Moin,
seit ein paar Tagen habe ich dann auch Sommerschluffen drauf. Hatte mich seinerzeit bewusst für 17" entschieden, da mir die vorherigen 18"er zu unkomfortabel waren. Aber auch beim Wechsel von Winter (16") auf Sommer stelle ich deutliche Unterschiede im Komfort fest.
Zum einen sind die Sommerreifen ohne Lammellenprofil und obwohl sie gleich breit sind (215er) neigen sie stark zum nachlaufen. Dadurch wirkt die Lenkung zu präzise und man muss mehr festhalten und gegensteuern. Zudem begleitet ein leichtes Zittern jeden Lenkvorgang. Die Lenkung ansich ist auch deutlich schwergängiger.
Obwohl die Reifen nicht alt und das Profil noch gut ist sind sie im Vergleich zum Wintersocken deutlicht lauter. Eigentlich klar, wg. dem härteren Gummi. Dafür werden sie aber auch mit zunehmender Geschwindigkeit ncht lauter. Die Winters wurdeb ab 150 deutlicht lauter. Dafür "wummern" die Sommers aber mehr. Das beginnt ab ca. 40 km/h. Glatt könnte man meinen ein Radlager gibt so langsam auf...
Mit Abstand am auffälligsten und auch am nervigsten ist aber das Geradeauslaufverhalten. Es ist ein leichtes hoppeln und ruckeln. Ich habe das Gefühl der Wagen hängt deutlich mehr am Gas. Auch die Schaltvorgänge sind ruppiger. Selbst beim langsamen rollen meint man, man spürt jede Unebenheit der Straße.
Ich denke nicht das die Räder und Reifen einen Defekt haben, das wird wohl alles normal sein. Es überrascht mich nur das der Unterschied so gravierend ist, ein völlig anderes Fahrgefühl. So gesehen würde ich lieber das ganze Jahr Winterreifen fahren wenn die nur nicht so hässliche Gummiklötze wären...
Wie sind denn Eure Eindrücke beim Wechsel gewesen?