[gelöst] 2.2 TDCI startet sporadisch nicht

  • wie versprochen mal meine Werte

    der ganze Scan , ohne Zoom

    Am Anfang habe ich das Abschalten der Glühkerzen abgewartet um die Spannungskurve nicht durch Schaltvorgänge bei den Glühkerzen zu verzerren.

    Dann der relevante Teil mit 5:1 Zoom zur Übersicht. Alle folgenden Screenshots sind mit 5:1 Zoom

    Ab hier beginnt der Anlasser zu drehen. mir steigender Drehzahl sinkt die Stromaufnahme und die Batteriespannung steigt langsam.

    ungefähr ab diesem Zeitpunkt startet der Motor. Der Anlasser muss nun den Motor nicht mehr durchdrehen, die Stromaufnahme sinkt sehr weit ab und die Batteriespannung steigt schnell auf fast den Wert wie vor dem Anlassen

    Ab hier wertet das PCM den Motor als gestartet und schaltet den Anlasser ab

    Ich habe mehrere Versuche gemacht, mal erst das Vorglühen abwarten mal automatisch mit kurz Startknopf drücken. Zum Zeitpunkt des Motorstarts hatte der Motor immer eine Drehzahl von >650U/min deutlich mehr als in den Plots von Markus.

    Mein Verbrauch 677593_3.png

  • Vielen Dank schonmal für Deine Mühe und die Screenshots. Habe nun auch mal versucht das nachzubilden, allerdings bekomme ich die ESTSECRK (Motor dreht durch) und die Drehzahl (RPM) nicht vom selben Bus und er will bei mir permanent, dass ich von HS auf MS Can an dem Kippschalter meines ELM umschalte. Auch finde ich "B+ V" als Batteriespannung in keinem meiner Steurgeräte.


    Welches Steuergerät bzw. welche Kombination hast Du benutzt? Ich würde gerne genau dasselbe Setup testen.

    Bei mir sieht es, ohne Werte für "Motor dreht durch" so aus: Das ist ein Kaltstart bei 13 Grad Aussentemperatur, aber ich musste ja die Zündung an machen, um ForScan zu starten, also hat er sicher schonmal vorgeglüht, sofern die Glühanlage funktioniert.


    Zum Glück war es diesmal ein Startvorgang, der ungewöhnlich lange dauerte -- > "Problemstart"

    Habe MainECUVoltage, RPM und Glührelais in den Kurven:

    Bild 1:


    Der Anlasser dreht die Kurbelwelle über eine Dauer von 3 Sekunden mit maximal 231 U/min.

    Bild 2:

    Zum Zeitpunkt des Spannungsanstiegs und somit ungefähr Anlasserabschaltung dreht der Motor mit 456 U/min.

    Dann steigt die Drehzahl sprunghaft auf ca. 1000 U/min.

    Das sieht schon recht anders aus, als bei Dir BBG-AE185.

  • Also jetzt mal Budder bei die Fische:

    dass der Diesel nicht zu fett laufen kann, ist mir jetzt im Nachhinein auch schlüssig. Ist ja eh immer Luftüberschuss vorhanden.

    Von daher war mein Ratschlag dahingehend schlicht scheiße. :dash:

    Und um noch mehr Budder bei die Fische zu tun:

    Ist es nicht weniger Aufwand, einfach mal 'nen neuen Anlasser einzubauen?

  • Ja das ist mein Plan nun im Grunde. Heute soll das bereits bestellte Glühzeitsteuergerät kommen, dann mal einbauen und schauen.
    morgen muss ich übers Wochenende nochmal weg mit dem Auto, hoffentlich packt er das noch. Startpilot im Kofferraum als Notnagelversicherung.

    Danach dann Anlasser machen. Und wenn das nix bringt, dann mit 27 Euro Rücklaufmengenschlauchtester die Injektoren. Und wenn das nix bringt, dann halt am Ende Auto zum FFH. Ich werde hier berichten was am Ende dann rauskam

  • Ich kann jetzt nur von meinem Benziner sprechen.

    Als er kontinuierlich schlechter ansprang, wurde verminderte Kraftstoff-Zufuhr festgestellt.

    Zum Ende hin hat's den Kabelbaum zur Kraftstoffpumpe zerschossen und die Ursache war schlagartig gefunden.

  • Welches Steuergerät bzw. welche Kombination hast Du benutzt? Ich würde gerne genau dasselbe Setup testen.

    Ich habe nur das PCM benutzt. Da sind alle relevanten Parameter drin. Wichtig ist beim betrachten den Zoom einzustellen. Bei mir lief ja der ganze Startvorgang in etwas über einer Sekunde ab.

    Mein Verbrauch 677593_3.png

  • Bin am vergangenen Wochenende nochmal mehrere hundert km gefahren. Das Problem hatte sich verschärft, teilweise musste ich 5-8 Sekunden orgeln bis der Motor ansprang. Egal ob warm oder kalt. Mal ging es dann aber auch wieder schnell. Also großes Lottospiel was das starten anging. Beim Fahren jedoch 0 Auffälligkeiten.


    Habe nun gestern einen neuen Anlasser eingebaut. Typ HELLA 8EA 011 612 061 2,2 kW.


    Am alten Anlasser ist optisch keine Beschädigung am Ritzel sichtbar, aber dort, wo die Achse endet ist ein Ring / Schale lose mit 1mm Spiel.

    Das ist sicher nicht normal.


    Nach dem Einbau des neuen Anlassers hat der Motor kalt sofort super gestartet. Bin dann ein Paar Kilometer gefahren und hab immer mal zwischendurch angehalten und hab Motor abgestellt und angestellt - soweit keine Probleme, aber die Startzeit variert gefühlt etwas. Mal sofort da, mal eine 1-2 Gedenksekunden orgeln.


    Heute früh dann einen Kaltstart mal gemessen - hat gut 2,5 Sekunden gedauert - Der Anlasser hat über die weite Strecke 259 U/min gedreht. Lief dann kurz 479 U/min und dann ging die Spannung hoch und der Anlasser aus.


    Dann habe ich wieder mehrere km gefahren und den Motor etwas warm gefahren.

    In diesem Bild dauert der Anlassvorgang gut 0,7 Sekunden, dieses mal hat der Anlasser so schnell hochgedreht, dass ich nicht klar erkennen kann, welche Drehzahl er brachte. Vor dem Start auf war die Drehzahl kurz auf 423 U/min und die "Stufe" davor im Bild bei 243 U/min.

    Fazit:

    Der neue Anlasser dreht definitiv etwas schneller als der alte Anlasser und klingt auch irgendwie "frischer" bzw "leiser".

    Ob mein Problem nun komplett gelöst ist oder noch was anderes defekt ist, wird sich die nächsten Tage zeigen. Letze Idee die ich habe, ist die Injektoren

    einem Rücklaufmengentest zu unterziehen. Aber erstmal "fahren und beobachten" - ich melde mich hier nochmal und berichte, was final nun ist.

    Bilder:

    Neu vs. Alt:

    Einbaulage:

    Spiel im alten Anlasser - der Ring mit dem roten Pfeil hat 1mm Spiel:

    Was musste ich ausbauen um an den Anlasser zu kommen:

    - Batterie abklemmen
    - Motorabdeckung (Maschinenschraube 2x)

    - Turboschlauch (Schlauchschelle 2x)

    - Ölpeilstab (Torx 2x)

    - Halter Kabelbaum Einspritzung (Maschinenschraube 2x)

    - Drosselklappe / Luftklappengehäuse (Maschinenschraube 3x (2x nur anlösen weil verschiebbar); diverse Stecker lösen)

    - Anlasser-Elektrik (1 x 13 mm Schraube Plus, 1 x 10 mm Schraube Ansteuerung)

    - Anlasser-Mechanik am Getriebe ( 3 x Bolzen 13mm Kopf)


    BBG-AE185 , nochmals vielen Dank für den Tipp mit dem Anlasser, es scheint zumindest ein Teil des Problems gelöst.

    Sollte ich den alten Anlasser mal aufmachen? Sieht man da noch mehr wie z.b. die Kohlen?

    Mfg

    MarcusB

  • Hm, ich musste beim Wechsel des Zahnriemens und Wasserpumpe ebenfalls den Anlasser ausbauen und hab da noch in Erinnerung das man das Schwungrad fixieren musste/sollte.

    "Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information."

    Albert Einstein

  • So nun bin ich nochmals ein Paar Strecken gefahren. Er startet wesentlich besser, aber es ist nun immer noch so, dass er mal mehrere Sekunden orgelt und mal sofort da ist. Ich erkenne kein Muster, egal ob kalt / warm.

    Im Prinzip ist mir das egal, habe aber Bedenken, demnächst wieder irgendwo den Motor nicht anzubekommen und evtl. dann Startpilot zu brauchen.

    Brauche ein zuverlässiges Auto und kein Ü-Ei.

    Der Anlasser war Teil des Problems, hab den mal zerlegt. Der Elektromotor, Bürsten und Schildlager am Rotor sehen noch gut aus, aber dieses Planentenradgetriebe hat ziemlich viel Spiel und das Fett ist arg mit Abrieb der Kohlen verschmutzt- mehr Schmirgelpaste als Fett. Auch ForScan zeigt ja höhere Drehzahl beim Starten nun.

    Anlasser - zerlegt:

    Planetengetriebe:

    Was kann ich noch prüfen? Kann es evtl. damit zusammenhängen, dass Kupplung und ZMS kürzlich neu kam? ZMS hat doch im Grunde auch die Zähne, wo der Anlasser eingreift. Kann das neue ZMS schadhaft sein bzw. braucht der Zahnkranz da irgendwie Zeit sich einzulaufen? Kann ich mir nicht vorstellen.

    Fehlerspeicher ist leer. Fahren unaufällig.

    Was mir aber gerade auffiel - normal hat das Auto nach dem Abstellen des Motors immer so gepiept und dann hat man 3 x ein Geräusch gehört, dass irgendeine Klappe auf und zu geht. Dieses Geräusch hat er gerade nicht gemacht. Nach dem Abstellen des Motors hat es zwar gepiept aus dem Motorraum, aber dieses Klappe auf/zu auf/zu auf/zu hat er nicht gemacht. Ist das normal vom AGR oder von dieser "Drosselklappe" ?

    Kann ich AGR und Drosselklappe irgendwie prüfen? Die Drosselklappe hatte ich ja in der Hand beim Anlasserausbau, sah für 300.000 km sehr sauber aus, nur leicht ölig von innen. Habs mit Bremsenreiniger alles sauber gemacht.


    Im Anhang in der ZIP sind 2 MP4 Videos mit Startversuchen mit neuem Anlasser. Könnt ihr da was hören?

    Mfg MarcusB

  • Zitat von Go4IT

    Hm, ich musste beim Wechsel des Zahnriemens und Wasserpumpe ebenfalls den Anlasser ausbauen und hab da noch in Erinnerung das man das Schwungrad fixieren musste/sollte.

    Ich nehme an, dass bezieht sich dann darauf, dass man dabei die Steuerzeiten nicht verstellt. Zahnriemen etc. hab ich ja hier nicht angefasst.

    Falls Du Bilder vom zerlegten Anlasser in Deine Denkdose einbinden willst - gern.

  • Hm, ich musste beim Wechsel des Zahnriemens und Wasserpumpe ebenfalls den Anlasser ausbauen und hab da noch in Erinnerung das man das Schwungrad fixieren musste/sollte.

    Das ist für dem Wechsel des Anlassers nicht relevant , da muss nichts abgesteckt werden.

    Gruß Tom :fahrenlenkrad:

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  • Also den Abrieb hätte ich eher dem ZMS zugeordnet, aber nicht den Kohlen. Wie schauen die denn überhaupt aus?

    Ob nun 250 oder 400 U/min, das sollte doch keine Rolle spielen? Relevant ist doch das Kraftsoff eingespritzt und ordentlich verdichtet wird um die Selbstzündung einzuleiten. Letzteres ist ja nicht passiert. Könnte es an einer zu geringen Kompression liegen? Oder etwas mit den Injektoren nicht stimmen?

    Kompression im Zusammenhang mit der Anlasserdrehzahl scheint mir logischer. Wenn der Anlasser langsam dreht kann diese rasch entweichen, dreht er schneller "pumpt" sich diese eher auf.

    "Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information."

    Albert Einstein

  • Die Anlasserdrehzahl scheint eine recht große Rolle zu spielen. Das Problem mit dem extrem schlecht anspringenden Motor hatte ich nun bei 2 Mondeos, bei meinem (08/19 Anlasser gewechselt seit dem 70Tkm ohne Probleme) und beim Schwiegersohn ca 1 Woche später. Er hatte das Problem schon länger, Ford hat auch nur geraten (neue Batterie etc).

    Auf den Anlasser bin ich damals durch ein VW Forum gekommen. Dort wurde gesagt das die Einspritzung erst ab einer bestimmten Drehzahl aktiviert wird. Ob das stimmt und ob es bei Ford auch eine Drehzahlschwelle gibt weiss ich nicht. Sinnvoll ist es schon erst dann Diesel einzuspritzen wenn er auch verbrennen kann.

    Am alten Anlasser ist optisch keine Beschädigung am Ritzel sichtbar, aber dort, wo die Achse endet ist ein Ring / Schale lose mit 1mm Spiel.

    Schau Dir mal die Lager des Rotors an, die waren bei mir völlig ausgeschliffen. Das Schildlager so stark da die Kohlebürstenhalter am Kollektor geschliffen haben.

    Ich bin mir recht sicher das Du jetzt Ruhe haben wirst.

    Mein Verbrauch 677593_3.png

  • Das mit der Einspritzung ab einer gewissen Drehzahl klingt plausibel und logisch.

    Würde ebenfalls zur von mir genannten Theorie mit der Mindestverdichtung passen.

    Das könnte schon die Erklärung sein. Einzig frage ich mich warum das PCM dafür keinen DTC speichern sollte? Das lässt sich ja softwareseitig gut ermitteln...

    Interessant wäre natürlich diese "Schwelle" zu kennen um bei der Analyse eindeutig vorgehen zu können.

    "Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information."

    Albert Einstein

  • Hab nochmal weiter gesucht und heute den Dieselfilter mal entlüftet. Dabei dann nochmal an allen Leitungen "gegrakelt" und auf einmal hatte ich Blasen im Rücklaufschauch an diesem Verbinder wo Rücklauf der Injektoren und Rücklauf der Pumpe reingeht.

    Es gibt am Rail eine gesteckte Leitung neben den 5 verschraubten Leitungen. Verstehe zwar nicht warum an der HD Rail eine gesteckte Leitung ist, aber diesen Stecker kann ich extrem leicht 3 mm vor-und zurückbewegen, dabei Schieben sich die Blasen im Rücklauf vor und zurück.

    Alle anderen Stecker dieser Art sind recht fest dagegen. Das ist nicht normal oder?

    Hab den abgezogen und beidseitig sauber gemacht, war etwas Sand dran - wie auch immer der dahin kommt.

    Dann nochmal gestartet (Motor kam gleich), es lief kurz schaumiger Diesel aus dem Rücklauf (Transparenter Schlauch) und nach 2 Minuten dann blasenfrei der Diesel.

    Kann man solche Stecker bzw. die O-Ringe darin reparieren? Oder am besten

    FINIS 1695091 mal kaufen, dass ist der komplette Schlauchbaum mit Kupplungen dran. Dabei mal dann gleich nen neuen Dieselfilter wenn man mal dabei ist.

  • Dieselfilter erneuert und FINIS 1695091 getauscht. Mal schauen wie es sich verhält - fahren und beobachten.

    Darüber hinaus für 27 EUR diesen Injektorrücklauftester bestellt. Dann werde ich kommende Woche nochmal die Rücklaufmenge anschauen.

  • Kann nicht oft genug betonen, dass so ein Rücklaufenmengentest erste Indizien liefern kann. Wenn die Mengen passen, heißt das lange nicht, dass die Injektoren sauber arbeiten.

    Dafür gehören die ausgebaut und auf einen Prüfstand.

  • Hallo, bzgl. Injektoren - ich habe nunmal als Indiz eine Rücklaufmengenmessung gemacht mit den Fläschen am Rücklauf.

    Injektor 1 und 4 scheinen "ok" und haben exakt gleiche Rücklaufmenge, bei Injektor 3 sind schon bei 3 Minuten Motorlauf das Fläschen des Testers voll, bei Injektor 2 dann halb voll. Hab den Test auch mehrfach wiederholt, mit selbem Ergebnis.

    Wenn ich das mit Videos vergleiche, die so online sind, wären bei mir also Injektor 2 und 3 Kandidaten die mein Problem verursachen könnten.

    Bei Ford wäre der Austausch ca. 600 Euro je Injektor.


    Ich habe nun 2 generalüberholte Injektoren bei der Firma Diesel Technik Biberach geordert. Diese kamen auch an, inkl. Prüfprotokoll.
    Allerdings ohne neue Codes auf dem Prüfprotokoll.

    ForScan zeigt bei mir zur Zeit:

    Auf den überholten Injektoren sind Codes drauf, allerdings sehen diese alt aus, also die wurden mal eingeprägt.

    Ich habe nochmal bei der Firma nachgefragt und bekam die Aussage, dass bei diesem Injektortyp der Code, der auf dem überholten Injektor steht nach wie vor gültig ist - sonst hätte man einen neuen Code auf dem Prüfprotokoll hinterlegt.


    Hat schonmal jemand bei dem 2.2 TDCI die Injektoren getauscht und kann das bestätigen? Die Firma scheint gemäß den Bewertungen ja renommiert.

    Bekommt man die selber raus? Hab da verschiedene Aussagen dazu finden können. Von Hydraulikpresse bis Zughammer nötig.

    Alternativ würde ich einen Bekannten bitten, dabei zu helfen.

    Würde gerne erstmal 2 der Injektoren nur tauschen wollen. Nur wenn unbedingt nötig die anderen auch noch.

    Danke schonmal.

  • Hab meine alle 4 getauscht.

    Auch bei Biberach bezogen.

    Die Werte auf den Injektoren kannst du nehmen.

    Ich würde dir dennoch raten, die beiden anderen Injektoren prüfen zu lassen.

    Trotz einer scheinbar guten Rücklaufmenge können die Injektoren fehlerhaft sein (elektronik, Sprühbild).

    Der Ausbau der alten verlief bei mir Problemlos.

    Du benötigst aber das Werkzeug, um die Injektorsitze zu reinigen.

    Neue Dichtungen sollten den Injektoren ja bei liegen.

    Das Entlüften der HD Leitungen ist hinterher alleine etwas knifflig, mit Hobbyschrauberwerkzeug.

    Eine helfende Hand ist dabei nützlich.

    Überwurfmutter am Injektor lösen, Jemand startet den Motor und der andere wartet bis der Diesel an den gelösten Überwurfmutter austritt und zieht die anschließend an.

    Da die HD Pumpe nicht leer gelaufen sein sollte ist das orgeln lassen dahingehend unproblematisch.

    Ist ja nur maximal das Railrohr leer, aber die Luft muss da nun mal raus.

    Das geht mit dieser Methode am schnellsten.

  • Super danke für die schnelle Rückantwort endeo. Also im Grunde die Codes, die auf den Austauschinjektoren eintragen ins Forscan. Neue Kupferdichtung ist vorne schon drauf, und halt so kappen. Ob die O-Ringe am Rücklauf neu sind, kann ich nicht beurteilen.

    Bei wie viel km hast Du sie ausbauen müssen? Ich habe das hier noch bestellt:

    https://www.amazon.de/gp/product/B06…0?ie=UTF8&psc=1

    Will damit von oben die Schächte einsprühen und es 1-2 Tage wirken lassen. Also siehst Du Chancen, dass die Injektoren sich von Hand ziehen lassen?

    Im Grunde sind sie ja über die Spange eingeklemmt. Diese Lösen und dann Injektor nur ziehen, nicht drehen?

    Zum Reinigen, hast Du da einen Werkzeugtip für die Schächte und Sitze?

    Wäre sowas Okay?

    https://www.amazon.de/EINFEBEN-Injek…tomotive&sr=1-6

    Danke.

    Wenn sich die Injektoren einfach ziehen lassen und er mit den 2 neuen Injektoren besser anspringt, würde ich die anderen noch prüfen lassen, aber erstmal muss er überhaupt mal besser starten, bevor ich noch mehr Geld ausgebe. Der Mondeo wird gerade leider recht teuer.

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