Beiträge von MarcusB

    Bin völlig bei euch, dass das überteuert ist. Hatte eher mit 1600 - 1800 gerechnet nach meine Recherche.

    Der Lohnsatz ist gar nicht mal so hoch, aber die Teile kosten in der Werkstatt das doppelte vom Preis den ich online finde.

    Mitgebrachte Teile werden dort aber nicht eingebaut (habe gefragt) und selber traue ich mir diesen Austausch nicht zu.

    Und leider brauche ich das Auto demnächst wieder für lange Touren.

    Wenn mir jemand ne Top-Werkstatt im Rhein-Main-Gebiet empfehlen kann, die auch mitgebrachte Teile einbaut, gerne per PN nen Tipp.

    BBG-AE185, ich meine mit den "bis 350.000km fahren", dass ich gerne diesen Mondeo noch bis 350.000 km fahren möchte, bevor ich ihn gegen einen "neuen" Gebrauchten eintausche. Ich hänge an diesem Mk4, hat ne sehr schöne Ausstattung und kein Rost und immernoch top Innenraum. Beim letzten TÜV wurde ich gefragt, wie das geht, dass der Wagen mit soviel km noch so gut aussieht.

    Leider finde ich den Mondeo Mk5 irgendwie nicht so schön, besonders den Innenraum, den ich als Fahrer ja am meisten sehe, sehe ich als Rückschritt an. Und die Außenmaße sind ja nun leider schon fast 5er BMW Niveau. Im Grunde überlege ich, auf einen 5er F11 / G31 dann mal umzusteigen. Evtl. hat das ja jemand gemacht und kann als Ex-Mk4 ler berichten, ob das ein guter Wechsel ist. Aber wenn da was kaputt geht, wird es sicher auch richtig teuer...

    Back to topic: ich will also nicht 50.000 km mit defekter Kupplung fahren, das ist mir zu viel riskant - möchte nicht in den Kasseler Bergen mit rauchender Kupplung bei 40 Grad im Schatten stehen...

    Das Auto ist nun in der Werkstatt und das Getriebe ist ausgebaut. Lt. Werkstattaussage wäre die Kupplung tatsächlich komplett verschlissen und das ZMS hat starkes Spiel und könne nicht wiederverwendet werden. Darüber hinaus muss ein / das Motorlager getauscht werden - wäre verschlissen. Hab ich nun mit in Auftrag gegeben, obwohl ich das wahrscheinlich selber hätte machen können...

    Ersatzteile werden von Marke LUK verbaut (ZMS).

    Summa Summarum wird es ca 2,6 k€ kosten - Ist recht teuer, aber an die Kupplung traue ich mich nicht selber ran und hab nicht die Muße, x-Werkstätten anzufragen.

    Hab einiges schon selber gemacht an dem Mondi, Bremsen, Radlager HA, diverse Turboschläuche, Dieselfilter, Kraftstoffverdamper. Die ZMS Geschichte verhagelt mir ziemlich die sonst traumhafte Kilometerkostenbilanz - vorher war nix ernstes dran an dem Auto.

    Also Zusammenfassend scheint es wirklich normal zu sein, dass beim Mondeo bei rutschender Kupplung die Leistung reduziert wird / werden kann, bis zum nächsten ein/auskuppeln. Evtl. hilft diese Aussage einem zukünftigen Leser hier weiter.

    Ich melde mich hier nochmal, wenn das Auto wieder da ist.

    Danke fürs konstruktive Gespräch allerseits.

    Mfg MarcusB

    Zitat von digdog

    Dann war die wohl richtig Platt.

    Mach doch mal den 4. oder 5. Gang rein im Stand dann einkuppeln und aufs Gas

    gehen.

    Bei besagtem Saugbenziner fing das recht harmlos an. Zuerst bei 120 Autobahn, bergauf beschleunigen und er zuckte leicht nach oben mit der Drehzahl.

    Nach 200-300 weiteren km konnte man dann schon im 5. Gang ordentlich hochdrehen ohne Vortrieb. Hab das dann sofort machen lassen, eh da alles blau wird an der Auflagefläche. (Auto war nen Mazda 1.6 Sauger)

    Beim Mondeo ist es halt irgendwie anders, der geht hoch mit der Drehzahl um ein Paar Hundert U/min und dann scheint er zu erkennen, dass die Kupplung rutscht, weil er dann kaum noch Gas annimmt. Kannte ich so nicht, aber der Mondeo ist ja auch moderner. Dachte erst Turboschlauch mal wieder defekt, aber dann sah ich das der Tacho sich nicht nach oben bewegt mit der Drehzahl.

    Wenn ich im hohen Gang versuche anzufahren, geht er direkt aus. Will das auch nicht wiederholen, weil es die Kupplung nicht besser macht.

    Ende des Monats stehen "endlich :-)" über 1000 Autobahnkilometer mal an - Hab da halt Angst das ich da liegen bleibe oder die Kasseler Berge nicht hochkomme.

    Werde mal die Werkstatt aufsuchen zum Tausch dann am besten Komplett ZMS, Kupplung, und wahrscheinlich dann vorsorglich Wellendichting Getriebe.

    Das scheint beim Mondeo ja recht aufwänding zu sein die Kupplung zu wechseln. Wird sicher 4-stellig...

    Kann man irgendwie feststellen ob das teure ZMS wirklich auch neu muss? Weil ich eben besagte Symptome im Leerlauf nicht habe...


    Sollte man LuK oder Sachs Teile verbauen? Oder ist das egal?

    Hallo Forengemeinde,

    ich hätte gerne eure Meinung bzw. Ideen zu einem Problem mit der Kupplung bei einem 2.2 TDCI 147kW, 2013er Bj, 297.000 km Laufleistung.

    Das Auto war bis vor Corona ein absolutes Langstreckenauto. Während Corona hat sich mein Fahrprofil zwangsweise sehr verändert und das Auto wurde nun leider oft auf Kurzstrecken bewegt da

    Langstrecken weitestgehend entfielen.

    Problem:

    Heute bin ich seit längerem mal wieder länger gefahren. Beim Auffahren auf die Autobahn fiel mir folgendes Verhalten auf:

    - 4. Gang, 60 km/h -> stark Beschleunigen:

    Die Drehzahl geht schlagartig von ca. 2000 auf 2300, die Geschwindigkeit geht aber nur zaghaft hoch. Danach beschleunigt das Auto dann nur noch langsam hoch bei Vollgas.

    Besser wird es erst, wenn man einmal auskuppelt und wieder einkuppelt.

    Das Verhalten passiert auch im 5. und 6. Gang, z.b beim Szenario im 6. Gang zügig von 120 km/h auf 140 km/h beschleunigen. Drehzahl zuckt / rupft hoch, Geschwindigkeit kommt langsam dazu.

    Geht man nur sachte auf's Gas ist alles normal. Ebenso in den unteren Gängen, dort ist alles normal auch bei voller Beschleunigung.

    Darüber hinaus tritt das Problem gerade im Drehzahlbereich 1800 - 2500 U/min auf - also dort, wo der Motor hohes Drehmoment aufbaut. Darunter oder darüber nicht.

    Fazit:

    Es "fühlt" sich für mich sehr nach rutschender Kupplung an.

    Drehzahl steigt, Geschwindigkeit erstmal nicht, Problem tritt erstmal nur in hohen Gängen auf.

    Kenne das so aus Erfahrung auch von einem alten 1.6i Saugbenziner, den ich mal mit rutschender Kupplung fuhr.

    Nur eines war dort eben anders: Man konnte, wenn die Kupplung rutschte, komplett bis in den Begrenzer drehen, ohne dass sich das Tempo merklich noch erhöhte.

    Nun meine spezielle Mondeo-Frage:

    Es scheint mir so, als würde der Mondeo erkennen, dass die Drehzahl nicht zur Fahrgeschwindigkeit passt. Denn er rutscht nur kurz durch und nimmt danach kaum noch Gas an.

    Ist das normal so oder hat das Auto evtl. doch ein anderes Problem?

    - Fehlerspeicher kein Eintrag

    - Kein Pfeifen / Zischen vom Turbo (Schläuche sollten OK sein)

    - Im Leerlauf ohne eingelegten Gang kein Geräuschunterschied zwischen Kupplung getreten oder nicht

    Könnt ihr aus Erfahrung bestätigen, dass beim Mondeo eine defekte Kupplung sich so verhält?

    Das Auto hat 297.000 km gelaufen, sonst top, es ist noch die erste Kupplung drin.

    ZMS macht keinerlei Geräusche.

    Sollte ich nur die Kupplung tauschen lassen oder "muss" das ZMS mit gemacht werden?

    Ich möchte das Auto gerne noch bis 350.000 km fahren und danach einen Umstieg auf ggf. neueres Modell machen.

    Danke für eure Meinung dazu.

    Mfg MarcusB

    Hallo,

    frohes neues erstmal an alle.

    Ich suche für meinen Mondeo 8566/AXC 3 x neue Radmuttern für die Alufelgen als Ersatz.

    Ich fahre original Mondeo MK4 Felgen 17 Zoll vom MK4 vFL in 17 Zoll.

    Ich habe mir diese hier bestellt:

    https://www.kimmerle-onlineshop.de/1678260-ford-o…-2007-2014.html

    Auf dem zweiten Link im Bild klar zu erkennen ist, dass es welche mit drehbarem Konus sind. Solche, wie ich momentan auch habe.

    Bekommen habe ich heute aber solche:

    https://www.kimmerle-onlineshop.de/1678260-ford-o…-2008-2012.html



    Normal hätte ich jetzt gedacht, dass ist falsch geliefert worden. Die Muttern haben ein festen Konus. Aber beides hat laut Shop die selbe Teilenummer.

    Ist die Teilenummer 1678260 richtig für den Mondeo Mk4?


    Kann mir von euch jemand sagen, ob es einfach die Muttern mit drehbarem Konus nicht mehr gibt? Ich hatte ja nun schon den Fiesta Mk6 und den Mondeo Mk3 mit Alufelgen, immer
    waren Muttern mit drehbarem Konus dabei. Hab auch den Shop-Betreiber mal angeschrieben, mal sehen was rauskommt.

    Danke im Voraus für eure Antworten.

    Mfg

    MarcusB

    Der Fehlercode bezieht sich doch eher auf den Partikelfilter selbst und nicht (mehr) auf den Kraftstoffverdampfer (Glühkerze Abgasstrang vor dem DPF).

    Was war denn das Fehlerbild bzw. alle DTC als das Problem auftrat?

    Das Thema mit dem Kraftstoffverdampfer kannst Du hier finden:

    Wellenförmiges Beschleunigen / Geräusche nach Motor abstellen / Fehlercodes Ladersteuerung/Klappe

    Wenn Du schreibst, dass der DPF und dessen Peripherie gewechselt wurden, und eben jener Fehler immer noch abgelegt ist, kannst Du bitte prüfen ob Du oder die Werkstatt die Werte des DPF zurückgesetzt haben? Falls nein, bitte nachholen:

    Das geht z.B. mit der Software ForScan und einem ELM327 Adapter.

    1) Serviceprozeduren ---> "Gelernte Werte des Dieselpartikelfilters zurücksetzten" (Zündung an/aus)
    2) DTCs ---> "Alle Löschen"

    Wenn das Getriebe sonst normal schaltet, dann würde ich mal im Motorraum schauen.

    Dort sind 2 Seilzüge, ziemlich dicke Seilzüge. Ich tue da ab und an mal PTFE Spray drauf, weil es nicht so verklebt

    und keine Manschetten angreift.

    Hatte auch mal einem anderen Auto gesehen (13 Jahre alt), dass einfach eine Gummimanschette durch war im Motorraum, dann ist einfach der Seilzug angerostet und war dann super schwergängig, bisschen Spray drauf und schon fluppte es wieder.

    Erstmal Glückwunsch zum Auto.

    Da Du fragst, worauf man sonst so achten sollte:

    Ich fahre den gleichen Motor, nur als Schaltwagen und habe 285.000 drauf.

    Du schriebst, dass der Turboschlauch schonmal getauscht wurde -> Es gibt 4 Turboschläuche an dem Motor,

    und die sind eine bekannte Schwachstelle.

    Nr.1 - Zwischen Turbolader und Rohr unterm Motor

    Nr.2 - Zwischen Rohr unterm Motor und Ladeluftkühler

    Nr.3 - Zwischen LLK und Rohr zur Ansaugklappe

    Nr.4 - Zwischen Rohr zu Ansaugklappe und Ansaugklappe vorn am Motor

    Habe schon Nr.4 und Nr.1 getauscht.

    Von einer Bühne aus kann man die kontrollieren, ob irgendwo ein Ölfilm austritt, dann kannst damit rechnen, dass sie reißen.

    Nr.4 kannst bequem von oben kontrollieren, wenn die Haube auf ist.

    In der Bucht bekommt man die günstig, wenn kein Fordlogo drauf sein muss.

    Ansonsten allzeit Gute Fahrt!

    Ich hole mal das Thema wieder hoch für einen Erfahrungsbericht.

    Ich hatte ebenfalls das Problem, dass der rechte Tastenblock nur noch sporadisch funkionierte und regelmäßig der Tempomat

    sich nicht mehr setzen ließ. Es wurde schleichend schlimmer und irgendwan, bei km Stand 280.000 ging der Tempomat dann überhaupt nicht mehr.

    Ich hab dann den Tastenblock zerlegt und hatte dann die grüne Platine und die blaue Kontaktmatte auf dem Tisch liegen.

    Auf der Platine selbst konnte ich keinerlei Verschleiß der Goldflächen wahrnehmen.

    Auf den Goldflächen bzw. sogar Goldplättchen auf der blauen Kontaktmatte konnte ich deutliche Riefen sehen.

    Ich habe dann auf gut Glück mit einem Wattestäbchen und Lackpolitur (NIGRIN) diese Kontaktflächen poliert:

    Politur auf die Spitze des Stäbchens und dann rotiert auf der runden Fläche.

    Anschließend diese Flächen ebenfalls mit Wattestäbchen und Bremsenreiniger gereinigt.

    Seit dieser Ausbesserung bin ich nun 4000 km gefahren und bisher keine Problem mehr mit dem Tempomaten.

    Ich hoffe, dieser Post ist vllt. hilfreich für andere hier im Forum. Bevor man neue Tasten kauft, kann man das versuchen.

    Super fand ich auch diese genaue Anleitung zum Tempomaten in der "Denkdose MK4"

    Diese hier passen:

    https://www.ebay.de/itm/Original-B…j8AAOSw1vlUrN5R

    Zu beachten:

    Auf den hinteren Bremsscheiben ist beim Mk4 eine kleine Arretierschraube 50er Torx (TX50). Eigentlich unnötig, wegen Radbolzen - aber sie ist verbaut.

    Diesen Bit brauchst Du also.

    Dann brauchst Du einen Bremskolbenrücksteller, da die Kolben reingedreht werden müssen.

    Beim ausbauen Beläge ansehen. Wenn die ungleichmäßig abgenutzt sind, dann die Führungsbolzen mit Silikonfett schmieren.

    Mfg MarcusB

    Hallo Leute,

    ich hätte eine spezielle Frage für die Bremsen hinten zum Mondeo Mk4.

    Auf Youtube bin ich auf dieses Video gestoßen:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Der Autor erklärt in dem Video, dass sich beim Mk4 die hintere Bremsscheibe austauschen lässt, ohne dabei

    den Sattelträger zu entfernen. Besagte Stelle ab 4:00 im Video. Den Bremssattel selbst hat er abgenommen, aber den Sattelträger nicht.


    Kann das jemand bestätigen oder verneinen? Weil beim Mk4 sind die Schrauben des hinteren Sattelträgers ja doch recht

    ungünstig positioniert. (Im Vergleich zum Mk3 damals:-) )

    Wäre ja ziemlich cool, wenn man die Sattelträgerdemontage tatsächlich nicht nötig wäre.

    Was dafür Spräche wäre der Fakt, dass der Mk4 nur an der Hinterachse eine Fixierschraube für die Bremsscheibe hat.

    An der Vorderachse jedoch nicht. Vorne habe ich schon gewechselt, und da muss der Sattelträger definitiv demontiert werden.

    Nun eben die Frage, wie es an der Hinterachse aussieht.

    Mit freundlichen Grüßen

    MarcusB

    Ich bin nun ca. 1600 km gefahren und der Fehler trat nicht mehr auf. Zusätzlich zu dem Revive Cleaner habe so einen Liqui Moly Dieselzusatz

    auf eine Takfüllung getan und habe mal diesen Premium "Ultimate" Diesel getankt. Ich glaube normalerweise nicht an diese Premium-Produkte,

    aber wollte es ausprobieren - gegenüber einem neuen Turbo einen Versuch wert.

    ForScan konnte ich leider nicht auf bar umstellen. Habe nun nochmals eine Logfahrt gemacht:

    DP_DPF im Leerlauf: 0,2 kPa

    DP_DPF bei Kickdown 3ter Gang: 29,3 kPa (Maximalwert bei Höchstdrehzahl des Motors - 4000 U/min)

    DP_DPF bei 100 km/h im 6ten: 2,2 kPa

    DPF_LOAD [%] = 41,38

    DPF_SOOT_LD [%] = 52,14

    MAP-Druck unverändert bis 255 kPa bei Vollast.

    Fragen:

    a) Für mich sind diese Werte Verbesserungen gegenüber vorher. Sollte ich nun bei besagten 29,3 kPA = 293 mbar den DPF austauschen?

    Der Wert tritt nur als absoluter Maximalwert auf. Bei normalem Fahren ist der Wert meist viel geringer.

    b)

    Wie sind diese beiden Werte zu interpretieren:

    DPF_LOAD [%] = 41,38

    DPF_SOOT_LD [%] = 52,14

    (Vorher waren diese Werte beide über 80 %)

    Danke für eure Meinungen.

    Es gibt Neuigkeiten zu dem Problem:

    a) Ich habe für den Worst Case einen Kostenvoranschlag für den Austausch des Turboladers machen lassen: 1890 EUR brutto.

    b) Ich habe mich mehr in die Thematik eingelesen und einen Versuch gewagt:

    https://turboreiniger.de/index.html

    Diese Substanz wird in den Ansaugtrakt gesprüht während der Motor läuft. Die Flüssigkeit soll den Verbrennungsprozess überleben und die Schaufeln

    bzw. VTG des Turboladers hinreichend reinigen. Das Zeug ist recht teuer, aber wollte es versuchen, bevor ich die fast 2000 EUR für einen neuen Lader ausgebe.

    Das Auto hat während der Reinigung ordentlich weiss/grau aus dem Auspuff geraucht. Die erste Probefahrt hat danach schonmal funktioniert.

    Ich hätte noch 3 Fragen an die Experten hier:

    1)

    Ich habe bei meiner Probefahrt nach der Behandlung den "MAP" in kPA geloggt.

    Der Maximalwert bei Vollast (Kickdown bei 100km/h) war 255 kPA. Der Minimalwert ist 100 kPA. Ich gehe davon aus, dass 100 kPA die Atmosphäre ist und ich somit

    einen maximalen Ladedruck von 155 kPA = 1,55 bar über Atmospähre habe. Ist dieser Wert bei Vollast ok? Zu hoch? Zu niedrig?

    (Der Fehler bezog sich ja auf zu hohen Ladedruck)

    2)

    Der Differenzdruck beträgt bei Vollast 33,7 kPA, im Leerlauf 0,5 kPA. Sind diese Werte annehmbar?

    3)

    Die Werte TIP_PRS-Boost [kPA], TURBO_SOV_DSD [%] , TURBO_SOV_MES [%] sind grundsätzlich "0". Ist das normal bei dem 2.2 Motor?

    Ich vermute, diese sind wohl nur für den Turbo mit Druckdose?

    Die kommenden Wochen stehen mehrere hundert Kilometer an. Ich werde hier dann nochmal berichten, ob das Auto noch fährt.

    Danke erstmal für die Antwort. Hat evtl. jemand Bilder vom Ausbau des Turboladers beim 2.2 ? Ich finde viel Informationen zum 2.0, aber leider nicht zu dem 2.2.

    Bevor ich in der Werkstatt den Lader tauschen lassen würde ich wirklich gerne irgendwie mal die VTG Stange "in der Hand führen". Wenn die sich wirklich nicht mehr bewegt, werde ich ja um die Instandsetzung nicht umhinkommen. Aber ich traue auch dieser elektronischen Verstelleinheit nicht, bei dem Mk3 war da drin

    ein Schneckenrad aus Plaste was einfach durchbrach, und der Versteller war ganz leicht zu bewegen.

    Die Teilenummer dieses Verstellers ist wohl: A2C53367100 Continental

    Leider wirklich nirgendwo zu finden.

    Bisher läuft das Auto nämlich wieder ganz normal mit Leistung, was ja erstmal dafür spricht, dass die Turbine noch gut arbeitet und nur die Verstellung ab und an aussetzt, also entweder klemmt oder der Versteller halt defekt ist.

    Hallo Forengemeinde,

    ich könnte einen Ratschlag gebrauchen.

    - km: 250.100 / EZ 2013

    - HSN/TSN: 8566/AXC

    - 2.2 TDCI Motor

    Folgendes ist mir passiert:

    Ich bin gestern mit dem Auto auf der Autobahn Langstrecke unterwegs gewesen. Während der Fahrt ging bei ca. 140 km/h im Display an:

    - Rotes "i"

    - "Motorstörung!"

    - MKL blieb aus

    Das Tempo sank auf ca. 110 und blieb dort.

    Ich bin dann rausgefahren und hab den Motor laufen lassen und mit Handgerät ausgelesen. 1 Fehler gespeichert:

    P0234 - Hilfskraft Regelgrenze überschritten (Sicher ist Ladedruck gemeint)

    Vor einem halben Jahr hatte ich schonmal ein Problem in der Richtung - P0006A, da war der Turboschlauch eingerissen.

    Diesmal klingt es nicht nach Schlauch, kein Rauschen zu hören. Es scheint ein elektronisches Problem zu sein.

    Nachdem ich den Motor ausgemacht und wieder gestartet hatte, fuhr das Auto wieder normal mit normaler Leistung.

    Jetzt meine Frage:

    Ist es korrekt, dass der 2.2 TDCI 200 PS einen Stellmotor für die Turbinenverstellung hat und keine Druckdose?

    Wenn ja, wie kommt man da am besten ran (Bei meinem MK3 war das ganz easy von oben zu sehen)

    Ich würde gerne diesen Versteller ausbauen, um dann erstmal das Gestänge an sich auf Leichtgängigkeit zu prüfen und

    auch im Versteller gerne prüfen, ob die Schnecke noch ganz ist. (Hatte die beim MK3 mal kaputt)

    Welche Fehlerursachen kommen für P0234 ohne weitere Einträge noch in Frage?

    Ich habe vor kurzem erst Dieselfilter,Luftfilter, Öl/Filter erneuert.

    Bin für eure Meinung dankbar.

    MarcusB

    Ich bin auch Vielfahrer und komme von einem Mondeo Mk3 2.0 TDCI 115 PS 6 Gang.
    Nun habe ich seit August 2016 den 2.2 MK4 200 PS auch als Schalter.

    Ich beschreibe den 200PSer als sehr souveränen Gleiter. Die Mehrleistung macht sich vor allem auf der Autobahn

    bemerkbar, hohes Reisetempo bei sehr leisem Innnenraum. Auch so sachen wie von 120 auf 160 beschleunigen gehen sehr souverän.

    Allerdings darf man, auch wenn 200 PS viel klingen, keinen Sportwagen erwarten. Der MK4 ist ein Gleiter. Und dafür habe ich den auch gekauft.

    Anfangs war ich vom Umstieg etwas "ernüchtert". Der MK4 200 hat viel Leistung aber die Gedenksekunde ist natürlich da.

    Der 115 PS MK3 war auch sehr agil und die 85 PS Mehrleistung klingen nach mehr als es ist.

    Das hat wohl auch einfach mit der Charakteristik zu tun. Und auch EU4 vs. EU5 Motoren.

    Verbrauch liege ich im Grunde um 7 Liter / 100km, fahre vor allem Autobahn.

    Unter 6,5 ist er nicht zu fahren, aber selbst bei sehr schnellen Etappen bleibt man unter 8,5 Liter / 100 km.

    Mein MK3 war sparsamer und fuhr auch 180 km/h entspannt, weine dem schon manchmal nach.

    (A4, A9 bei wenig Verkehr)

    Ergo:

    Fahre den 140 PS und den 200 PS Probe. Ich bin auch nicht sicher, ob ich nochmal den 2.2 Mk4 kaufen würde.

    Wahrscheinlich würde der 140 PS auch gut reichen, fuhr den als Mietwagen Cmax mal.

    Der 2.2 fühlt sich um 2.000 U/min am wohlsten und zieht sehr ordentlich an.


    Von der Wartung her ist am 2.2er z.b. sogar der Dieselfilter einfacher zu tauschen. Zahnriemen haben beide.
    Common Issues sind Turboschläuche. AGR macht eigentlich kein Ärger mehr.

    Falls Du noch konkrete Fragen zu Drehzahlniveau oder Ähnliches hast, lass mich wissen.

    Mal ein Nachtrag zu dem Thema:
    Habe vorgestern nun zum 2ten Mal meinen DIeselfilter am 2.2er gewechselt. Dieses mal habe ich anstatt des "originalen" Ford-Filters einen aus dem Set von

    MANN benutzt. "WK 12001" Dieses mal hatte ich nun auch das Phänomen, dass ich an der Entlüftung nur 5-6 Züge pumpen konnte, bis der Balg sich kaum noch aufblähte. Ich hörte aber deutlich, dass der Filter sich mit Diesel gefüllt hatte.

    Hab dann mit etwas gedult gewartet, bis ich mit ganz langsam pumpen 200 ml im Behälter hinter der Pumpe hatte.

    Der Motor hat aber anstandslos und ohne stottern gestartet.


    Hier die Schritte im Detail:


    1) Motoradeckung entfernen ( 2 x 8mm Sechskantschrauben)

    2) Abdeckung des Dieselfilters vorne am Motorblock entfernen ( 4 x 10 mm Sechskantschrauben)

    3) 4 x Kraftstoffschlauchanschlüsse entfernen (Steckverbinder - "Zusammendrücken und ziehen")

    Hinweis: Die Schläuche sind starr, ggf. die Schläuche an den Plasteclips aushängen.

    Aus den Schläuchen wird etwas Diesel tropfem. Lappen unterlegen. Bei den neuen Filtern sind in der Regel

    Plastestopfen dabei, um die Schläuche zu verschließen.

    4) Dieselfilter abschrauben ( 3 x 6mm Innensechskantschrauben, oben auf dem Filter)

    5) Neuen Filter einsetzen

    6) Dieselfilter festschrauben ( 3 x 6mm Innensechskantschrauben, oben auf dem Filter)

    7) Alle Schläuche bis auf den Rücklauf anschließen. Rücklauf ist an dem Pfeil, der in Beifahrerrichtung zeigt.

    7) Filter befüllen / System entlüften:

    Vakuumpumpe an den Rücklauf anschließen. Solange pumpen, bis Filter sich füllt und Diesel blasenfrei gepumpt wird.

    8) Vakuumpumpe entfernen, Rücklaufschlauch anschließen. Schläuche auf festen sitz und Führung prüfen.

    9) Abdeckung des Dieselfilters vorne am Motorblock anschrauben ( 4 x 10 mm Sechskantschrauben)

    10) Motoradeckung aufsetzen ( 2 x 8mm Sechskantschrauben)


    11) Motor starten. Sollte Motor nicht starten, nicht orgeln. Entlüften wiederholen.