Google "brexit ford" findet man noch mehr...
ZitatEvtl. auch eine neue Chance für Genk?
glaub ich nicht die werden deswegen das Werk nicht neu aufmachen zu mal der europäische Hauptsitz auch in England ist.
Und da ist es ja egal ob in der EU drin oder nicht.
War vor kurzem in Genk am Ford Werk und es sieht so aus,als ob gerade WerksFerien sind. Alles schön gepflegt und Sauber.Man könnte denken das, das Werk theoretisch morgen wieder loslegen könnte ....Ich fände es toll wenn dort wieder Autos gebaut werden.Würde viele Zölle sparen....
Welche Zölle spart das denn ??
Was hat Genk mit dem EU Austritt der Briten zu tun ?
Klärt mich mal auf, Valencia liegt seit wann in England?
Hi,
natürlich liegt Valencia nicht in England, aber mit dem Austriitt Britanniens aus der EU werden für britische Produkte bei der Einfahr in die EU Zölle fällig. Der Mondeo wird zwar in Valencia gebaut, aber ich kann mir gut vorstellen, dass einige Teile oder sogar Baugruppen aus England zugeliefert werden. Nach dem Austritt würde es sich vielleicht anbieten die Teile für den europäischen (EU) Markt auch in der Eu und somit in Genk zu produzieren. Das wird sicherlich noch sehr interessant.
Gruß René
Ja, Dieselmotoren kommen aus Dagenham zum Beispiel.
Aber keine Sorge, es werden sicherlich Handelsabkommen geschlossen und es bleibt Warentechnisch alles beim alten.
Hoffentlich nicht!
Das wäre dann wohl eher kein abschreckendes Beispiel für andere Länder.
Großbritannien bleibt bis zum endgültigen Austritt ja leider Vollmitglied und kann alle zukünftig anstehenden Entscheidungen blockieren und damit Vorteile für den Scheidungsvertrag erpressen.
Damit wird es wohl so kommen: Es ändert sich für GB fast nichts, nur dass sie dann gar nichts mehr zahlen werden. Die wirtschaftlichen Vorteile behalten und sich bei den Nachteilen aus der Verantwortung stehlen, so wird es wohl kommen.
Ich fürchte das auch aber ich denke nicht, dass man denen das durchgehen lässt.
Ich meine, Juncker und Schulz haben das schon klargemacht.
Klar machen können die nichts. Einen großen Haufen kriegen die vielleicht, auf dem WC.
Lassen wir doch die Politik und bleibem beim Thema Ford, sonst kommt es hier zu unnötigen Streitereien
wir werden es eh nur abwarten können alles .... und die Zeit wirds zeigen.
Bis zum endgültigen Austritt werden eh noch 2-3 Jahre vergehen.
Da wird sich wohl eher nichts ändern, da wären die Engländer doch blöd. Wenn die mit Zöllen anfangen würden, würden sie sich selber abhängen. Und die Engländer wollen auch weiter Audi fahren, schließlich waren es fast nur Unterschicht-Typen, die für den Austritt gestimmt haben. Die, die was zu sagen haben, waren größtenteils auch Brexit-Gegner und werden auch gesprächsbereit sein.
Und da es Grenzkontrollen auch bisher schon gab, wird sich nicht viel ändern. Wird halt genauso wie bei der Schweiz und Norwegen werden.
Vermute ich mal...genau wissen wir es in 2 Jahren, wenn die Kündigungsfrist abgelaufen ist.
Für Genk ist der Brexit wohl eher keine Chance. Sollte die Teilefertigung in England durch den Ausstieg tatsächlich unwirtschaftlich werden, dann würde deren Produktion eher in Niedriglohnländer verlagert. Europanah käme da wohl Craiova in Rumänien in Frage und etwas weiter entfernt auch China oder Indien.
Regerechte Zollschranken sehe ich jetzt erst ein mal auch nicht, aber der Aufwand an einer Grenze mit all ihren Kontrollen und Engpässen ist finanziell allein schon nicht zu verachten. Das haben wir bei der zeitweisen Schließung des Brenners ja schon beobachten dürfen. Viel schlimmer ist allerdings, dass sich nun Teile von Großbritannien abspalten wollen und in der EU bleiben wollen. Die politische und ökonomische Kraft eines "Little Britain" dürfte aber in der großen weiten Welt bereits etablierter oder sich bildender Wirtschafts- und Politblöcke gegen Null tendieren. Das würde auf Dauer den Standort schädigen und zum Abwandern oder der Schließung vieler Betriebe führen. Damit stünden die Produktionsstandorte von Ford mittelfristig dort ebenfalls zur Debatte.
Einzig die Fahrzeug- und Teileentwicklung wäre so lange interessant, wie dort gut ausgebildetes Personal zu konkurrenzfähigen Löhnen zur Verfügung steht. Aber auch das könnte langfristig zum Problem werden, denn Bildung kostet bekanntlich Geld. Wenn sich die Staatseinnahmen verringern, muss man irgendwann das Sparen anfangen und davon bleibt die Bildung vermutlich nicht verschont.
OH
Regerechte Zollschranken sehe ich jetzt erst ein mal auch nicht
Allein die Zollformalitäten für gewerbliche Warenlieferungen sind aber Aufwand, selbst wenn die eigentlichen Zollgebühren moderat sein sollten. Viele Firmen wissen vermutlich garnicht, was da zu tun wäre und müßten gegen Gebühr externe Dienstleister beauftragen.
Wegen Ford brauchen wir uns eher weniger Sorgen machen, denke ich.
Viel mehr betroffen sind doch die Japaner (Honda, Toyota, Nissan). Um im EU-Markt mitzumischen, haben die doch Werke in Europa aufgemacht und sich dabei mehrheitlich für England entschieden. Einige dieser Werke haben schon länger starke Auslastungsprobleme. Falls die Japaner da mal neu drüber nachdenken müssen, kommt ein schönes Debakel auf die EU-Flüchtlinge zu.
EU-Flüchtlinge
Jetzt, wo du das erwähnst: Einwanderer aus England müssten dann ja bei uns auch einen Integrationstest absolvieren.
OH
Einwanderer aus England müssten dann ja bei uns auch einen Integrationstest absolvieren.
Elfmeterschießen?
So weit kamen die gestern gar nicht - Brexit bei der EM
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