Danke. Aber bitte vergesst nicht, die Teile sind für einen "Frauen-Stadtfahrer-Fiesta" . Die werden nicht so beansprucht wie in unseren grossen Kisten. In meinen Mondeo würde ich, soweit nur irgendwie möglich, ausschließlich Originalteile verbauen (lassen).
Kein TÜV für mein kleines Fiesta'chen
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Pech kannste mit allem haben ... is schon alles okay ... probiers und wenns Mist war machst halt was anderes rein
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TÜV !!!

Wollte mich nochmal sehr herzlich bei allen bedanken! Hab alles selbst hinbekommen.
Spurstangenköpfe waren eigentlich kein Problem. Die Mapcos haben auch gut gepasst. Man muss das Gewinde hinter der Kontermutter entrosten, damit man sie vernünftig drehen kann. Hab die Spur einstellen lassen.
Bei den Bremsen waren es letztlich wohl die vergammelten Handbremsseile. Hab trotzdem die kompletten Bremsen hinten erneuert (Backen, Zylinder) inkl. neuem Handbremsseil. Bremsentest beim TüV war optimal.
Bei der Gelegenheit hab ich dann gleich noch die Bremsflüssigkeit erneuert (entlüften musste ich ja sowieso) und nen Ölwechsel gemacht. Somit sollte jetzt wieder alles tippitoppi sein

Tüv zufrieden, Frau zufrieden, Ich zufrieden. Was will man mehr?!
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Immer schön die Frauen bei Laune halten

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Das Meßprotokoll von der Achsvermessung liest sich so:
Primäre Winkel (vorn)
Nachlauf, links (vorher) 4°02' (nachher) 4°03'
Nachlauf, rechts (vorher) 4°08' (nachher) 4°08'
Sturz, links (vorher) -0°46' (nachher) -0°49'
Sturz, rechts (vorher) -1°21' (nachher) -1°19'
Spur, links (vorher) 0°02' (nachher) 0°16'
Spur, rechts (vorher) 0°56' (nachher) 0°13'
Spur, gesamt (vorher) 0°58' (nachher) 0°29'Habe versucht beim Wechsel der Köpfe so präzise wie möglich zu arbeiten. Trotz zählen der Umdrehungen kam ich nicht ganz hin. Die Gewinde sind nicht an der gleichen Stelle geschnitten und der Kopf muss ja letztlich oben stehen. Daher hatte ich ca. ne halbe Umdrehung Toleranz.
Frage an die Profis: Hab das ja zum ersten Mal gemacht. Zeigen die Zahlen das ich ganz schön gepfuscht habe oder war das ansich ok? Als ich mit dem Wagen von der Werkstatt nach Hause fuhr (ca. 50km) und die Spur noch nicht eingestellt war ist mir jedenfalls nichts negatives aufgefallen. Der Wagen fuhrt ordentlich und zog auch nicht zur Seite. Aber, das Lenkrad stand sichtbar schräger als vorher (nach rechts).
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also so interessant sind eh nur diese Werte hier :
ZitatSpur, links (vorher) 0°02' (nachher) 0°16'
Spur, rechts (vorher) 0°56' (nachher) 0°13'
Spur, gesamt (vorher) 0°58' (nachher) 0°29'haben soll die Achse insgesamt 0°30' +/- 0°10'
also je Seite 0°15' +/- 0°05'
also passt es nun so wie es ist ... weg waren beide weit

am Sturz und Nachlauf kannst eh nix ändern. -
Tja, jetzt hab ich leider das nächste Problem. Heute festgestellt das unser "Beiboot" (unser kleiner Fiesta) Öl verliert, da waren Flecken unterm Auto

Hab mal ne Pappe drunter gelegt um das Öl zu bestimmen. Es war rotbraun und für Motoröl zu dünn, also den Hydraulikbehälter gecheckt, Bingo. Die Kiste verliert Hydrauliköl. Der Behälter ist schon deutlich unter MIN.
Ich kann noch nicht sehen wo es herkommt, ich vermute aber mal vom Lenkgetriebe. Wäre ja ein Klassiker, oder?
Hat jemand nen (ernstgemeinten) Tipp für mich was da wohl auf mich zukommt, oder was ich nun prüfen sollte? Morgen mach ich die Sommerreifen drauf und da schau ich nochmal genauer nach wo es raustropft. -
ne der Tip vor allen anderen ist ... Leck suchen dann tippen
.. .alles andere ist Quatsch -
Jupp...sofern vorhandener Unterfahrschutz ab, Pappe unters Auto legen und dann sieht man ja anhand der Öltropfen WO es in etwa leckt.
Wenn es wirklich das Servoöl ist, dann kann es an sich nicht sehr viele Stellen geben, da das System ja nicht groß ist.Es beinhaltet ja fast nur den Ausgleichsbehälter, Servopumpe, Leitungen zum LG und das Lenkgetriebe selber.
Aber du wirst nicht drum herum kommen, dich mal unter den Fiesta zu legen oder das gute Stück auf ne Bühne zu heben. Theoretisch müsste man anhand von Feuchtigkeit und vermehrter Dreckansammlung sehen, wo es leckt. -
Danke Marc, genau das habe ich getan und folgendes festgestellt: Die Lenkung ist trocken. Zuerst sah es nach Getriebe aus, aber dann wäre ja der Ausgleichsbehälter nicht leerer geworden. Nach intensiver Suche fand ich die Quelle: Es leckt aus einem Sensor (vermutlich ein Schalter für die Druckregelung):
Hier nochmal von oben fotografiert:
Da sehe ich einen Funken Hoffnung das man diesen Schalter bzw. die Dichtung davon einzel bekommt (Tipps nehme ich gerne entgegen :-). Dann müsste ich nur noch wissen wie man das System evakuiert und befüllt/entlüftet um die zu wechseln. Da schweigt sich der Etzold leider aus. Kann aber nicht so schwer sein, denke ich. Ist ja ein relativ kleiner Kreislauf.
Quasi als "Pflaster" habe ich jetzt erstmal ein Leckweck reingekippt und Pappe drunter gelegt. Die Ölflecken auf dem Pflaster sind ärgerlich. Habe mir dazu von LiquiMoly ein Öl-Entferner-Spray gekauft. Mist-Zeug, oder ich habs falsch gemacht. Jedenfalls habe ich nun große weiße Flecken auf meinem Betonpflaster. Das Öl ist, in Teilen, auch immernoch da.
Sonst noch irgendwelche Ratschläge hierbei für mich?
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Beim Mondeo mk1 gab es den Druckschalter nur komplett. Ich hatte den bei einem Freund gewechselt. Einfach raus geschraubt und neuen rein. Dann neues Öl rein und im Stand mehrmals von Anschlag zu Anschlag lenken um zu entlüften. (braucht man aber eigentlich nur wenn das System richtig Luft gezogen hat, also Ausgleichsbehälter leer war).
Dann wieder bis max auffüllen -
Einen klitzekleinen Erfolg konnte ich gestern dennoch verbuchen. Ich hatte immer so ein nerviges Poltern beim überfahren von Bodenunebenheiten. Das kam von hinten, ich konnte es aber nie lokalisieren. Am Heckklappenschloß lag es nicht, das war fest. Auch nicht an den Koppelstangenpuffern. Die sind zwar ausgeschlagen und gehören erneuert, aber wohl noch fest genug. Auch die Stoßdämpfer schienen, gemessen am Alter, soweit ok. Federn auch altersgemäß ok.
Dann kam ich auf Rästselts Lösung: Es war die Arritierung der umklappbaren Rückbank
Die scheint zwar fest, wenn man etwas kräftiger dran wackelt entstand genau das nervige Poltergeräusch. Zum Test habe ich mal Schaumstoffband um die Metallstange gewickelt. Probefahrt gemacht und AAAAAH, endlich Ruhe
Jetzt muss ich mal schaun wie man die Dinger einstellen kann. -
Beim Mondeo mk1 gab es den Druckschalter nur komplett. Ich hatte den bei einem Freund gewechselt. Einfach raus geschraubt und neuen rein. Dann neues Öl rein und im Stand mehrmals von Anschlag zu Anschlag lenken um zu entlüften. (braucht man aber eigentlich nur wenn das System richtig Luft gezogen hat, also Ausgleichsbehälter leer war).
Dann wieder bis max auffüllenFinde noch nicht den richtigen. Kann das so einer sein? Oder ist der fürs Motoröl? Auf meinem Foto sieht die Überwurfmutter rund aus, so als wäre sie nur mit Hand angezogen. Auf den Austauschteien ist immer eine Sechskantmutter zu sehen.
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Ist der Druckschalter denn defekt?
Wenn er doch nur undicht ist, bau ihn erst mal aus und versuch den Dichtring zu erneuern und/oder eventuell mit ein bisschen Dichtmasse rum zu matschen. -
Da ist doch nur der Lack ab. Bis das bricht kanns noch ne gaaaaaanze Zeit dauern. Mit etwas Pech nicht so lange. Ich würde einfach abwarten. Bei meinem MK3 wars hinten. Beim Bruch lag die Kiste 2-3cm tiefer und hatte dann leicht Schlagseite
. Bei meinem MK2 Mondeo war mal eine Feder gebrochen. Das hatte ich erst gemerkt als ich neue Tieferlegungsfedern einbauen wollte. Die hatte sich so gut verkeilt das nix geklappert hatte und der Bruch war ziemlich weit oben wo auch die Windungen sehr eng lagen. Daher ist er auch wenig runter gekommen. -
An welcher Leitung sitzt denn der Druckschalter genau, bin gerade etwas orientierungslos ?
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An welcher Leitung sitzt denn der Druckschalter genau, bin gerade etwas orientierungslos ?
Hier habe ich mal ein Bild auf dem man es erkennt (ist nicht mein Lenkgetriebe, das ist noch drin
Das rot eingekreise ist besagter Druckschalter. Leider finde ich nirgends eine Zeichnung oder Anleitung zur Hydraulik-Lenkung. Das Etzold-Buch schweigt sich da total aus und auch im Internet ist dazu wenig brauchbares zu finden.
Daher kenne ich nichtmal eine Teilenummer oder die Bezeichnung von dem Teil. Und da wären wir gleich bei der Frage wie man da dran kommt. Von oben her keine Chance, da ist praktisch alles im Weg. Von unten stört der Hilfsrahmen. Seitlich übers Radhaus kommt man grad so mit den Fingern dran, aber nicht mit Werkzeug... -
Sagt mal, wegen der Feder. Ich denke da sollte (muss?) man gleich beide Tauschen (wg. Symmetrie auf der Achse und so). Lieg ich da richtig oder ist das unnötig?
Die Feder selbst scheint ja recht günstig, zumindest im Zubehör. Ich würde in jedem Fall eine neue kaufen wollen (irgendwelche Tipps hierzu? Die gibts in ebay von 15-90€ pro Stück. Egal welche?)
Reicht das überhaupt nur die Feder zu wechseln oder sollte man gleich Domlager, Stoßdämpfer und Feder in einem austauschen? Kostet pro Stück so zw. 100 und 250€ in ebay. Auch hier wär ich für Tipps dankbar.
Evtl. ist es ja sinnvoller gleich einen ganzen Satz zu kaufen. Komplette Federn gibt es so für 60-80€. Ob meine Stoßdämpfer nach 130.000km noch so gut sind ist halt fraglich. Obs wirklich was bringt aber auch
Gibt es sonst noch was, was man gleich wechseln sollte wenn man schonal auf der Bühne ist und das macht? Bremsen sind noch ok. Evtl. irgendwelche Lager/Puffer?
Ach und muss ich eigentlich danach die Spur einstellen lassen? Im Buch steht nix davon.Die hinten gehen ja total einfach, aber vorne ists ein ganz schönes gefrickel. Da frag ich lieber vorher bevor ich da ran gehe. Wie auch bei den anderen Teilen hab ich das noch nie gemacht, bin aber total interessiert und mache mich schlau. Also bitte nicht böse sein wegen der Laienfragen.
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Der Druckschalter sollte FINIS 1146194 sein kostet ca.44 € +Märchensteuer
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