Mondeo Elektrisch und Autonom?

Das sag' ich Marc! Petzen fetzt!
>>Thema gibt es schon so ähnlich<<
Muß ja nicht jedesmal gleichzeitig und parallel behandelt werden.

War gerade mal in HH im TeslaStore. Das Model S mit einen 100kwh Akku und Allrad kostet 150.000€
Tanke ich bis zum Lebensende Sprit!

Ja ja, Äpfel und Birnen. Was nutzt das, wenn die Karre ganz schnell geradeaus kann, aber nur für ne halbe Stunde. Wenn man 90% der Zeit mit 100-120km/h über die Bahn öttelt, um überhaupt zu Tante Erna zu gelangen und wenn die dann noch hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen wohnt, dann dauert tanken wegen Ermangelung eines Superchargers dann auch mal ein paar Stunden.
Das ist etwas für Enthusiasten und Tesla muss erst einmal mit dem Model3 belastbar beweisen, dass sein Konzept für den Massenmarkt tauglich ist. Da wird es nicht nur an der gebotenen Qualität sondern auch an entsprechender Infrastruktur mangeln.
OH

So siehts aus. Habe fleißig alles über diesen Opel Ampere E geschaut und keiner wirklich keiner ist oder durfte das Teil bis zum Schluß fahren, sprich bis Ende Akku. Da wird erzählt der fährt über 500km und keiner zeigts.

Unsere Gemiende hatte letztes Jahr einenNissan Leaf und einne Renaul Zoe im Bürgertest. Zwar nur 60 KW leistung und die kleinen Batterien (max 200km Reichweite) aber im Alltagstest haben die bei allen Beteiligten Begeisterung ausgelöst. Als Pendlerfahrzeug sind E-Mobile in meinen Augen bereits super geeignet und eine Ladeinfrasturktur ist hier für Pendler recht einfach herzustellen.

Für Außendienstler noch Zukunftsmusik

Zu der Frage des Energiebedarfs der Elektromobilität kam kürzlich mal ein Beitrag im TV. Der war nicht so ganz optimistisch.

Hab ich selbst zwar nicht gesehen, was ich so davon gehört habe klingt ähnlich wie bei folgendem Link:

https://www.eike-klima-energie.eu/2016/11/19/str…s-elektro-auto/

Vielleicht müssen wir doch noch irgend wann einmal bei Fred Feuerstein abkupfern, der fuhr ja krass korrekt ökologisch!

Na ja, und mit der Eignung für Pendler: einen Laternenparkplatz darf man da aber nicht haben. Und dass man bei jedem Arbeitgeber laden könnte/dürfte.
Wenn ich mit da so große Werksparkplätze z.B bei BMW und Porsche in Leipzig anschaue...

Ich sehe dies im Bezug auf die Energiegewinnung und die Ladestationen bei Arbeitgebern recht pragmatisch / neutral. Das wird kommen.

Es gibt beriets jetzt Arbeitgeber mit mehr als innovativen Konzepten. B.Braun in Melsungen ist ein gutes Beispiel, keine festen Arbeitspläte und Firmenparkhaus auf dem Gelände und und und solche Innovatoren werden dann die ersten sein die Ladebuchsen für die E-Mobile anbieten, inwiewiet der Strom mit dem Gehalt verrechnet wird ist dann Handelsmasse.
SMA als Halbleiterhersteller in Kassel kan sogar selber den Strom generieren

Wir werden sehen wo die Reise hingeht.

Du siehst das nicht neutral.
Du siehst das unrealistisch/durch die rosarote Brille/öko-ideologisch - such Dir was aus.
Benutze einfach mal die Grundrechenarten. Da könntest Du beispielsweise ermitteln, welche Ladeleistung in einem Wohngebiet erforderlich würde, wenn die Leute von Arbeit zurückkommen und die Ladekabel einstecken und dabei erwarten, daß früh der Akku voll ist. Als nächstes könntest Du mal bei Deinem EVU nachfragen, welche installierte elektrische Leistung denn so üblich ist für Wohngebiete. Ich habe für Ortsnetztrafos mal was von 630 kVA gelesen. Und denke daran - mit dieser Leistung sollen nicht nur Autos geladen werden.
Ja, ich weiß, Fakten (nicht alternative Fakten) sind doof. Widersprechen sie doch oftmals der propagierten zukünftigen E-Mobilität.
Gleiches trifft auf die Firmenparkplätze zu. Da kann man den Strom (wenn er denn irgendwo zur Verfügung steht) auch nicht in Säcken oder Fässern anliefern lassen. Da fehlt nicht nur die Infrastruktur, da gibt es noch nicht einmal Regeln für diese. Es darf bezweifelt werden, daß da eine schnelle Einigung auf ein einheitliches Steckersystem erfolgen wird.
Und zu guter Letzt noch die Frage: Was passiert mit mit dem erheblichen Anteil Fahrzeuge, die nicht auf eigenen Grundstücken geparkt werden? Wo und wie werden die geladen? Wie sollen ggf. öffentliche Ladestellen und -kabel über Nacht gegen Vandalismus geschützt werden? Und wieder: Wie kommt die E-Energie da hin?
Und was sagen überhaupt die Elektrosmogbekämpfer dazu?
Fragen über Fragen! Nur durch Hoffen und Wünschen lösen sich diese Probleme leider nicht.
Ja, und dann wäre dann nur noch die Sache mit den Akkus zu klären - Kapazität, Schnelladefähigkeit, Lebensdauer, notwendige Rohstoffe etc.

Ich habe nichts über kurzfristig gesagt oder? Und wenn man bedenkt dass das Medium über das war hier kommunizieren keine 35 Jahre alt ist und die heutigen Datenraten zu Beginn als Utopie bezeichnet wurden, lassen mich sehr entspannt abwarten.

Daher prallen auch Polemik und Sarkasmus einfach ab (BTW kann OH besser ).

Die Chancen und Vorteile der E-Mobilität ggf. gekoppelt mit autonomen Systemen sind unbestritten. Ob sich die Autonation Deutschland da als Vorreiter etablieren wird oder andere Regionen deren Leidensdruck einfach höher ist und daher Lösungen gefunden werden müssen werden wir sehen.

Mir persönlich ist es echt egal was die Fahrzeuge antreibt die mich von A nach B bringen, ich finde einen V8 ähnlich spannend wie den Antribe eines Tesla oder oder oder.

Und noch interessanter für die Umwelt ist für mich, was passiert mit den ganzen Akkus die ihr Leben beendet haben? Diese ganzen schönen Schadstoffe!
Würde auch gerne jetzt schon ein E Auto fahren, aber bis an die Ostsee mit 1000km brauch ich da schon ein paar Tage

Das ist ja eine der Fragen die derzeit geprüft werden, ob Akkus überhaupt benötigt werden oder es Alternativen dazu gibt (momentan benötigt man sie ja definitiv).

Und 1000km schafft man doch mit 1,5 Ladungen wenn man strck unterwges ist knapp 16h

Mit was für einem Auto? Der Tesla Model S ja. Gibt's Videos da fahren sie das Teil leer und schaffen 500km mit. Und laden mit Supercharcher geht auch schnell. Aber andere mit Haushaltssteckdose brauchen fast 24std um wieder komplett voll zu sein für knapp 300km.

Die Infrastruktur in D ist momentan und seit langem einfach ein Witz. Und mit nem Tesla schafft man die Tausend KM ganz entspannt. Einfach die Pausen richtig planen und währenddessen am Supercharger aufladen.

Momentan noch, da es kaum Teslas gibt.
Sobald es die in nennenswerter Stückzahl rumfahren, sieht die Lage an den Supercharger-Stationen nicht mehr so entspannt aus.
Es sein denn, es werden Ladestationen in entsprechnender Zahl nachgebaut. Das muss aber bezahlt werden.
Wahrscheinlich vom Kunden in Form von überhöhten Stromkosten beim öffentlichen Laden, wie es vor kurzem bereits in dem Medien angeprangert wurde.
Refinanzierung halt.

Es wird sich zeigen, wie die Hersteller auf dieses Problem reagieren. Momentan tut sich da kaum etwas. (Bis auf vereinzelte Ausnahmen vielleicht)

Wir können gespannt sein. Und klar mit nem Tesla, alle anderen Modelle sind derziet noch keine echten Langstreckenautos sondern Pendlerfahrzeuge.

Interessant wird es sicherlich mit dem neuen Jaguar I-Pace welcher der SUV Aufbau für einen interessanten Akku nutzt und angeblich will Jaguar auch etwas in Richtung Schnellader machen.

Was ich damit sagen wollte ist, dass man es NUR mit einem Tesla schafft, dank der Supercharger an den Autobahnen, eine größere Strecke mit einem Vollstromer zurückzulegen. Außerdem ist das "tanken" an den Superchargern für Teslas ja kostenlos (auf lange Sicht vermutlich auch irgendwann mit Kosten verbudnen). Aber du hast wohl recht, je mehr davon rumfahren desto knapper wird die Verfügbarkeit von Superchargern. Komischerweise klappt das aber bei allen anderen in Europa ganz gut (Osteuropa mal außen vor). Vor allem in Skandinavien gibt es da überhaupt keine Probleme. Nur in Deutschland tritt man seit Jahren auf der Stelle...

Klar tritt man in der Autonation auf der Stelle, weil unsere Herstellerlobby recht mächtig ist ...
In Barcelona sind alle Renigungsfahrzeuge und ein Gro´ßteil der Müllfahrzuege vollelektrisch .... IN Berlin haben wir eine Bust Teststrecke ... ... : )

Zitat

Außerdem ist das "tanken" an den Superchargern für Teslas ja kostenlos (auf lange Sicht vermutlich auch irgendwann mit Kosten verbudnen).

Das gilt jetzt schon für Neuwagenkäufer nicht mehr, war nur für Käufer "der ersten Stunde".