Beiträge von vector

    Hallo zusammen,


    mein Mondeo (2.2 TDCi, Bj 2012) scheint das gleiche Problem zu haben:

    • Ladekontrollleuchte ist an
    • Folgende Fehler stehen an:
      • P1632 - Fehlersensor/Stromkreis 'Smart-Charge'-Generator
      • U0120 - Kommunikation mit dem Starter-/Generator-Steuergerät ging verloren
    • Ladespannung zwischen 13,5V und 13,7V


    Ich würde als nächstes das Kabel zwischen LIMA und PCM auf Durchgang prüfen. Leider habe ich keinen Stromlaufplan.

    Ist die PIN-Belegung des oben gezeigten Steuergerätes ( Dermon4) identisch mit der meines Steuergerätes?



    Vielen Dank!


    Gruß,

    Steffen

    Es ist ein M12x1,25 Gewinde.


    Genau den Sensor habe ich bei meinem auch abgerissen. Hast aber noch Glück, der ist deutlich günstiger als die beiden anderen. Dieser Sensor hat einen zylindrischen Sitz im Gegensatz zu den anderen beiden mit einem konischen. Ich konnte ihn mit einem 10,5mm Bohrer ausbohren und das Gewinde nachschneiden.


    Für den Preis haben der Bohrer und die Gewindebohrer ganz gute Qualität.


    Dass dein Ersatz-DPF allerdings keine Mutter für den 3. Sensor hat, ist komisch. Was sagt der Händler?


    Gruß,

    Steffen

    Das sich eine dem Tode nähernde Kupplung meistens in den höheren Gängen bemerkbar macht, liegt daran, dass sich der Motor länger im Drehzahlbereich des Drehmomentmaximums aufhält. Wenn man im ersten oder zweiten Gang beschleunigt, dreht der Motor sehr schnell durch diesen Bereich.
    Wenn eine Kupplung im volleingekuppelten Zustand rutscht, ist das definitv nicht gut. Die thermische Belastung für die Reibbeläge und die Oberflächen der Druck- und Schwungscheibe ist enorm und verkürzt die Standzeit erheblich.
    In deinem Fall würde ich die Kupplung aber auch noch fahren. Wenn nach einem Tausch die neue Kupplung aber wieder durchrutscht, würde ich das Tuning überdenken.


    Gruß,
    Steffen

    Mit einem PCM-Update im Februar 2015 wurde das Beschleunigungsverhalten meines Autos deutlich verbessert. Ganz nahtlos ist der Kraftschluss zwar immer noch nicht, aber das große Loch gibt es jetzt nicht mehr. Vermutlich soll dieses Verhalten beim Schalten große Drehmomentspitzen im Antriebsstrang verhindern. Gefühlt würde ich sagen, dass im 1. & 2. Gang auch nicht die vollen 200 PS zur Verfügung stehen. Wahrscheinlich mit dem gleichen Hintergrund.


    Falls du ein SW-Update beim FFH machen lässt, wäre es super, wenn du die SW-Version mal posten könntest. Dann würde ich mal vergleichen.


    Gruß,
    Steffen


    PS: Zu Bluefin kann ich nichts sagen.

    Es ist doch gar nicht notwendig den Stecker vom Airbag zu lösen. Die Kabel sind lang genug, um auch so an die entsprechende Schraube zu kommen. Nichtsdestotrotz ist ein Abklemmen der Batterie als Vorsichtsmaßnahme natürlich sinnvoll.

    Ich glaube, es hängt damit zusammen, ob man eine Reserverad hat oder nicht.
    Wenn KEIN Reserverad vorhanden ist, ist der Ladeboden ein paar Zentimeter tiefer, dann kommen links und rechts kleine „Auswölbungen“ raus, die ca. 1 cm über den Ladeboden gehen. Bis dahin geht dann auch die Matte.
    Ist EIN Reserverad vorhanden, geht der Ladeboden über diese Auswölbungen hinweg bis zur Seitenwand. Dann ist die Matte an diesen Stellen zu schmal.
    @BigMenix: Hast du ein Reserverad?


    Gruß,

    Steffen

    Auch ich hab vom Ali ein Päckchen Gummimatten mit weißer Schrift bekommen.
    Mich stört allerdings, dass die Matten recht wellig in den Seitenfächern liegen. Zerschneiden möchte ich sie nicht.


    Wer sich zuerst bei mir meldet, bekommt sie von mir als Vorweihnachtsgeschenk. :)


    Gruß,
    Steffen

    Vielen Dank für die rege Beteiligung. Dass das Thema so kontrovers diskutiert wird, hätte ich nicht gedacht.


    Wir haben noch einen Focus von 2001 und der ist total vergammelt. Der Rost hat aber „nur“ die Türen und Klappen befallen. Nach dem Winter ist wahrscheinlich ein Loch in einer der hinteren Türen. Der Unterboden und die tragenden Teile hingegen sehen noch gut aus. Eine Hohlraumversiegelung bzw. Unterbodenschutz hätte die Türen auch nicht gerettet.


    Bei meinen Vorgängerauto, einem Galaxy von 2001, mussten nach 10 Jahren die kompletten nach hinten führenden Bremsleitungen gewechselt werden. Dies hätte ich mit etwas mehr Pflege bzw. einem Unterbodenschutz wahrscheinlich verhindern können. Der Unterboden sah nach 12 Jahren aber auch noch relativ gut aus.


    1000 Euro werde ich nicht in einen professionellen Unterbodenschutz investieren. Aber gibt es bestimmte Bauteile (wie z.B. Bremsleitungen) denen ein punktueller in Heimarbeit auftragbarer Schutz gut tun würde? Womit versiegele ich am besten die Bremsleitungen?


    Gruß,
    Steffen

    Hallo zusammen,


    mein Mondeo ist nun 3 Jahre alt und sieht von unten noch relativ gut aus. Allerdings ist mir aufgefallen, dass der Unterboden doch relativ große Flächen Blech aufweist, die ungeschützt sind. Daher stell ich mir gerade ein paar Fragen.


    1. Ist eine zusätzliche Hohlraumversiegelung bzw. Unterbodenschutz bei unseren Autos notwendig?
    2. Falls ja, ist das in Heimarbeit lösbar oder sollte das ein Profi machen?
    3. Wie viel kostet eine professionelle Versiegelung?
    4. Muss man bei der Versiegelung irgendetwas beachteten, um die Garantie gegen Durchrosten nicht zu verlieren? (außer die 2-jährlichen Kontrollen natürlich)


    Vielen Dank!


    Gruß,
    Steffen

    Hallo zusammen,


    bei mir ist es genauso. Bei zügigen Beschleunigen (Gaspedal durchgetreten und weit ausdrehen) nimmt er sich eine Gedenksekunde beim Wechsel vom 2. in den 3. Gang. Beim Gangwechsel in andere Gänge ist es mir zumindest noch nicht aufgefallen. Dieses Verhalten ist allerdings nicht 100%ig reproduzierbar. Unter welchen Bedingungen er sich die Zeit lässt, konnte ich noch nicht eingrenzen.
    In meiner Werkstatt kannte keiner das Problem. Aber immerhin bin ich nicht allein damit.


    Gruß,
    Steffen

    Für eine Serienproduktion ist mir das definitiv zu frickelig. Bevor ich es noch mal machen würde, würde ich auf jeden Fall bei einem Sattler anfragen. 50 € Materialkosten waren es jetzt auch. Wenn ein Sattler das vernünftig für 80 € macht, wäre das für mich die bessere Wahl.

    Mit groben (60er) Schleifpapier können die Ränder des Moosgummi schön abgerundet werden, so dass sich vorallem an der Vorder- und Rückseite der Armlehne ein schöner Übergang ergibt. Die Klebeflächen müssen ebenfalls mit Schleifpapier gut aufgerauht werden.



    Jetzt wird das Leder aufgezogen. Das sollte man vorher ein paar Mal „trocken“ üben. Ich habe mit der vordersten Kante der Armlehne angefangen, um sicher zu sein, dass das Leder weit genug unter der Abdeckung verschwindet, an der Stelle wo man anfasst, um die Armlehne zu öffnen.
    Als erstes die vordere Kante der Armlehne und das Leder dick mit Kleber bestreichen und 5 bis 10 Minuten warten, bis sich der Kleber nur noch leicht klebrig anfühlt. Dann mit ordentlich Druck beide Teile zusammen fügen. Durch Schläge mit einem Hammer kann man das Leder an der Klebestelle richtig anlegen.
    Nach weiteren 5 Minuten ist die Klebestelle so fest, dass man ordentlich Zug aufbringen kann, um das Leder faltenfrei zu bekommen. Die restlichen drei Seiten habe ich dann in einem Rutsch gemacht. Ich habe mich von vorne nach hinten gearbeitet und dabei das Leder schön straff gezogen. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass das Leder auf der Innenseite der Nähte nicht umklappt, sonst hat man unschöne Kanten an den Nähten.
    Wie man auf den nachfolgenden Bilder erkennt, ist das Leder sehr knapp bemessen. Insbesondere die Nähte konnte ich nicht weit genug herumziehen, dass sie unter der Abdeckung verschwinden. Da der Kleber aber wirklich super klebt, denke ich, dass es halten wird.



    Das Endprodukt ist dennnoch ganz ansehnlich geworden, und die 5 mm mehr Polsterung tun meinem Ellenbogen gut. In der Farbe (sieht nur auf dem Bild so grau aus) und Narbung ist es dem Leder der Schaltmanschette sehr ähnlich.



    Gruß,
    Steffen

    Hallo zusammen,


    am letzten Wochenende habe ich meine Kunststoffarmlehne mit einem Lederpolster überzogen. Hier sind meine Erfahrungen.


    Nachdem Lösen der beiden Schrauben (5,5er Nuss) am Scharnier, kann man die Armlehne abnehmen und die Oberseite von der Unterseite trennen.


    Die Zutaten sind der Lederbezug aus der Bucht, der Kleber von „Top-Fit“ und 5 mm dicker Moosgummi, um die Armlehne etwas aufzupolstern.


    Der Lederbezug ist aus ca. 1,5 mm dickem Leder und muss mit der Armlehne verklebt werden. Das Leder als auch die Nähte machen einen qualitativ hochwertigen Eindruck. Der Bezug ist auf die Kunststoffarmlehne ausgelegt und kann maximal 5 bis 10 mm um die Kanten gelegt werden. Hier hätte ich mir etwas mehr Reserve gewünscht, denn der von mir verwendete 5 mm dicke Moosgummi ist damit das absolute Maximum. Selbst mit der sehr geringen Aufpolsterung habe ich es nicht geschafft, das Leder an allen Stellen sauber und weit genug um die Kanten zu legen. Aufgrund der Dicke des Leders dehnt es sich auch so gut wie gar nicht.


    So auf geht´s:
    Den Moosgummi großzügig ausschneiden und auf die Oberseite der Armlehne kleben.


    Danach mit einer Schere den überstehenden Rand abschneiden.


    Aufgrund der Bilderbeschränkung weiter im nächsten Beitrag.