Hallo,
Ich komm mir nach 15 Jahren Autofahren so vor, als wenn ich nicht mehr anfahren kann.
Mittlerweile hab ich mitbekommen, dass die sehr indirekte Kupplung schuld ist, deren Druckpunkt sich in einem Bereich von 50 bis 85 % befindet.
Bei meinen Vorgängern (vorallem bei VW) lag dieser absolut knackig und präzise zwischen 60 und 70 %.
Das heißt, in dem Moment wo man den Druckpunkt hatte, war man paar mm weiter voll eingekuppelt.
Ganz anders ist es beim Mondeo, wo man gefühlte 5 cm Kupplungsweg hat, bis tatsächlich mal etwas Kraft drauf ist.
Bis dahin hat man schon wieder zu wenig Gas, und man fährt an, wie ein Fahrschüler in der ersten Fahrstunde.
Anfangs dachte ich sogar an eine Anfahrschwäche des Motors, als wenn er komplett untermotorisiert wäre.
Der Mondeo hat gerademal 80.000km, und kommt aus erster Hand von einem Rentner.
Sind bei eueren 2.0 Benzinern auch so schammige und ewig-lange Kupplungswege normal???
Oder kann man evtl. den Druckpunkt nachstellen lassen?