wie es zu dem Schaden kommen konnte - und ob ich das hätte verhindern können.
Dazu müsste man erstmal wissen was genau im Argen ist.
Er hat bei schnelleren Autobahnfahrten gerne relativ viel Öl verbraucht.
Was heißt relativ viel in dem Fall? Etwas Verbrauch ist ja bis zum gewissen Grad normal aber davon ausgehend das es in dem Fall hier unnormal bzw. zu viel war hört sich das ganz nach Turbo an, d. h. der Ölverbrauch kommt vemutlich aus dem Bereich. Mal ausbauen das Ding und begutachten oder wenigstens falls verfügbar mal mit einem Endoskop durch die Luftansaugung den Turbo so weit einsehbar begutachten ob da Öl drin ist.
Frage am Rande ohne hier einen neuen Ölthread zu entfachen: Was für ne Ölsorte war denn drin? (Hersteller, Visko)
Die Hochdruckpumpe war schon länger undicht, Benzin hat den Schmierfilm zur Nockenwelle entfernt, die Nockenwelle hat sich abgenutzt. Späne sind in eine Ventilführung geraten, das Ventil verklemmt, was nun den Widerstand beim Durchdrehen erzeugt. Klingt das sinnvoll?
Nicht böse sein wenn ich das so direkt sage aber das IST Quatsch. Die Nockenwelle läuft ja in einem Bereich des Motors wo gar kein Benzin hinkommt.
Ich steige jetzt um auf einen 2023er Focus mit 1.0 Ecoboost (125PS). Ob das eine kluge Entscheidung ist, weiß ich noch nicht
Ist das nicht die Generation wo von den 3 Zylindern nochmal bei Bedarf einer abgeschaltet wird und der nur noch auf zwei Pötten läuft?
Wie auch immer das ist natürlich kein Vergleich mit dem Mondeo, allein schon die fehlenden rund 80 PS wirst du merken.
Ansonsten Focus ist OK. Aber nicht mit dem Motor (meine persönliche Meinung). Allein schon die Geschichte mit dem Zahnriemen im Öl. Und extrem nachtragend was vernachlässigte Wartung betrifft. Wenn du dann erstmal den ZR turnusgemäß erneuern lassen musst und die Rechnung dafür bekommst dann...
Aber trotzdem viel Spaß mit dem kleinen Bruder des Mondeo. Bei guter Wartung und Pflege kann er auch viel Freude bereiten.