großes proplem mit ford

Das proplem ist eigentlich richtig geschrieben ein "Problem". Ich schau jetzt mal über deine Schreibwut hinweg . Ist doch egal ob der da noch arbeitet oder nicht. Wenn in deinem Kaufvertrag nichts vom Unfall erwähnt wird dann diese Sache im Autohaus ansprechen und klären. Und deine Bremsen sind auch schnell geklärt. Steht auf der Rechnung vorn und hinten und ist dieses nicht gemacht gibt's richtig Ärger

Spielt doch keine Rolle. Mündliche Verträge sind wie Schriftliche. Wenn gesagt wurde wir wechseln alle dann hat das so zu erfolgen. Die werden ja immer bekloppter und frecher diese Händler.

An den TE:

Lies mal:

http://www.autorep.com/?siteID=6C247A…32FEA3DD4B9FD78
http://www.stern.de/auto/service/a…i--3152424.html
https://autokaufrecht.info/faq/unfallfrei/

oder google selbst nach Schlagworten wie "unfallfrei auto bagatellschaden"

Eine feste €-Grenze zwischen Bagatell- und Unfallschaden gibt es wohl nicht, aber 1700,- € ist schon etwas viel.

Zunächst einmal würde ich mir genau auseinandersetzen lassen, was für diese 1700,-€ an dem Wagen instandgesetzt wurde.

Falls es Dich dann genug ärgert, geh zu einem Anwalt und lass Dich beraten. So eine Erstberatung ist nicht teuer und vielleicht bist Du ja auch rechtschutzversichert. Falls Du vor Gericht ziehen willst, brauchst Du sowieso einen Anwalt.

HTH

MfG

Salador

Und 1700,- ist mit Sicherheit kein Bagatellschaden mehr. Da kann von unfallfrei keine Rede mehr sein. Wie das in deinem speziellen Fall rechtlich zu behandeln ist, kann dir nur ein Rechtsanwalt erklären.
OH

Ich hatte auch um die 1700,- € ende letzten Jahres als mir an der Ampel eine auffuhr.

Heckschürze (IP) getauscht + lackieren und die Kofferraumblende musste lackiert werden.

Zitat von paco2012

Und das ist ein Unfall schaden

Da wirst Du beim Kadi relativ allein dastehen mit der Meinung.
Bei Noob-Saibot war das nur Plastegekrümel und natürlich Ärger.
Den Ärger gibt es aber kostenlos.

Zitat von Erfurter

Da wirst Du beim Kadi relativ allein dastehen mit der Meinung.

Eigentlich ja nicht:

Zitat

Selbst wenn man mit dem Sachverständigen L... die Stundensätze eines fabrikatgebundenen Fachbetriebes und nicht die erheblich niedrigeren Sätze einer freien Werkstatt zugrunde legt, bleibt der Nettoreparaturkostenbetrag demnach unter 800 €. Einschließlich Umsatzsteuer, die hier mit 16 % zu veranschlagen wäre, liegt der Gesamtkostenaufwand deutlich unter 1.000 €. Das indiziert Unerheblichkeit i.S.d. hier zu erörternden Bagatellschadensgrenze. Dabei verkennt der Senat nicht, dass die Reparaturkostenhöhe nur ein, wenn auch wesentlicher Anhalt dafür ist, einen Bagatellschaden von einem Schaden abzugrenzen, der einem Fahrzeug die zugesagte Eigenschaft "unfallfrei" nimmt.

Nach Ansicht des BGH sind Blechschäden, deren fachgerechte Beseitigung 1.774,67 € kostet bei einem knapp 5 ½ Jahren alten Fahrzeug mit einer Laufleistung von rund 54.000 km kein "Bagatellschaden" mehr (NJW 2008, 53 zu § 434 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 BGB). Nach einer Entscheidung des OLG Koblenz aus dem Jahre 1997 fällt ein Blechschaden an einem Pkw bei einem Reparaturkostenaufwand von mehr als 1.660 DM nicht mehr in die Kategorie "Bagatellschaden" (VRS 96, 241). Das OLG Celle sieht in einer Entscheidung aus dem Jahre 1995 (4 U 301/94) die Bagatellgrenze bei Reparaturkosten von 2.120 DM als überschritten an (Austausch eines Kotflügels und der Beifahrertür bei einem Audi 80). Bei einem Austausch beider Kotflügel durch Neuteile hat das OLG Rostock in gleicher Weise entschieden (Urteil vom 17.12.2003, OLGR 2005, 46; ähnlich LG Karlsruhe NZV 2006, 40). Einschlägig ist auch die Entscheidung des OLG Thüringen vom 20.12.2007, 1 U 535/06. In enger Anlehnung an das BGH-Urteil vom 10.10.2007 (NJW 2008, 53) werden "Blechschäden", selbst wenn sie keine weitergehenden Folgen hatten und der Reparaturaufwand nur gering war, nicht mehr als Bagatellschäden angesehen.

Quelle: http://www.kfz-expert.de/urteile/olg_du…169-07_lang.htm

Nur wie die vertragliche Zusicherung der Unfallfreiheit gestaltet ist, weiß hier keiner und selbst wenn, dann müsste die immer noch ein Jurist beurteilen.
OH

Ja, OH. Dann rechne noch schnell mit einem Inflationssatz im Kfz-Bereich von mindestens 3 % p.a. und schon kannst Du die Summen aus den nicht ganz neuen Urteilen fast verdoppeln.

Wenn Autohändler von Unfallfreiheit sprechen, meinen sie: keine Schäden an tragenden Teilen.
Gesplitterte Stoßstangen und kleinere Blechbeulen durch Parkkarambolagen zählen da nicht dazu, auch wenn eine Stoßstange alles in allem 1700€ kostet.

Ich hatte mal ne Beule in ner Tür hinter rechts, Tür tauschen plus Lack etc. Waren fast 2500€. Sowas zählt für mich nicht als Unfall, genauso wie eine neue Stoßstange. Sowas geht ganz schnell, ist aber nix wildes. Dies hat mir auch der Gutachter bestätigt.

So wie Delta F sehe ich es auch .... alle Reparaturen sind ja nicht gleich ein Unfall ...
man muss es schon ein wenig differenzieren alles, und 1.700€ sind heute nen Kinderspiel.

Ich war ja Anfang des Jahres rückwärts gegen Zaun und da waren es gleich ma locker 3.000,-€ für ein bisschen Stoßfänger kaputt etc.
Aber wenn es nun ein Unfall war... es jegliche Rechtsberatung hier eigentlich fürn Ar .... da gebe ich wiederrum OH Recht, denn das ist hier wildes umher rätseln das kann nur jemand aus dem Fachbereich klären und auch richtig beantworten.