Habe gestern erst den Zahnriemen an einem 1.6er Ecoboost gemacht, jedoch aus einem CMax. Denke es handelt sich da um den gleichen Motor.
Lösen der Schraube Riemenscheige geht problemlos mit einem Schlagschrauber.
Generell würde ich gar nicht auf das Arretierwerkzeug verzichten.
Alleine schon die Nockenwellen nicht abzustecken ist ein Risiko. Die verstellen sich so gut wie immer leicht, sobald die Spannrolle gelöst ist, durch die Kraft der Ventilfedern.
Angenehm bei dem Motor ist, dass man die Nockenwellenräder beim Auflegen des neue Riemens nicht lösen muss, da das Zahnrad der Kurbelwelle freilaufend ist und hinterher nur durch den Anpressdruck der Riemenscheibe mitgenommen wird.
Ob das Technisch ne geile Idee ist... ich habe da lieber ein Arretiertes Zahnrad, aber gut....
Die Schraube der Riemenscheibe wird ersetzt und mit 100nm +90°, kurz warten, +15° angezogen.
Dafür muss, wenn ich das richtig gesehen habe, das Schwungrad blockiert werden, jedoch habe ich einen Gegenhalter an der Riemenscheibe angesetzt. Geht auch....
Prinzipiell ist das bei dem Motor kein Hexenwerk.
Wir reden schon von dem 1.6er Ecoboost, der als Nockenwellenarretierung dieses "X" nutzt und bei dem die Spannrolle des Zahnriemens AUF der Wasserpumpe montiert ist? (Komplett geistig behindert....)
Ach und wenn wir ein mal dabei sind...
Schrauben Wasserpumpe 10nm
Spannrolle Zahnriemen 25nm
Die LiMa muss übrigens gelöst werden, dahinter befinden sich 2 Schrauben des Motorhalters...